Gesund und schlank durch Inulin und YACON (bspw.)

Es scheint völlig egal zu sein, wie du dich ernährst. Das Einzige, was zählt ist, dass du deine Darmbakterien mit Ballaststoffen fütterst.

American Gut Project

Ballaststoffe feiern ein Comeback

Immer öfter tauchen derzeit Arbeiten auf, die sich mit Ballaststoffen und insbesondere einer speziellen Ballaststoffform, der resistenten Stärke befassen.

Klar ist mittlerweile, dass der Darm eine ganz herausragende Rolle spielt bezüglich allgemeiner Gesunderhaltung. Uns (edubily) interessiert hier vor allem wie Darmbakterien klassische Stoffwechselparameter wie die Insulin-Sensitivität (und Glukose-Toleranz), oxStress etc. beeinflussen. Dinge, die nicht nur wichtig sind für ein gesundes, langes Leben, sondern auch maßgeblich unsere sportliche Leistungsfähigkeit beeinflussen. (Ich bin gespannt, wann die vielen Athleten diese Aspekte verstehen.)

Also: Ballaststoffe erfahren gerade ein riesiges Comeback, nichts wird in den nächsten Jahren so populär werden wie dieses Thema. Aber erneut gilt: Wenn wir glauben, etwas verstanden zu haben, haben wir in Wahrheit noch nichts verstanden. Ich merke das hier einmal mehr an, so, dass meine Leser sich trotz meines bisweilen euphorischen Schreibstils nicht zum Übermut verleiten lassen.

Hack deine Insulin-Sensitivität!

Weiterlesen bitte hier:

http://edubily.de/2016/01/resistente-staerke-vorteile/

Ballaststoffe rein, Insulin runter

Nach acht Wochen wurde nachgemessen:

  • 30 % niedrigeres Insulin
  • 30 % niedrigere Insulin-Resistenz
  • 10 % weniger Zucker am Hämoglobin, HbA1c
  • 20 % höhere antioxidative Kapazität
  • 10 % höhere Glutathion-Peroxidase-Konzentration

Ob Metformin genauso gut wirkt?

Jedenfalls sind das Verbesserungen, die man zumindest ansatzweise mit Medikamenten-Wirkung vergleichen könnte. 10 g resistente Stärke.

Lest auch die Kommentare!

Natürliches Inulin in der Urform, verpackt in der Yaconwurzel- ganz ohne Plastikverpackung 😉 🙂

Hier erhältlich:

https://www.garten-treffpunkt.de/lexikon/yacon.aspx

Anbau völlig ohne Gifte, dafür mit ganz viel Leidenschaft und Liebe 🙂 ❤ in Rheinland-Pfalz.

Inhaltsstoffe (Inulin, FOS)

Die Yacon speichert bezogen auf ihr Ernte-Gewicht ca. 80% Kohlenhydrate als Inhaltstoffe in ihren Knollen.

Allerdings werden diese Kohlenhydrate nicht als Stärke eingelagert wie bei Kartoffeln, Getreide, Mais oder Reis:

Etwa drei Viertel der Kohlenhydrate bei der Yacon sind Fructose, Glucose und Saccharose (Sucrose) und ein Viertel davon Oligofructose und Inulin:

  • Inulin ist ein für Menschen unverdaulicher Zucker, der zu den sog. Fruktanen zählt, einer Gruppe von Vielfachzucker (auch Polysaccharide oder Glycane bzw. Glykane).
  • Fructooligosaccharide (abgekürzt: FOS) gehören zur Gruppe der Mehrfachzucker (Oligofructose), die bis zur Hälfte der Süssheit (auch Süßkraft) von Haushaltszucker (Saccharose) erreichen können.

Fructooligosaccharide FOS und Inulin zählen u.a. zu den sog. Prebiotika (Präbiotika), die vom menschlichen Körper im Dünndarm nicht verdaut oder absorbiert werden können.

Die präbiotische Wirkung der Yacon-Wurzel kommt wie bei anderen inulinhaltigen Lebensmitteln dadurch zustande, dass durch ihren Verzehr das Wachstum von Bakterien wie z.B. Bifidobakterien im Dickdarm gefördert werden, die für das Darmmilieu gesund sind.

Als prebiotisches Nahrungsmittel fördert die Yacon-Pflanze somit die Ansiedlung und Vermehrung „guter“ und gesunder Bakterien im Darm.

Der Anteil der verschiedenen Zucker-Typen in der Yacon-Knolle bewegt sich etwa in folgenden Größen-Bereichen (bezogen auf Trockenbasis):

  • 40-70% FOS
  • 5-15% Saccharose (Haushaltszucker bzw. kristalliner Zucker)
  • 5-15% Fructose (Fruchtzucker)
  • weniger als 5% Glukose (Traubenzucker)

Somit speichert die Yacon wie auch andere Gemüse-Pflanzen aus der Familie der Korbblütler (z.B. Artischocke, Chicorée, Schwarzwurzel, Topinambur) zu einem großen Teil Kohlenhydrate in Form von Inulin.

Diese speziellen Kohlenhydrate gehen als Ballaststoffe in den Dickdarm über und bewirken folglich keinen Anstieg des Blutzuckerspiegels.

Die präbiotische Yacon-Knolle könnte sich deshalb für Diabetiker eignen, denn sie ermöglicht die Aufnahme von Kohlenhydraten ohne die Blutglukose-Konzentration zu erhöhen.

Außerdem soll die Yacon-Knolle wegen ihrer unverdaulichen Kohlenhydrate folgende Wirkungen haben:

  • Verringerung des Hungergefühls
  • Anregung des Stoffwechsels
  • Aufbau einer gesunden Darmflora als Präbiotika (Prebiotika)

Der Verzehr von Yacon stellt somit eine Möglichkeit dar, im Rahmen einer inulinhaltigen Diät gesund abzunehmen.

 

 

TRIglyceride und was sie uns sagen wollen

Die Triglycerid-Menge im Blut kann durch Labortests bestimmt werden**. Als optimal gelten die Werte, wenn weniger als 100 mg Triglyceride pro Deziliter Serum (wässriger Bestandteil des Blutes, der nicht gerinnt) enthalten sind. Werte bis 150 mg/dL sind im normalen Bereich, darüber spricht man von erhöhten Triglyceriden (Hypertriglyceridämie). Bis 200 mg/dL gelten als grenzwertige Triglycerid-Erhöhung, bis 500 mg/dL sind die Werte erhöht. Triglycerid-Werte über 500 mg/dL im Serum gelten als stark erhöht.

**nicht nur 😉 auch ich kann mit meinem Oberon System diese Werte rasch ermitteln und zwar berührungsfrei, ohne Pieks, ohne Anreise, einfach über das Informationsfeld 🙂

Kosten: Test einmalig, ohne Harmonisierung: 20€

Terminvereinbarung und Info unter: selbstheilung-online@ok.de oder über pn bei facebook https://www.facebook.com/ada.weibel

Wann werden die Blutfette gemessen?

Meist werden die Blutfette beim Hausarzt kontrolliert, oft ab einem Alter von 35 Jahren oder wenn ein Verdacht auf eine Erhöhung der Blutfette besteht. Alkoholgenuss in den letzten drei Tagen vor der Blutentnahme oder Nahrungsaufnahme innerhalb der letzten 16 Stunden vor der Blutentnahme können dazu führen, dass falsch hohe Werte gemessen werden.

Warum sind erhöhte Triglyceride gefährlich?

Ein hohes Level an Triglyceriden im Blut zeigt an, dass ein hohes Risiko für Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) besteht. Arteriosklerose wiederum begünstigt die koronare Herzkrankheit, Herzinfarkte und Schlaganfälle.

Ebenso liegt häufig eine Insulinresistenz vor (Resistenz des Körpers gegenüber dem Blutzucker-senkendem Hormon Insulin), die möglicherweise zur Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) führt, wenn eine Hypertriglyceridämie besteht.

Extrem hohe Bluttriglyceride können zu einer Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) führen. Dies ist eine lebensgefährliche und sehr schmerzhafte Erkrankung, die eine Behandlung auf der intensivmedizinischen Station im Krankenhaus erfordern kann.

Welche Ursachen für Hypertriglyceridämie gibt es?

Es wird zwischen der primären und sekundären Hypertriglyceridämie unterschieden: Primäre Hypertriglyceridämien bestehen, ohne dass eine verursachende andere Erkrankung oder ein verursachendes Medikament zu Grunde liegt. Bei sekundären Hypertriglyceridämien besteht eine Grunderkrankung, die zur Hypertriglyceridämie führt.

Primäre Hypertriglyceridämien werden meist durch ungesunde Ernährung und Alkoholgenuss verursacht. Eine Ernährung, die zu viele Kalorien enthält, führt langfristig zu erhöhten Triglyceriden und Fettleibigkeit (Adipositas). Deutlich seltener liegen genetische Erkrankungen zu Grunde, die den erhöhten Triglycerid-Spiegel bewirken (z.B. sogenannte familiäre Hypertriglyceridämien).

Erkrankungen, die zu einer sekundären Hypertriglyceridämie führen, sind z.B. ein schlecht eingestellter Diabetes mellitus, eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose), Niereninsuffizienz im Endstadium, das nephrotische Syndrom (ebenfalls eine Nierenerkrankung) und HIV. Medikamente, die die Triglycerid-Spiegel steigen lassen, sind z.B. östrogenhaltige Antibabypillen, Betablocker (Medikament gegen Bluthochdruck), Kortikosteroide, Thiaziddiuretika und antiretrovirale Medikamente.

Bevor Medikamente zur Behandlung der Hypertriglyceridämie eingesetzt werden, muss das Nutzen-Risiko-Verhältnis gründlich abgewogen werden. Blutfettsenker können ernsthafte Nebenwirkungen haben. Alle konservativen Maßnahmen (gesunde Ernährung, Rauchstopp, regelmäßige Bewegung, Abnehmen) sollten ausgeschöpft sein, bevor eine medikamentöse Therapie begonnen wird.

Besteht die Hypertriglyceridämie aufgrund einer falschen Ernährung, so muss vor einer medikamentösen Behandlung zunächst die Ernährung und der Lebensstil optimiert werden. Die tägliche Nahrungsmenge sollte an den Energiebedarf angepasst sein, Übergewicht muss reduziert werden. Zusammen mit regelmäßiger Bewegung können normwertige Triglycerid-Spiegel erreicht werden, ohne dass Medikamente nötig werden.

 

……. und dabei bin ich ihnen gerne behilflich……. 😉

…… und natürlich ersetzt dies nicht die Diagnose und Behandlung beim Facharzt….. glasklar 🙂

– sich auf nur 1 Meinung verlassen ist nie ratsam 😉

LG AdA