Schilddrüse und ihre Schwächen

Hier ein ganz informativer Artikel, rund um die Schilddrüse.

Er erklärt wunderbar die Zusammenhänge, die versch. Erkrankungen und gibt Ratschläge.

Z.B. bei Hashimoto:

In der hyperthyreotischen Phase , als Akkutmittel ist die Wolfstrappskraut Tinktur zu empfehlen und Selen( wirken entzündungshemmend auf die SD ) sowie die „ blaue“ ätherische Öle von Lavendel.

Weiter hier: http://www.antiaging-biohormone.de/schilddruesenstoerungen/

Ich kopiere den Text hier, damit er mir nicht verloren geht- danke an den Verfasser!

DIE SCHILDDRÜSE

Die Schilddrüsenhormone

Die Schilddrüse(Glandula Thyreoidea) ist ein Schmetterlingsförmiges Organ, (Gewicht: ca. 18-60 g bei Erwachsen, Volumen: ca. 18 ml bei Frauen und ca. 25 ml bei Männer), liegt neben dem Kehlkopf und ist mit freiem Auge nicht sichtbar. In Bezug auf das Körpergewicht nehmen die Schilddrüsenhormone eine besonders wichtige Rolle ein. Zu den Aufgaben der Schilddrüsenhormone zählen:

  • Regelung der Körpertemperatur (die Thermogenese)
  • Die Sicherstellung der Funktion des Herz-Kreislaufsystems
  • Knochenstoffwechsel (Bildung und Speicherung von Calcitonin)
  • Gastrointestinalfunktion
  • Zeugungsfähigkeit
  • Beeinflussung des Sauerstoffverbrauch
  • Leber-und Gallenblasenfunktion, Leberentgiftung
  • Wachstumshormone
  • Fettverbrennung
  • Insulin und Glukosestoffwechsel (Gehirnfunktion)

Bei Schilddrüsenhormonen handelt es sich um jodierte Aminosäuren. Die Schilddrüse wird über den Hypothalamus und über die, ihm untergeordnete, Hypophyse zur Hormonproduktion angeregt. Mithilfe von Jod produziert sie die Hormone Tetrajodthyronin (T4) und Trijodthyronin (T3). Mittlerweile ist bekannt, dass das Verhältnis zwischen dem inaktiven Hormon T4 und dem aktiven Hormon T3 bei übergewichtigen Menschen gestört ist. Zusätzlich lässt sich eine schwächere Dejodinase-Aktivität bei Menschen mit Übergewicht nachweisen.

Störungen der Schilddrüsenfunktion:

Eurothyreose = Normale Funktion
Hypothyreose = Unterfunktion
Hyperthyreose = Überfunktion
Sonderfall: Autoimmungeschehen: z. B. Hashimoto-, Basedow-Erkrankung.

DIE HYPOTHYREOSE

Die Hypothyreose zeigt eine Erhöhung der TSH /( Thyreoidea Stimulation Hormon) der Hypophyse. Als Auslöser gelten: Hashimoto- ( Autoimmun-Erkrankung), Leberfunktionsstörung, Darmdysbiose, Jodmangel, Estradiolüberschuss, Cortisolüberschuss, Mangel in Mikronährstoff-Bereich, Medikamente-Einnahme) Symptome: Müdigkeit, Kältegefühl (die Körpertemperatur liegt generell unter 37°C).

Großes Bedürfnis nach Schlaf, rasche Gewichtszunahme, Übergewicht, Verstopfung, Depression, geistige Trägheit.

Therapiemöglichkeiten:

  1.  Substitution von fehlenden Hormonen T4 und T3 (reine L-Tyroxin-Präparate, (L-Tyroxin Henning, L-Tyroxin Hexal, Eurotyrox…)
  2.  Kombi-Präparate aus L-Tyroxin und Liothyronin (Novothyral75 enthält T4  75mycrog  und T3 15mycrog;  Novothyral 100 enthält T4 100mycrog und T3 20mycrog)
  3.  Jodhaltige Präparate: Jodthyrox, Thyronajod…
  4.  Organpräparate: Armour Thyroid (U.S. Präparat)
  5. Unterstützung der SD mit Mikronährstoffen: Jod, Selen, Magnesium, Zink, Vitamin C.

Nota bene: Chloride und Fluoride aus Zahnpasta vertreiben das Jod von der SD.
Fluoridfreie Zahnpasta und Mundwasser ist zu empfehlen.

DIE  HYPERTHYREOSE

Hyperthyreose: TSH >1,0 microU/ml ; fT3 und fT4 sind erhöht ( d.h. im Gewebe ist zu viel T4 und T3 vorhanden). Die Hypophyse vermindert die TSH –Ausschüttung.
Auslöser: Morbus Basedow, Schilddrüsenautonomie, Überdosis von SD –Hormone Einnahme, bösartige Tumoren der SD.
Symptome : Herzrasen,“ innerliches“ Zittern, schneller Puls, erschwerte Gewichtszunahme, nervös und jämmerlich, Schlafstörungen, Nachtschweiß, Depression.

 

Die klassische Hashimoto-Thyreoiditis(Autoimmunerkrankung der SD)

Ein Autoimmunschub zerstört das SD-Gewebe, die SD gespeicherte Hormone treten ins Blut auf, der Körper ist überschwemmt von T4 und T3: Auslöser: Stress, Hormonschwankungen,Gluten-Konsum. ( Glutenkonsum führt zu entzündlichen Prozessen der SD damit zu Hashimoto-Erkrankung)
Ein Glutenverzicht führt zu Verbesserung bis zum Abklingen der Symptome.
Die Hashimoto-Thyreoiditis verläuft oft schleichend, das Allgemeinbefinden wird normalerweise zunächst nicht beeinträchtigt. Die Erkrankung wird daher meist erst erkannt, wenn ein Großteil der Schilddrüsenzellen untergegangen ist und sich die Symptome der daraus resultierenden Schilddrüsenunterfunktion bemerkbar machen. Aufgrund der anfänglich schwach ausgeprägten und sehr unterschiedlichen Symptome kann es Jahre dauern, bis die richtige Diagnose gestellt wird. Wenn es zu einer Unterfunktion gekommen ist, besteht die Therapie in der Einnahme von Schilddrüsenhormonen. Nach der richtigen Einstellung mit Schilddrüsenhormonen können die meisten Patienten ein beschwerdefreies Leben führen.
In der hyperthyreotischen Phase , als Akkutmittel ist die Wolfstrappskraut Tinktur zu empfehlen und Selen( wirken entzündungshemmend auf die SD ) sowie die „ blaue“ ätherische Öle von Lavendel.

DIE SCHILDDRÜSE UND DIE NEBENNIERENDRÜSE

Die Hypophysenhormone TSH und ACTH aktivieren die Schilddrüse und die Nebenniererendrüse Tyroxin und Cortisol zu bilden.( REGELKREIS)
Oft ist eine Hypothyreose ein Hinweis auf die Nebennierendrüsenerschöpfung.
Besteht ein Cortisolmangel, ist die Folge häufig eine subklinische Hypothyreose durch die Adaptation des Organismus an die Nebennierenschwäche.
Wird nun die Hypothyreose mit L-Tyroxin substituiert, fordert die Hypophyse über ACTH –Ausschüttung , die Nebennieren auf, mehr Cortisol zu produzieren. Wenn diese bereits erschöpft sind, treten die NN-Schwäche –Symptome richtig an Tageslicht.
Therapeutische Folge:
Bevor man die SD –Unterfunktion oder Überfunktion behandelt, unbedingt vorher die Nebennierendrüsen betrachten und ggfs. behandeln, da die Schilddrüse ggfs. unter der NN-Schwäche leidet.
Somit, bei fehlenden SD-Hormonen , die NNierendrüsen produzieren mehr Adrenalin.( führt zu Hypertonie= Bluthochdruck)
Fehlen Cortisol und DHEA , die SD muss mehr T4 und T3 produzieren um die körperliche Leistungsfähigkeit aufrecht zu erhalten.( Hyperthyreose)

SCHILDDRÜSE UND PROGESTERON

Das Progesteron verbessert die Schilddrüsenrezeptoren. Dafür ist notwendig bei Progesteron Substitution die Thyroxin-Dosis anzupassen.
Bei Progesteronmangel wird das TPO unterdrückt , somit wird zu wenig T4 produziert trotz normalem TSH Wert.
Bei Jod und Tyrosinmangel es kann nicht genug Tyroxin gebaut werden, als Folge ist die Hypothyreose. Die Progesteronrezeptoren verlieren die Sensitivität und das Progesteron kann nicht in die Zellen eindringen. Das führt zu Symptomen eines Progesteronmangels trotz normaler Progesteronwerte ( Resistenz!)

SCHILDDRÜSE UND ESTRADIOL

Hohe Estradiolwerte blockieren die Bildung von TBG ( Thyreoid -Binding-Globuline)welches transportiert die T4 und  T3 im Blut an ihren Bestimmungsort.  Durch die Blockade, die T4 und T3 können nicht in die Zielzellen eindringen. Somit , trotz genügend T4 und T3 , sind die Symptome einer Hypothyreose zu spüren. Auch eine Darmdysbiose führt zu Hypothyreose, denn die Östrogenausscheidung ( Estradiol) wird dadurch vermindert und als Folge ist der Östrogenüberschuss welcher blockiert TBG für T4 und T3 , Symptome einer Thyreose.

STRUMA = KROPF

Tastbare und meist sichtbare Vergrößerung der Schilddrüse, meist verursacht durch Jodmangel ( ca.90%)
Auch Selenmangel oder das Rauchen , sowie entzündliche Erkrankungen können die Struma auslösen. Isoflavone aus Soja und Rotklee fördern auch den Kropfwachstum.

HEISSE UND KALTE KNOTEN

Die heiße Knoten bestehen aus autonomen Gewebe welche Hormone produzieren, unabhängig von dem Regelkreis Hypothalamus- Hypophyse -Schilddrüse.
Jod muss vermieden werden da es die Autonomie noch weiter anheizen kann.
Kalte Knoten ( meist gutartig) sind Folge von Jod-und Thyroxinmangel ( ?)
Die Substitution von Thyroxin senkt das Risiko , dass kalte Knoten bösartig werden.

FAZIT:

Bevor man mit einer Hormonsubstitution anfängt , sollte man die Geschlechtshormone, die Nebennierendrüsen und die Mikronährstoffe untersuchen.

 

Dem Alterungsprozeß ein Schnäppchen schlagen

Warum altern wir?

Wegen der Verkürzung unserer Telomere.

Telomere sind die Enden unserer Erbgutfäden. Sie ummanteln unsere Chromosomen, schützen und halten sie stabil – vergleichbar mit den versiegelten Enden eines Schnürsenkels. Durch die ständige Zellteilung im Laufe unseres Lebens nimmt die Länge der Telomere allerdings ab und damit auch ihre Schutzfunktion! Irgendwann können sich unsere Zellen nicht mehr teilen und sterben ab.

Das hat dramatische Folgen: bereits verkürzte Telomere begünstigen das Auftreten ernsthafter und bedrohlicher Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herzinsuffizienz und Schlaganfall!

Mutter Natur hätte da was für euch…… lest und staunt!

 

Ashwagandha-Extrakt – für Körper und Geist

 

Ashwagandha ist eines der am häufigsten verwendeten Arzneimittel in der ayurvedischen Medizin. Und das nicht ohne Grund: Diese Power-Pflanze wird bei Altersleiden, bei Entzündungen und als Tonikum eingesetzt.

Eine jüngere wissenschaftliche Studie mit 130 Teilnehmern mittleren Alters, die über einen Zeitraum von 60 Tagen täglich 125 mg Ashwagandha zu sich nahmen, kam zu dem Ergebnis, dass der Wurzelextrakt dieser Power-Pflanze bei den Teilnehmern zur Verringerung des Stresslevels (Cortisol) beitrug.
Eine Verminderung des Stresslevels bzw. Cortisols begünstigt die Regenerationsfähigkeit unseres Körpers und einen gesunden und erholsamen Schlaf. Der Schlaf und die Schlafqualität der Studienteilnehmer hatten sich um 66 Prozent verbessert!
Des Weiteren wurde bei der Studiengruppe festgestellt, dass der DHEA-Spiegel um das Vierfache erhöht war. DHEA ist eine Vorstufe unserer Sexualhormone, und man geht davon aus, dass DHEA die Lebensdauer unserer Zellen verlängert.
Eine weitere Studie zeigte, dass Ashwagandha Entzündungen hemmt, Stress und freie Radikale bekämpft und den Anti-Aging Effekte begünstigt.

 

Cordyceps-Sinensis-Extrakt – für mehr Energie

 

In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) wird der Extrakt des Cordyceps Sinensis bereits seit Langem als Stärkungsmittel und Aphrodisiakum eingesetzt. Cordyceps Sinensis gilt als Verjüngungsmittel und kann Ausdauer und Leistung stärken,
das Wohlbefinden verbessern, die Nierenfunktion unterstützen,
zu einer Verbesserung der Durchblutung der Herzkranzgefäße und des Gehirns beitragen, altersbedingten Erkrankungen entgegenwirken.
Medizinisch wird der Extrakt bei Allergien, Asthma, Diabetes, Immunerkrankungen, Lebererkrankungen, Gefäßverkalkung und Energiemangel eingesetzt. in mehreren Tierstudien konnte belegt werden, dass er auch gegen Überzuckerung bei Diabetes Typ 1 oder 2 helfen kann.
In einer anderen wissenschaftlichen Untersuchung zeigte sich, dass die Verabreichung von Cordyceps-Sinensis-Extrakt bei gesunden Menschen für eine bessere Blutzuckerregulation sorgt.
Ein konstanter Blutzuckerspiegel hält unseren Körper in Form!

 

Curcuma – für gesunde Zellteilung und Fettverbrennung

 

Curcuma – auch gelber Ingwer genannt – zählt zu den Ingwergewächsen. Die Pflanze stammt aus Südasien und wird in den Tropen vielfach kultiviert. Curcuma – wir kennen es als Bestandteil des Currypulvers – wird in Indien seit über 4000 Jahren verwendet und findet in der ayurvedischen Heilkunst Anwendung.

Curcuma werden viele positive Effekte auf den Körper zugeschrieben. Es kann die Gedächtnisleistung unterstützen, den Stoffwechsel und die Fettverbrennung anregen, es wirkt reinigend und spendet Energie.
In einer Untersuchung kamen Wissenschaftler zu dem Ergebnis, dass Curcuma bei
Erkrankungen des Darms, der Bauchspeicheldrüse, Arthritis und chronischer Augenentzündung helfen kann.
Curcuma ist vor allem ein sehr gutes Antioxidans. Es kann freie Radikale binden, oxidativen Stress bekämpfen und die Degeneration der Telomere verlangsamen. Darüber hinaus kann Curcuma die Haut vor UV-Schäden schützen und ihre Elastizität verbessern.

 

Hyaluron – für Körper und Geist

 

Hyaluronsäure – oder kurz Hyaluron – ist eine Zuckerart, die im Körper von Menschen und Tieren vorkommt. Sie ist ein zentraler Bestandteil des Bindegewebes und der Gelenkflüssigkeit. Als Schmiermittel ist Hyaluron an allen Bewegungen beteiligt! Die Besonderheit von Hyaluronsäure ist ihre Fähigkeit, große Mengen Wasser zu binden.
Leider stellt der menschliche Körper nach und nach immer weniger eigene Hyaluronsäure her.

Bereits im Alter von 40 Jahren sind es nur noch etwa 50 Prozent, im Alter von 60 Jahren sogar nur noch zehn Prozent der Menge, die notwendig wäre, um die Haut zu glätten. Die Haut trocknet zunehmend aus, und es entstehen zunächst Fältchen, später tiefe Falten. Wir wirken müde und matt.

Hyaluronsäure kann dem Körper in Form von einfach zu schluckenden Kapseln zugeführt werden.

In einer Doppelblindstudie wurde nachgewiesen, dass die sechswöchige Einnahme von Hyaluronsäure bei den Probanden zu einer Verbesserung der Haut im Gesicht und am Körper führte. Dies wird mit einem erhöhten Feuchtigkeitsgehalt der Haut in Verbindung gebracht.

Wichtig: Hyaluronsäure stimuliert über den Stoffwechsel die körpereigene Hyaluronproduktion und kann sich positiv auf Haut, Gelenke und Sehnen auswirken! Experten empfehlen eine Tagesdosis von rund 100 mg.

 

Maqui-Extrakt – für den Stoffwechsel

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Maqui-Extrakt wird aus den Beeren des in Chile vorkommenden Maqui-Baumes gewonnen. Daher wird die Frucht bzw. Beere dieses Baumes auch chilenische Weinbeere genannt. Die Ureinwohner Chiles verwenden Maqui seit Jahrhunderten für medizinische Zwecke.

Maqui-Extrakt wird bei Entzündungen des Bewegungsapparates, Herzproblemen und Hauterkrankungen eingesetzt. Erst kürzlich stellten Forscher fest, dass die Blätter der Maqui-Beere wichtige antibakterielle und antitumorale Eigenschaften besitzen.

Maqui verfügt über große Mengen natürlicher Antioxidantien.

Antioxidantien können freie Radikale, die zu Erkrankungen führen, regelrecht neutralisieren. Darüber hinaus beschleunigt dieser Extrakt den Stoffwechsel und gilt als natürliches Schlankheitsmittel.

 

Coenzym Q10- für gesunde Zellen und strahlend schöne Haut

 

Sicherlich ist Ihnen Coenzym Q10, das in Cremes und anderen Hautpflegeprodukten enthalten ist, ein Begriff.

Doch Q10 ist nicht nur für schöne, glatte Haut essentiell.

Als Enzymhelfer unterstützt es auch unsere Mitochondrien (Zellkraftwerke) und sorgt dafür, dass andere Enzyme richtig arbeiten können.

Verschiedene Studien sind zu dem Ergebnis gekommen, dass Coenzym Q10

  • eine Verbesserung beim Chronischen Erschöpfungssyndrom bewirken kann,12
  • antioxidative Eigenschaften besitzt 13 14
  • oxidativen Stress bekämpft und den Blutdruck senkt15 sowie
  • Zellschäden verhindern und Zellfunktionen wiederherstellen kann.16

Ohne Coenzym Q10 können Zellen keine Energie erzeugen.

Doch Q10 kann noch einiges mehr: Es bringt die Fettverbrennung in Schwung und wirkt antioxidativ, das heißt, es fängt freie Radikale.

 

Alpha-Liponsäure für ein Plus an Energie

 

Alpha-Liponsäure ist eine natürliche Fettsäure, die im Körper vorkommt. Sie ist unerlässlich für die Energieproduktion in unseren Zellen. Alpha-Liponsäure ist aber auch ein hervorragendes Antioxidans im Kampf gegen freie Radikale.

Diese Fettsäure wirkt der Zellalterung und der Zunahme von oxidativem Stress entgegen.
Verschiedene Studien und Untersuchungen kamen zu dem Ergebnis, dass Alpha-Liponsäure die Produktion vieler Faktoren unterbindet, die zu Arteriosklerose führen
die Lernleistung verbessert, das Denkvermögen steigert und sogar gealterte Gehirnzellen reparieren und revitalisieren kann;
den Cholesterinspiegel im Blut senkt und die Sauerstoffaufnahme des Herzens steigert.
Da sich mit zunehmendem Alter die körpereigene Produktion von Alpha-Liponsäure verringert, kann eine Nahrungsergänzung sinnvoll sein.

Ginkgo Biloba – für das Gedächtnis

 

Zu den Inhaltsstoffen von Ginkgo Biloba zählen Gerbstoffe wie Flavonglycoside, Biflavone und Terpenlactone.

Ginkgo ist vor allem für seine durchblutungsfördernde Wirkung bekannt. Der Extrakt soll das Gedächtnis unterstützen und die Konzentration verbessern. Medizinisch wird Ginkgo Biloba bei Schwindel, Kopfschmerzen, Demenz, Herzbeschwerden, Diabetes und Tinnitus eingesetzt.

In einer Studie fanden Forscher heraus, dass Probanden mittleren Alters, die über sechs Wochen täglich 240 mg Ginkgo-Biloba-Extrakt zu sich nahmen, bessere Gedächtnisleistungen zeigten als die Probanden der Kontrollgruppe! Die Teilnehmer konnten sich Termine besser merken und sich an zeitliche Verzögerungen schneller erinnern.

Vitamincocktail – zur Rundumversorgung

Im Zusammenhang mit Anti-Aging sind Vitamine in der richtigen Konzentration unerlässlich. Vitamin D kommt eine wesentliche Funktion bei der Zellteilung zu. Es unterstützt das Immunsystem,trägt zum Erhalt der Muskulatur bei und schützt die Knochen. Allem voraus hat dieses Power-Vitamin einen positiven Einfluss auf die Länge unserer Telomere.

Vitamin B6 leistet einen Beitrag zur Funktion des Nervensystems, es reguliert die Hormontätigkeit und trägt zur Verringerung von Müdigkeit bei.

Vitamin B1 unterstützt den Energiestoffwechsel und die Herzfunktion.

Vitamin K ist wichtig für unsere Knochen und die Blutgerinnung.

Vitamin A ist essentiell zum Schutz unserer Haut, wichtig für unsere Sehkraft und unterstützt unser Immunsystem.

Auch Vitamin B12 kann sich positiv auf die Länge unserer Telomere auswirken, zu einem normalen Energiestoffwechsel beitragen und unser Immunsystem verbessern. Zudem fördert es die Zellteilung.

Biotin – auch Vitamin B7 oder Vitamin H genannt – benötigt unser Körper für gesunde Haut, Haare und Nägel. Weiterhin unterstützt dieses „Schönheitsvitamin“ unseren Stoffwechsel.

Das Spurenelement Kupfer kann die Kollagen- und Elastinbildung steigern und sorgt für eine gute Durchfeuchtung der Haut.

Quelle: http://besseraltern.com/

sonne

Gute Hormone- schlechte Hormone

Ein Bericht dazu findet ihr hier:

http://www.paracelsus-magazin.de/alle-ausgaben/60-heft-042012/895-hormone-im-wandel.html

Hormone im Wandel

Neue Praktiken und Denkansätze rücken Hormone wieder ins rechte Licht

Es gibt keine Zelle in unserem Körper, die nicht durch Hormone beeinflusst wird. Deshalb ist eine gute Hormonbalance so bedeutend für Gesundheit und Wohlbefinden. Im Folgenden möchte ich mit einem Streifzug durch diverse Indikationen und Therapieansätze die Richtigkeit dieser Aussagen näher verdeutlichen.

Hormone können nach ihrer Struktur klassifiziert werden in

  • Proteine und Polypeptide – z.B. FSH, LH, TSH, Glukagon, Insulin, Leptin, Serotonin, IGF
  • Amine und Tyrosinabkömmlinge – z.B. Katecholamine (Adrenalin, Noradrenalin) und die Schilddrüsenhormone T3, T4
  • Steroide – z.B. die Sexualhormone und Glukokortikoide wie Cortisol

Die Hormone in ihrer Vielfältigkeit sind die Regisseure des Lebens. Ihr Fehlen oder eine Dysbalance führt oft zu extremen Beeinträchtigungen der Lebensqualität, zu diversen Beschwerden und Erkrankungen. Dennoch haftet gerade den Geschlechtshormonen immer noch das negative Image an, das aus der WHI-Studie (Womens Health Initiative Study) in den USA und der Million Women Study in Großbritannien resultiert.

Die Art der Interpretation beider Studien verbreitete seither sehr viel Angst und Unsicherheit bei Patientinnen und Therapeuten, was natürlich zu großer Ablehnung von Hormonersatztherapien im Bereich der Geschlechtshormone geführt hat. Wie aber lassen sich diese Ergebnisse wissenschaftlich und pharmakologisch verstehen?

Weiter mit:

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Östrogendominanz bei Frauen

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http://www.paracelsus-magazin.de/alle-ausgaben/60-heft-042012/895-hormone-im-wandel.html