Diese 6 Angewohnheiten schaden Ihrem Darm

Während viel Gemüse, fermentierte Lebensmittel und Essenspausen die Darmgesundheit stärken, gibt es auch Faktoren, die den Darm krank machen. Welche Angewohnheiten der Darmflora schaden, erfahren Sie hier.

1. Hastig essen, wenig kauen

Für einen gesunden Darm ist nicht nur entscheidend, was wir essen, sondern auch wie. Wenn morgens die Zeit drängt oder die Mittagspause kurz ausfällt, leidet häufig der Darm darunter. 

Verdauungstrakt weniger durchblutet

Für viele ist es zur Angewohnheit geworden, schnell zu essen. Auf hastiges Schlingen und schlecht gekautes Essen reagiert der Darm jedoch sensibel. „Wenn wir gehetzt sind, ist der Darm nicht bereit, Nahrung zu verdauen“, weiß Reformhaus® Fachberaterin Anett Ullrich. Bei Stress setze der Körper andere Prioritäten. Anstatt in die Verdauung steckt er seine Energie in die Durchblutung der Muskeln und des Gehirns – so sind wir aufmerksam und können schnell reagieren. Da die Nahrungsverwertung in stressigen Situationen zweitrangig ist, wird der Verdauungstrakt weniger durchblutet.

Kauen hält den Darm gesund  

Kurz gekautes Essen wird schlechter verwertet als gut gekauter Speisebrei. Der Spruch „Gut gekaut, ist halb verdaut“ ist wirklich wahr. „Die Verdauung beginnt bereits im Mund“, erklärt Anett Ullrich. „Kommt dieser Schritt zu kurz, hat der Magen-Darm-Trakt erheblich mehr Arbeit.“ Viele Verdauungsbeschwerden sind auf schnelles Essen zurückzuführen. Hier gelangt viel Luft in den Magen. Die Folge: unangenehmes Aufstoßen und Blähungen. Wer also gut kaut, beugt Beschwerden vor und unterstützt seinen Darm, gesund zu bleiben.

2. Häufiges Snacken

Intervallfasten liegt zurzeit voll im Trend. Und das mit guten Grund: Wer ständig isst, überhäuft seinen Darm laufend mit Arbeit und gönnt ihm keine Ruhe. Fastenzeiten helfen ihm, zu regenerieren.

Fastenzeiten: natürliche Ernährung  

Regelmäßige Pausen zwischen den Mahlzeiten liegen in der Natur des Menschen. Doch während unsere Vorfahren oftmals lange warten mussten, bevor sie etwas Essbares fanden, ist es heute normal, mehrmals am Tag zu essen. Das ständige Snacken gehört jedoch nicht zum natürlichen Essverhalten des Menschen. „Unser Organismus ist darauf ausgelegt, Energie zu speichern und diese dann zu nutzen“, erklärt Anett Ullrich. „Wer viele kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt isst, kommt nicht dazu, seine Reserven abzubauen.“  

Darmgesundheit: Ständiges Essen überfordert 

Nicht nur die Bauchspeicheldrüse, die bei jeder Mahlzeit Insulin ausschütten muss, wird so überlastet, auch der Darm leidet darunter. „Verdauung kostet jede Menge Energie“, informiert Naturarzneimittelberaterin Ullrich. „Der Darm braucht Pausen, um sich zu regenerieren.“ Sie empfiehlt, zwischen den Mahlzeiten Fastenzeiten von drei bis vier Stunden einzulegen. Auch längeres Fasten über Nacht hält sie für sinnvoll. „Gelegentliche Pausen von 12 bis 16 Stunden geben dem Darm die Chance, gründlich aufzuräumen und seine Zellen zu erneuern“, erklärt die Reformhaus® Fachberaterin. An der Reformhaus-Fachakademie hat sie, wie viele ihre KollegInnen, in einer speziellen Ausbildung fundiertes Wissen über den Darm erlangt – vor allem darüber, wie man ihn auf natürliche Weise gesund hält. Aus ihren Beratungen in der Hamburger Filiale weiß Anett Ullrich, dass viele Menschen unter Verdauungsbeschwerden leiden.  

3. Zucker

Zucker fördert Karies und Übergewicht – das wissen die meisten. Doch ein hoher Konsum kann sich ebenso negativ auf den Darm auswirken.

Zuckerkonsum: viel zu hoch

Raffinierter Zucker ist in der westlichen Ernährung zur Gewohnheit geworden. Was früher als kostbares Gewürz galt, ist heute überall zu finden. Ob in Fertigpizza, Saucen oder Chips – Zucker steckt sogar in Produkten, die nicht einmal süß schmecken. Studien ergaben, dass der deutsche Durchschnittsbürger umgerechnet bis zu 29 Stück Würfelzucker, also um die 90 Gramm Zucker, täglich zu sich nimmt. Das ist fast das Doppelte von dem, was die Weltgesundheitsorganisation (WHO) als tägliche Höchstmenge (50 Gramm) empfiehlt. In den Richtlinien aus dem Jahr 2015 lag die Empfehlung sogar noch bei 25 Gramm (1).

Fördert ungünstige Darmbakterien

Viel Zucker macht sich auch im Darm bemerkbar. Forscher der University of Alberta fanden heraus: Auch, wenn Sie nur über einen kurzen Zeitraum Ihren Zuckerkonsum anheben, hat das eine ungünstige Wirkung auf den Darm. Die Wissenschaftler hatten Mäusen lediglich an zwei Tagen hintereinander zuckerreiche Nahrung serviert und festgestellt, dass diese sehr viel anfälliger für Darmentzündungen wurden (2). „Zucker ist dafür bekannt, Entzündungen zu fördern“, sagt auch Anett Ullrich. „Besonders Menschen mit entzündlichen Darmerkrankungen sollten ihn daher meiden.“

4. Toast, Pasta und Co.

Genau wie Zucker regen auch einfache Kohlenhydrate ohne Ballaststoffe aus Weißbrot, Nudeln und Backwaren das Wachstum ungünstiger Mikroorganismen an. „Ob Viren, Bakterien oder Pilze“, so Ullrich. „Sie alle lieben Weißmehlprodukte.“ Viel davon zu essen, fördert damit auch das Wachstum ungünstiger Darmbakterien. Fehlen gleichzeitig Gemüse und andere ballaststoffhaltige Lebensmittel, wie Nüsse und Hülsenfrüchte, kann es zu einem Ungleichgewicht im Darm kommen, einer sogenannten Dysbiose. Darum sollten Sie auch hier den Verzehr begrenzen. Wer sich ausgewogenen ernährt, kann sich natürlich mal ein Baguette oder eine leckere Pasta gönnen. Jedoch sollten Weißmehlprodukte nicht zu den täglichen Hauptnahrungsmitteln gehören. Wie bei allem gilt auch hier: Die Dosis macht das Gift.

5. Alkohol

Er erheitert zwar unsere Stimmung, doch dem Darm macht Alkohol keinen Spaß. Alkohol bringt nicht nur kurzfristig die Verdauung aus dem Takt, sondern schädigt den Darm auch nachhaltig.

Verdauungschaos durch Alkohol

Für viele gehört das Gläschen Wein zu einem guten Essen einfach dazu. Auch der Begriff „Feierabendbier“ kommt nicht von ungefähr. Das Bierchen am Abend symbolisiert für viele den Abschluss eines Arbeitstages. Doch der Alkohol bringt während seiner Reise vom Mund in den Darm einiges durcheinander – von den Enzymen im Magen bis hin zur Geschwindigkeit der Verdauung. Damit kann er, abhängig von Art und Menge, von Aufstoßen bis Durchfall sämtliche Verdauungsprobleme verursachen. Zudem wirkt er, wie auch Zucker, entzündungsfördernd.

Studie: Alkohol fördert Krebs

Eine Vielzahl von Faktoren können die Entstehung von Krebs fördern. Dabei ist Alkohol ein klarer Auslöser. Das Fachblatt „Nature“ veröffentlichte im Jahr 2018 eine Studie, in der Wissenschaftler dokumentierten, wie die karzinogene (=krebserregende) Wirkung von Alkohol zustande kommt: Bei der Verdauung von Alkohol fällt als Zwischenprodukt Acetaldehyd an – der Stoff, der auch an dem Brummschädel am nächsten Tag schuld ist. Er macht aber nicht nur Kopfschmerzen, sondern schädigt auch die DNA. So erhöht sich die Gefahr von Kopierfehlern, die Stammzellen mutieren lassen. Diese Mutationen sind direkte Ursachen von Krebserkrankungen (3).

Weniger Krebs durch reduzierten Konsum

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt daher, Männern nicht mehr als 20 Gramm Alkohol und Frauen nicht mehr als 10 Gramm Alkohol pro Tag aufzunehmen. Für Frauen sind das etwa ein Drink, zum Beispiel ein Glas Bier, Wein oder Schnaps, für Männer zwei. In einer Pressemitteilung schrieb die DGE jedoch auch, dass mit jedem Glas Alkohol das Krebsrisiko steige und viele Krebsfälle durch einen reduzierten Konsum vermeidbar seien (4).

6. Fettiges Fast Food

Die meisten kennen es selbst: Nach einem fetten Burger oder einer vor Käse triefenden Pizza geht es der Verdauung gar nicht gut. „Fettes Essen ist besonders schwer verdaulich“, erklärt Anett Ullrich. „Bei manchen Menschen funktioniert die Fettverdauung schlechter als bei anderen, das hängt oft mit der Zusammensetzung der Darmflora zusammen.“ 

Münchner Wissenschaftler fanden nun heraus: Eine sehr fettreiche Ernährung bringt die Darmflora aus dem Gleichgewicht. Das Forscherteam beobachtete im Labor, dass die Veränderungen in der Darmflora eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Darmkrebs spielen. In dem sie das Ökosystem im Darm wieder in sein Gleichgewicht brachten, wurde das Risiko für Darmkrebs wieder geringer. Jetzt gilt es, herauszufinden, ob sich die Laborergebnisse auch direkt auf den Menschen übertragen lassen (5).

Quelle: https://eatsmarter.de/blogs/natuerlich-besser/diese-6-angewohnheiten-schaden-ihrem-darm?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=Themen+des+Tages+2025-03-10

Metalle- pro und contra

Mit Metallen spielt man nicht.

Ein Gastartikel von edubily.

Auf sämtlichen Gesundheitsportalen lesen wir, wie schlimm und giftig „Arsen, Quecksilber, Aluminium, Nickel und so weiter“ sind. Das stimmt wohl. Wir wissen zwar, dass wir andere Metalle sogar brauchen, um überhaupt zu überleben. Vergessen dabei aber häufig, dass das auch Metalle sind.

Zink, Eisen, Kupfer und so weiter nehmen wir zu uns, weil sie redoxaktiv sind. In unserem Körper müssen konstant Elektronen übertragen werden, weshalb man Substanzen braucht, die das ermöglichen. Elektronen sind allerdings kein Spielzeug, denn die können, wenn „aus Versehen“ auf Sauerstoff übertragen, sogenannten oxidativen Stress machen.

Aus diesem Grund werden Zink-, Eisen-, und Kupfer-haltige Systeme extrem streng reguliert — einfach ausgedrückt: diese Metalle schwimmen nicht „frei“ im Blut rum, sondern sind quasi immer an Proteine gebunden.

Klassische Szenarien, in denen diese regulatorischen Systeme versagen, finden wir beispielsweise bei neurodegenerativen Erkrankungen, wo meistens ein Überfluss an … Metallen gefunden wird. Beispiele hierfür sind Aluminium, Eisen, Kupfer oder auch Mangan. Dort katalysieren sie dann die Übertragung von Elektronen auf Sauerstoff — und der entstehende oxidative Stress macht das Hirn kaputt. Wichtige Reaktionen in diesem Zusammenhang sind beispielsweise die Fenton- oder Haber-Weiss-Reaktion.

Der Witz an der Sache ist, dass diese Metalle, wenn sie in die passenden Proteine eingebaut werden, eigentlich vor oxidativem Stress schützen sollen. Eisen ist beispielsweise Bestandteil von Katalasen, Zink, Kupfer und Mangan sind Bestandteile von Superoxiddismutasen … und so weiter.

Versagen diese Kontrollsysteme also oder werden umgangen, gibt es Probleme.

So wie bei mir:

  • Chrom-Picolinat in Hochdosen (etwa 1000 mcg) über mehrere Tage gibt mir den schlimmsten Hautausschlag, den ich je hatte.
  • Eisen in Hochdosen (etwa 100 mg) macht mir starkes Nasenbluten.

Nur, um mal ein Beispiel genannt zu haben. Mit Metallen spielt man nicht.

Regulatorische Systeme im Körper können von uns eigentlich nur einmal umgangen werden — und das ist, wenn wir statt Nahrungsmittel lieber Ergänzungsmittel-Hochdosen nutzen. Kupfer aus Nahrungsmitteln, beispielsweise, wird schnell von der Leber „aufgefangen“ und an das nötige Transportprotein, Ceruloplasmin, gehängt. Kupfer aus Ergänzungsmitteln aber kann eher Teil des „freien Kupfer-Pools“ werden und … freies Kupfer macht oxidativen Stress, im Blut dann. Ähnliches gilt für die anderen (essentiellen) Metalle auch.

Deshalb beginnt man immer mit konservativen Dosen! 

Gilt freilich auch für Eisen … Bei ScienceDaily (11.02.16) konnte man mal lesen:

Dr. Claire Shovlin, leitende Autorin der Studie, am National Heart and Lung Institute at Imperial, sagte: „Wir wussten bereits, dass Eisen in sehr hohen Dosen Zellen schädigen kann. In dieser Studie haben wir jedoch festgestellt, dass Eisen in Dosen, die wir nach der Einnahme einer Eisentablette im Blutstrom finden würden, auch in der Lage zu sein schien, Zellschäden auszulösen – zumindest im Labor. Mit anderen Worten, Zellen scheinen empfindlicher auf Eisen zu reagieren, als wir bisher dachten.“

Meiner Erfahrung nach ist das noch viel gravierender. Deshalb gilt immer: entweder man nutzt niedrige Eisen-Dosen als Ergänzungsmittel — oder man greift zu rotem Fleisch und Leber.

Wieso schreibe ich das hier alles überhaupt?

  1. Ich finde manche Verhaltensweisen paradox. Angst haben vor einigen „Umweltmetallen“, während man sich andere Metalle bewusst in absoluten Hochdosen reinzieht, quasi inhaliert — nur, „weil sie essentiell sind“ oder man „einen bestimmten Blutwert erreichen“ will.
  2. So manch ein Leser wundert sich über den „oxidativen Stress im Blut“ (z. B. sehr hohes OxLDL) — „ergänzt“ aber sämtliche Metalle im absoluten Hochdosis-Bereich. Erreicht damit vermutlich das genaue Gegenteil.

Der Körper ist keine Maschine, sondern ein fein justiertes, eigentlich graziles System. Und wir kommen immer mit dem Hammer! 

Heißt auch:

Nahrungsergänzungsmittel müssen gut durchdacht entwickelt werden. 

Gott sei Dank gibt es das eine oder andere kluge Köpfchen, das das alles berücksichtigt 😉

PS: Woher kommt eigentlich Nitrostress? Von Arginin sicher nicht! Nitrostress beginnt immer beim oxidativen Stress. Kurz nachdenken … Ach so! Eisen-Infusionen könnten ja dann … Sauerstoff-Radikale … bomben Stickoxid weg … machen daraus Peroxynitrit … Ach so! Gerade verstanden? Doppelt dumm. Nicht nur mehr OxStress im Blut, sondern auch kein so wertvolles Stickoxid mehr. Wie so oft: Der Körper ist ein System. Und zu Eisen-Infusionen habe ich noch keinem einzigen Leser geraten. Wohlgemerkt: ich bin auch kein Arzt!

Chris sagt…..

Gesunde verfügen über eine hohe Kapazität, Kupfer über die Leber bzw. Galle auszuscheiden. Umgekehrt kann eine suboptimale Kupferversorgung zu ernsten Problemen führen (s. Arbeiten von LM Klevay). Um auf Nummer sicher zu gehen, kann man morgens und abends je 1 mg Kupfer als Präparat zu sich nehmen. Damit stellt man die Grundversorgung sicher. Allgemein sollten täglich etwa 2 bis 3 mg Kupfer zugeführt werden, die durchschnittliche „Western Diet“ enthält oft nicht mal 1 mg. Leber enthält hohe Mengen Kupfer — 200 g pro Woche reichen im Grunde schon aus, um gut mit Kupfer versorgt zu sein. In Deutschland gibt es Kupfer-Grenzwerte für die Leber, weswegen 200 g pro Woche vertretbar sind.

Weiterlesen: http://edubily.de/2018/04/aluminium-und-co-mit-metallen-spielt-man-nicht/

Seelische Hintergründe körperlicher Symptome

Hier eine wundervoll kurze Auflistung nach Louise Hay.

Hilfreich, für alle die sich selbst helfen möchten, die Ursache ergründen und bearbeiten möchten:

Abszess
gärende Gedanken an Verletzungen, Kränkung und Rache

Addisonsche Krankheit (s. Nebennierenprobleme)
bedenkliche emotionale Unterernährung. Wut gegen sich selbst.

After
Entlastungsstation. Müllabladeplatz

– Abszess
Wut auf das, was du nicht loslassen willst.

– Blutung
Wut und Enttäuschung

– Fistel
Unvollständige Abgabe von Müll. Festhalten an Müll der Vergangenheit

– Hämorrhoiden
Angst vor dem Tödlichen. Wut auf die Vergangenheit. Furcht loszulassen. Fühlt sich belastet.

– Jucken
Schuldgefühle über Vergangenes. Reue

– Schmerz
Schuldgefühl. Wunsch nach Bestrafung. Gefühl, nicht gut genug zu sein.

AIDS
 fühlt sich wehr- und hoffnungslos. Keiner kümmert sich. Starke Überzeugung, nicht gut genug zu sein. Verleugnung des Selbst. Sexuelle Schuldgefühle.Die Haut ist die Abgrenzung nach außen, unserer Schutz. Da nun unsere Gesellschaft aus dem Thema Sexualität auch teilweise ein Tabuthema gemacht hat, hat der Mensch gelernt, im Verborgenen zu agieren. Doch unser feinstofflicher Körper lässt sich nicht täuschen, und gibt über die Grenze “ Haut“ auch dieses an die Öffentlichkeit. Die Wahrheit kommt ans Licht. Es ist eine Verleumdung des Selbst. Sexuelle Schuldgefühle, mit dem Bedürfnis nach Bestrafung. Der Tenor lautet: ich bin nicht richtig, so wie ich bin.

Akne
sich selbst nicht annehmen. Sich selbst nicht mögen.

Alkoholismus
„was solls?“ Gefühl von Sinnlosigkeit, Schuld, Unzulänglichkeit. Selbstabl
ehnung.Dieses ist eine Flucht vor dem Alltag. Sinnlosigkeit und Selbstablehnung haben oft zu dieser Sucht geführt. Ein gesundes Selbstwertgefühl konnte nicht wirklich entstehen. Statt sich dem Leben zu stellen und es zum Besseren zu verändern, fand die Flucht in die Sucht statt.

Allergien (s. Heuschnupfen)
Gegen wen bist du allergisch? Leugnest deine Kraft.
Eine Aggression gegen sich selbst. Eine Verleugnung der eigenen Kraft. Auf was reagiert der Mensch allergisch ? Und traut sich nicht seinen Widerstand gegen die Person, Mittel, Lebensumstände ect. preis zu geben. Selbst ein Gedanke kann eine Allergische Reaktion auslösen, sofern er lange genug besteht.

Altern
Allgemeinheitsglaube, altes Denken. Angst, sich selbst zu sein. Ablehnung des Jetzt.

Alzheimer Krankheit (s. Demenz, Senilität)
Weigerung, mit der Welt so umzugehen, wie sie ist. Hoffnungs- und Hilflosigkeit. Wut.Der Mensch wird wieder zum Kind. Hier versucht sich ein Mensch nach wahrscheinlich vielen Schicksalsschlägen aus seinem Umfeld und seinem Leben davonzuschleichen. Er ist für seine Umwelt immer weniger zu erreichen. Die Verantwortung für sich selbst wird abgegeben

Amenorrhoe (s. Frauenleiden, Menstruationsprobleme)
Will nicht Frau sein. Abneigung gegen sich selbst.

Amnesie (s. Gedächtnisschwund)

Amyothrophe Lateralsklerose
Widerwille, seinen Selbstwert zu akzeptieren. Versagt sich Erfolg.

Anämie
„Ja- aber“ Haltung. Mangel an Freude. Angst vor dem Leben. Fühlt sich nicht gut genug.

Anfälle
Läuft vor der Familie fort, vor sich selbst oder vor dem Leben.

Angst
Kein Vertrauen in den Fluss und Fortgang des Lebens.Es findet eine Abkapselung vom Leben und eine Vermeidung der angstauslösenden Faktoren statt, welche zur Vereinsamung führen kann. Auch dieses ist ein Flucht vor dem Alltag, der dem Menschen unerträglich erscheint. Das Vertrauen in das Leben und die Zukunft ist verloren gegangen.

Anorexie (s. Magersucht)

Apathie
Widerstand gegen Empfindungen. Selbstabtötung, Angst.

Appetit
-zu viel
Angst. Braucht Schutz. Verurteilt Gefühle.

-zu wenig (s. Magersucht)
Angst. Schützt sich. Traut dem Leben nicht.

Arme
stehen für Fähigkeit und Vermögen, die Erfahrungen des Lebens festzuhalten.

Arterien
transportieren die Lebensfreude.

Arteriosklerose:
Widerstand, Spannung, sture Engstirnigkeit, weigert sich das Gute im Leben zu sehen.Einem
bleibt die Luft weg.  Starre und Engstirnigkeit machen sich breit. Man weigert sich das Gute im Leben zu sehen.

Arthritis (s.Gelenke)
Fühlt sich ungeliebt, Kritiksucht, Groll.
Dieser Mensch fühlt sich nicht geliebt. Er kritisiert an allem und alles herum. Die Knie sagen z. B. : ich will mich nicht beugen, bin starr und bleibe so. Somit verharrt dieser Mensch in der Starre, ist nicht bereit mit dem Fluss des Lebens zu fließen. Denn das einzig beständige im Leben ist die Veränderung.

Arthritis deformans
Tiefe Kritik an der Autorität. Fühlt sich sehr ausgenützt.

Asthma
Erstickende Liebe. Unfähigkeit, für sich selbst zu atmen. Fühlt sich erdrückt, unterdrücktes Weinen.
Der Mensch kann nicht frei atmen, etwas oder jemand hindert ihn daran. Er fühlt sich eingezwängt und unterdrückt. Ihm fehlt die Freiheit und die Luft selbständig zu atmen.

– des Kleinkinds
Angst vor dem Leben, will nicht hier sein.

Astigmatismus (s. Augenprobleme)

Atem
Steht für die Fähigkeit, Leben aufzunehmen.

Atemprobleme (s. Erstickungsanfälle, Hyperventilation)
Angst oder Weigerung das Leben ganz hereinzulassen. Gefühl, nicht das REcht zu besitzen, eigenen Lebensraum, eigenes Leben zu beanspruchen.

Atemwegserkrankungen ( s. a. Bronchitis, Erkältungen, Grippe, Husten)
Angst, das Leben ganz einzunehmen.

Aufstoßen
Amgst. schlingt das Leben zu rasch in sich hinein.

Augen
stehen für die Fähigkeit, deutlich die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu sehen.

Augenprobleme
Du magst nicht, was du in deinem Leben siehst.
Der Mensch mag nicht was er da in seinem Leben sieht, möchte der Wahrheit nicht ins Auge schauen. So wie sich beim Gerstenkorn oder einer Bindehautentzündung der Ausdruck unseres Körpers nach außen zeigt, die Wut und den Zorn den wir nicht an der richtigen Stelle raus lassen möchten, warum auch immer (um jemanden nicht zu verletzen oder Abhängigkeiten).

-Astigmatismus
„Ich-Problem“. Angst, seinem wahren Ich ins Auge zu blicken.

-auswärtsschielen
Angst, die Gegenwart zu betrachten, die unmittelbar vor einem liegt.

-Bindehautentzündung

Wut und Enttäuschung über das, was du im Leben siehst.

-Gerstenkorn

Betrachtet das Leben durch zornige Augen. Wütend über jemandem.

-grauer Star

Unfähigkeit, freudig vorauszublicken. Dunkle Zukunft.

-grüner Star

Starre Unversöhnlichkeit. Druck lang bestehender Verletztheit. Alles ist zu viel.

-Hornhautentzündung

Äußerste Wut. Starkes Verlangen zu schlagen, was oder wen du siehst.

-bei Kindern

Will nicht mitansehen, was in der Familie geschieht.

kurzsichtig

Angst vor der Zukunft

-Schielen (s. Hornhautentzündung)

Will nicht sehen, was sich zeigt. Widersprüchlichkeit.

-Trockenheit

Zornige Augen, weigern sich, mit Liebe zu sehen. Würden eher sterben als vergeben. Gehässig.

-weitsichtig

Angst vor der Gegenwart

Bandscheibenvorfall

Fühlt sich vom Leben im Stich gelassen. Unentschlossenheit.Bei Problemen in diesem Bereich liegt meist auch ein Problem mit der Stabilität in unserem Leben, sprich: finanzielle Sorgen eine große Rolle. Unsere Wirbelsäule ist unser Halt und die Stabilität im Leben. Unser Körper reagiert auf die kleinsten Unstimmigkeiten. Hierbei wird auch noch in die drei großen Abschnitte der WS unterschieden. Halswirbelsäule, sprich : Nacken, Schultern und Kopf, Brustwirbelsäule sprich: Haltung im Leben, Lendenwirbelsäule, sprich: alles was Finanzielles, Sicherheit und Stabilität gibt. Wovon auch die Beine betroffen sind, um uns den sicheren Stand zu gewährleisten.

Bandwurm

Starker Glaube, unrein und Opfer geworden zu sein. Hilflos angesichts der scheinbaren Haltung anderer.

Bauchkrämpfe

Angst. Bringt den weiteren Fortgang zum Stillstand.

Bauchspeicheldrüse

Steht für die Süße des Lebens.

-Entzündung

Ablehnung. Wut und Enttäuschung, weil das Leben seine süße Seite verloren zu haben scheint.

Beine
tragen uns durchs Leben

Bettnässen
Angst vor den Eltern, gewöhnlich vor dem Vater.Auch eine Angst-Störung, nicht den Erfordernissen z. B. der Eltern, oder dem Vorgesetzten zu entsprechen. Eine Verurteilung für dieses Einnässen wäre genau das Falsche, hier ist nur bedingungslose Liebe und Annehmen gefragt. Denn über Nacht kann dieser Mensch/Kind das Loslassen, was er am Tage krampfhaft festhält.

Bindehautentzündung s. Augenprobleme

Bisse
Angst. Offen für jede Verletzung

-Käfer
Schuldgefühl wegen Kleinigkeiten

– Tier
nach innen gekehrte Wut. Bedürfnis nach Bestrafung

Bläschenausschlag (Herpes genitalis) s. Geschlechtskrankheiten
Der allgemeine Glaube an sexuelle Schuld und die Notwendigkeit von Bestrafung. Öffentliche
Schande. Glaube an einen strafenden Gott. Ablehnung der eigenen Genitalien und Geschlechtlichkeit

Blasenprobleme (-entzündung)
Ängstlichkeit. Hält fest an alten Vorstellungen. Angst loszulassen. „stocksauer“.

Blähungen
Zupacken. Angst. Unverdaute Vorstellungen.

Blinddarmentzündung
Angst. Angst vor dem Leben. Den Fluß des Guten blockieren.

Blut
stehtfür die im Körper frei fließende Freude.

Blut gerinnt
Fluß der Lebensfreude gebremst

Blutdruck
-hoch
Lange bestehendes ungelöstes emotionales Problem, er zeigt auch an, dass ein schon lange ungelöstes Problem diesen Menschen quält. Dieses Problem ist meist emotionaler Ursache. Mit der Vergangenheit abschließen und verzeihen.

-niedrig
Zu wenig Liebe als Kind. Defätismus. „Was solls? Es wird ohnehin nicht gehen.“ Dieser niedrige Druck zeugt von wenig Freude im Leben. Alles erscheint sinnlos. Dieser Mensch hat wahrscheinlich in seiner Kindheit die Liebe vermisst.

Bluterguss s. Quetschungen

Blutprobleme s. Anämie, Leukämie
Mangel an Freude, Ideen zirkulieren nicht genug.

Blutung
Freude fließt aus. Wut – aber wo?

Borderline Syndrom

Dieses Syndrom ist auch ein Schrei nach Liebe und Hilfe und Zuwendung. Seht mich doch, ich bin auch noch da. Wenn Blut fließt, fließt Freunde aus. Die Freude wird gesucht

Bronchitis s. Atemwegserkrankungen
„Enzündete“ familiäre Umgebung. Streiten und Schreien. Manchmal auch Schweigen.

Bruch (Hernie)
Bruch in Beziehungen. Spannung, Belastung, unkorrekter Ausdruck schöpferischer Kraft.

Brust
steht für Bemuttern, Nähren und Nahrung.

Brustprobleme
Weigerung das Selbst zu nähren. Stellt alle anderen an die erste Stelle.

Zysten, Knoten, Wundheit (Mastitis)
Übertriebenes Bemuttern und Beschützen. Anmaßende Haltung.

Bulimie
Hoffnungsloses Entsetzen. Verzweifeltes Hineinstopfen und Abführen von Selbsthass.Dieses ist der Versuch der Psyche, Nahrung mit Liebe gleichzusetzen. Doch der Selbsthaß sorgt dafür, dass alles so schnell wie möglich wieder entfernt wird. Dieser Mensch kann sich wahrscheinlich nicht so annehmen, wie er ist.

Candida s. Hefepilz Infektionen, Soor
Fühlt sich sehr konfus. Viel Enttäuschung und Wut. In Beziehungen fordernd und mißtrauisch. Nehmer.

Cholelithiasis s. Gallensteine

Cholesterin (Arteriosklerose)
Verstopft die Bahnen der Freude. Angst Freude wahrzunehmen.

Chron. Krankheiten
Weigerung sich zu ändern. Angst vor der Zukunft. Unsicherheit
.Flucht in die Krankheit als bekanntes Territorium, um z. B. Mitleid zu erheischen. Starre und Unsicherheit, gepaart mit Angst vor der Zukunft machen sich breit.

Cushing-Syndrom s. Nebennierenprobleme
Mentale Unausgeglichenheit. Zuviele Gedanken, die einander erdrücken. Gefühlt überwältigt zu werden.

Darm s. Dickdarm, Ileitis
Assimilation, Absorption. Ausscheidung mit Leichtigkeit

Dauerschmerz
Sehnsucht nach Liebe und Halt

Demenz s. Alzheimersche Krankheit, Senilität
Weigerung, mit der Welt so umzugehen, wie sie ist. Hoffnungslosigkeit und Wut.

Depression
Wut, die zu spüren du kein Recht zu haben glaubst.Hoffnungslosigkeit macht sich breit. Wut darf auch gelebt werden, sie muss raus, sonst richtet sie sich nach innen, gegen die eigene Person.

Diabetes (Hyperglykämie, Zuckerkrankheit)
Sehnsucht nach dem, was gewesen sein könnte. Großes Bedürfnis nach Kontrolle. Tiefer Kummer. Das Leben hat nichts Süßes mehr.Enttäuschung über das, was möglich gewesen wäre und eine unstillbare Sehnsucht nach Süße/Liebe.

Dickdarm
-verschleimt
Abgelagerte Reste alter, wirrer Gedanken verstopfen den Ausscheidungsweg. Schwelgen im klebrigem Schlamm der Vergangenheit.

Dornwarze
Wut an der Basis deines Verstehens. Frustration über die Zukunft macht sich breit.

Drüsen
Sammelstellen. Von selbst beginnende Aktivität.

Drüsenfieber s. Mononukleose

Drüsenprobleme
Schlechte Verteilung von Aktivität und Initiative verlangenden Ideen. Du hälst dich selbst zurück.

Durchfall
Angst. Ablehnung. Entgleisung.

Dysmenorrhoe s. Frauenleiden, Menstruationsprobleme
Wut auf sich selbst. Haß auf den Körper oder auf Frauen.

Eierstöcke
Stellen Quellen der Schöpfung dar. Kreativität.

Eiterpickel s. Pickel
Hässlichkeit verbirgt sich

Ekzem
Atemberaubende Gegensätze. Mentale Ausbrüche

Ellbogen s. Gelenk
Steht für den Richtungswechsel und das Annehmen neuer Erfahrungen

Emphysem
Angst, das Leben anzunehmen. Fühlt sich nicht liebenswert

Endometriose
Unsicherheit, Enttäuschung und Frustration. Selbstliebe wird durch Süßigkeiten ersetzt. Vorwürfe.

Entzündung s. Ileitis
Angst. Rotsehen. Erhitztes Denken.

Enuresis s. Bettnässen

Epilepsie
Gefühl, verfolgt zu werden. Was hier geschieht ist Gewalt gegen sich selbst, eine Ablehnung gegen das eigene Leben, doch der Körper wehrt sich, daher die Krämpfe. Das Leben wird unkontrollierbar geworden.

Epstein-Barr-Virus
Überspannt den Bogen der eigenen Möglichkeiten. Angst, nich gut genug zu sein. Erschöpft die innere Kraftquellen. Stress-Virus.

Erbrechen
Heftige Abwehr von Vorstellungen. Angst vor Neuem.

Erkältungen s. Atemwegserkrankungen
Zuviel auf einmal. Verwirrung. Unordnung im Denken. Kleine Verletzungen. Überzeugung wie
„Ich bekomme jeden Winter 3 Erkältungen“.Man sollte sich die Frage stellen “ Wovon habe ich die Nase voll ? Wem möchte ich was Husten?“ Was muss sich verändern ? Was kann ich ändern ? Was bringt mir mehr Klarheit in meine Gedanken ?

Ermüdung
Widerstand, Langeweile. Mangelnde Liebe für das, was man tut.

Erstickungsanfälle s- Atemprobleme, Hyperventilation
Angst. Vertraut nicht dem Prozeß des Lebens. Bleibt in der Kindheit hängen.

Fehlgeburt (Abgang)
Angst. Angst vor der Zukunft. „Nicht jetzt – später“. Ungeeigneter Zeitpunkt.

Fett s. Übergewicht
Überempfindlichkeit. Steht oft für Angst und zeigt ein Bedürfnis nach Schutz. Angst kann auch die Maske einer verborgenen Wut und starker Vergebungsunwilligkeit sein.

-Arme
Wut, Liebe vorenthalten zu bekommen

Bauch
Wut, Nahrung / Unterstützung vorenthalten zu bekommen.

– Hüften
Hartnäckige Wut auf die Eltern

– Oberschenkel
Massive Wut aus der Kindheit, häufig auf den Vater

Fieber
Wut, aufgezehrt werden.

Fieberbläschen s. Herpes simplex
Meckern,Worte des Zorns und Angst sie auszusprechen.

Fieberschauer s. Frösteln

Finger
stehen für die Einzelheiten im Leben.

– arthritisch
Wunsch zu betrafen. Vorwurf Fühlt sich schikaniert.

– Daumen
steht für Intellekt und Sorgen.

– kleiner Finger
steht für Familie und Rollenspiel.

– Mittelfinger
steht für Wut und Sexualität

 Ringfinger
steht für Vereinigung und Trauer

 Zeigefinger
steht für Ego und Angst

Fistel
Angst. Blockade, loszulassen.

Flatulenz s. Blähungen

Flüssigkeitsansamlungen s. Ödem, Schwellung
Was fürchtest Du zu verlieren?

Frauenleiden s. Amenorrhoe, Dysmenorrhoe, Menstruationsproblem, Myom, Scheidenkatarrh, Weißfluß
Selbstverleugnung, Ablehnung der eigenen Weiblichkeit und des femininen Prinzips.

Frigidität
Angst. Lustverleugnung. Glaube, daß Sex etwas Schlechtes sei. Gefühllose Partner. Angst vor dem Vater.

Furunkel s. Karbunkel
Wut, kocht über

Fußprobleme
Angst vor der Zukunft und vor dem Voranschreiten im Leben.

-Ballen entzündet
Fehlende Freude in der Begegnung mit den Erfahrungen des Lebens

-Fußpilz
Enttäuschung, nicht akzeptiert zu werden. Unfähig, leichten Schrittes voranzugehen.

Füße
stehen für unser Verstehen-unserer selbst, des Lebens und der anderen

Gallensteine
Verbitterung. Harte Gedanken. Verdammen.
Hier kann jemand seine Wut und Verbitterung nicht loslassen. Er ist zu stolz und hält an Altem fest. Er ist z.T. innerlich versteinert.

Gangrän
Krankmachendes Denken. Freude wird in vergiftenden Geda
nken ertränkt.

Gastritis s. Magenprobleme
anhaltende Ungewißheit. Schlimme Befürchtungen.

Gebärmutter
steht für das Zuhause der Kreativität.

Geburt
steht für den Eintritt in diesen Abschnitt des Lebens.

Geburtsdefekte
Karmisch. Du hast selbst diesen Weg gewählt. Wir suchen unsere Eltern und Kinder selbst aus. Unerledigte Geschäfte.

Gedächtnisschwund
Angst. Weglaufen vor dem Leben. Unfähigkeit, für sich selbst einzustehen.

Gehirn
steht für den Computer, das Schaltpult

-lähmung s. Lähmung
Bedürfnis, die Familie in einer TAt für die Liebe zu vereinen.

-schlag s. Schlaganfal

-tumor
Unrichtiges, computerhaftes Denken. Starrköpfig, weigert sich, alte Denkmuster zu ändern.

Gelähmtheit s. Lähmung, Parkinsonsche Krankheit
Angst. Schrecken. Flieht vor einer Situation oder Person. Widerstand.

Gelbsucht s. Leberprobleme
Innere und äußere Vorurteile. Unausgewogenes Verstandesdenken.

Gelenke s. Arthritis, Ellbogen, Knie, Schulter
stehen für Richtungsänderungen im Leben und für die Leichtigkeit dieser Bewegungen

Genitalien
stehen für das muskuline bzw. feminine Prinzip

-Probleme
Sorge, nicht gut genug zu sein

Gerstenkorn s. Augenprobleme

Gesäß
steht für Macht. Schlaffe Muskulatur: Machtverlust

Geschlechtskrankheiten s. AIDS, Bläschenausschlag, Gonorrhoe, Syphillis
Sexuelle Schuldgefühle, Glaube, dass die Geschlechtsteile sündhaft oder schmutzig sind. Bedürfnis nach Bestrafung

Geschlechtsorgane s. Genitalien

Geschwüre s. Magengeschwür, Magenprobleme, Sodbrennen
Angst. Starker Glaube, du seist nicht gut genug. Was nagt an Dir?

Gesicht
steht für das, was wir der Welt zeigen.

Gesichtszüge
– hängend

kommen von „durchhängenden“ Gedanken. Groll gegen das Leben.

Gewächse
Pflegt alte Verletzungen. Baut Groll auf.

Gicht
Wut, sowie Ungeduld zeichnen sich als Leitbild aus. Hier versucht jemand zu dominieren und zu manipulieren. Was hier fehlt, ist die innere Mitte und der Ausgleich in sich geborgen zu sein.

Glaukom (grüner Star) s. Augenprobleme

Gleichgewichtsstörungen
Zerstreutes Denken, unkonzentriert.

Globus hystericus s. „Kloß“ im Hals

Glomerulonephritis s. Nierenentzündung
Fühlt sich wie ein Kind, das es niemandem Recht machen kann und nicht gut genug ist. Versager

Gonorrhoe (Tripper) s. Geschlechtskrankheiten
Bedürfnis nach Bestrafung, weil man ein schlechter Mensch ist.

Grippe s. Atemwegserkrankungen
Reaktion auf Massennegativität und -glauben. Furcht. Glaube an Statistiken.Hier herrscht der Glaube, wenn mein Kollege Grippe hat, bekomme ich sie bestimmt auch. Das eigene Immunsystem wird durch Gedanken manipuliert, und zwar negativ. Der bloße Gedanke daran, kann schon ausreichen und unser Unterbewußtsein setzt ihn sofort um.

Gürtelrose
Angst und Spannung. Zu empfindlich.

Haar
-Ausfall

Angst. Spannung. Versuch, alles unter Kontrolle zu halten. Traut nicht dem Prozeß des Lebens.

-grau
Stress. Glauben an Druck und Anspannung

Halitosis
Schlechte Einstellung, übles Nachreden, verdorbenes Denken

Halsbräune s. Mandelentzündung
Starke Überzeugung, du könntest nicht für dich eintreten und um das bitten, was du brauchst

Halsprobleme s. Halsschmerzen
Unfähigkeit fü
r sich selbst zu sprechen. Geschluckter Zorn. Erstickte Kreativität. Weigerung sich zu ändern.Es ist immer ein innerliches Entzünden an ungesagte Tatsachen, die man lieber herunter schluckt , als sie rauszulassen. Man traut sich nicht seine Wahrheit kund zu tun. Was erst zu einem Kloßgefühl wird, und dann zur Entzündung. Eine Unfähigkeit um das zu bitten, was man wirklich braucht.

Handgelenk
steht für Bewegung und Leichtigkeit

Harnwegsentzündung
Zornige Emotionen, Stock sauer, Vorwürfe Hier wird vergessen, dass hier die Eigenverantwortung nicht akzeptiert wird. Es gibt keine Schuld, man hat es ja zugelassen, dass dieser Umstand entstanden ist. Man hat verlernt loszulassen. Was bei einem Infekt ja auch mit Schmerzen einhergeht.

Harnwegsinfektion
stocksauer, gewöhnlich über das andere Geschlecht oder einen Geliebten, beschuldigt andere

Haut
schützt unsere Individualität. Sinnesorgan

Hautausschlag s. Nesselausschlag
Irritiert wegen Verzögerungen. Klein kindlicher Versuch Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.

Hautblasen
Widerstand. Mangel an emotionalen Schutz

Hautprobleme s. Hautausschlag, Nesselausschlag, Psoriasis
Furchtsamkeit. Angst. Alter vergrabener Mist. Ich werde bedroht.

Hämorrhoiden s. After

Hände
Halten und Behandeln. Fassen und Begreifen. Packen und Loslassen. Streicheln, Stehlen. Alle Arten mit Erfahrung umzugehen.

Hefepilzinfektionen s. Candida, Soor
Leugnet seine eigenen Bedürfnisse. Unterstützt sie nicht.

Hepatitis s. Leberentzündung

Herpes simplex (H. labialis) s. Fieberbläschen
Brennt darauf zu meckern. Bittere Worte, die unausgesprochen blieben.

Herz
steht für das Zentrum der Liebe und Sicherheit

Herzprobleme

Hier sind oft lange bestehende emotionale Probleme, die zur Verhärtung des Herzens führen können. Geld wird mit Liebe gleichgesetzt. Man fühlt sich einsam, ein Mangel an Freude gibt hier den falschen Herz-Rhythmus an. Negative Affirmationen wie: „Das werde ja nie schaffen “ fördern diesen Kreislauf, der nur sehr schwer zu durchbrechen ist.

Hühneraugen

Verhärtete Denkbereiche,festhalten an Schmerzen der Vergangenheit

Impotenz

Schuldgefühle, ein nicht gut genug zu sein, sexueller Druck: immer können zu müssen, Angst vor der Mutter oder Trotz gegen frühere Partner spielen auch eine Rolle. Ganz besonderer berufliche Probleme beim Mann darf man nicht vergessen.

Inkontinenz

(Unkontrollierte Blasenentleerung beim Niesen, Husten und schwachem Beckenboden. )

Überfließende Emotionen, die sich lange gestaut haben,manchmal über Jahre, fließen unkontrolliert ab. Auch hier ist das Prinzip des Loslassens nicht gelernt worden.

Kehlkopferkrankungen, belegter Hals und Heiserkeit

Wahrscheinlicher Grund: Du bist so außer dir, das du nicht einmal mehr sprechen kannst. Angst, etwas auszusprechen. Groll gegen Autorität.
Neues Gedankenmuster: Ich bin frei, um das zu bitten, was ich will. Es ist gut, sich zu äußern. Ich bin im Frieden!

Knie-Probleme

Knie-Probleme zeugen von einem sturen Ego. Von Unbeugsamkeit und mangelnder Flexibilität, sich nicht beugen wollen, zu stolz sich zu beugen. Hier ist die Vergebungsfähigkeit verloren gegangen.

Kopfschmerzen (Migräne)

Hier ist Angst vor z.B. Arbeitsplatzverlust oder Partnerschaftsverlust ein Faktor, der sehr wichtig ist. Man übt Kritik gegen sich selbst, hält sich nicht für gut genug.

Krampfadern (Venenleiden)

Der Mensch fühlt sich überlastet, steht vielleicht in einer Situation, die man haßt, Entmutigung macht sich breit.

Krebs/Tumore

Wahrscheinlich hat hier eine tiefe seelische Verletzung stattgefunden. Tiefe Trauer über einen Menschen der uns verlassen hat oder ein lange bestehender Groll, ein Träger von Selbsthaß, gepaart mit Sinnlosigkeit. Dieser Mensch hat sich aufgegeben, doch auch er hat die Möglichkeit, diese Entscheidung zu ändern.

Leberprobleme

(Fettleber, Gelbsucht oder Leberentzündung . Die Leber ist die Chemiefabrik unseres Körpers. Sie trägt zur Umwandlung und Entgiftung bei. Müdigkeit ist oft ein Zeichen der Leber, dass etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist. )

Bei Leberproblemen, welche Art auch immer, spricht man von der Traurigkeit. Der Mensch fühlt sich unwohl. Ist mit dem Verstand auf der Suche nach Fehlern in seinem Leben, die er aber anderen ankreidet. Gleichzeitig ist ein Widerstand gegen Veränderungen spürbar, gepaart mit Angst, Wut und Rage. Alte Probleme sind immer noch gegenwärtig und können nicht losgelassen werden.

Lungenprobleme

Da die Lunge für das Aufnehmen des Atems(Odem) wichtig ist, das Leben mit Leichtigkeit fließen zu lassen und die Luft aufzunehmen und ebenso leicht wieder abzugeben. Dieser Mensch hat das Gefühl nicht hier sein zu dürfen. Er ist verzweifelt, weil emotionale Wunden nicht heilen dürfen. Auch die Kommunikation mit dem Außen findet nicht richtig statt. Das innerste nach Außen geben (Sprechen), damit man verstanden wird. Angst mit Worten jemand zu verletzen.

Hier ist auch wieder ein Festhalten an Altem die Ursache. Der Fluß des Lebens kann nicht richtig fließen. Emotionale Probleme wurden noch nicht gelöst oder bestehen womöglich schon sehr lange.

Magenproblem

(Sodbrennen, Gastritis)

Man hat lange alles geschluckt, im wahrsten Sinne des Wortes. Ob es Beleidigungen, Verletzungen verbaler Art, oder Unterdrückung war, es hat Wut in ihm erzeugt, die sich gegen sich selbst gerichtet hat. Beim Sodbrennen ein ewiges wieder Aufstoßen alter Nahrung. Angst vor Neuem, dieses Anzunehmen und zu verdauen.

Magersucht 

Hier spricht die Ablehnung gegen das Leben, das Erwachsenwerden (Frau werden), annehmen der weiblichen Formen, aufgrund von Selbsthass und extremer Angst.
Dem Lebensfluss nicht trauen. Sich nicht annehmen können, wie man ist.

Multiple Sklerose(Muskelschwund)

Wahrscheinlich sein ganzes Leben lang alles und sich selbst kontrolliert. Durch die auftretenden Symptome ist eine Kontrolle des eigenen Körpers nicht mehr möglich. Nichts ist mehr kontrollierbar. Hartherzigkeit, eiserner Wille und Unnachgiebigkeit sind wichtige Charakterzüge dieses Menschen. Kontrolle diente der Sicherheit. Alles bricht zusammen, was einem Sicherheit gab.

Mundgeruch

Alte Erlebnisse stoßen auf, man hat schlecht über andere Personen gesprochen.
Wut und Rachegedanken gären in diesem Menschen.

Nägelkauen

Ist ein psychisches Problem. Ein Erlebnis oder auch Druck aus dem Elternhaus, ungelöste Probleme aus der Kindheit, nagen an dieser Person. Hier ist jemand arg frustriert. Weiß noch keinen Ausweg.

Nierenprobleme(Ungleichgewicht)

Kritik, Enttäuschung oder Versagen sind Ursachen für ein Ungleichgewicht. Während 
Nierensteine für verhärtete Wut stehen. Ödeme sagen uns, wir können etwas nicht
wirklich loslassen. Die Nieren stehen auch für die Mutter (links) und den Vater (rechts), sowie für die Partnerschaft im Allgemeinen.

Osteoporose(Knochenschwund)

Unsere Knochen stehen für die Stabilität im Leben. Was wurde hier ausgehöhlt ?
Ein Gefühl, im Leben keine Unterstützung mehr zu erhalten. Die Sicherheit schwindet. Wir können uns allein nicht mehr tragen.

Parkinson

Dieser Mensch war mit hoher Wahrscheinlichkeit jemand, der Alles und Jeden unter Kontrolle haben mußte. Damit sein Leben in sicheren Bahnen fließen konnte. Doch Parkinson läßt für den Körper keine Kontrolle mehr zu. Alles gerät außer Kontrolle. Keine Bewegung ist mehr kontrollierbar. Was für diese Person ein unerträglicher Zustand ist. Man wird mit dem konfrontiert, was einem absolut zu wider ist. Eine große Rolle spielt hierbei die Angst.

Pickel

kleine Wutausbrüche

Psoriasis(Schuppenflechte)

Hier spricht die blanke Angst, verletzt zu werden. Das Selbstempfinden, Gefühl,
wird abgetötet. Die Haut (Abgrenzung nach Außen) verhärtet und läßt nichts mehr durch.

Rheumatismus

Chronische Verbitterung hat hier stattgefunden, aufgrund von ständiger Kontrolle von Außen oder aber auch von dieser Person selbst. Sie fühlt sich schikaniert oder anderweitig unter Druck gesetzt. Da kein wirkliches Eintreten für sich selbst stattfindet, richtet sich der Groll und die Verbitterung gegen den eigenen Körper. Ein Mangel an Selbstliebe tut ihr übriges.
Wut und Groll müssten raus gelassen und abgebaut werden.

 

Rückenschmerzen;

Symptom

innere und äußere Haltung entsprechen sich nicht; Aufbegehren, da innere Haltung/Schattenbereich nicht gelebt werden darf; Kompensationen von ehrlichen, aber ungeliebten Haltungen schmerzen auf Dauer, da sie permanent unter Energieaufwand aufrechterhalten werden wollen: Unaufrichtigkeit (»krummer Hund«); sich krummlegen; sich nicht mehr gerademachen können für sich selbst; Probleme haben, zu sich zu stehen; vor Gram gebeugt sein: nicht verarbeiteter Gram schlägt sich in der Haltung nieder; von existenziellen Belastungen unter Druck gesetzt werden (Bandscheibenprobleme); den weiblichen Pol (die weiche Bandscheibe) in der Lebensachse Wirbelsäule zwischen zwei harten (männlichen) Wirbelkörpern plattdrücken; Schmerzen im Hals- und Brustwirbelbereich: Hilfeschreie nach emotionaler (Unter-)Stützung; Schmerzen im Lendenwirbelbereich: Hilfeschreie nach existenzieller (materieller) (Unter-)Stützung; unbewusster Konflikt um existenziell entscheidende nächste Schritte;°Verspannungen im Rücken: der freie Selbstausdruck wird zurückgehalten; die eigene Kraft findet keinen Rückhalt.
Körperebene

Rücken (Anstrengung, Aufrichtigkeit), Wirbelsäule (Dynamik und Halt, Aufrichtigkeit).

Schlaflosigkeit

(Ungelöste Probleme werden mit ins Bett genommen. Unser Gehirn kann nicht abschalten und entspannen )

Schuldgefühle und Angst, etwas nicht richtig gemacht zu haben oder zu machen, verursachen diesen Stress im Gehirn. Dem Leben wieder vertrauen, dass alles Gut werden kann, wäre hier von Nöten. Vertrauen in das Leben.

Schlafapnoe (Schnarchen mit Aussetzern)

Hier wird massiv an Altem, Vergangenem festgehalten. Sture Denkweisen, welche
längst überholt sind können nicht losgelassen werden. Die Vergangenheitsbewältigung ist hier sehr wichtig.

Schulterprobleme

Unsere Schultern tragen unsere Vergangenheit (Rucksack) und die Gegenwart.
Was haben wir uns aufgeladen ? Ist der Rucksack zu schwer ? Die Bürde oder Verantwortung, die Arbeit zu viel ? Die Vergangenheit immer noch nicht be- und verarbeitet ? Dieser Rucksack muss genauso von Zeit zu Zeit entrümpelt werden wie der Keller eines Hauses

Schwindel

(Durchblutungsstörungen zum Gehirn oder das Gleichgewichtsorgan im Ohr funktioniert nicht richtig, niedriger Blutdruck , blutdrucksenkende Mittel können
körperliche Ursachen sein. )

Wo beschwindele ich mich selbst? Was will ich nicht Sehen oder Hören ? Möchte ich nicht hier sein, dort wo ich bin? Warum möchte ich die Realität nicht sehen, so wie sie ist?

Selbstmord(versuch)
Suizid

Es ist ein Schrei nach Hilfe. Man möchte doch nur geliebt und angenommen werden, so wie man ist. Stattdessen sieht man nur: Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich. Dabei gibt es soviel dazwischen. Mag die Situation in der man steckt auch noch so ausweglos erscheinen, es gibt immer ein Morgen, einen neuen Weg den man beschreiten kann.

Stottern

Unsicherheit,Mangel an Selbstausdruck.Darf nicht Schreien.

Unfälle

(Frakturen (Brüche), Prellungen, Hämatome (Blutergüsse) oder Verstauchungen, alles was jemand für eine Weile außer Gefecht setzt.)

Diese Person wird kurzfristig und plötzlich vom aktiven Leben ausgebremst. Zeit um sich einige Gedanken über wichtige Angelegenheiten, welche schon längst fällig waren, zu machen. Da im Alltag sich keine Zeit zum Nachdenken genommen wurde. Die Verantwortung für sich selbst wird kurzfristig mal abgegeben. Das Leben sagt also: und bist du nicht willig zu lernen oder verändern, so brauche ich Gewalt. Das ist der Wink mit dem Zaunpfahl. Die Andeutungen des Schicksals, im Vorfeld, waren wohl nicht deutlich genug.

Venenentzündung

Man steht in einer Situation die man nicht mag. Die Person will weg. Stattdessen wird an der Situation festgehalten. Die Anderen sind ja daran Schuld, nicht man selbst. Das Ganze mit Wut und Frustration gepaart, eine entzündliche Mischung. Hilfe kann diese Person nur von sich selbst erwarten, indem sie die nicht tragbare Situation aufgelöst.

Verstauchung

Zorn und Widerstand.Will nicht in eine bestimmte Richtung gehen.

Verstopfung

Diese Person hält krampfhaft an Altem fest. Kann die Vergangenheit nicht loslassen. Man bestraft sich selbst. Dabei ist die Veränderung, nicht das Festhalten an alten Regeln oder Ansichten oder Personen, das einzig Stete im Leben. Ohne Veränderung gäbe es keinen Fortschritt. Dem Fluß des Lebens folgen und Vergangenes gehen lassen.

Zahnprobleme

Zähne stehen für die Vitalität im Leben. Wenn die Zähne ausfallen, ist man nicht mehr attraktiv für Andere. Zähne beißen sich durch, Entscheidungen müssen gefällt werden. Doch hier herrscht eine Unwilligkeit für Entscheidungen. Man kann nicht hinter den bisher getroffenen Entscheidungen des Lebens stehen. Die Person beklagt sich.
Hier sollte man sich klar werden, welches Leben man führen möchte und es dann umsetzen.

Zysten

Wiederholung altes Schmerz-Muster,Verletzungen aus dem Kleinkinderzeit.Ein falsches Gewächs.

 

Noch ein sehr empfehlenswertes Buch zum gleichen Thema, sehr aufschlussreich und detailliert:

Der Schlüssel zur Selbstbefreiung, Christiane Beerlandt

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Warum bekommen Sie Kopfschmerzen? Wo liegt der Ursprung von Depressionen? Warum sind bestimmte Menschen empfänglich für Erkältungen? Was sind die emotionalen Wurzeln von Krebs? Durch welche psychologischen Muster steigt der Cholesterinspiegel im Blut? Und was kann man selbst tun, um die Genesung zu fördern? Es ist bekannt, dass Psyche und Emotionen eine wichtige Rolle bei der Entstehung und Heilung von Krankheiten spielen. Aus ihrer aufrichtigen Sorge um das Wohlbefinden von Mensch und Menschheit und einer innigen Liebe zum Leben, zeigt Christiane Beerlandt uns wie der Keim, die fundamentale Ursache dafür, warum man eine bestimmte Krankheit entwickelt, sich in den Tiefen der menschlichen Psyche befindet: auf der Ebene der intimsten Gefühle und Überzeugungen eines Menschen, seiner Erwartungen, seines Selbstbildes usw. Das maßgeblichste Nachschlagewerk über die Beziehung zwischen Körper und Geist. Der weltweite Erfolg dieses Werkes erklärt sich durch die Tiefgründigkeit, Treffsicherheit und positiv-stimulierende Kraft der Texte. Indem Christiane Beerlandt auf die sanftmütige Sprache des Herzens hörte und ihre spezielle Begabung und tiefe Weisheit benutzte, ohne sich dabei auf ein bestehendes Werk zu stützen, ist Der Schlüssel zur Selbstbefreiung nicht mit irgendeinem anderen Buch zu vergleichen. Der einleitende Teil gewährt innovative, philosophische Einsichten und praktische Hinweise dafür, wie wir unser Leben selbst in die Hand nehmen können. Danach beschreibt dieses enzyklopädische Werk in einer für jeden Menschen verständlichen Sprache den psychischen, emotionalen Ursprung von ca. 1300 Erkrankungen (von Bauchschmerzen bis zu Grippe, von Allergien bis zu Krebs) und deren Überwindung. Es beinhaltet auch faszinierende Kapitel über die symbolische, psychologische Bedeutung der verschiedenen Körperteile und Organe (Gehirn, Ohren, Herz, Drüsen, Knie, Leber, die unterschiedlichen Finger, Zehen, Wirbel usw.). Sowohl von Laien als von Ärzten und professionellen Therapeuten zu Rate gezogen. Für jede Krankheit zeigt dieses Buch die Basisproblematik auf, die der Patient lösen sollte, um von Grund auf zu genesen. Christiane Beerlandt ist in keiner Weise gegen Arzneimittel oder medizinische Behandlung und reicht der medizinischen Wissenschaft die Hand; wohl aber unterstreicht sie, wie wichtig es ist, gleichzeitig an sich selbst zu arbeiten, um die zugrundeliegende psycho-emotionale Problematik zu beseitigen. „Erst dann ist eine fundamentale Genesung möglich“, so Christiane Beerlandt.

 

Zucker macht das Leben süß?

Aktualisiert am 23.12.15:

neuer informativer Beitrag aus der SWR Mediathek zur tollen Yacon Wurzel:

http://swrmediathek.de/player.htm?show=a06e3650-a27c-11e5-80e0-0026b975f2e6

Nein.
Ende der Geschichte- es sei denn, man verwendet dies:

Ein ganz besonderer Sirup hingegen, der viele gesundheitlichen Vorteile mit sich bringt, ist der Yacon-Sirup.

Yaconsirup und Yaconpulver

Yacon ist ein Wurzelgemüse, das in den peruanischen Anden wächst und dort als wertvolles Lebensmittel ebenso hoch geschätzt wird wie auch in der medizinischen Verwendung. Aus dieser Wurzel werden der Yaconsirup und das Yaconpulver hergestellt. Beide sind zwar etwas weniger süss als Zucker, Honig oder Dicksäfte, dafür sind sie aber umso gesünder und kalorienärmer.

Yaconsirup und Yaconpulver können getrost als gesunde Süsse bezeichnet werden, denn sie vereinen vielerlei gesundheitliche Vorteile. So hat die Yaconsüsse einen sehr niedrigen glykämischen Index von 1. Ausserdem liefert sie Eisen, Calcium, Kalium sowie Antioxidantien.

Das Bemerkenswerteste an Yacon ist jedoch die Qualität seines Zuckers, der vorwiegend in Form von Fructooligosacchariden (FOS) vorliegt. FOS werden nicht in der Leber abgebaut sondern dienen – ähnlich wie Inulin, das ebenfalls im Sirup enthalten ist – den guten Bakterien im Darm als Nahrung. Somit unterstützen Yaconsirup und Yaconpulver in Gestalt eines natürlichen Präbiotikums die gesunde Darmflora.

FOS zeigen darüber hinaus eine ballaststoffähnliche Wirkung, indem sie die Darmtätigkeit aktivieren und so einer Verstopfung entgegenwirken können.

Studien haben der Yaconsüsse zudem eine stoffwechselanregende Wirkung bescheinigt, die auch zur Gewichtsreduzierung beitragen kann. Hierzu wird die Einnahme von 1 TL Yacon (Sirup oder Pulver) vor einer Mahlzeit empfohlen.

Yaconsirup und Yaconpulver sind demzufolge für Diabetiker und Übergewichtige ebenso wir für jene Menschen, die eine wirklich gesunde Zuckeralternative suchen, ideale Süssungsmittel.

Bei der Herstellung des Yaconpulvers wird die Yaconwurzel in Stücke geschnitten, entsaftet und dehydriert, bis nur noch das Pulver übrig bleibt.

Will man Yaconsirup herstellen, presst man zunächst den Saft aus der Wurzel, filtert diesen und dickt ihn bis zur Sirupkonsistenz ein. Sirup und Pulver sind von sanfter Süsse und stellen die beiden besten Quellen für Fructooligosaccharide dar, womit wir schon zum ersten von vielen gesundheitlichen Vorteilen des Zuckerersatzes aus Yacon kommen:

  • Fructooligosaccharide sind präbiotische und süss schmeckende lösliche Ballaststoffe. Der Yaconsirup besteht gar zu 40 – 50 Prozent aus Fructooligosacchariden, die dernützlichen Darmflora als Nahrung dienen, der Darmgesundheit sehr förderlich sind und die Verdauung regulieren. Daher wirken Yaconsirup und Yaconpulver so gut bei chronischen Verstopfungen wie auch bei Durchfällen.
  • Die Fructooligosaccharide gehören zwar zu den Kohlenhydraten, sind als Ballaststoffe jedoch unverdaulich, gelangen also nicht – wie Zucker – ins Blut und erhöhen daher weder das Körpergewicht noch den Blutzuckerspiegel. Infolgedessen soll Yacon den sagenhaften glykämischen Index von 1 aufweisen. (Glucose liegt bei 100, Haushaltszucker bei 70 und Ahornsirup bei 65).
  • Yacon trägt ausserdem zur Deckung des Mineralstoffbedarfs bei, was man von Zucker nicht gerade sagen kann. Während Zucker so gut wie gar keine Mineralien liefert, enthält das Yaconpulver 130 mg Calcium, 860 mg Kalium und 2,9 mg Eisen pro 100 Gramm.
  • Yaconsirup und Yaconpulver liefern deutlich weniger Kalorien als Haushaltszucker und auch als Honig, womit die Yaconsüsse zu den kalorienarmen Zucker-Alternativen gehört.
  • Yaconsirup und Yacaonpulver sind sehr gut für Diabetikergeeignet.  http://www.zentrum-der-gesundheit.de/zuckerersatz-gesunde-suessungsmittel.html

Wer sein Sirup selbst herstellen will, der findet hier die frische Wurzel: Yaconwurzel

Weitere Rezepte gibts hier: http://www.garten-treffpunkt.de/lexikon/yacon.aspx#rezepte_zum_essen_und_trinken

Manuka Honig

Eine Ausnahme unter allen Honigarten stellt der Manuka Honig dar. Als traditionelles Heilmittel findet er bei vielen Erkrankungen Anwendung. Das ist seinem Hauptwirkstoff Methylglyoxal zu verdanken.

Trotz seines hohen Gehaltes an Fructose (etwa 40 Prozent) und Glucose (etwa 30 Prozent) schadet er selbst der Zahngesundheit nicht. Im Gegenteil!

Eine wissenschaftliche Studie zeigte sogar, dass Manuka-Honig die Zähne fast genauso gut vor Zahnbelag schützen kann wie die chemische Chlorhexidinlösung.

Daher kann der Manuka Honig getrost als ein wirklich gesundes Süssungsmittel bezeichnet werden.

Kokosblütenzucker

Der Kokosblütenzucker wird aus dem frischen Saft der Kokosblüte gewonnen. Hierzu wird der Blütensaft zunächst über dem offenen Feuer zu einem dickflüssigen Sirup eingekocht. So entsteht der beliebte Kokosblütensirup.

Zur Herstellung des Kokosblütenzuckers wird der Sirup so lange weiter erwärmt, bis er auskristallisiert. Nach dem Auskühlen wird er schliesslich noch gemahlen.

Jetzt schmeckt der Kokosblütenzucker – anders als sein Name vielleicht vermuten lässt – nicht etwa nach Kokos, sondern kräftig caramellartig. Er ist weniger süss als Haushaltszucker und sehr angenehm im Geschmack.

Doch Kokosblütenzucker schmeckt nicht nur sehr fein; er kann auch mit einigen gesundheitlichen Vorzügen aufwarten. So hat er beispielsweise einen sehr niedrigen glykämischen Index (GI) von 35. Welche Vorteile dieser Wert mit sich bringt, wissen Sie längst :-).

Sein Fructoseanteil ist mit 2 bis 9 Prozent sehr gering. Dafür ist sein Mineralstoffangebot für einen Zucker bemerkenswert hoch.

Fazit: Kokosblütenzucker belastet die Bauchspeicheldrüse nicht, er enthält wenig freie Fructose und reichlich Mineralien. Daher zählt er ebenfalls zu den relativ gesunden Zuckerarten.

Zuckeraustauschstoffe

Zu den Zuckeraustauschstoffen zählen Sorbit, Xylit, Mannit, Maltit, Isomalt sowie Stevia. Sie sind nicht mit Süssstoffen zu verwechseln, denn Zuckeraustauschstoffe werden in der Regel aus natürlichen Rohstoffen gewonnen.

Es handelt sich hier um süss schmeckende Kohlenhydrate, die jedoch nicht ganz an die Süsskraft eines Haushaltszuckers herankommen. Daher werden sie häufig in Kombination mit Süssstoffen verwendet. Somit ist auch hier Vorsicht geboten.

Als Ausnahmen sind Xylit, der fast so süss ist wie reiner Zucker sowie Stevia zu nennen. Stevia übertrifft die Süsse des Haushaltszuckers jedoch noch bei weitem. Darüber hinaus kann die Stevia-Pflanze noch mit einigen gesundheitlichen Vorteilen aufwarten.

Generell haben Zuckeraustauschstoffe weniger Kalorien als normaler Zucker, gelangen langsamer ins Blut (geringerer Blutzuckerspiegel -Anstieg) und werden überwiegend Insulin-unabhängig verstoffwechselt. Darüber hinaus sind sie nur schwach säurebildend, so dass sie der Zahngesundheit nicht schaden. Diese Vorteile machen die Zuckeraustauschstoffe so interessant.

Chemisch gesehen zählen Zuckeraustauschstoffe zu den Zuckeralkoholen, die auch in Obst, Gemüse Pilzen etc. vorkommen. Selbstverständlich sind die in der Industrie verwendeten Substanzen nicht aus diesen Lebensmitteln gewonnen, sondern aus Weizen- und Maisstärke.

Wenn der Mais sowie die für die Aufspaltung der Zuckerbausteine verwendeten Bakterien nicht gentechnisch verändert sind, können die Zuckeraustauschstoffe eine gute Alternative zu den bereits genannten Zuckerarten sein. Vorausgesetzt, sie werden in geringen Mengen verzehrt, denn sonst wirken sie stark abführend.

Erythrit, oder auch Erythritol genannt, zählt ebenfalls zur Gruppe der Zuckeraustauschstoffe. Er wird durch ein Fermentationsverfahren gewonnen, in dem Glukose aus Weizen- oder Maisstärke durch spezielle Hefepilze fermentiert wird.

Erythrit kann im Vergleich zum Zucker mit einer etwa 70-prozentigen Süsskraft aufwarten und ist in seinen gesundheitlichen Vorzügen vergleichbar mit denen von Xylit.

Zwei bemerkenswerte Vorteile gegenüber Xylit hat Erythrit jedoch vorzuweisen.

Zum einen hat es nahezu keine Kalorien (20 kcal/100g) und zum anderen gelangt es zu 90 Prozent bereits über den Dünndarm ins Blut und wird vollständig über die Nieren ausgeschieden. Nur knapp 10 Prozent gelangen über den Dickdarm zur Ausscheidung.

Daher ist Erythrit auch nach dem Verzehr grösserer Mengen sehr viel besser verträglich als Xylit und andere Zuckeralkohole.

Viele gute Infos zum Thema Zucker findet ihr hier:

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/zuckerlexikon.html

ESSEN gegen Entzündungen

Kurz und knackig:

DAS solltet ihr in euren Speiseplan einbauen, wenn ihr gesund, munter und bei voller Hirnleistung weiter leben wollt:

regenbogen

Rotes:            Kirschen, Rote Beete, Rote Zwiebeln      

(auch wenn euch im Geburtsdatum eine 2 und/oder 7 fehlt)  *

*

Grünes:           Brokkoli, grüne smoothies mit viiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeel grün und wenig Obst   

(wenn euch im Geburtsdatum eine 8 und/oder 3 fehlt) *

*

Blaues:             Heidelbeeren, Leinsamen

(immer ganz frisch schroten, um von allen Vorteilen zu profitieren, Öl immer kühl aufbewahren und so wenig wie möglich Sauerstoff ran lassen, NIEMALS erhitzen)  

(wenn euch im Geburtsdatum eine 6 und/oder 1 fehlt) *

*

Gelbes:            Kurkuma, Ingwer, Ananas, das Kerninnere von Avocados

(wenn euch im Geburtsdatum eine 5 und/oder 0 fehlt) *

*

Weißes:             Kokosfett (wird flüssig ab ca. 23 Grad)- gut auch zur Körperpflege, Knoblauch

(wenn euch im Geburtsdatum eine 9 und/oder 4 fehlt) *

*

* …..mehr zu diesem Thema findet ihr im Buch : Das Tiroler Zahlenrad, von Johanna Paungger und Thomas Poppe, dort besonders das Kapitel „Das Elixier des Zahlenrades: Die Farben-Kraftsuppe“ S. 296

Nach dem Wissen über den Einfluss des Mondes heben Johanna Paungger und Thomas Poppe einen weiteren verschollenen Schatz der Tradition ihrer Heimat: Sie verraten, welche Bedeutung in den Zahlen unseres Geburtsdatums verborgen liegt und zeigen, wie man damit seine Talente und Fähigkeiten besser einschätzen, große und kleine Veränderungen einleiten und zum richtigen Weg für sein Leben finden kann. http://www.amazon.de/Das-Tiroler-Zahlenrad-Geheimnis-Geburtszahlen/dp/3442170893

Kraftbrühe

Rezept – Die Farben Kraftsuppe – ebenfalls Basensuppe

Zutaten

  • Ein großer Kochtopf miz gut schließendem Deckel
  • Ein Holzlöffel zum Umrühren. Kein Metall, kein Kunststoff!
  • Gemüse, Kräuter und Gewürze in fünf Farben:
  • Schwarz/Blau, Grün, Rot, Gelb und Weiß, die Auswahl ist Ihrer Fantasie und Ihren Vorlieben überlassen.
  • Knollensellerie, Salz (weiß) und Liebstöckel (grün) werden voraussichtlich nur selten fehlen.

Und so geht es

  • Zuerst bilden Sie aus den verschiedenen Gemüsesorten, den Kräutern und den Gewürzen fünf Häufchen – getrennt nach den Farben.
  • Putzen Sie nun das Gemüse, aber bitte immer die Schale dran lassen, besonders bei den Zwiebeln!
  • Als nächstes schneiden Sie die einzelnen Farb-Häufchen so zurecht, dass Sie pro Farbe immer einige Stücke haben, das ist der einzige Grund, weshalb Sie die Stücke zerschneiden müssen.
  • Füllen Sie den Topf zu etwa zwei Dritteln mit kaltem Wasser und stellen Kochstelle auf die Drittelstufe. Rühren Sie nun das Wasser mit dem Holzlöffel sebenmal im Uhrzeigersinn um, etwa 28 Sekungen lang, aber mindestens siebenmal.
  • Füllen Sie nun dem Topf mit Gemüse, Kräutern und Gewürzen und halten Sie dabei die Reihenfolge der Farben ein.

Die Farbreihenfolge nach dem Tiroler Wagenrad

  1. Blau/Schwarz
  2. Grün
  3. Rot
  4. Gelb
  5. Weiß

Die Farbe Gelb können Sie überall in der Farbreihenfolge einbauen, ideal ist es nach Erfahrungswerten jedoch nach Rot.

Geben Sie zunächst nur ein wenig vom ersten Farbhäufchen Ihrer Wahl in den Kochtopf – von der Farbe, die Sie nach Gefühl am Notwendigsten brauchen. Mit welcher Farbe Sie beginnen, ist jedesmal Ihnen überlassen, aber die Reihenfolge der Farben muss dann immer gleich bleiben. Wenn Sie also beispielsweise mit Weiß beginnen, dann geht es immer mit Schwarz/Blau weiter.

zahlenrad

  • Rühren Sie nach der ersten Farbe wieder mit dem Holzlöffel um, mindestens siebenmal im Uhrzeigersinn, etwa 28 Sekunden lang. Fügen Sie nun einen Teil der nächsten Farbe hinzu und rühren Sie wieder siebenmal um – jeweils etwa 28 Sekunden lang. Die nächste Farbe – wieder umrühren. Und so fort.
  • Fahren Sie so fort, in aller Ruhe (meditativ darf es sein), bis Sie einige Male den Farbenkreis durchlaufen haben und nichts mehr vom Gemüse da ist. Je öfter Sie den Kreis durchgehen, desto heilkräftiger wird die basische Kraftsuppe. Es wäre von Vorteil auch mit der Farbe abzuschließen, die Sie oder ein Patient gerade braucht. Meistenteils köchelt die Suppe inzwischen, wenn man bei der letzten Farbe angelangt ist und alle Gemüse im Topf sind.
  • Lassen Sie die Suppe völlig zugedeckt mindestens drei Stunden köcheln. Jede Stunde, die die Suppe länger wird sie zu einer erfolgreicheren Kraftbrühe nach Fertigstellung. Bei schweren Krankheiten lassen Sie die Suppe seiben Stunden lang auf dem Herk köcheln
  • Nach der gewählten Kochzeit, wird die Suppe durch ein Sieb abgegossen. Einen Teil der Kraftbrühe trinken Sie sogleich oder der Patient, den anderen Teil stellen Sie kalt. Über das abgeseihte Gemüse freut sich der Kompost.
  • TIPP persönlicher Art

    Ich koche das Gemüse in einem 7 Liter Topf und fülle nach der Kochzeit die Kraftbrühe heiß in Schraubgläser, bevor ich die Deckel zuschreibe gebe ich einen Eßlöffel Öl in jedes Glas. Die Gläser drehe ich auf den Kopf, dann sind sie konserviert und ich habe für mehrere Tage meine Kraftbrühe oder Basensuppe als Vorrat. Ich praktiziere es auf diese Weise schon sehr lange. Die Suppe hält sich 14 Tage. Länger hatte ich noch keinen Vorrat, möglicherweise hält sie noch länger. Auf Ausflügen, kleinen Reisen, nehme ich für jeden Tag ein Glas mit und ich habe eine gesunde Basis für den Tag. Auf andere Weise reise ich kaum noch, weil mir dann etwas Wesentliches fehlt.

    Zusätzliche Tipps zur Farben Kraftbrühe

    • Zur Vorbereitung: Gemüse, Kräuter, Gewürze evtl. auf Tellerchen verteilen und in der richtigen Reihenfolge aufstellen.
    • Welche Zutaten bevorzugen wir? Das schwarze Häufchen fällt immer am kleinsten aus, weil wir meistens nur schwarze Pfefferkörner verwenden. Das weiße und das grüne Häufchen sind die größten. Diese Unterschiede sind jedoch nicht wichtig.
    • Schwarz/Blau: zum Beispiel schwarze Pfefferkörner, Korinthen
    • Grün: Liebstöckel (auch Maggikraut genannt), ist für den Geschmack sehr wichtig. Einfach immer ein wenig vom Bund abzupfen oder von getrockneten Kräutern, jedes Mal eine Messerspitze), Petersilie.
    • Rot: meist rote chinesische Datteln vom Asia-Laden. Auch rote Pfefferkörner, dann wird die Suppe ein bischen schärfer. Rote Zwiebeln, rote Paprikra, rote Peperoni wer mag.
    • Weiß: Knollensellerie, Zwiebeln, auch Lauch, was immer Sie gerade zu Hause haben und was Ihnen besonders schmeckt. Wenn Weiß an der Reihe ist, kommt auch das Salz an die Reihe auch wenn Sie das leicht rötliche Himalaja Salz verwenden.
    • Gelb: Karotten und gelbe Rüben, Gelbe Paprika

    Das sollen nur einige Beispiele sein.

    Warum die Suppe im Uhrzeigersinn rühren?

    • Durch das Rühren geben Sie Energie.
    • Gegen den Urzeigersinn rührend ziehen Sie die Ernergie aus allem heraus.

    Wie oft von der Kraftbrühe essen?

    Nehmen Sie jeden Tag von der Kraftbrühe eine Portion zu sich oder Ihr Patient. Erwärmen Sie immer nur soviel, wie Sie benötigen. Auch bei dieser Suppe gilt, Sie brauchen nie wieder Brühwürfel einzukaufen. Die Kraftbrühe ist der ideale Fond für alle möglichen feinen Gerichte.

    Geben Sie das Rezept weiter, wenn es Ihnen gutgetan hat. Ich persönlich kann von der Kraftbrühe, der Basensuppe nicht mehr lassen.   (Quelle: http://www.gesuender-durchs-leben.de/kraftbruehe/)

Gesunde Ernährung

Die gesündeste Nahrung kann zu Gift werden, wenn sie nicht richtig verdaut wird!

Hier ein sehr wertvoller Beitrag von Henning Müller-Burzler. Originaltext

Die große Bedeutung einer gesunden Darmflora

Für die gesunde Ernährung des Menschen gibt es mittlerweile eine Vielzahl von verschiedenen Empfehlungen, die sich teilweise aber auch widersprechen. Ganz gleich wie Sie sich daher bisher ernährt haben, wirklich gesund wird Ihre Ernährungsweise erst dann, wenn sie die Mindestbedingungen für eine gesunde Darmflora erfüllt. Denn kein Mensch kann dauerhaft gesund bleiben, wenn er eine kranke Darmflora mit einem zusätzlichen Befall von Dünn- und Dickdarmpilzen hat.

Die wichtigsten krankmachenden Pilzstämme sind im Dünndarm der Mucor racemosus und entsprechend weitentwickelte Stadien des Aspergillus niger und im Dickdarm die verschiedenen Candidapilze. Alle Pilzstämme können grundsätzlich ins Blut übertreten und über das Blut verschiedene Organe und Körperbereiche befallen. So kann der Mucor racemosus unter anderem bei der Entstehung von Arteriosklerose, Krampfadern, grauem Star und Haarausfall eine bedeutende Rolle spielen. DerAspergillus niger kann hingegen eine wichtige Ursache für Arthritis und Arthrose, rheumatische Erkrankungen und Krebs sein. Und die Candidapilze sind häufig haupt- oder mitverantwortlich für Kopfschmerzen und Migräne, Rücken- und Nackenverspannungen, Ischialgien und Lumbalgien, Hautpilze und depressive Verstimmungen.

Allerdings wirken sich diese Krankheitsursachen in ihrer vollen Intensität meistens erst ab dem 30. bis 40. Lebensjahr aus. Darüber hinaus benötigen sie je nach Erkrankung und genetischer und psychischer Veranlagung eine unterschiedlich lange Zeit, bis die entsprechenden Symptome auftreten. Dennoch können diese natürlich auch schon in der frühen Kindheit in Erscheinung treten, was in der heutigen Zeit immer häufiger geschieht. Spätestens ab dem 40. Lebensjahr haben wir unsere jugendlichen Vital- und Abwehrkräfte jedoch aufgebraucht, weshalb ab diesem Alter alle Fehler und Übertretungen in unserer Lebensweise deutlich stärker zu Buche schlagen. Dies betrifft natürlich auch die ernährungsbedingten Fehler, die mit zunehmendem Alter dann immer stärker zur Auswirkung kommen können.

Eine gesunde Darmflora steht nicht nur in enger Beziehung zu unserem Immunsystem, sondern sie ist auch für die Bildung von lebenswichtigen Vitaminen (Vitamin K im Dickdarm, Vitamin B12 und andere B-Vitamine im Dünn- und Dickdarm) und dem Enzym Phytase verantwortlich. Die Phytase spaltet die Phytinsäure auf, die vor allem in Getreide und getreideähnlichen Samen, Nüssen und Ölsamen und Hülsenfrüchten vorkommt und die Resorption von Kalzium, Magnesium, Eisen, Zink und Kupfer durch eine Komplexsalzbindung teilweise verhindert. Durch die Aufspaltung der Phytinsäure können diese Mineralstoffe nicht mehr gebunden werden, wodurch sich deren Verwertung deutlich erhöht.

Darüber hinaus verhindert eine gesunde Darmflora das Wachstum von krankmachenden Darmpilzen. Das bedeutet, dass wir uns ausschließlich um eine gesunde Darmflora kümmern müssen, um im Dünn- und Dickdarm pilzfrei zu sein. Auf diese Weise können schwere Pilzerkrankungen des Darms innerhalb von ein bis zwei Wochen völlig verschwunden oder zumindest so weit reduziert sein, dass sie keine Beschwerden mehr machen.

Um eine derart gesunde Darmsituation zu erreichen, müssen ein paar Ernährungsregeln eingehalten werden. Diese sind teilweise seit einigen Jahrzehnten bekannt, teilweise wurden sie aber auch erst von mir in den 1980er und 1990er Jahren entdeckt und erforscht. Seitdem gebe ich sie in meiner Praxisarbeit, auf meinen Seminaren und in meinen Büchern an andere Menschen weiter. Wenn diese Regeln missachtet werden, führt dies immer zu Darmflorastörungen und Darmpilzen und langfristig auch zu Stoffwechselstörungen und Krankheiten.

1. Raffinierter Zucker: der stärkste Darmflora-Killer

Raffinierter Zucker (= Saccharose) und seine Nebenprodukte, wie Kandiszucker, reiner Traubenzucker (= Glukose) und Fruchtzucker (= Fruktose), aber auch alle auskristallisierten weißen und braunen Zuckerarten schwächen immer unsere Darmflora. Es gibt keine anderen Nahrungsmittel, die für unsere Darmflora so schädlich sind, wie diese isolierten und auskristallisierten Zuckerarten. Warum unsere gesunden Darmbakterien so sensibel auf diese unnatürlichen Zuckerarten reagieren, kann bis heute nicht eindeutig beantwortet werden. Es ist jedoch eine seit Jahrzehnten erfahrungswissenschaftlich bewiesene Tatsache.

Leider gehören zu diesen für unsere Darmflora schädlichen Zuckerarten auch der weiße und braune Rohrohrzucker (= auskristallisierter und teilweise gewaschener Zucker aus Zuckerrohr) sowie der weiße und braune Rohzucker (= auskristallisierter und teilweise gewaschener Zucker aus Zuckerrüben), die seit einigen Jahren unter anderem in vielen Bioprodukten verwendet werden. Der Verzehr dieser Produkte führt daher zu denselben Darmflorastörungen wie der Kontakt von raffiniertem, weißem Industrie- beziehungsweise Haushaltszucker mit unseren Darmbakterien. Die Aufnahme von nur 5 Gramm raffiniertem Zucker oder braunem Rohrohrzucker pro Tag – das entspricht einem gehäuften Kaffeelöffel voll – reichen bereits aus, dass die Darmflora erkrankt.

Die einzigen natürlichen Zuckerarten, die keine Darmflorastörungen verursachen, sind der nicht auskristallisierte Vollrohrzucker (= getrockneter Zuckerrohrsaft) und der Vollzucker (= getrockneter Zuckerrübensaft). Die bekanntesten Produktnamen für Vollrohrzucker sind im deutschsprachigen Raum Rapadura, Sucanat und Mascobado und für Vollzucker Ur-Süße. In Österreich gibt es noch den Wiener Vollzucker.

Darüber hinaus können alle natürlichen Süßmittel unbedenklich verwendet werden. Dazu gehören neben echtem Honig alle eingedickten natürlichen Frucht- und Pflanzensäfte, wie zum Beispiel Apfeldicksaft, Birnendicksaft, Ahornsirup, Agavensirup und Zuckerrübensirup. Etwas weniger vollwertig, für die Darmflora aber noch unbedenklich, sind Getreidesirups und Getreidemalzextrakte, wie Reissirup, Weizensirup oder Gerstenmalzextrakt, sowie Zuckerrohrmelasse und Zuckerrübenmelasse. Desweiteren können auch Milchzucker und mit Milchzucker gesüßte Produkte verwendet werden. Dazu gehört vor allem mit Milchzucker gesüßte Ersatznahrung für Babys. Der Milchzucker gehört zwar, ebenso wie der weiße Haushaltszucker, zu den isolierten Industriezuckerarten, für die menschliche Darmflora ist er hingegen eher neutral, sofern man keine Milchzuckerintoleranz hat.

Je mehr auskristallisierten weißen oder braunen Zucker wir daher zu uns nehmen, umso kränker wird die Darmflora. Einerseits verändert sich dadurch das Mengenverhältnis der einzelnen Bakterienstämme zueinander und andererseits nimmt die Gesamtmenge der gesunden Darmbakterien dadurch ab. Je weniger gesunde Bakterien jedoch im Darm sind, umso leichter können sich im Dünn- und Dickdarm verschiedene krankmachende Bakterien- und Pilzstämme höher entwickeln und ausbreiten. Eine gesunde Darmflora hält hingegen das Wachstum aller pathologischen Bakterien- und Pilzstämme in Schach.

Weitere gesundheitliche Nachteile aller isolierten und auskristallisierten weißen und braunen Zuckerarten sind, dass sie aufgrund ihres großen Vitamin- und Mineralstoffmangels ab einer bestimmten Menge unseren Körper übersäuern und zu mehr oder weniger ausgeprägten Vitamin- und Mineralstoffmängeln führen.

Fazit: Möchten wir eine gesunde Darmflora und einen gesunden Stoffwechsel haben, sollten wir als erstes auf alle raffinierten und auskristallisierten weißen und braunen Zuckerarten verzichten. Zum Süßen unserer Nahrung sollten ausschließlich Honig, Vollrohrzucker, Vollzucker, eingedickte Frucht- und Pflanzensäfte, Melasse oder die verschiedenen Getreidesirups und Getreidemalzextrakte verwendet werden.

2. Vollkorngetreide plus raffinierter Zucker ist gleich Gift

In der zweiten Ernährungsregel geht es ebenfalls um die raffinierten und auskristallisierten weißen und braunen Zuckerarten und zwar in Kombination mit anderen Nahrungsmitteln. Wenn man daher einmal raffinierten Zucker oder Rohrohrzucker in irgendeinem Produkt zu sich nimmt oder in einem Essen angeboten bekommt, sollte man zumindest darauf achten, dass dieser nicht mit Vollkorngetreide und deren Produkten, Hülsenfrüchten, Nüssen oder Ölsamen, wie Mandeln, Haselnüssen, Walnüssen, Sonnenblumenkernen oder Sesamsamen, zusammen gegessen wird. Denn Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte und alle Nüsse und Ölsamen vertragen sich im Magen-Darm-Trakt absolut nicht mit den raffinierten und auskristallisierten Zuckerarten. Durch solche Kombinationen kommt es zu bioelektrischen Spannungen im Verdauungstrakt mit der Folge von Unwohlsein bis hin zu vielfältigen Magen-Darm-Beschwerden, wie Blähungen, Bauchschmerzen oder Sodbrennen. Die Darmflorastörungen, die durch solche Kombinationen entstehen, sind noch stärker als von den raffinierten und auskristallisierten Zuckerarten allein.

Meiden Sie daher möglichst die Kombination von Vollkornbrot mit Marmelade oder Nuss-Nougat-Creme, wenn diese raffinierten Zucker (= Zucker, Gelierzucker, Saccharose) oder Rohrohrzucker enthalten. Genauso ungesund ist eine zuckerhaltige Süßspeise, die zu oder nach einem Essen verzehrt wird, das Vollkorngetreide, wie Vollkornnudeln, Vollkornreis oder Hirse, Hülsenfrüchte, Nüsse oder Ölsamen enthält. Zu den krankmachenden Nahrungsmitteln, die diese Regel ebenfalls verletzen, gehören natürlich auch alle mit raffiniertem Zucker oder Rohrohrzucker gesüßten Vollkorn- und Nussprodukte, wie Vollkornkuchen, Nusskuchen, Müsliriegel und Müslimischungen, Cornflakes und alle anderen geflockten, gepoppten oder gekrunchten Getreideerzeugnisse.

Eine Weißmehlsemmel mit konventioneller Marmelade oder ein Weißmehlkuchen mit raffiniertem Zucker sind zwar keineswegs gesund, sie schädigen die Darmflora jedoch nicht so stark wie die Kombination von raffiniertem Zucker mit Vollkorngetreide.

3. Krank durch Vollkorngetreide mit Fleisch, Fisch und Ei

Vollkornprodukte sind gesund. Ebenso enthalten Fleisch, Fisch und Eier wertvolle Inhaltsstoffe. Nehmen wir jedoch Vollkorngetreide zusammen mit Fleisch, Fisch oder Eiern in einer Mahlzeit zu uns, entstehen, je nach der verzehrten Menge, dieselben Darmflorastörungen und Darmpilze wie durch die Aufnahme von raffiniertem Zucker oder Rohrohrzucker. Darüber hinaus erzeugt diese Kombination ebenfalls bioelektrische Spannungen im Magen-Darm-Trakt.

Aus diesen Gründen sollte man zu Fleisch, Fisch und Eiern am besten immer nur Gemüse, Salate und Kartoffeln oder ausschließlich Obst essen. In Verbindung mit Weißmehlnudeln, geschältem Reis oder hellen Brotsorten aus ausgemahlenem Mehl (405er- bis 1050er-Mehl) ist diese Kombination zwar weniger darmfloraschädigend, gesund sind solche Mahlzeiten, vor allem wegen ihrer übersäuernden Eigenschaften, aber nicht. Wenn man daher auf das Wurstbrot nicht verzichten möchte, sollte die Wurst keineswegs mit Vollkornbrot zusammen in einer Mahlzeit verzehrt werden. Diese Empfehlung betrifft selbstverständlich auch solche Brote, die nur einen geringen Vollkornanteil haben.

Vollkornbrot, Vollkornnudeln und alle anderen Vollkornprodukte vertragen sich hingegen wesentlich besser mit Gemüse, Salaten, Kartoffeln, allen pflanzlichen und tierischen Ölen und Fetten, Käse und anderen Milchprodukten, Hülsenfrüchten, Tofu und Sojaerzeugnissen in einer Mahlzeit. Möchten Sie einen Vollkornkuchen backen und benötigen Sie dafür ein oder zwei Eier als Bindemittel, sollte die Eimenge grundsätzlich so gering wie möglich gehalten werden. Besser ist es aber auf jeden Fall, auf Eier im Vollkornkuchen zu verzichten und den Kuchen, so weit möglich, ohne Eier zu backen.

4. Darmpilze durch Getreide und Gemüse mit sauren Früchten

Wer bereits keinen raffinierten Zucker oder Rohrohrzucker mehr isst und auch die Kombination von Vollkorngetreide mit Fleisch, Fisch und Eiern in einer Mahlzeit meidet, kann dennoch einige Fehler in der Ernährung machen. Es gibt nämlich noch weitere Kombinationsfehler, wodurch man ebenfalls starke Darmflorastörungen und bioelektrischen Spannungen im Magen-Darm-Trakt bekommen kann.

So vertragen sich alle Lebensmittel, die – abgesehen von einem mehr oder weniger großen Wassergehalt – überwiegend aus komplexen, das heißt langkettigen Kohlenhydraten bestehen, nicht mit sauren Früchten in derselben Mahlzeit. Das betrifft vor allem alle Getreidesorten und deren Produkte, wie Brot, Nudeln oder Kuchen, die getreideähnlichen Samen Quinoa, Amaranth und Buchweizen, alle Hülsenfrüchte und Sojaprodukte sowie Kartoffeln, Maronen, Pilze und sämtliche Gemüse- und Salatsorten. Diese Lebensmittel sollten daher nie mit fruchtsäurereichen Früchten oder Fruchtsäften zusammen gegessen werden.

Der Magen sollte wieder absolut leer sein, was je nach der verzehrten Mahlzeit zwischen 30 Minuten und 6 Stunden dauern kann, bis man beispielsweise nach einem Getreidegericht saures Obst oder fruchtsäurereiche Säfte zu sich nehmen kann. Viel gesünder ist es daher, morgens Obst zu essen oder einen frischgepressten Obstsaft zu trinken, eine gewisse Zeit zu warten und erst dann Brot oder ein Getreidemüsli zu sich zu nehmen. Ein morgendlicher Obstsaft hat nach ungefähr 30 Minuten den Magen wieder verlassen. Nach zwei Äpfeln und ein oder zwei Bananen sollte man nach dem letzten Bissen hingegen schon 45 bis 60 Minuten warten. Isst man dazu jedoch auch Nüsse oder Ölsamen, kann sich die Wartezeit bis zur nächsten Mahlzeit je nach der verzehrten Menge bereits auf zwei bis vier Stunden ausdehnen, da die fett- und eiweißreichen Nüsse und Ölsamen wesentlich länger im Magen verdaut werden als das Obst für sich allein.

Ein Müsli mit Vollkorngetreide (Frischkornbrei, Flocken etc.) oder getreideähnlichen Samen sollte daher niemals saure Früchte enthalten. Dazu zählen auch Äpfel! Fruchtsäurearme Früchte passen hingegen schon eher zum Vollkorngetreide. Dazu gehören Bananen, Birnen, Datteln, Feigen, Weinbeeren, Rosinen, Korinthen und Papayafrüchte. Anstelle eines Apfel- oder Zwetschgenkuchens mit Vollkornmehl backen Sie besser einen Bananen- oder Birnenkuchen. Zum Süßen des Kuchens sollten Sie dann natürlich Vollrohrzucker, Vollzucker, Honig oder ein anderes fruchtsäurearmes, natürliches Süßmittel verwenden. Wollen Sie dennoch einen Apfelkuchen backen, sollten Sie dafür kein Vollkornmehl, sondern ein 405er- oder 1050er-Mehl verwenden, da sich diese schon besser mit Äpfeln vertragen. Darmflorastörungen bekommt man dadurch allerdings schon, wenn auch weniger starke!

Salate macht man aufgrund dieser Ernährungsregel nicht mit Zitronensaft, sondern mit Essig (am besten Reisessig oder Wein- oder Branntweinessig) an.Apfel- beziehungsweise Obstessig ist in Kombination mit Gemüse weniger empfehlenswert. Denn Essigsäuren vertragen sich grundsätzlich wesentlich besser mit Getreide und Gemüse in einer Mahlzeit als Fruchtsäuren. Es gibt zwar auch einige fruchtsäurereichere Gemüsesorten, wie Tomaten oder Blumenkohl, in der Kombination mit Getreide oder deren Produkten wirken sich diese jedoch nicht so negativ aus. Denken Sie bezüglich dieser Kombinationsregel bitte auch daran, dass man keinesfalls Gemüsesäfte mit Obstsäften mischen oder saure Früchte, wie zum Beispiel Äpfel, mit Karotten oder Salat zusammen essen sollte – daher Vorsicht vor entsprechenden Fertigprodukten und fehlerhaft kombinierten Smoothies!

5. Darmflorastörungen durch rohes Getreide und rohe Nüsse mit Salz

Neben diesen schon etwas bekannteren Ernährungsregeln gibt es aber noch eine fünfte, kaum bekannte Regel, die ebenfalls von großer Bedeutung für unsere Darmflora und Gesundheit ist. Es handelt dabei sich um die schlechte Verträglichkeit von rohem Getreide sowie rohen Nüssen und Ölsamen zusammen mit Kochsalz beziehungsweise naturbelassenem Meer-, Stein- oder Kristallsalz.

Alle rohen Samen im ungekeimten und gekeimten Zustand vertragen sich nicht mit anorganischen Salzen, insbesondere nicht mit natriumhaltigen Salzen, wie das normale Kochsalz oder Natron (Natriumbikarbonat), in einer Mahlzeit. Das betrifft alle rohen Getreidesorten sowie rohe getreideähnliche Samen, alle rohen Nüsse und Ölsamen, aber auch mittelgroße Keimsaaten, wie die Senfsamen. Die Kombination von Salz und anderen anorganischen Mineralsalzen mit solchen Lebensmitteln kann ebenfalls starke Magen-Darm-Störungen mit entsprechenden Darmfloraerkrankungen verursachen. Rohe Hülsenfrüchte, inklusive deren Keimlinge und Sprossen, gehören zwar grundsätzlich auch dazu, da diese Lebensmittel aber im rohen Zustand wegen des blausäurehaltigen Phasins und der Trypsininhibitoren giftig sind, sollten sie immer gekocht oder gebacken verzehrt werden.

Die meisten im Handel befindlichen Getreideflocken kann man zwar nicht gerade zur Rohkost zählen, da sie vor dem Walzen in der Regel mit Wasserdampf behandelt werden. Jedoch sind sie noch so roh, dass sie sich nicht mit Salz in einer Mahlzeit vertragen – es sei denn, Sie kochen daraus einen Getreidebrei oder erhitzen sie zuvor mindestens eine Stunde lang bei 100°C im Backofen.

Möchten Sie daher morgens ein Flockenmüsli oder einen Frischkornbrei essen, sollten Sie zur Müslimischung beziehungsweise zum Getreide einerseits nur fruchtsäurearmes Obst ergänzen und andererseits sollte nichts Salziges dazu oder danach gegessen werden. Essen Sie also keinesfalls ein Käsebrot nach einem solchen Müsli. Warten Sie mit gesalzenen Lebensmitteln immer so lange, bis der Magen wieder leer ist und Sie wieder Hunger verspüren. Das sind nach einem nicht allzu großen Müsli ungefähr vier Stunden.

Andererseits sollten Sie zwischen normalen, salzhaltigen Mahlzeiten auch keine rohen Nüsse oder Ölsamen essen, weil diese im Magen-Darm-Trakt sehr leicht mit den Resten der Vormahlzeit oder mit der Folgemahlzeit zusammenstoßen können. Für solche Zwischenmahlzeiten eignen sich dann wesentlich besser geröstete Nüsse und Ölsamen, die natürlich auch gesalzen sein dürfen. Im Brot verbackene Nüsse, Sesamsamen, Sonnenblumen- oder Kürbiskerne sind natürlich ebenso wenig roh wie geröstete und gesalzene Erdnüsse, Cashew- oder Pistazienkerne.

Eine besonders bei Kindern beliebte Speise sind Pfannkuchen. Dünne Getreidefladen, so genannte Chapatis, werden vor allem im Nahen Osten und in asiatischen Ländern gerne gegessen. Leider werden sowohl Pfannkuchen als auch Chapatis – vor allem wenn sie aus Vollkornmehl zubereitet werden – häufig nicht lange genug erhitzt, so dass sie sich nicht optimal mit Salz vertragen. Wenn Sie daher zu den Vollkornpfannkuchen oder Vollkornchapatis Salz essen wollen, sollten Sie die Backzeiten bei etwas niedrigerer Temperatur als üblich auf mindestens die doppelte Länge erhöhen. Das entspricht dann einer Backzeit von sechs bis acht Minuten pro Seite.

Ein Tipp für Naschkatzen: Falls Sie ganz normal zu Abend gegessen haben und ein oder zwei Stunden später noch etwas Gesundes naschen wollen, essen Sie bitte keine Orangen oder andere saure Früchte, sondern wählen Sie lieber ein paar süße Feigen oder Datteln. Möchten Sie lieber ein paar Nüsse knabbern, wählen Sie in diesem Fall anstelle von rohen Mandeln, Haselnüssen oder Walnüssen ein paar geröstete Nüsse oder Ölsamen, die natürlich auch gesalzen sein dürfen. Essen Sie nach einer normalen Brotzeit dennoch saure Früchte oder rohe Nüsse und Ölsamen, müssen Sie sich nicht wundern, wenn Sie aufgrund der starken Darmflora- und Stoffwechselstörungen, die dadurch entstehen, morgens mit Kopfschmerzen, Zerschlagenheitsgefühlen, Rücken- oder Nackenverspannungen aufwachen.

6. Weitere Voraussetzungen für eine gesunde Ernährung: Salz und hochwertiges Eiweiß

Neben diesen fünf Grundregeln gibt es natürlich noch eine Menge weitere Voraussetzungen für eine gesunde Ernährung. Bezüglich der Inhaltsstoffe sollte vor allem auf eine ausreichende Salzzufuhr und auf genügend hochwertiges Eiweiß geachtet werden.

Salz ist nicht nur für einen gut funktionierenden Zellstoffwechsel von großer Bedeutung, sondern es ist absolut notwendig für die Magensäurebildung. So steht die Salzmenge im Körper in einem direkt proportionalen Verhältnis zur maximalen Magensäureproduktion. Sinkt die Salzmenge aufgrund einer zu geringen Salzzufuhr im Körper ab, verringert sich automatisch die Magensäurebildung. Dies kann so weit führen, dass nach mehrmonatiger Salzkarenz kaum noch Magensäure gebildet wird. Die Magensäure ist vor allem wichtig für die Eiweißverdauung. Kann das mit der Nahrung aufgenommene Nahrungseiweiß nicht mehr ausreichend von der Magensäure verdaut werden, liegt die Nahrung nicht nur wie ein Stein im Magen, sondern das unverdaute Eiweiß beginnt auch verstärkt im Darm zu faulen. Die Folgen sind eine Menge Magen-Darm-Beschwerden, wie Blähungen, weiche, stinkende Stühle bis hin zu Durchfällen oder hartnäckigen Verstopfungen, und starke Darmflorastörungen mit entsprechenden Pilzerkrankungen des Darms.

Der für die Magensäurebildung (Magensäure = Salzsäure = HCl) wichtige Bestandteil des Salzes sind die Chloridionen (= Cl-Ionen), die in ungesalzener pflanzlicher und tierischer Nahrung in der Regel nicht in ausreichenden Mengen vorkommen. Daher müssen wir unserer Nahrung Salz (= Natriumchlorid) zufügen. Der Salzbedarf liegt bei Erwachsenen durchschnittlich bei 3 bis 5 Gramm pro Tag. Diese Menge habe ich durch viele Untersuchungen bei meinen Patienten immer wieder bestätigen können. Bei Kindern ist der tägliche Salzbedarf entsprechend ihres Körpergewichts natürlich geringer. Empfehlenswert ist es, das raffinierte Kochsalz durch gesündere Salzarten, wie ungereinigtes Steinsalz, Kristallsalz oder Meersalz, zu ersetzen beziehungsweise Produkte zu bevorzugen, die damit gesalzen wurden.

Genügend hochwertiges Eiweiß ist deshalb notwendig, da alle Körperfunktionen, inklusive unser Immunsystem, von einer ausreichenden Eiweißmenge im Blut abhängig sind. Nehmen wir über längere Zeit zu wenig Eiweiß mit der Nahrung auf, nimmt dadurch nicht nur die Muskelmasse kontinuierlich ab, sondern auch unsere Verdauungsorgane lassen dadurch in ihren Funktionen mit der Zeit nach. So kann es infolge eines länger andauernden Eiweißmangels zu einer Verringerung der Verdauungssaftbildung des Magens oder der Bauchspeicheldrüse mit entsprechenden Magen-Darm-Beschwerden, Darmflorastörungen und Pilzerkrankungen kommen. Dies betrifft nicht nur Personen, die eiweißarme Ernährungsformen praktizieren, sondern auch Personen mit Essstörungen (Bulimie, Magersucht etc.). Darmflorastörungen entstehen also nicht nur wegen der Missachtung der fünf Ernährungsregeln, sondern sie können auch die Folge einer Verdauungsschwäche des Magens, der Bauchspeicheldrüse oder Gallenbildung in der Leber sein.

Auch wenn die meisten Menschen in Europa aufgrund einer ausreichenden Zufuhr von tierischen Eiweißquellen keinen Eiweißmangel haben, so findet man diesen bei vegetarisch lebenden Personen hingegen schon häufiger. Vor allem Laktovegetarier, Veganer und Rohköstler sollten daher auf eine ausreichende Eiweißzufuhr achten. Der tägliche Eiweißbedarf liegt bei Personen mit Ideal- und Normalgewicht bei ungefähr 0,75 bis 1 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht. Da pflanzliches Eiweiß in der Regel jedoch schlechter als tierisches Eiweiß von unserem Körper verwertet werden kann, sollten vor allem Vegetarier auf eine entsprechende Aufwertung des pflanzlichen Eiweißes achten. Als grobe Faustregel kann man sich daher merken, dass man die Hälfte der aufgenommenen Tagesmenge an Eiweiß entweder durch tierische Eiweißquellen, wie Fleisch, Fisch, Eier oder Milchprodukte, oder durch Hülsenfrüchte und Sojaprodukte abdecken sollte. Veganer, die ihren Eiweißbedarf unter anderem mit Hülsenfrüchten und Sojaprodukten abdecken, sollten allerdings beachten, dass dieses Eiweiß unbedingt eine ebenso große Menge an Getreide-, Nuss- oder Gemüseeiweiß benötigt, damit sich die Eiweißbausteine (Aminosäuren) im Körper gegenseitig ergänzen können. Wer das Eiweiß aus Hülsenfrüchten ausschließlich mit relativ geringen Eiweißmengen aus Gemüse und Obst aufzuwerten versucht, wird damit keinen Erfolg haben können! (Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie im Artikel „Vorsicht vor einem Eiweißmangel“.)

7. Krank durch eine Verdauungsschwäche

Trotz Beachtung und Einhaltung dieser Erkenntnisse und Kombinationsregeln gibt es immer mehr Menschen (Erwachsene, Kinder und Babys), die unter mehr oder weniger starken Verdauungsbeschwerden, Darmflorastörungen und Darmpilzen, Allergien und vielen weiteren Symptomen leiden. Die Hauptursache dafür ist in den meisten Fällen eine toxische Belastung des Körpers mit Umweltgiften, wodurch nicht nur Allergien entstehen, sondern immer häufiger auch die Bauchspeicheldrüse in Mitleidenschaft gezogen wird (siehe auch den Artikel „Alle Allergien sind heilbar“). Denn je stärker ein Organ mit Giften belastet ist, desto schlechter arbeitet es.

Die Bauchspeicheldrüse hat zwei wichtige Aufgabenbereiche: Zum einen steuert sie den Zuckerstoffwechsel durch die Bildung der Hormone Insulin und Glukagon und zum anderen produziert sie eine Menge Enzyme für die Eiweiß-, Kohlenhydrat- und Fettverdauung. Lassen die Funktionen dieses Organs nach, kommt es einerseits zu Störungen des Zuckerstoffwechsels (Diabetes mellitus etc.) und andererseits wird die Nahrung dann zunehmend schlechter im Darm verdaut. Da beide Funktionen der Bauchspeicheldrüse in den letzten Jahren bei immer mehr Menschen nachlassen, lässt diese Entwicklung auf Ernährungsfehler und auf eine starke Belastung dieses Organs mit Umweltgiften, chemisch-pharmazeutischen Medikamenten und ganz normalen Stoffwechselendprodukten schließen. Bezüglich der bauchspeicheldrüsenbedingten Verdauungsschwächen kommt am häufigsten eine verringerte Bildung der eiweißverdauenden Enzyme vor. Etwas seltener oder schwächer ausgeprägt sind die Kohlenhydrat- und Fettverdauungsstörungen.

Die Folgen derartiger Verdauungsschwächen sind identisch mit dem bereits beschriebenen Magensäuremangel: Wird mehr gegessen als verdaut werden kann, fault (Eiweiße), gärt (Kohlenhydrate) oder verseift (Fette) die Nahrung im Darm. Die Darmflora erkrankt, Pilze können entstehen und die Fäulnis- oder Gärungsprodukte belasten und übersäuern den Körper. Da derartige Störungen die Wurzeln vieler chronischer Krankheiten sind, sind eine gesunde Verdauungskraft des Magens und der Bauchspeicheldrüse sowie eine normale Gallenbildung in der Leber von zentraler Bedeutung für unsere Gesundheit. Denn: Die gesündeste Nahrung kann zu Gift werden, wenn sie nicht richtig verdaut wird!

Möchte man solche Erkrankungsbilder heilen, müssen zwei Therapieziele erreicht werden: Zum einen sollte der Körper nach und nach entgiftet werden und zum anderen müssen die geschwächten Organfunktionen wieder normalisiert werden – sofern dies natürlich grundsätzlich noch möglich ist.

Viele Jahre hatte ich geforscht, um herauszufinden, wie man auf natürliche Art und Weise solche Störungen und Erkrankungen des Körpers wieder heilen kann. 1992 stieß ich schließlich auf die Aufbau- und Entgiftungskräfte von rohen Früchten, Nüssen und Ölsamen und von rohem, angekeimtem Getreide. Mit diesen Lebensmitteln kann man den Körper nicht nur von allen Umweltgiften, chemisch-pharmazeutischen Medikamenten und Stoffwechselendprodukten befreien, sondern mit ihnen lassen sich auch sämtliche Verdauungsfunktionen des Magens, der Bauchspeicheldrüse und der Gallenbildung in der Leber regulieren. Wer daher mit dieser Heilmethode den Körper entgiftet und seine Verdauungskraft normalisiert hat, wird wieder alle gesunden Lebensmittel in normalen Mengen essen können, ohne mit irgendwelchen Symptomen darauf zu reagieren. Die Darmflora regeneriert sich von ganz allein, denn es gibt keine gesündere Nahrung für die Dünn- und Dickdarmbakterien als eine gut kombinierte, überwiegend pflanzliche Nahrung, wenn diese gut verdaut werden kann. Die zuvor beschriebenen Ernährungsregeln und Erkenntnisse sollten natürlich grundsätzlich eingehalten werden.

Da für die heilkräftige Anwendung der rohen Samen, Nüsse und Früchte einiges Hintergrundwissen notwendig ist, kann ich an dieser Stelle nur auf das Buch Auf den Spuren der Methusalem-Ernährung, Gesund und allergiefrei hinweisen, in dem ich diese Methode ausführlich in den Kapiteln 18 bis 21 beschrieben habe.

Dennoch wird es all jenen, die verdauungskraftbedingte Magen-Darm-Beschwerden haben, schon deutlich besser gehen, wenn sie nicht zwei oder drei große Mahlzeiten pro Tag zu sich nehmen, sondern vier bis fünf kleinere. Die Fäulnis oder Gärung der Nahrung wird dadurch auf jeden Fall verringert, was sich positiv auf die Darmflora und das allgemeine Wohlbefinden auswirkt.

Gesund durch überwiegend pflanzliche und lebendige Nahrung

Falls Sie sich vor dem Lesen dieses Artikels schon mit verschiedenen Ernährungswissenschaften und -richtungen beschäftigt haben, werden Sie vor allem auf zwei große Themengebiete gestoßen sein: die Inhaltsstoffe und die Lebenskräfte unserer Nahrung. Die naturwissenschaftlich geprägte Ernährungswissenschaft betrachtet unsere Nahrung vor allem in Bezug auf ihre Inhaltsstoffe und versucht durch entsprechende Empfehlungen in erster Linie eine ausreichende Versorgung mit allen lebensnotwendigen Nährstoffen zu erreichen. Auf der anderen Seite gibt es eine große Anzahl von Forschern und Wissenschaftlern, die hinter die Materie zu schauen versuchen und dabei auf ganz andere faszinierende Eigenschaften unserer Lebensmittel stoßen. Bei diesen besonderen Qualitäten spielt dann in den meisten Fällen die Lebendigkeit beziehungsweise Rohheit der Nahrung eine große Rolle.

Möchten wir uns nun gesund ernähren, sollten wir alle Erkenntnisse miteinander kombinieren. Einerseits benötigt unser Körper eine bestimmte Menge an Nährstoffen, andererseits sollte die Nahrung aber auch so natürlich wie möglich sein und einen möglichst hohen Rohkostanteil haben. Denn die meisten Gemüse- und Obstsorten kann man roh essen. Besonders gesund sind aber auch alle rohen Nüsse und Ölsamen – mit Ausnahme von Erdnüssen, die botanisch zu den Hülsenfrüchten gehören und ausschließlich erhitzt beziehungsweise geröstet verzehrt werden sollten. Zusammen mit Obst gehören rohe Nüsse und Ölsamen zu den gesündesten Lebensmittelkombinationen, die sich besonders gut für das Frühstück eignen. Aber auch das rohe, angekeimte Getreide mit ein wenig sortenreinem Olivenöl kann zu einer ausgesprochen vitalen Frühstücksnahrung werden, wenn man dessen Qualitäten erst einmal kennen und schätzen gelernt hat. Hülsenfrüchte und Kartoffeln sollten natürlich gekocht oder gebacken werden. Aber auch das erhitzte Vollkorngetreide, wie zum Beispiel Vollkornbrot oder gekochte Vollkornnudeln, gehört zu den gesunden Lebensmitteln, vor allem wenn man das gekochte oder gebackene Getreide gut kombiniert und zum Beispiel nur mit rohem Gemüse, kaltgepresstem, pflanzlichem Öl, Kräutern und Salz zusammen isst.

Fleisch, Fisch und Eier enthalten zwar viel hochwertiges Eiweiß, Vitamin B12, Eisen und Zink, all diese Nährstoffe lassen sich aber auch durch eine ausgewogene vegetarische Ernährungsweise mit vollwertigen Lebensmitteln abdecken – vor allem dann, wenn wir eine gesunde Dünndarmflora mit eigener Vitamin-B12-Bildung haben. Die Nachteile von Fleisch, Fisch und Eiern sind unter anderem ihre stark übersäuernden Eigenschaften und dass sie keinesfalls zu den gesündesten Lebensmitteln für unsere Darmbakterien gehören. Aus diesen Gründen ist es sinnvoll, diese Nahrungsmittel zumindest nicht täglich auf dem Speiseplan zu haben und sie an den anderen Tagen durch Hülsenfrüchte, Sojaerzeugnisse und Milchprodukte zu ersetzen.

Schlusswort

Ganz gleich wie Sie sich ernähren oder welche Ernährungsrichtung Sie praktizieren, wenn Sie die in diesem Artikel empfohlenen Ernährungsregeln einhalten, erfüllen Sie die wichtigsten Voraussetzungen für eine gesunde, pilzfreie Darmflora. Damit schaffen Sie eine solide Basis für ein gesünderes Leben, auf der auch die Heilwirkungen unserer Lebensmittel und anderer natürlicher Heilmethoden erst richtig zur Wirkung kommen können.

Die wichtigsten Ernährungsregeln im Überblick

Diese Grundregeln sollten Sie kennen und beachten, wenn Sie sich nicht nur gesund ernähren, sondern vielleicht sogar „gesund essen“ möchten:

  • Nehmen Sie so wenig raffinierten Zucker, Rohrohrzucker und andere auskristallisierte Zuckerarten wie möglich auf.
  • Vermeiden Sie die Kombination von raffiniertem Zucker und Rohrohrzucker mit Vollkorngetreide, Nüssen und Ölsamen und Hülsenfrüchten.
  • Essen Sie Fleisch, Wurst, Fisch und Eier nicht mit Vollkorngetreide oder deren Produkten in einer Mahlzeit.
  • Kombinieren Sie Getreide, Hülsenfrüchte und Gemüse nicht mit sauren Früchten.
  • Essen Sie rohes Getreide und rohe Nüsse und Ölsamen nicht zusammen mit Salz.
  • Für eine optimale Magensäurebildung benötigen Erwachsene drei bis fünf Gramm Salz pro Tag. Nehmen Sie genügend hochwertiges Eiweiß mit der Nahrung auf.
  • Sorgen Sie für eine gesunde Verdauungskraft. Sie ist die Wurzel unserer Gesundheit.

Darüber hinaus sollten Sie auf eine ausgewogene, vitalstoffreiche und lebendige Nahrung achten und die Nahrung möglichst gut kauen. Denn „gut gekaut ist halb verdaut“.

Auf der Seite http://www.mueller-burzler.de/cms-rezepte/rezepte.html  gibt es interessante Rezepte!