Weihrauch

Weihrauch – eine der wertvollsten Substanzen des Altertums

Die deutsche Neurologin Dr. Klarissa Hanja Stürner stellt die Ergebnisse ihrer Forschungsgruppe am Institut für Neuroimmunologie und Klinische Multiple-Sklerose-Forschung in Hamburg vor. Dort bekamen 37 Patienten mit schubförmiger MS acht Monate lang kein Kortison oder Interferon, sondern Kapseln mit Weihrauch verabreicht. Die im Weihrauch-Extrakt enthaltenen Boswelliasäuren haben wie die synthetischen Mittel einen antientzündlichen Effekt, jedoch weit weniger Nebenwirkungen.

Der traditionelle Einsatz von Weihrauch bei rheumatischer Arthritis, Osteoarthritis oder chronischen Gelenkentzündungen wird von der modernen Weihrauchforschung bestätigt.

Und sie helfen: Die Zahl der Nervenschäden bei den bisher ausgewerteten 25 Patienten reduziert sich um knapp 60 Prozent, die jährliche Rate von neuen Schüben geht von 0,94 auf 0,32 zurück. Die Natursubstanz sei gut verträglich und die Resultate liefern gute Gründe für weitere Studien mit dem biblischen Schatz, so Dr. Stürner auf dem Kongress in Boston. Ihre Forschungen wurden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert. Angaben zu einer Studie mit „Boswelan“-Kapseln finden sich im europäischen Register für klinische Studien.

Schon Hippokrates empfahl Weihrauch

Bei beiden handelt es sich im Grunde nur um das Harz von zwei miteinander verwandten Baumarten, die zur Familie der Balsambaumgewächse gehören. Obwohl es damals reichlich Bäume der beiden Arten gab, waren die Substanzen wegen des langen Transportweges durch die Wüste und durch die dabei immer wieder zu verrichtenden Zölle extrem kostbar.

Weihrauch war bereits 1700 Jahre vor Christus so begehrt, dass sein Transport zur Entstehung einer blühenden Handelsstraße zwischen Arabien und dem Mittelmeer, der so genannten Weihrauchstraße führte. Die am Mittelmeer wohnenden Ägypter und Phönizier haben Weihrauch bei ihren rituellen Handlungen gebraucht, aber auch schon sehr früh für medizinische Zwecke erschlossen.

Sie nutzten seine positive Wirkung bei der Wundheilung und bei Atemwegserkrankungen und nahmen deshalb auch die extrem hohen Kosten in Kauf. Heilkundige wie Hippokrates und später im Mittelalter auch Hildegard von Bingen empfahlen den Einsatz von Weihrauch für eine Reihe von Gesundheitsproblemen.

Positive Ergebnisse auch bei Morbus Crohn

„Weihrauch und Myrrhe verfügen über eine Vielzahl bioaktiver Inhaltsstoffe, mit deren gesundheitlichen Wirkungen sich die Medizin bis in unsere Tage beschäftigt“, berichtet Dr. Peter Schnabel. Der Allergologe und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsgruppe „Noxenkatalog-Datenbank“ der TU München hebt hervor: „Erst kürzlich fanden chinesische Wissenschaftler bei einer aktuellen Analyse von Weihrauchölen mit modernen gaschromatographischen Methoden 99 chemisch definierte Substanzen. Die Untersuchung eines Ölextraktes aus Myrrhe führte zu 76 Bestandteilen, die als Monoterpene, Sesquiterpene, Alkohole und Ester identifiziert wurden. Darunter befanden sich auch mehrere Substanzen, bei denen eine gegen den Krebs wirksame Aktivität vermutet wird“, so der Münchner Mediziner.

Der „Duft der Götter“ entsteht aus dem zähflüssigen Harz des Weihrauchbaumes (Boswellia). Weihrauch gilt seit mehr als 3000 Jahren in der traditionellen indischen Naturheilkunde des Ayurveda als wichtiges Heilmittel. Der traditionelle Einsatz von Weihrauch bei rheumatischer Arthritis, Osteoarthritis oder chronischen Gelenkentzündungen wird von der modernen Weihrauchforschung bestätigt.

Studien belegen die Wirksamkeit auch bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa und aktivem Morbus Crohn sowie beiAsthma bronchiale und Schuppenflechte (Psoriasis). Auch bei der Behandlung von chronischen Kniegelenksarthrosen wurden positive Ergebnisse erzielt.

Boswelliasäuren greifen in Entzündung ein

Weihrauch enthält entzündungshemmende Substanzen, berichtet Professor Oliver Werz, Lehrstuhlinhaber für pharmazeutische und medizinische Chemie der Universität Jena. Er und seine Mitarbeiter sind im Rahmen eines Verbundprojektes mit der Universität Saarbrücken dem Wirkmechanismus des Weihrauchs nachgegangen.

Die Forscher stellten fest: „Boswelliasäuren spielen mit verschiedenen Eiweißen zusammen, die an entzündlichen Reaktionen beteiligt sind. Insbesondere jedoch mit einem Enzym, das für die Synthese von Prostaglandin E2 verantwortlich ist“. Prostaglandin E2 gehört zu den Vermittlern der Immunantwort und spielt unter anderem im Entzündungsprozess, bei der Entstehung von Fieber und Schmerzen eine entscheidende Rolle, so Professor Werz. Die Wirksubstanzen von Weihrauch hemmen dieses Enzym und verringern so die Entzündungsreaktion.

Die Boswelliasäuren greifen in die Entzündungsreaktionen des Körpers ein. Entzündete Gewebe setzen als Botenstoffe unter anderem Leukotriene frei. Boswelliasäuren hemmen das für die Bildung von Leukotrienen verantwortliche Enzym 5-Lipoxygenase.

Weihrauch so gut wie Sulfasalazin bei Colitis ulcerosa

Die moderne Weihrauchforschung bestätigt die traditionellen Einsatzmöglichkeiten des Harzes. Forscher der Harvard-Universität fanden bei einer evidenz-basierten systematischen Übersicht bereits publizierter Studien Beweise für die Wirksamkeit von Weihrauch bei rheumatoider Arthritis, Osteoarthritis und Asthma.

Studien in Indien, die den Einsatz von Weihrauch-Extrakten bei der entzündlichen Darmerkrankung Colitis ulcerosa untersuchten, kamen zu dem Ergebnis, dass der Harzextrakt vergleichbar gut wirkte wie das synthetische Standardtherapeutikum Sulfasalazin. Diese positiven Ergebnisse konnten in einer Studie an der Morbus Crohn-Ambulanz in Mannheim bei Patienten, die unter der entzündlichen Darmerkrankung litten, bestätigt werden.

Zurzeit sucht man allerdings Medikamente mit Weihrauchwirkstoffen vergebens in deutschen Apotheken. Es sind lediglich Präparate als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich. Die bisher vorliegenden klinischen Studien reichen für eine Zulassung als Medikament in Deutschland und der EU (noch) nicht aus.

Myrrhe gegen Durchfall und Reizdarm

Hinzu kommt: Boswelliasäuren kommen ausschließlich im Harz des Weihrauchbaumes vor und lassen sich nur schwer synthetisch herstellen. Die Bäume wären deshalb die einzige Quelle für einen aussichtsreichen Wirkstoff, sind jedoch in ihrem Bestand bereits heute stark bedroht.

Auch das Interesse der Wissenschaftler an Myrrhe hält bis heute an. Den Beweis liefert eine kürzlich publizierte Studie mit dem Myrrhe-haltigen pflanzlichen Arzneimittel „Myrrhinil-Intest“. Die pflanzliche Kombination aus Myrrhe, Kamille und Kaffeekohle wird bereits seit über fünfzig Jahren bei Magen-Darm-Beschwerden, zum Beispiel bei Durchfall und Reizdarm eingesetzt.

Der Essener Gastroenterologe Professor Jost Langhorst und seine Kollegen untersuchten in einer randomisierten prospektiven Doppelblind-Studie den Einsatz des Myrrhe-haltigen Mittels bei der Behandlung von Patienten mit der chronisch entzündlichen Darmerkrankung Colitis ulcerosa. Colitis ulcerosa ist eine chronisch verlaufende Krankheit, bei der sich gesunde Phasen mit Krankheitsschüben abwechseln.

Quelle: http://www.welt.de/gesundheit/article135378026/Gegen-welche-Krankheiten-Weihrauch-hilft.html?utm_content=bufferd5f3e&utm_medium=social&utm_source=facebook.com&utm_campaign=buffer

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MSM Organischer Schwefel

Im Folgenden eine Einführung in das Thema MSM, Quelle ist die Selbsthilfegruppe für Komplementärmedizin 

MSM Info

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Organischer Schwefel (MSM) und seine Bedeutung für unsere Gesundheit

Was ist MSM und wo kommt es vor?

Organischer Schwefel, bekannt als Methylsulfonylmethan (MSM), macht neben Calcium und Phosphor den größten Teil unseres Körpers aus. Gleichwohl gehört er zu den vergleichsweise wenig erforschten Naturstoffen.

MSM ist ein wichtiger Metabolit von Dimethysulfoxid (DMSO), ein Zwischenprodukt des Zell­stoffwechsels des DMSO, dessen biochemische Eigenschaften und biologische Anwen­dungsbereiche in über 50.000 Studien bereits untersucht wurden.

Zahlreiche Analysen belegen, dass circa 15 Prozent des aufgenommenen DMSO durch die Verbindung mit einem einzelnen Sauerstoffmolekül im Körper in MSM umgewandelt werden. Es wird daher vermutet, dass die weitreichenden positiven Eigenschaften von DMSO zum großen Teil auf MSM zurückzuführen sind, da es in der Wirkung zuhauf Übereinstimmungen

gibt.

Wir nehmen organischen Schwefel über rohe, frische und vitalstoffreiche Nahrung zu uns, überwiegend durch Milch, Fleisch, Fisch Meeresfrüchten, Obst und Gemüse, Tomaten, Kaf­fee und Tee. Bei jeder Form der Weiterverarbeitung, (z. B. beim Erhitzen, Pasteurisieren oder Kochen) wird dieser Schwefel zerstört.

Weil die meisten Menschen der Industrienationen wenig bis keinerohen Lebensmittel ver­zehren und der konventionelle Ackerbau das MSM-Quantum der Naturalien zusätzlich redu­ziert, herrscht in den entwickelten Ländern ein merklicher Schwefelmangel.

Aus diesem Grund wird organischer Schwefel als Nahrungsergänzung zum Erhalt und zur Förderung der Gesundheit immer wichtiger. Wir haben es hier mit einem wasser- und fettlös­lichen Mineral zu tun, das ganz und gar natürlich und nicht giftiger als Wasser ist.

Welche Funktion erfüllt organischer Schwefel im Körper?

MSM spielt eine essentielle Rolle bei der Immunabwehr und dem Stoffwechsel des Men­schen. Es dient dem Organismus als Baustoff für Kollagen und Proteine, welche für den Muskelaufbau und zur Herstellung von Bindegewebsstrukturen erforderlich sind, wie z.B. Sehnen, Bänder, Kapseln, Band- und Meniskusscheiben. Kollagen, das den gesamten Kör­per umgibt, sorgen für dessen Stabilität und Festigkeit, so dass wir nicht zu einem Zellhaufen zusammenfallen.

Darüber hinaus kommt organischer Schwefel beim Eiweißstoffwechsel zum Zuge, wodurch er im Wege der Proteinproduktion an der Bildung von Hormonen (z. B. dem wichtigen Insu­lin) und Enzymen teilhat.

MSM ist Ausgangssubstanz für die Bildung schwefelhaltiger Aminosäuren, die für dieSyn­thesevon Glutathion benötigt wird, dem stärksten körpereigenen Antioxidanz und somit dem wichtigsten Schutz vor freien Radikalen, die die Zellen bis auf die Ebene der DNA schädigen können.

Gleichzeitig hält Schwefel die Zellwände porös, porös, d.h. er verbessert die Durchlässigkeit und Flexibilität der Zellmembran, was die Nährstoffaufnahme und den Abtransport von Säu­ren, den Stoffwechselendprodukten des Zellstoffwechsels, optimiert.

Des Weiteren fungiert MSM als Regler für die Herstellung bestimmter Gewebshormone, den sog. Prostaglandinen, die ihrerseits allergische und entzündliche Prozesse lenken sowie Blutdruck und Blutzucker im Körper steuern.

MSM forciert die Wirkung vieler Vitamine und Mineralien und erleichtert deren Aufnahme in die Zellen. Daneben fördert es durch eine Erweiterung der Blutgefäße die Durchblutung und beschleunigt somit die Wundheilung und Regeneration geschädigten Gewebes.

Was kann MSM für unsere Gesundheit tun?

Organischer Schwefel wirkt entzündungshemmend und lindert ungeachtet dessen Schmer­zen generell und speziell im Muskel- und Bewegungsapparat, jedoch auch bei Kopfschmer­zen und Migräne. Er hat sich als weitaus effektiver als pharmazeutische Schmerzmittel er­wiesen – und das ohne jede negative Nebenwirkung und bei sehr guter Verträglichkeit selbst bei gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten. Aus diesem Grund taugt MSM uneinge­schränkt für die Dauereinnahme.

Zudem unterdrückt es Schwellungen bei Verletzungen, entspannt verhärtete und verkramp­fte Muskulatur, regeneriert geschädigtes Gewebe und reduziert Narbenbildungen.

MSM ist klinischen Studien zufolge ein nachhaltiges Mittel gegen jegliche Art von Arthritis. Auch bei der Behandlung von Allergien, chronischen und Autoimmunerkrankungen sowie bei Magen-, Darm- und Hautproblemen hat es sich bewährt.

Da organischer Schwefel unerlässliches Element von Kollagen ist und dieses wiederum ei­nen Grundbestandteil des Bindegewebes darstellt, ist MSM eine lebenswichtige Substanz. Das Bindegewebe übt nämlich maßgeblichen Einfluss auf den Zellstoffwechsel aus. Viele degenerative und chronische Erkrankungen sind das Resultat eines eingeschränkten Zell­stoffwechsels, auch als blockierte Zellatmung bezeichnet. Gesundheit und Wohlbefinden hängen entscheidend vom reibungslosen Stoffwechsel abhängig.

Eine Reihe von Therapeuten setzen MSM mit Erfolg als Entgiftungsmittel ein, weil es die Durchlässigkeit der Zellmembran steigert und einen etwa durch Säureschlacken und Toxine gestörten Zellstoffwechsel wiederherstellt.

Organischer Schwefel baut bei regelmäßiger Einnahme oxidativen Stress ab, unterstützt eine rege Darmtätigkeit, wirkt sich positiv auf das Nervensystem aus, besitzt einen Anti-Aging-Effekt und hilft bei der Herstellung von Antikörpern mit, wovon das Immunsystem in­sgesamt profitiert. Um optimal wirken zu können, muss MSM täglich und über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.

Die Gefahr der Überdosierung existiert nicht, weil es sich um eine natürliche körpereigene Substanz handelt, bei der jeglicher Überschuss über den Urin oder Stuhl ausgeschieden wird. Selbst bei hohen Dosierungen haben sich keine allergischen oder toxischen Reaktio­nen gezeigt. MSM ist sicher und nebenwirkungsfrei und verträgt sich bedenkenlos bei gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten.

Viele positive Eigenschaften von MSM sind bereits klinisch gesichert. Bei Tierversuchen hat es die Sterberate um 75 – 100 Prozent gesenkt. Auf ähnliche Erfolge beim Menschen lässt die organische Schwefelverbindung lässt der organische Schwefel mit seiner exzellenten Wirkung also hoffen.

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