Ja leck´ mich doch……

Schon im Mittelalter wurde das so genannte Diaspolis** verwendet: Ein Leckmittel, das man gegen Erkältungsbeschwerden und Verdauungsprobleme verwenden kann.
Nehmen Sie dazu:

  1. 15 Datteln
  2. 15 g Kümmelfrüchte
  3. 15 g getrocknete Ingwerwurzelstücke
  4. 15 g grüner Pfeffer
  5. 2 g Natron  (Besser wäre Kaliumhydrogenkarbonat!!!! Da Natron* ein Salz ist.)
  6. 200 g Honig
  7. einen Schuss Essig
  8. 0,7 Liter mindestens drei Jahre alten Rotwein

Herstellung

  1. Legen Sie die Datteln ich kaufe hier für mindestens eine Stunde (gern auch länger) in den Rotwein, schneiden Sie sie danach klein und zermörsern Sie sie noch zusätzlich.
  2. Geben Sie die Kümmelfrüchte in ein Glas, benetzen Sie sie mit etwas Essig und lassen Sie sie 10 Minuten aufquellen.
  3. Geben Sie den Kümmel danach in eine Pfanne und trocknen Sie ihn bei kleiner Hitze.
  4. Die Ingwerwurzelstücke klein schneiden und pulverisieren, dann in eine Schüssel geben.
  5. Den Pfeffer ebenfalls pulverisieren und in eine Schüssel geben.
  6. Geben Sie dann das Natron zur Dattelpaste, geben Sie den Honig dazu, wieder gut verrühren, danach den Pfeffer, Ingwer und den Kümmel hinzugeben, und immer schön weiterrühren.
  7. Schließlich noch etwas Essig hinzugeben und rühren, so dass eine sämige Masse entsteht.

(**aus dem „Lorscher Arzneibuch“, dem ältesten erhaltenen Buch der Klostermedizin, entstanden um 795 nach Christus in der Reichsabtei Lorsch bei Worms)

Ich versuche in Kürze das Wichtigste zum Thema Natron zusammenzufassen- soweit mein Kenntnisstand heute ist:

zu Natron*

Natron wird als selig machendes Allheilmittel angepriesen- leider werden jedoch die Nachteile nicht erwähnt. Diese wären:

Natriumhydrogencarbonat ist mit den meisten Arzneimitteln unverträglich. Über
die Erhöhung des pH-Wertes im Magen und Harn kann die Resorption und Ausscheidung von schwachen Säuren und Basen beeinflusst werden. Funktionelle
Wechselwirkungen sind mit Gluco- und Mineralocorticoiden, Androgenen und Diuretika, die die Kaliumausscheidung erhöhen, möglich.

Lang anhaltender Gebrauch kann die Bildung von Kalzium- und Magnesiumphosphatsteinen in der Niere begünstigen.

Bei Mangel an Magensäure, Störungen im Säure-Base-Haushalt (Alkalose), Kalium 
mangel oder bei Durchführung einer natriumarmen Diät sollte man lieber einen fachkundigen Menschen zu Rate ziehen (allerdings denke ich hierbei nicht an einen Medizyniker)

Basenmischungen sind dazu geeignet das Säure-Basen-Gleichgewicht im Organismus wiederherzustellen. Im Idealfall ist dieses Verhältnis im Menschen ausgeglichen. Verschiebungen des Säure-Basenhaushalts in den sauren Bereich sind heutzutage aufgrund unserer Lebens- und Umwelt bedingungen immer häufiger anzutreffen. Erste typische Anzeichen von Übersäuerung sind Sodbrennen, saures Aufstoßen, Blähungen etc. In der Folge ist die Übersäuerung dann eine typische Begleiterscheinung der chronischen Stoffwechselstörung.

Daher ist die Entsäuerung mit Kaliumhydrogenkarbonat die bessere Wahl als mit Natriumhydrogenkarbonat= Natron! Allerding auch hier, wäre eine Testung mittels Bioresonanz, Radionik, Muskeltest oder Timer Waver die allerbeste Wahl!!!! Denn jeder Mensch ist ein Unikat!

Die Natrium-Kaliumpumpe http://www.biologie-schule.de/natrium-kalium-pumpe.php ist ganz entscheidend für unsere Gesundheit. Da wir über die Nahrung ständig Salze aufnehmen, aber leider viel zu wenig Kalium, ist eben diese wichtige Ionenpumpe in ihrer Funktion gestört.

Was ist Natron?

Natron ist ein Natriumsalz der der Kohlensäure und zählt zu den Hydrogenkarbonaten.

Name Natriumhydrogencarbonat
Andere Namen
  • Natriumhydrogenkarbonat
  • Natron
  • doppeltkohlensaures Natron
  • Natriumbicarbonat
  • Natriumbikarbonat
  • Backsoda
  • Bullrich-Salz
  • E 500ii
Summenformel NaHCO3

Was ist Salz?

Natriumchlorid (Kochsalz oder einfach „Salz“) ist das Natriumsalz der Salzsäure mit der chemischen Formel NaCl)

Ein Zuviel an Natriumsalzen verursacht gesundheitliche Störungen in den Bereichen Herz-Kreislauf, Blutdruck usw.

Hier ein Interview in welchem eine Chemikerin/Heilpraktikerin nochmals auf das Thema ganz genau eingeht:

Radio EKWO- der heisse Hocker am Montag

Die beste Mischung ist nach meiner Erkenntnis (Stand heute 🙂 ) diese:

Urbase „intra“ und Urbase „extra“:
Die bekannte Heilpraktikerin Fischer-Reska hat dieses zweiphasige Basenmittel entwickelt. Nach Ihren langjährigen Erfahrungen in der Praxis muss zuerst die Entsäuerung des Zellzwischenraumes erfolgen und erst danach kann auch die Zelle selbst zur Abgabe von „Schlacken“ angeregt werden. Gerade letzteres werde von anderen Mitteln gar nicht oder zu früh angeregt.
“ Urbase extra“ für die Reinigung der Zellzwischenräume besteht aus Natrium, Calcium, Kalium und Magnesium in der chemischen Form als Hydrogencarbonat bzw. Hydrogenphosphat (1 Teelöffel deckt den Tagesbedarf an Magnesium zu 69,5%, an Natrium zu 44% und an Calcium zu 19,5 %).
“ Urbase intra“ für die Reinigung des Zellinneren besteht aus Kalium-Hydrogencarbonat und Vitamin C (als Ascorbinsäure), die in zwei getrennten Dosen geliefert und erst unmittelbar vor dem Trinken in einem Glas zusammengegeben werden. (Kalium ist das wichtigste Mineral für die Herzmuskelzellen und verbindet sich hier im Glas mit der Ascorbinsäure frisch zu einem speziellen Kalium-Ascorbat).
Die Anwendung geschieht abwechelnd: Erst wird einen Monat lang „Urbase Extra“ eingenommen (1-2mal täglich 1 Teelöffel in ca. 300ml Wasser eine halbe Stunde vor oder eine Stunde nach dem Essen). Im zweiten Monat dann „Urbase intra“ (1mal täglich abends vor dem Schlafen, ca. 1 Stunde nach dem Essen, 2 Messerspitzen Kalium-Hydrogencarbonat und 1 Messerspitze Vitamin C zusammen in ca. 300ml Wasser) und danach wieder „Urbase extra“ und so weiter jeweils im monatlichen Wechsel.

Die sicherste und einfachste Methode das Säure-Basenverhältnis im grünen Bereich zu halten, ist einfach, ganz viel GRÜNES zu verzehren 🙂 Als Salat, als Smoothie, als gedünstetes Gemüse. Vor allem Brennessel, Löwenzahn, Giersch, Bärlauch, Wegerich, Knöterich und Co………. alles grün……. und alles mit vielen Mineralstoffen drin macht basisch, denn sauer macht nicht lustig 😉

 

 

Wenn euch diese Info gefällt, würde es mich sehr freuen, wenn ihr bei meinen Handelspartnern über meine Banner (siehe Banner auf der rechten Seite) eure Waren einkaufen würdet.

Danke! ❤

Bleibt gesund und bewusst- Namasté- AdA

Basenpulver ist nicht gleich Basenpulver

Eine sehr gute Zusammenstellung über das Thema Basen-Säure-Haushalt!!!

Basenpulver ist nicht gleich Basenpulver!!!!!
Häufig raten Naturheilkundler zur gleichzeitigen Einnahme von Basenpulvern.

Erstens ist es aber ein Trugschluss zu glauben, Ernährungssünden können dadurch ganz einfach und ohne Folgen ausgeglichen werden.
Zweitens ist Basenpulver nicht gleich Basenpulver. Es lohnt sich und ist dringend zu empfehlen, vor dem Kauf den Beipackzettel genau zu studieren.
«Einige Produkte schaden sogar mehr, als sie nutzen», warnt zum Beispiel Prof. Dr. Ingrid Gerhard.
Die Frauenärztin mit dem Schwerpunkt Naturheilkunde gab den «Gesundheits-Nachrichten» im Interview Antwort auf wichtige Fragen.
GN (Alexandra Roder): Viele Basenpulver bestehen aus Natriumhydrogenkarbonat (Natron). Können Sie solche Produkte empfehlen?
Prof. Ingrid Gerhard (IG): Nein. Natron reagiert mit der Salzsäure des Magens zu Kochsalz. Kochsalz kann den Blutdruck, das Magenkrebs- und das Nierensteinrisiko erhöhen. Nach der übermässigen Alkalisierung erhöht der Magen reaktiv wieder die Säureproduk-tion. Dies schädigt die Magenschleimhaut. Besonders bei Menschen mit zu niedrigem Magensäuregehalt können gefährliche Bakterien die Säurebarriere des Magens überwinden und sich im Magen-Darm-Trakt ansiedeln. !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
GN: Also Produkte mit Natron grundsätzlich meiden?
IG: Nicht unbedingt. Infusionen durch einen erfahrenen Azidose-Therapeuten können eine sinnvolle vo-rübergehende Hilfe sein. Denn das Hydrogenkarbonat gehört ins Blut und nicht in den Magen-Darm-Trakt.
GN: Wie wirkt Kalziumkarbonat?
IG: In den häufig verwendeten hohen Mengen zur Entsäuerung belastet es den Darm. Vom Körper aufgenommen werden Karbonate nur, wenn der Mensch genug Magensäure hat. Der regelmässige Verzehr von hochalkalischen Basenmitteln wie Natron und Kalziumkarbonat schädigt auf Dauer die Dickdarmflora.

Durch die verstärkte Ammoniakbelastung der Leber wird der Teufelskreis der Azidose nicht unterbrochen, sondern auf Dauer sogar gefördert.

GN: Welche Basenmittel empfehlen Sie?
IG: Zitrat-Basenmittel wirken im Zellstoffwechsel und schonen den Magen-Darmtrakt. Die Zitrate füllen den Zitratzyklus als zentralen Stoffwechselweg des Energiehaushalts auf und eliminieren dabei jeweils drei Säuremoleküle.
Ein optimales Basenmittel enthält Kalium-, Magnesium- und Kalziumzitrat, Zink (essentiell für das Entsäuerungsenzym Carboanhydrase), Silizium (für das Bindegewebe) und Vitamin D (für die Kalzium- und Magnesiumaufnahme) in einem ausgewogenen Verhältnis.
Grundsätzlich sollte nur ergänzt werden, was in der Ernährung zu kurz kommt. Hierzu gehören ernährungsbedingt relativ häufig organische Basen wie Zitrat, Kalium, Magnesium, in gesundem Masse Kalzium (keine Hochdosis-Supplementierung).
GN: Warum werden dennoch vor allem die weniger günstigen Stoffe in Basenpulvern verwendet?
IG: Der Grund ist einfach: Sie sind in der Herstellung sehr preiswert. Die genannten, besser Magen-Darm-verträglichen und bioverfügbaren organischen Verbindungen kosten im Gegensatz zu den anorganischen Substanzen das Zwei-bis Fünffache. Im Übrigen enthalten viele Basenmittel unnötige Hilfsmittel, für die Sie oft ein Vielfaches im Vergleich zu reinen Zitrat-Mischungen zahlen.
GN: Welchen Personen empfehlen Sie die Einnahme von Zitrat-Basenmitteln ganz besonders?
IG: Klinische Studien zeigen, dass Zitrat-Basenmittel die Knochen von Frauen in der Postmenopause stärken, die Schmerzen von Patienten mit rheumatoider Arthritis und chronischen Rückenschmerzen lindern und Nierensteinleiden entgegenwirken.
Kalium und Magnesium sind dabei vor allem zur Normalisierung des Blutdrucks und Herzrhythmus wichtig.
Gleichzeitig sollte der Natriumverzehr eingeschränkt werden.
GN: Als gute Alternative zum Basenpulver gilt die rechtsdrehende Milchsäure?
IG: Rechtsdrehende Milchsäure trägt schonend und effizient dazu bei, das Säure-Basen-Gleichgewicht zu regulieren. Sie kommt natürlich im menschlichen Organismus vor, kann deshalb optimal aufgenommen werden und schafft ein Milieu, in dem nur säureresistente Milchsäurebakterien wachsen können. Dadurch kommt ihr eine Schutzfunktion für die Darmschleimhaut zu.

GN: Welche Massnahmen sollten zusätzlich getroffen werden?
IG: Ganz wichtig ist die Ernährung. Gemüse sollte als Basenlieferant an erster Stelle stehen. Es sollte 70 Prozent des Speiseplans ausmachen. Ebenfalls eine grosse Rolle kommt der Darmpflege zu. Durch eine Darmsanierung kann das gesunde, leicht saure Darmmilieu wiederhergestellt werden.

!!!!!!!!In einem sauren Dickdarm wird das gasförmige Ammoniak, das den Energiestoffwechsel in der Leber massiv belastet, als ungiftiges Salz ausgeschieden.
Die Leber kann wieder entsäuern, und der Energiestoffwechsel wird befreit. Auch sollte auf ausreichend Bewegung, Entspannung und guten Schlaf geachtet werden.

Quelle:

http://www.avogel.de/