Vitamin D- ng oder nmol????

40 bis 60 ng/ml (der 25-(OH)-D-Spiegel) ist der anzustrebende Wert!!!

4.000 iE pro Tag bei 70kg Körpergewicht braucht ein Mensch, lautet die international anerkannte Dosis. Lieber regelmäßig, als einmal in der Woche eine Hochdosis.

Laßt euch den 25-OH-D Spiegel bestimmen beim Arzt (kostet um die 23€).

Hört den Vortrag und staunt. Super lehrreich!!!!

Warum es wichtig ist, in welchem Winkel die Sonne auf die Erde trifft, warum Sonnencreme nix taugt, warum FKK super ist, warum Übergewichtige Mangel leiden und warum man im eigenen Land leben sollte (rein aus gesundheitlichen Gründen).

 

TRIglyceride und was sie uns sagen wollen

Die Triglycerid-Menge im Blut kann durch Labortests bestimmt werden**. Als optimal gelten die Werte, wenn weniger als 100 mg Triglyceride pro Deziliter Serum (wässriger Bestandteil des Blutes, der nicht gerinnt) enthalten sind. Werte bis 150 mg/dL sind im normalen Bereich, darüber spricht man von erhöhten Triglyceriden (Hypertriglyceridämie). Bis 200 mg/dL gelten als grenzwertige Triglycerid-Erhöhung, bis 500 mg/dL sind die Werte erhöht. Triglycerid-Werte über 500 mg/dL im Serum gelten als stark erhöht.

**nicht nur 😉 auch ich kann mit meinem Oberon System diese Werte rasch ermitteln und zwar berührungsfrei, ohne Pieks, ohne Anreise, einfach über das Informationsfeld 🙂

Kosten: Test einmalig, ohne Harmonisierung: 20€

Terminvereinbarung und Info unter: selbstheilung-online@ok.de oder über pn bei facebook https://www.facebook.com/ada.weibel

Wann werden die Blutfette gemessen?

Meist werden die Blutfette beim Hausarzt kontrolliert, oft ab einem Alter von 35 Jahren oder wenn ein Verdacht auf eine Erhöhung der Blutfette besteht. Alkoholgenuss in den letzten drei Tagen vor der Blutentnahme oder Nahrungsaufnahme innerhalb der letzten 16 Stunden vor der Blutentnahme können dazu führen, dass falsch hohe Werte gemessen werden.

Warum sind erhöhte Triglyceride gefährlich?

Ein hohes Level an Triglyceriden im Blut zeigt an, dass ein hohes Risiko für Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) besteht. Arteriosklerose wiederum begünstigt die koronare Herzkrankheit, Herzinfarkte und Schlaganfälle.

Ebenso liegt häufig eine Insulinresistenz vor (Resistenz des Körpers gegenüber dem Blutzucker-senkendem Hormon Insulin), die möglicherweise zur Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) führt, wenn eine Hypertriglyceridämie besteht.

Extrem hohe Bluttriglyceride können zu einer Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) führen. Dies ist eine lebensgefährliche und sehr schmerzhafte Erkrankung, die eine Behandlung auf der intensivmedizinischen Station im Krankenhaus erfordern kann.

Welche Ursachen für Hypertriglyceridämie gibt es?

Es wird zwischen der primären und sekundären Hypertriglyceridämie unterschieden: Primäre Hypertriglyceridämien bestehen, ohne dass eine verursachende andere Erkrankung oder ein verursachendes Medikament zu Grunde liegt. Bei sekundären Hypertriglyceridämien besteht eine Grunderkrankung, die zur Hypertriglyceridämie führt.

Primäre Hypertriglyceridämien werden meist durch ungesunde Ernährung und Alkoholgenuss verursacht. Eine Ernährung, die zu viele Kalorien enthält, führt langfristig zu erhöhten Triglyceriden und Fettleibigkeit (Adipositas). Deutlich seltener liegen genetische Erkrankungen zu Grunde, die den erhöhten Triglycerid-Spiegel bewirken (z.B. sogenannte familiäre Hypertriglyceridämien).

Erkrankungen, die zu einer sekundären Hypertriglyceridämie führen, sind z.B. ein schlecht eingestellter Diabetes mellitus, eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose), Niereninsuffizienz im Endstadium, das nephrotische Syndrom (ebenfalls eine Nierenerkrankung) und HIV. Medikamente, die die Triglycerid-Spiegel steigen lassen, sind z.B. östrogenhaltige Antibabypillen, Betablocker (Medikament gegen Bluthochdruck), Kortikosteroide, Thiaziddiuretika und antiretrovirale Medikamente.

Bevor Medikamente zur Behandlung der Hypertriglyceridämie eingesetzt werden, muss das Nutzen-Risiko-Verhältnis gründlich abgewogen werden. Blutfettsenker können ernsthafte Nebenwirkungen haben. Alle konservativen Maßnahmen (gesunde Ernährung, Rauchstopp, regelmäßige Bewegung, Abnehmen) sollten ausgeschöpft sein, bevor eine medikamentöse Therapie begonnen wird.

Besteht die Hypertriglyceridämie aufgrund einer falschen Ernährung, so muss vor einer medikamentösen Behandlung zunächst die Ernährung und der Lebensstil optimiert werden. Die tägliche Nahrungsmenge sollte an den Energiebedarf angepasst sein, Übergewicht muss reduziert werden. Zusammen mit regelmäßiger Bewegung können normwertige Triglycerid-Spiegel erreicht werden, ohne dass Medikamente nötig werden.

 

……. und dabei bin ich ihnen gerne behilflich……. 😉

…… und natürlich ersetzt dies nicht die Diagnose und Behandlung beim Facharzt….. glasklar 🙂

– sich auf nur 1 Meinung verlassen ist nie ratsam 😉

LG AdA

 

Schilddrüse und ihre Schwächen

Hier ein ganz informativer Artikel, rund um die Schilddrüse.

Er erklärt wunderbar die Zusammenhänge, die versch. Erkrankungen und gibt Ratschläge.

Z.B. bei Hashimoto:

In der hyperthyreotischen Phase , als Akkutmittel ist die Wolfstrappskraut Tinktur zu empfehlen und Selen( wirken entzündungshemmend auf die SD ) sowie die „ blaue“ ätherische Öle von Lavendel.

Weiter hier: http://www.antiaging-biohormone.de/schilddruesenstoerungen/

Ich kopiere den Text hier, damit er mir nicht verloren geht- danke an den Verfasser!

DIE SCHILDDRÜSE

Die Schilddrüsenhormone

Die Schilddrüse(Glandula Thyreoidea) ist ein Schmetterlingsförmiges Organ, (Gewicht: ca. 18-60 g bei Erwachsen, Volumen: ca. 18 ml bei Frauen und ca. 25 ml bei Männer), liegt neben dem Kehlkopf und ist mit freiem Auge nicht sichtbar. In Bezug auf das Körpergewicht nehmen die Schilddrüsenhormone eine besonders wichtige Rolle ein. Zu den Aufgaben der Schilddrüsenhormone zählen:

  • Regelung der Körpertemperatur (die Thermogenese)
  • Die Sicherstellung der Funktion des Herz-Kreislaufsystems
  • Knochenstoffwechsel (Bildung und Speicherung von Calcitonin)
  • Gastrointestinalfunktion
  • Zeugungsfähigkeit
  • Beeinflussung des Sauerstoffverbrauch
  • Leber-und Gallenblasenfunktion, Leberentgiftung
  • Wachstumshormone
  • Fettverbrennung
  • Insulin und Glukosestoffwechsel (Gehirnfunktion)

Bei Schilddrüsenhormonen handelt es sich um jodierte Aminosäuren. Die Schilddrüse wird über den Hypothalamus und über die, ihm untergeordnete, Hypophyse zur Hormonproduktion angeregt. Mithilfe von Jod produziert sie die Hormone Tetrajodthyronin (T4) und Trijodthyronin (T3). Mittlerweile ist bekannt, dass das Verhältnis zwischen dem inaktiven Hormon T4 und dem aktiven Hormon T3 bei übergewichtigen Menschen gestört ist. Zusätzlich lässt sich eine schwächere Dejodinase-Aktivität bei Menschen mit Übergewicht nachweisen.

Störungen der Schilddrüsenfunktion:

Eurothyreose = Normale Funktion
Hypothyreose = Unterfunktion
Hyperthyreose = Überfunktion
Sonderfall: Autoimmungeschehen: z. B. Hashimoto-, Basedow-Erkrankung.

DIE HYPOTHYREOSE

Die Hypothyreose zeigt eine Erhöhung der TSH /( Thyreoidea Stimulation Hormon) der Hypophyse. Als Auslöser gelten: Hashimoto- ( Autoimmun-Erkrankung), Leberfunktionsstörung, Darmdysbiose, Jodmangel, Estradiolüberschuss, Cortisolüberschuss, Mangel in Mikronährstoff-Bereich, Medikamente-Einnahme) Symptome: Müdigkeit, Kältegefühl (die Körpertemperatur liegt generell unter 37°C).

Großes Bedürfnis nach Schlaf, rasche Gewichtszunahme, Übergewicht, Verstopfung, Depression, geistige Trägheit.

Therapiemöglichkeiten:

  1.  Substitution von fehlenden Hormonen T4 und T3 (reine L-Tyroxin-Präparate, (L-Tyroxin Henning, L-Tyroxin Hexal, Eurotyrox…)
  2.  Kombi-Präparate aus L-Tyroxin und Liothyronin (Novothyral75 enthält T4  75mycrog  und T3 15mycrog;  Novothyral 100 enthält T4 100mycrog und T3 20mycrog)
  3.  Jodhaltige Präparate: Jodthyrox, Thyronajod…
  4.  Organpräparate: Armour Thyroid (U.S. Präparat)
  5. Unterstützung der SD mit Mikronährstoffen: Jod, Selen, Magnesium, Zink, Vitamin C.

Nota bene: Chloride und Fluoride aus Zahnpasta vertreiben das Jod von der SD.
Fluoridfreie Zahnpasta und Mundwasser ist zu empfehlen.

DIE  HYPERTHYREOSE

Hyperthyreose: TSH >1,0 microU/ml ; fT3 und fT4 sind erhöht ( d.h. im Gewebe ist zu viel T4 und T3 vorhanden). Die Hypophyse vermindert die TSH –Ausschüttung.
Auslöser: Morbus Basedow, Schilddrüsenautonomie, Überdosis von SD –Hormone Einnahme, bösartige Tumoren der SD.
Symptome : Herzrasen,“ innerliches“ Zittern, schneller Puls, erschwerte Gewichtszunahme, nervös und jämmerlich, Schlafstörungen, Nachtschweiß, Depression.

 

Die klassische Hashimoto-Thyreoiditis(Autoimmunerkrankung der SD)

Ein Autoimmunschub zerstört das SD-Gewebe, die SD gespeicherte Hormone treten ins Blut auf, der Körper ist überschwemmt von T4 und T3: Auslöser: Stress, Hormonschwankungen,Gluten-Konsum. ( Glutenkonsum führt zu entzündlichen Prozessen der SD damit zu Hashimoto-Erkrankung)
Ein Glutenverzicht führt zu Verbesserung bis zum Abklingen der Symptome.
Die Hashimoto-Thyreoiditis verläuft oft schleichend, das Allgemeinbefinden wird normalerweise zunächst nicht beeinträchtigt. Die Erkrankung wird daher meist erst erkannt, wenn ein Großteil der Schilddrüsenzellen untergegangen ist und sich die Symptome der daraus resultierenden Schilddrüsenunterfunktion bemerkbar machen. Aufgrund der anfänglich schwach ausgeprägten und sehr unterschiedlichen Symptome kann es Jahre dauern, bis die richtige Diagnose gestellt wird. Wenn es zu einer Unterfunktion gekommen ist, besteht die Therapie in der Einnahme von Schilddrüsenhormonen. Nach der richtigen Einstellung mit Schilddrüsenhormonen können die meisten Patienten ein beschwerdefreies Leben führen.
In der hyperthyreotischen Phase , als Akkutmittel ist die Wolfstrappskraut Tinktur zu empfehlen und Selen( wirken entzündungshemmend auf die SD ) sowie die „ blaue“ ätherische Öle von Lavendel.

DIE SCHILDDRÜSE UND DIE NEBENNIERENDRÜSE

Die Hypophysenhormone TSH und ACTH aktivieren die Schilddrüse und die Nebenniererendrüse Tyroxin und Cortisol zu bilden.( REGELKREIS)
Oft ist eine Hypothyreose ein Hinweis auf die Nebennierendrüsenerschöpfung.
Besteht ein Cortisolmangel, ist die Folge häufig eine subklinische Hypothyreose durch die Adaptation des Organismus an die Nebennierenschwäche.
Wird nun die Hypothyreose mit L-Tyroxin substituiert, fordert die Hypophyse über ACTH –Ausschüttung , die Nebennieren auf, mehr Cortisol zu produzieren. Wenn diese bereits erschöpft sind, treten die NN-Schwäche –Symptome richtig an Tageslicht.
Therapeutische Folge:
Bevor man die SD –Unterfunktion oder Überfunktion behandelt, unbedingt vorher die Nebennierendrüsen betrachten und ggfs. behandeln, da die Schilddrüse ggfs. unter der NN-Schwäche leidet.
Somit, bei fehlenden SD-Hormonen , die NNierendrüsen produzieren mehr Adrenalin.( führt zu Hypertonie= Bluthochdruck)
Fehlen Cortisol und DHEA , die SD muss mehr T4 und T3 produzieren um die körperliche Leistungsfähigkeit aufrecht zu erhalten.( Hyperthyreose)

SCHILDDRÜSE UND PROGESTERON

Das Progesteron verbessert die Schilddrüsenrezeptoren. Dafür ist notwendig bei Progesteron Substitution die Thyroxin-Dosis anzupassen.
Bei Progesteronmangel wird das TPO unterdrückt , somit wird zu wenig T4 produziert trotz normalem TSH Wert.
Bei Jod und Tyrosinmangel es kann nicht genug Tyroxin gebaut werden, als Folge ist die Hypothyreose. Die Progesteronrezeptoren verlieren die Sensitivität und das Progesteron kann nicht in die Zellen eindringen. Das führt zu Symptomen eines Progesteronmangels trotz normaler Progesteronwerte ( Resistenz!)

SCHILDDRÜSE UND ESTRADIOL

Hohe Estradiolwerte blockieren die Bildung von TBG ( Thyreoid -Binding-Globuline)welches transportiert die T4 und  T3 im Blut an ihren Bestimmungsort.  Durch die Blockade, die T4 und T3 können nicht in die Zielzellen eindringen. Somit , trotz genügend T4 und T3 , sind die Symptome einer Hypothyreose zu spüren. Auch eine Darmdysbiose führt zu Hypothyreose, denn die Östrogenausscheidung ( Estradiol) wird dadurch vermindert und als Folge ist der Östrogenüberschuss welcher blockiert TBG für T4 und T3 , Symptome einer Thyreose.

STRUMA = KROPF

Tastbare und meist sichtbare Vergrößerung der Schilddrüse, meist verursacht durch Jodmangel ( ca.90%)
Auch Selenmangel oder das Rauchen , sowie entzündliche Erkrankungen können die Struma auslösen. Isoflavone aus Soja und Rotklee fördern auch den Kropfwachstum.

HEISSE UND KALTE KNOTEN

Die heiße Knoten bestehen aus autonomen Gewebe welche Hormone produzieren, unabhängig von dem Regelkreis Hypothalamus- Hypophyse -Schilddrüse.
Jod muss vermieden werden da es die Autonomie noch weiter anheizen kann.
Kalte Knoten ( meist gutartig) sind Folge von Jod-und Thyroxinmangel ( ?)
Die Substitution von Thyroxin senkt das Risiko , dass kalte Knoten bösartig werden.

FAZIT:

Bevor man mit einer Hormonsubstitution anfängt , sollte man die Geschlechtshormone, die Nebennierendrüsen und die Mikronährstoffe untersuchen.