Unser Superfood, deutsche Kräuter

Warum in die Ferne schweifen und/oder viel Geld für modische Superfoods aufwenden, wenn Mutter Natur vor unseren Füßen genau DAS wachsen läßt, was unser Körper braucht?

Da besiedelt plötzlich ein neues „Unkraut“ den Garten vor dem Haus eines schwer erkrankten Menschen – und – es ist genau diejenige Heilpflanze, derer der Kranke bedarf. Zufall – oder ist da eine Dimension im Spiel, die nicht recht in unsere ordentliche Welt hineinpasst. Plötzlich ist die Pflanze da und – hätte der Leidende noch einen guten Instinkt, die Gabe der Beobachtung oder die rechte Intuition – er würde sie erkennen.

Warum halbtote, vergiftete Gemüseleichen aus dem Supermarkt für viel Geld kaufen, wenn man ein Vielfaches an Mineralien, Vitaminen, Chlorophyll und sekundären Pflanzenstoffen kostenlos auf der nächsten Wiese oder im Wald frisch ernten kann?

Beobachten wir unseren Garten genau!

Es gibt viele Pflanzengeister, die auch in gesunden Tagen um unsere Gunst buhlen. Die Brennnessel schreit förmlich nach Anerkennung und zieht mit heftigen Stichen unsere Aufmerksamkeit auf sich. Sie umringt menschliche Siedlungen fast penetrant und bietet sich immer wieder als Gesundheits(erhaltungs)elixier an. Auch andere Kulturfolger benehmen sich äusserst aufdringlich: Ampfer, Löwenzahn, Gänseblümchen, Gänsefuss, Gundelrebe und Vogelmiere fordern als notwendige Ergänzung unserer denaturierten, mit Giftrückständen durchsetzten, kraftlosen Nahrung zum Verzehr auf. Manchmal fast lästig. Oder? Hören wir auf diese guten Geister!

Gewappnet sein für Zeiten der Not und des Hungers…..überleben aus der Wildnis!

http://www.kaisackmann.de/info-sammlung/pflanzenthemen/essbare-baume/

Die folgenden Beiträge geben euch einen Einblick welche Pflanzen wertvoll für eure Gesundheit sind.

Noch eines vorneweg:

  • bitte sammelt nur Pflanzen die ihr sicher bestimmen könnt
  • sammelt nur so viel von einer Pflanze, daß deren weiteres Wachstum und Gedeihen gesichert bleibt und denkt daran, daß die Bienen, Hummeln und weitere Tiere auch auf sie als Nahrung angewiesen sind
  • sammelt in Dankbarkeit und Wertschätzung der Fülle die ihr erfahren dürft
  • nehmt nur Blätter ohne Verletzungen, Fraßspuren usw.

Hilfe bei der Bestimmung der Pflanzen:

http://futtervonderwiese.npage.de/

SEHR wertvolle Seite mit Rezepten zur Verwendung der Kräuter- zur Gesundheit und als Genuß ohne Reue ❤   http://www.factorey.ch/kueche.htm

Pflücken Sie singend Ihre Heilpflanze !

Experimentieren Sie mit folgendem „Zauberspruch“ der heiligen Hildegard von Bingen:

„O edelstes Grün, du wurzelst in der Sonne, strahlst auf in leuchtender Helle. In einem Kreislauf, den kein irdisches Sinnen begreift. Du bist umfangen von den Umarmungen der Geheimnisse Gottes. Du schimmerst auf wie Morgenrot! Du glühst in der Sonne Flammen! Hilf mir in meinem Leiden. Du hast die Kraft dazu – ich glaube an dich!“ 

Rolf Zingg
www.factorey.ch

Und ganz ganz wichtig: lernt diese Gewächse unbedingt zu unterscheiden oder laßt die Finger davon!!!!!!!

und weil hier nicht nur Menschen euch Deutschland lesen- die tödlichsten Pflanzen der Welt

Mein Angebot für euch:

wer Lust und Interesse an einer Kräuterwanderung im Gebiet Saar-Pfalz mit Sammeln und späterer Zubereitung des „gejagten“ hat, den würden wir sehr gerne dazu einladen.

Schreibt mir einfach unter selbstheilung-online@ok.de oder unter weibel.ada61@googlemail.com

Energieausgleich für eine Erlebnis-Kräuterwanderung mit vielen Tipps und ganz viel Natur pur durch unserem Urwald, den Streuobstwiesen und Waldrändern:

30€ pro Nase (oder ein beliebiger anderer Energieausgleich), die Dauer richtet sich nach Bedarf, quasi open end 🙂 

Wenn ihr mehr als 5 Interessierte seid, dann kommen wir gerne auch zu euch vor Ort…..alles ist möglich!

Grüne Grüße

AdA @ Petra

…..und noch´n Rezept:

Rezept: Wiesenbärenklau- Cracks

VORBEREITUNG und DURCHFÜHRUNG

100g Butter, 1 Ei, 2 Prisen Salz, 150g Mehl (vorzugsweise alles außer Weizenmehl und ganz fein vermahlen) 1 Handvoll fein geschnittenen Wiesenbärenklau

Teig mit den Zutaten bereiten, an der Kälte ruhen lassen. Zu Würsten formen und ca. 1cm dicke Scheiben abschneiden, halbieren. Gut ausbacken. Das Gebäck soll knackig hart werden (wie Totenbeinli).

Die Cornelkirsche, die in trockenen Laubwäldern, aber vor allem auch in Parks, Hecken und Gärten häufig anzutreffen ist, steht jetzt „prägäletvoll“ mit ihren Kirschenfrüchten.

Die Früchte enthalten Zucker, Fruchtsäuren, Gerbstoffe und viel Vitamin C. Sie schmecken sauer- aromatisch. 

Rezept: Cornelkirschencrème

VORBEREITUNG und DURCHFÜHRUNG

400g entsteinte Cornelkirschen, 2dl Wasser, ½ l trockener Weisswein, 160 g Zucker, 80g Griess, 1dl Rahm bereitstellen.

Kornelkirschen im Wasser weich kochen, fein pürieren. Mit Weisswein aufkochen und den Griess im Strahl beigeben. 10 min rührend weiterkochen. Rahm steifschlagen, Zucker beigeben und unter den erkalteten Brei ziehen.

Cornelkirsche eignet sich auch als Kompott, Likör, Sirup.

 

DTM- deutsche traditionelle Medizin

Auch in unseren Breitengraden gibt es unschätzbares, altes Wissen von großartigen Menschen- leider läßt sich damit nicht viel Geld verdienen, denn die Rohstoffe dafür, bezeichnet der Unwissende schlicht als Unkraut: Brennessel, Zinnkraut und Co.

Die grande dame Maria von Treben berichtet über die korrekte Anwendung der Kräuter. Sie erzählt Erlebnisse aus ihrer Praxis und spricht über ihre Erfolge, über die man nur staunen kann.

Warum blicken wir immer nach Osten? In unseren Breitengraden gibt es alles was wir benötigen.

Danke Petra, für dein beharrliches Erinnern ❤

Viel Spaß und neue Erkenntnisse!

 

 

Wissensschätze vom Wastl

Ich hoffe sehr, dass dieses Wissen niemals verloren geht und daß es künftig noch solche Menschen geben wird.

 

 

 

Rezepte für Kräuterlimonade, Wildgemüse und für ein Pilzgericht vom Kräuterwastl, dem Kräuterexperten Sebastian Viellechner. Mehr Gesundheit! http://www.br.de/gesundheit Autor: Isabell Hertweck-Stücken

http://tinkturen-selbstgemacht.de/rezepte/goldruten-tinktur.htm

Goldrute

Die Verwirrung der Kette der Dinge

 

Eine wunderbare Nacht

Es war schon spät, da geschah es, dass an die Tür der Hütte geklopft wurde. Bruder Immanuel
stand auf von seinem Lager und öffnete. Vor ihm im Dunkel der Nacht stand wie ein riesiger
Schatten eine große Bärin. Es hätte einen anderen wohl grauen können; aber Bruder Immanuel
sah, dass die Bärin in Not war, denn sie führte ihr Kind an der Tatze, das krank war. „Ich habe
gehört, dass du ein älterer Bruder bist“, sagte die Bärin sehr bescheiden, „mein Kind ist krank,
vielleicht kannst du ihm helfen. Wir haben es mit einigen Kräutern versucht, die wir kennen, aber
es hat diesmal nichts geholfen.“
„Man muss dazu noch andere Kräuter kennen, liebe Schwester“, sagte Bruder Immanuel sehr
freundlich, „es ist etwas auch in euch von der Verwirrung der Kette der Dinge, sonst würdet ihr
nicht krank werden können. Auch das wird einmal nicht mehr sein.“

Das Eichhörnchen hatte sich knurrend und fauchend erhoben. „Lieber Bruder“, sagte Bruder
Immanuel zu ihm, „gehe und suche mir die Blume mit dem roten Kelch, die am Weg der Dornen
blüht, und rufe die Hirschkuh, denn ich brauche etwas Milch, weil jemand krank ist.“ Das
Eichhörnchen verschwand im Dunkel und Bruder Immanuel deckte den kleinen Bären sorgsam
zu. Als das Eichhörnchen zurückkam, hatte es die rote Blume mitgebracht. Draußen vor der
Hütte stand die Hirschkuh, und Bruder Immanuel trat zu ihr hinaus. „Ich danke dir viele Male,
dass du gekommen bist“, sagte er, „es ist für die Bärin und ihr Kind, wenn du deine Milch
hergibst.“

„Für die Bären will ich nichts von meiner Milch geben“, sagte die Hirschkuh, „sie haben oft
meinesgleichen gerissen im Walde.“ „Das ist wohl wahr“, sagte Bruder Immanuel, „aber siehst
du, es ist ihr Kind, und es kann nicht gesund werden, wenn du ihm nicht etwas von deiner Milch
schenkst. Nur diese Milch kann dem Kinde helfen, gerade weil die Bären dir Unrecht getan
haben durch die Verwirrung in der Kette der Dinge. Du gehst den Weg des älteren Bruders,
wenn du es tust. Ich gehe auch diesen Weg; sonst dürfte ich dich nicht darum bitten.“

Da gab die Hirschkuh von ihrer Milch, und Bruder Immanuel dankte ihr viele Male dafür. Denn
es war viel mehr, was sie getan, als dass sie ihre Milch hergegeben hatte. Ein Glied hatte sich
entwirrt in der Verwirrung der Kette der Dinge, und ein Schritt war getan auf dem großen Wege
der Erlösung. Es war vielleicht nicht viel, was auf dieser Erde des Scheins geschah; aber in der
Welt der geistigen Wirklichkeiten war es ein gewaltiges Ereignis. Bruder Immanuel tat die rote
Blume, die am Wege der Dornen blüht, mit der Milch der Hirschkuh in eine Schale und reichte
sie dem kleinen Bären. Das Bärenkind trank die Schale aus und schlief sehr tief ein.

„Die Hirschkuh, deren ihr viele gerissen habt, liebe Schwester, hat dir diese Milch gegeben“,
sagte Bruder Immanuel zu der Bärin. „Morgen ist dein Kind gesund.“ In der Seele der Bärin ging
etwas vor, was sie noch nie erlebt hatte. Es war dies eine wunderbare Nacht. „Wir werden
niemals wieder eine Hirschkuh oder eines ihrer Kälber reißen in diesem Walde“, sagte die Bärin,
„ich werde das allen Bären sagen, und sie werden das einsehen.“ Das war wieder ein gewaltiges
Ereignis in der Welt der geistigen Wirklichkeiten. Am anderen Morgen erwachte sie und sah,
dass ihr Kind in der Hütte umhertollte und mit einer hölzernen Kugel spielte. So schloss sich
wieder ein Ring in der Kette der Dinge.

In diesem Walde wurde nie wieder eine Hirschkuh oder ein Hirschkalb gerissen, und wenn
Bruder Immanuel durch den Wald ging, dann grüßten ihn alle Raubtiere schon von weitem.
Er aber segnete sie alle mit dem Segen des älteren Bruders, und er besprach mit ihnen, dass
auf dem Berge, auf dem seine Hütte stand, kein Tier dem anderen etwas tun dürfe. Noch war die
Kette der Dinge nicht entwirrt, und noch musste es geschehen, dass einer den anderen riss zur
Nahrung. Aber auf diesem Berge sollte es nicht mehr geschehen, und die Tiere versprachen
alle, es so zu halten, und sie taten es auch. So hatten die Tiere erfasst, was Asylrecht ist, und
dies war ein großes Ereignis auf der Erde und ein noch größeres Ereignis in der Welt der
geistigen Wirklichkeiten, und es war das größte der großen Ereignisse aus dieser wunderbaren
Nacht.

Aus: „Das Land der Verheißung“ von Manfred Kyber

Mit dem Regenbogenkreis Sinnvolles schenken und Regenwald retten

 

Wildes Grün im Dezember

Der milde Dezember beschert uns noch jede Menge kostenloses Grün in Feld und Flur (und Garten). Bei mir sprießt die Vogelmiere, der Borretsch, Salat, Löwenzahn, Giersch,……

Zusätzliche Vitamine und Mineralien zum Nulltarif- DAS nenn´ ich Fülle 🙂

Also ran ans Grün 🙂

 

Wohl bekomms.

Herzliche Grüße.

AdA