Massenmord

Dieser Vortrag sollte verpflichtend in allen Schulen, Universitäten, Krankenhäusern, TV Sendern, Radios, an öffentlichen Plätzen, …… ÜBERALL gezeigt werden, bis der LETZTE es versteht WAS hier mit uns passiert! Allen Entscheidungsträger auf allen Ebenen in allen Sparten (besonders die in der Politik) sollte man solange diesem Film vorspielen bis die Ohren bluten und die Augen tränen!

Ihr wollt Urgroßeltern,  Großeltern werden? Mutter? Vater? Dann hört gut zu! Und HANDELT!!!!!

Hier seht ihr, wie eine Sitzung abläuft: Ausschnitt ab 2 Std. 30 Minuten

Quo vadis???????

Ich gebe den folgenden Artikel hier in voller Pracht wieder, weil ich ihn als wichtig ansehe.

Danke an den Verfasser: http://inner-resonance.net/2016/01/12/jan-2016-intensivierung/

Jan 2016: Intensivierung

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Es scheint im Moment, als würden wir gerade durch eine Membran gedrückt werden – die zwar durchlässig ist, aber doch fest genug, dass wir sie intensiv spüren. Je durchlässiger und fliessender wir uns dabei selber machen, desto geringer ist der Widerstand und desto geringer ist auch der Schmerz.

Seit dem Beginn des Jahres wachen die Menschen nun reihenweise auf oder zumindest erkennen sie, dass da etwas ganz anders läuft, als sie immer geglaubt hatten. Das ist ein sehr gesunder Prozess… und im Hintergrund wird man langsam nervös bis panisch. Und man bricht deshalb eine Terror-Inszenierung nach der anderen vom Zaun.

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Heute gab es einen Terroranschlag in Istanbul (IS-tanbul), von dem – wie es scheint – vor allem Deutsche betroffen waren. Welch ein Zufall. Und er fand genau zwischen der Blauen Moschee und der früheren byzantinischen Basilika Hagia Sophia statt, die heute aber ebenfalls als Moschee verwendet wird. Und eigenartigerweise geschah es dann noch am ägyptischen Obelisken… Die Anschläge seien international verurteilt worden, heisst es – so als ob das noch irgend etwas nützen würde. Und im Verurteilen ist man sowieso immer schon Meister. Von der sofortigen Nachrichtensperre gar nicht zu sprechen.

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Abgesehen davon, dass Istanbul an einem sehr heiklen (weiblich-mütterlichen) Platz errichtet wurde und mit einem ganz bestimmten Zweck… so eröffnet dieses angebliche Attentat (von dem der Herr Präsident sofort wusste, dass es ein is-Anschlag (auch hier die Demütigung der Göttin Isis) gewesen sei) die Arena für das, was nun mit höchster Intensität durchgeführt werden soll. Denn man weiss, es bleibt nicht mehr allzu viel Zeit, bis die Menschen sich erheben werden.

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Ich kenne diesen Platz und weiss, was dort verborgen gehalten wird. Zwischen zwei mächtigen Moscheen eingespannt und dazwischen eine „Arena“, auf der man täglich unwahrscheinliche Menschenmassen hin und her schiebt… das ist der Boden, auf dem man das Kollektiv der Menschheit unglaublich gut manipulieren und dabei vom Wesentlichen ablenken kann.

Es geht jetzt in einem hohen Tempo weiter um die Zerstörung (Mittel-) Europas, indem man die beiden Religionen Christentum und Islam gegeneinander ausspielt – Kirche (die sowieso schon islamisch besetzt ist, was eine unendliche Demütigung darstellt) gegen Moschee, die noch dazu blau ist (diejenige Farbe, die dem 5.Chakra, dem Selbstausdruck, der eigenen Stimme… entspricht).

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Dazwischen aber steht ein ägyptischer Obelisk, der anzeigt, wer die wahre Herrschaft inne hat. Die aber hat eine lange Geschichte, wie wir alle wissen. Das, was wir unter „Elite“ verstehen, mit all ihren Ritualen und Geheimbünden, hat seine Wurzeln in Ägypten und weiter zurück… Und jetzt will man diese Geschichte zu Ende bringen – indem man die deutschen Völker zerstört, welche eine sehr zentrale (Herzens-) Aufgabe in Europa haben und dabei immer wieder diesem Plan im Wege stehen. Und ihre Kanzlerin spielt in diesem Komplott nach aussen hin die Hauptrolle. Das ist die Schablone, die uns mit diesem Attentat noch einmal ganz deutlich vor Augen geführt worden ist.

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Das Schweigen der Medien in den ersten Tagen des Jahres nach den orchestrierten Übergriffen und Vergewaltigungen zu Silvester hat Bände gesprochen. Jetzt überschlagen sie sich mit all dem, was sie plötzlich immer schon gewusst haben… während die Menschen langsam realisieren, dass man dem nicht mehr glaubt, der ständig lügt. Mehr und mehr spüren sie auch, dass es für sie als Bürger dieser Länder keinen Schutz mehr gibt und dass sich niemand mehr um ihre Rechte kümmern wird (falls da noch welche waren). Und die Übergriffe gehen weiter, wie auch die Medien wieder schweigen…

Um die gesamte „Logik“ zu verstehen, die man uns jetzt vorführt, braucht keiner ein Wissenschafter sein und erst recht kein hochrangiger Politiker, denn die denken sowieso nur das, wofür sie bezahlt werden. Aber Gespür und Bauchwissen werden jetzt wichtig.

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Lange hat man auf Schweden geschaut und es als unglaublich fortschrittlich zu betrachten gelernt, weil es immer der Vorreiter für all die Neuerungen war, die sich jetzt als Wahnsinn outen… und es ist nicht anders möglich, weil dort nämlich heimlich und mächtig die Hintermänner agieren, die uns bereits hinreichend bekannt sind (das ist wie Hollywood, welches von der cia gesteuert wird):

* als erstes hat man dort (in Südschweden) im Jahr 2009 flächendeckend die Smartmeter eingeführt

* ganz abgesehen vom sogenannten „Flüchtlingsthema“; systematisch verschweigt man nämlich dort schon länger die ständigen kriminellen Ereignisse im Zusammenhang mit den “Schutzsuchenden“

* mit grosser Vehemenz hat man dort eine unglaublich kurze Karenzzeit für die Mütter eingeführt, deren Babies bereits nach wenigen Wochen von staatlichen Einrichtungen übernommen werden

* mit der Folge der höchsten Selbstmordrate unter Kindern und Jugendlichen

* jetzt kommt von dort noch die Bargeld-Abschaffung als Wundermittel gegen die Korruption… nun, von wem?

Und der Rest von Europa folgt dem grossen Vorbild…

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Vor ungefähr achtzig Jahren (und davor) schon hat man die Zerschlagung Europas geprobt, mit den Deutschen als Ziel. Man hat sie betrogen und ihnen bis heute die Wahrheit verschwiegen. Ansonsten würde der Plan zum Endziel jetzt nicht mehr funktionieren. Doch sie und ihre Nachbarn sind gerade dabei, den Schleier aufzureissen und sie spüren dabei ihre eigene Kraft wieder – wenn diese sich mitunter zunächst auch einmal in einem heiligen Zorn entladen wird.

Damals ging es um die Arbeit (auf der Schablone Christentum gegen Judentum), mit der die Menschen für das System „eingekauft“ wurden – und wenn es um Arbeit ging, war eben alles erlaubt.

Heute geht es um sogenannte „Flüchtlinge“ (auf der Schablone Islam gegen Christentum), mit denen die Menschen jener neuen Weltordnung unterworfen werden sollen, welche die Elite vorbereitet hat – und wenn es um Flüchtlinge geht, ist eben alles erlaubt.

Hinschauen ist jetzt wichtig und erkennen, mit welchen Methoden da vorgegangen wird (vor allem auch der Meinungs- und Psychoterror: wenn du nicht hilfst, bist du ein schlechter und verachtenswerter Mensch, usw.) – damals wie heute…

Hier noch einiges zu den Hintergründen, die langsam durchsickern:

http://vineyardsaker.de/analyse/dies-und-das-erschreckend-in-eigener-sache/

Dies und das – Erschreckend in eigener Sache

In einer etwas „gewöhnungsbedürftigen“ Sprache, die vermutlich dann zum Ausdruck kommt, wenn jemand „der Kragen platzt“

* * *

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Spüren und (innerlich) sehen, was los ist, lange bevor andere es tun – ist oft eine grosse Herausforderung, vor allem, weil man die Menschen dorthin gebracht hat, überall „wissenschaftliche“ oder Experten-Absicherung zu suchen, bevor sie dann etwas glauben können.

Es gibt jedoch ein Problem mit diesem „Glauben“, weil es die Menschen abhängig macht von dem, was andere ihnen sagen und sie auf diese Weise ganz gezielt trennt von ihrer eigenen (inneren und ihnen innewohnenden) Weisheit. Wären sie damit verbunden, würden sie wirklich WISSEN und müssten in keiner Weise mehr an etwas glauben. Diese Tatsache aber wird herunter gespielt, solange es geht – denn es würde die Notwendigkeit von Religionen einfach beenden.

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Drehen wir deshalb die äusseren und auch die inneren Lärmmacher (den ratternden Verstand vor allem) ab. Und lassen wir auf diese Weise nicht mehr zu, dass sie ständig über unsere Grenzen gehen und ungefragt in alles eindringen. Horchen wir (mit dem inneren Blick ins Herz gerichtet und auch dorthin atmend) … Dann werden wir als erstes feststellen, dass das, was wir wirklich sind (und als Herz, Seele, Geist… bezeichen) sich vor nichts fürchtet.

Es ist von uns jetzt die Kunst gefordert, einerseits hinzuschauen und wahrzunehmen, was los ist und andererseits in uns hinein zu lauschen, um zu verstehen, was unsere Aufgabe darin ist und wann wir was zu tun haben. Der rückläufige Merkur kann uns dabei eine grosse Unterstützung sein, weil er zum Rückzug auffordert – andererseits aber steht er gerade jetzt unter einer sehr hohen Spannung… und er zeigt uns damit, dass wir besonders achtsam sein müssen.

Die Kraft der Frauen ist angegriffen worden. Das ist nun schon ein jahrtausende altes Spiel. Damit aber sind wir herausgefordert, sie uns zurück zu holen – und sie ist eben nur in unserer eigenen Tiefe zu finden. Sobald sie zurück ist (wir also ganz mit uns selber verbunden sind), hat sie eine enorme Macht… welche das leere Kartenhaus der momentanen „Welt-Führer“ ganz schnell in sich zusammenfallen lässt. Und das weiss man auch. Mit Terror versucht man uns noch einzuschüchtern, doch die Erde ist bereits von einer schützenden Energie-Hülle umgeben. Das ist die Membran, durch die wir gerade durchtauchen.

Die Last die wir alle (er)tragen

Wissenschaftler haben einen Namen dafür: Epigenetik. Die Länge der Nase, das Verhalten, unser Denken,…… wird durch das Wirken der Epigenetik bestimmt und multipliziert sich über die Generationen………..

Kurz gesagt:

Epigenetik verleiht dem Erbgut ein Gedächtnis 

Die Traumata und Dramen unserer Vorfahren wirken noch heute in jedem von uns und muliplizieren sich mit den weiteren Nachkommen. Wen wundert da noch irgend etwas?

Was vererben wir unseren Kindern – nur Gene oder auch Umwelt-Informationen? Die Epigenetik bringt die Lehrmeinung ins Wanken.

Es gibt Formen der Vererbung, die nicht über die klassischen genetischen Mechanismen ablaufen – dies ist das Feld der Epigenetik. Bei Pflanzen und Wirbellosen ist unumstritten: Die Erbinfor­mation wird spürbar von der Umwelt beeinflusst. Bei Säugetieren – und damit beim Menschen – steht jedoch noch ein großes Fragezeichen dahinter.

http://www.wissensschau.de/genom/epigenetik_vererbung_umwelt.php

http://www.wissensschau.de/genom/epigenetik_und_epigenom.php

Bis du auch ein Kriegsenkel? Uns werden besondere Aufgaben zu teil, die wir angehen dürfen- aus Liebe zu unseren Ahnen und Nachfahren.

Das sagt Dr. Klinghardt dazu: (das nur nebenbei, aber der Vortrag ist hoch spannend und jede Minute wert!)

EPIGENETIK

Epigenetik hat Bewusstseinskomponenten / Einfluss auf Gedankenmuster

MASSNAHMEN zur REGULATION der EPIGENETIK

Entgegenwirkende Maßnahmen / Epigenetik / epigenetische Regulation lässt sich z.T. in Sekunden korrigieren.

1. Ernährung z.B. nach Dr. Mutter

2. Frequenztherapie = sehr schnell heilen / elektromagnetische Wellen können entstörend wirken, d.h. regenerierend , Frequenzgeneratoren werden in den USA eingesetzt, die die optimale Frequenz für den Patienten finden und heilend wirken. Selbst geschädigte Epigenetik, die über Generationen entstand, lässt sich in Sekunden reparieren.

zu 2. Dr. Klinghardt Mentalfeldtherapie = Frequenztherapie – Beispiel: Argonröhre – Lichtmikroskop – ab ca. 600 USD bis USD 2.000 – Buch von Brian Rosmer (Reiftechnologie) = die richtige Frequenz wird mit einem erfahrenen Kineliologen heraus gefunden.

3. Berührungstherapie durch berühren = weinen oder Wut = epigenetischer Schalter legt sich um.

 http://rohspirit.de/koerper/fastenzeit-fruehlingsanfang/dr-med-dietrich-klinghardt/

 

Warum leiden Menschen, die nach 1945 geboren wurden, unter den Folgen des Zweiten Weltkriegs? Psychologen können inzwischen die Mechanismen erklären – und immer mehr „Kriegsenkel“ arbeiten in Deutschland die Traumata der Eltern auf. 

Wenn Sarah L. an ihren Großvater denkt, hat sie nur ein verschwommenes Bild vor Augen. Vor allem erinnert sie sich daran, was ihre Mutter über ihn erzählte. Dass er trank und selten sprach. Dass er im Krieg Schlimmes gesehen haben muss. Oder getan. Genauer wollte sie das eigentlich nie wissen. Heute, mit 43 Jahren, hätte sie doch gerne mehr gewusst. Aber nun ist es zu spät. Der Großvater lebt nicht mehr und die Mutter zum Reden zu bewegen, gelingt ihr nicht. Dabei fühlt L., dass es auch sie selbst etwas angeht. Sie will ihren Nachnamen deshalb nicht in den Medien lesen, denn irgendwie ist da dieses Gefühl der Scham. Für etwas, was lange vor ihrer Geburt womöglich passiert ist. Und was auf immer vor ihr verschlossen bleiben wird, weil es der Großvater mit ins Grab genommen hat. (Foto:Ein Kriegskind, das am Ende des 2. Weltkriegs auf der Flucht war, musste Ähnliches erfahren wie heutige Flüchtlingskinder)

Krieg ist mit einem Friedensschluss nicht einfach vorbei. Er hinterlässt Verletzungen, Narben – und Erben. Die unfreiwilligen Erben des Zweiten Weltkriegs sind heute zwischen 40 und 55 Jahre alt, sie sind die Generation der Babyboomer, die Kriegsenkel. So nennen sich diejenigen, die sich besonders für die Vergangenheit ihrer Eltern während Nationalsozialismus, Krieg und Holocaust interessieren. Sich interessieren müssen, sagen sie selbst, weil sie bis heute an den Folgen des Zweiten Weltkriegs tragen.

Es ist ein schweres Erbe, das die Kriegsenkel antreten. Ein ungewolltes und nicht selten unbewusstes. Sie selbst sind aufgewachsen in einer Zeit des Friedens und des Überflusses – und dennoch geprägt durch Flucht, Vertreibung, Bomben und den Zivilisationsbruch der Shoah, die ihre Eltern miterlebt haben. In Internetforen und Selbsthilfegruppen tauschen sich Angehörige der Kriegsenkel-Generation über ihre Lebenserfahrungen aus.

Die Community, die sich dort in den vergangenen Jahren gebildet hat, wächst stetig. Ihre Bezeichnung leitet sich ab von dem Begriff der Kriegskinder für die Elterngeneration, die den Krieg noch selbst miterlebt hat. Inzwischen treffen sich Kriegsenkelgruppen in vielen deutschen Großstädten regelmäßig zu Gesprächen. Denn tatsächlich gibt es eine Vielzahl recht ähnlicher Geschichten und Lebenserfahrungen aus dieser Generation.

„Der Kern des Problems ist das Schweigen“

„Kriegsenkel sind die direkten Nachkommen traumatisierter Menschen. Ihre Probleme, die von Erlebnissen ihrer Eltern während des Zweiten Weltkrieges herrühren, lösen sich nicht einfach von selbst“, sagt Sabine Bode, die mit ihrem Buch „Kriegsenkel. Die Erben der vergessenen Generation“ die Auseinandersetzung mit den Folgen der Kriegstraumata im Nachkriegsdeutschland mit angestoßen hat.

Bode hat mit zahlreichen Vertretern der Babyboomer-Generation gesprochen und stieß immer wieder auf ähnliche Klagen: psychosomatische Erkrankungen, mangelndes Selbstbewusstsein, eine große Angst vor Risiko, Probleme in ihren Beziehungen, eine unerklärliche Rast- und Ruhelosigkeit – und Depressionen.

Diese Generation ist selbstverständlich von vielen Einflüssen geprägt, darunter die Ölkrise, der Kalte Krieg, die Folgen des Wirtschaftswunders und der sexuellen Revolution. „Über all diese Faktoren spricht man – nicht aber über die Kriegstraumata der Elterngeneration“, kritisiert Bode. Sie erkennt in den Berichten der Kriegsenkel ein wiederkehrendes Muster: „Der Kern des Problems ist das Schweigen in den Familien. Menschen, die den Krieg als Kinder miterlebt haben, sagen oft: Das war damals eben normal. Das war nicht so tragisch. Viele sind sich nicht bewusst, dass sie Schlimmes erlebt haben.“ Dementsprechend haben viele Kriegskinder ihre Erlebnisse nie aufgearbeitet.

Psychologen wissen, Kinder sind Meister der Selbstbetäubung. Nur so übersteht ihre Seele die Gräuel des Krieges ohne offensichtlich größeren Schäden. Doch es kommt oft zu Verletzungen auf einer unbewussten Ebene. Bode beschreibt die Folgen so: „Aus den gestählten Kindern wurden stählerne Erwachsende, die keinen Sinn für die Probleme ihrer eigenen Kinder haben.“ So kann die Beziehung zwischen Eltern und Kindern durch Krieg und Gewalt leiden.

Vergewaltigung wirkt sich auf die Beziehung zwischen Mutter und Kind aus

Der Psychiater Philipp Kuwert, der die Abteilung für Psychosomatische Medizin der Uniklinik Greifswald leitet, hat in einer Studie untersucht, wie sich eine Vergewaltigung darauf auswirkt wie eine Mutter mit ihrem Kind umgeht. Seine Arbeit mit Betroffenen im Ostkongo zeigt, dass Frauen, die vergewaltigt wurden, in ihrer Fähigkeit, sich sensibel auf ihr Kind einzulassen, mit großer Sicherheit beeinträchtigt sind.

So kann das traumatische Erlebnis dazu führen, dass sie nicht mehr unmittelbar auf Gefühlsäußerungen des Säuglings reagieren. Babys spüren jedes Zögern im Gesicht der Mutter. Dies könne dafür sorgen, dass der Säugling kein Urvertrauen ausbildet und sich einsam fühlt, obwohl seine Mutter physisch anwesend ist. Ähnliches gilt für Schwangere, die fliehen konnten: Selbst deren noch ungeborene Kinder zeigen später in neurobiologischen Studien häufig einen veränderten Umgang mit Stress.

Für Kriegsenkel bedeutet das Kuwert zufolge nicht, dass sie ein höheres Risiko für psychische Erkrankungen haben, sondern vielmehr, dass sie sich schlechter von Schicksalsschlägen erholen. „Mutmaßlich ein Drittel der Generation der Kriegskinder hatte Beeinträchtigungen, die sie in ihr Leben mitgenommen und meist niemals aufgearbeitet haben. Weitergegeben an die Kriegsenkel-Generation wird nicht dieses Trauma, sondern eine erhöhte Verletzlichkeit“, sagt der Psychiater.

Während des Krieges durfte nicht getrauert werden

Die Sozialpsychologin Angela Moré, die sich seit langem mit der unbewussten psychologischen Erbschaft des Nationalsozialismus beschäftigt, erklärt den Vorgang so: „Die Traumatisierung vermittelt sich über die Körpersprache der Eltern, die Kinder schon früh zu deuten lernen. Außerdem über Alltagsreaktionen, beispielsweise wenn der Vater unwirsch den Fernseher abschaltet, wenn dort etwas über den Krieg läuft.“ So könnten Traumata zu Verzerrungen in der Kommunikation führen und in der Folge zu einem Gefühl tiefer Einsamkeit auf beiden Seiten.

Die emotionale Kälte ihrer Eltern, von der viele Kriegsenkel berichten, erklärt Moré durch die unterdrückte Trauer in der Extremsituation des Krieges: „Während des Kriegs und auch unmittelbar danach durfte nicht getrauert werden, man war ja mit dem eigenen Überleben beschäftigt.“ Kein Wunder also, dass es zu Missverständnissen zwischen den Generationen kam. Was die Eltern im Krieg selbst erlebt hatten, musste ihnen immer gravierender erscheinen als die Probleme derer, die in Frieden aufwuchsen und für deren sichere Versorgung sie selbst ja alles taten.

Der Psychoanalytiker Andreas Bachhofen beobachtet in seiner Praxis häufig ein bestimmtes Muster: „Eine Möglichkeit, mit den Traumatisierungen durch Krieg umzugehen, ist die Erschaffung heiler Welten: Eltern tun alles dafür, um ihre Kinder gut zu versorgen, ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen. Die Kinder sollen es einmal besser haben. Sie sind der Stützpfeiler dieser heilen Welt.“ Zu Konflikten komme es dann, wenn die Kinder versuchen, aus dieser heilen Welt auszubrechen und beispielsweise ein Handwerk erlernen wollen statt die von den Eltern für sie vorgesehene Karriere in einem Bürojob zu machen. Dann drohe diese Welt zusammenzubrechen und es komme zu Aggressionen auf Seiten der Eltern und Schuldgefühlen oder Trotz bei den Kindern.

Typisch für die Generation der Kriegsenkel sei ein Konflikt zwischen den eigenen, oft gar nicht zugelassenen Wünschen und den Erwartungen von außen, so Bachhofen. „Traumatisierungen der Eltern wirken sich sehr stark auf die Entwicklungsverläufe von Kindern aus“, sagt der Psychoanalytiker. Das Trauma der Eltern präge die Beziehungen in der Familie und über diesen Umweg die Identität der Kinder.

Ein Moment der Gottverlassenheit und Ohnmacht

Das erlittene Trauma kann dabei ganz unterschiedlich sein: junge Wehrmachtssoldaten, die im Krieg schreckliche Dinge gesehen oder getan haben, Frauen, die von Soldaten vergewaltigt wurden, Menschen, deren Angehörige deportiert wurden oder die Konzentrationslager überlebten. Sie erfuhren einen Moment der Gottverlassenheit und Ohnmacht in ihrem Schmerz, der für die Seele so schwer zu ertragen war, dass sie ihn abkapselte. In dieser Kapsel liegt die ganze unerträgliche Schwere des Erlebten. Bei einigen bricht sie eines Tages auf und sie können darüber sprechen. Manchen aber gelingt das nie.

„Drängen sollte man die Eltern jedenfalls nicht, über diese schrecklichen Erlebnisse zu sprechen. Es geht schließlich um Heilung und für diese Heilung sollte man niemanden verletzen“, sagt der Theologe Joachim Süss. Er ist Vorsitzender des Vereins Kriegsenkel e.V., der sich gegründet hat, um die persönlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen für die Nachfolgegenerationen der Kriegskinder verstehen zu lernen.

Süss, der selbst zu dieser Generation gehört, beobachtet bei Kriegsenkeln vor allem eine große Unsicherheit und Unzufriedenheit. Diese breche vor allem in der Lebensmitte aus: „Sie fragen sich, warum sie nicht den Beruf ergriffen haben, den sie eigentlich haben wollten. Warum sie in einer Beziehung stecken, die sie unglücklich macht.“ Dann setze oft ein Nachforschen ein und man beginne, sich mit der eigenen Familiengeschichte zu beschäftigen.

„Dann lernen wir, dass das eigene Elternhaus uns nicht stärken konnte, weil unsere Eltern selbst traumatisiert waren. Man begreift, dass man nicht selbst an allem schuld ist – dass es da etwas gibt, was man nicht beeinflussen kann.“ Dieses andere ist die Vergangenheit. Eine solche Erklärung für falsche Lebensentscheidungen zu finden, könne viele Kriegsenkel entlasten und mit der eigenen Biographie aussöhnen, so Süss. Wenn die Eltern nicht mehr leben oder partout nichts erzählen wollen, rät er dazu, in Archiven wie dem Wehrmachtsarchiv in Berlin zu recherchieren (2. Weltkrieg: Mit Hacken und Händen – Trümmerfrauen des Waldes (Video)).

Autorin Sabine Bode geht ebenfalls davon aus, dass die Beschäftigung mit der Familiengeschichte hilfreich sein kann: „Man muss mit dieser Vergangenheit aufräumen, sich mit ihr auseinandersetzen, damit man weiß, was man da mit sich herumschleppt und wofür man selbst gar nichts kann.“

Nach vielen Gesprächen mit Nachfahren von Kriegskindern rät sie aber zum Pragmatismus: „Das ist oft eine Phase, in der man sich mit der Familienvergangenheit auseinandersetzt. Danach wendet man sich wieder anderen Dingen zu. Wer will schon ein Leben lang Kriegsenkel sein.“

Die Kriegskindforschung, die sich in den vergangenen Jahren etabliert hat, hat Sozialpsychologin Moré zufolge auch eine Bedeutung für derzeit tobende Kriege: „Aus den Erkenntnissen der Forschung können wir lernen, Kindern, die aus Syrien zu uns kommen, therapeutische Hilfe anzubieten. Denn auch diese Kinder haben Schreckliches erlebt und laufen Gefahr, ihre erlittenen Traumata später an ihre Kinder weiterzugeben, wenn wir ihnen jetzt nicht helfen, diese aufzuarbeiten.“

Fazit: Nie wieder geschieht wieder. Wird den heutigen Eltern, Kriegskindern, Enkeln und Flüchtlingskindern die Hilfe zuteil, die sie brauchen?

Quelle: http://www.pravda-tv.com/2015/12/spaetfolgen-des-2-weltkriegs-kriegsenkel-erben-die-angst-ihrer-traumatisierten-eltern/

Literatur:

Kriegsenkel: Die Erben der vergessenen Generation von Sabine Bode

Die vergessene Generation: Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen von Sabine Bode

Wir Kinder der Kriegskinder: Die Generation im Schatten des Zweiten Weltkriegs (HERDER spektrum) von Anne-Ev Ustorf

Kriegserbe in der Seele: Was Kindern und Enkeln der Kriegsgeneration wirklich hilft vonUdo Baer

Quellen: PublicDomain/de.sott.net vom 12.11.2015

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