DMSO- Überblick, Dosierung, Bezugsquelle

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Das DMSO-Handbuch: Verborgenes Heilwissen aus der Natur Gebundene Ausgabe – 31. Juli 2016 Dr. Rer. Nat. Hartmut P.A.Fischer (siehe Filmbeitrag am Ende des Textes)

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DMSO ist viel sicherer als Ibuprofen, ASS oder sogar Kochsalz! Trotzdem sollte man vor jeder ersten Anwendung einen kleinen Verträglichkeitstest durchführen.

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Wichtige Eigenschaften von DMSO

diese wurden von Studien bewiesen

  • mitschleppende Wirkung durch die Haut
  • ist Wachstumshemmend für Bakterien
  • entwässernd
  • blutgefäßerweiternd
  • blutzufuhrsteigernd
  • muskulaturentspannend
  • hemmt die Verklumpung von Blutplättchen
  • Gewebeschutz bei Durchblutungsstörungen
  • ist 7-mal sicherer als Aspirin (keine Magen-Darm Blutungen)
  • entzündungshemmend (Ein amputiertes Körperteil wie z. B. ein Auge, kann in einem Gefäß mit DMSO 7 Tage länger verweilen, da kein Teil des Auges sich entzünden kann.)
  • abschwellend
  • Verbessert die Wirkung von Medikamenten
  • Hilft auch bei Tieren bei offenen Wunden

Entzündungen hemmen, Schmerzen lindern und das Immunsystem stärken, das sind einige der positiven Wirkungen, die einer Behandlung mit DMSO nachgesagt werden.

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Bei was kann DMSO helfen

  • Akne
  • Allergien
  • Aphten
  • Arteriosklerose
  • Artritis/ Arthrose
  • Atemwegsinfektionen
  • Augenerkrankungen
  • Bänderriss
  • Bandscheibenprobleme
  • Bauchspeicheldrüsenentzündung
  • Biss
  • Borreliose
  • Blasenentzündung
  • Blockaden
  • Cortisontherapie
  • Darmerkrankung, chronisch
  • Durchblutungsstörungen
  • Entzündung, akut ( z.B. Schleimbeutelentzündung)
  • Frostbeulen, Frostschäden, Erfrierungen (erfrorene, schon schwarz verfärbte Hände und Füße werden dadurch wieder gerettet)
  • Fersensporn
  • Fußprobleme
  • Gelenkentzündung
  • Gicht
  • Gürtelrose
  • Halsentzündung
  • Harnwegsinfektion
  • Hauterkrankungen
  • Hypertonie/erhöhter Blutdruck
  • Infarkte
  • Infektionen
  • Knochenentzündung
  • Kopfschmerzen
  • Krampfadern
  • Lebererkrankungen
  • Multible Sklerose
  • Muskelschmerzen
  • Narben (weicht Narbengewebe auf, Narben werden weniger sichtbar. Lässt Narbengewebe nicht wuchern )
  • Neurodermitis
  • Nervenschmerzen z. B. Ischias
  • radioaktive Strahlung
  • Reizdarmsyndrom
  • Restless-Legs-Syndrom
  • Rheuma
  • Schlaganfall (Wenn es innerhalb von 30 Minuten gegeben wird, hat die Person keinerlei Schäden durch den Schlaganfall)
  • Schmerzen (lindert jeden akuten Schmerz), auch unerträgliche Schmerzen von Knochenverschleiß)
  • Schuppenflechte
  • Sonnenbrand
  • Sportverletzungen
  • Verbrennungen
  • Versteifungen (beginnende Beweglichkeit bereits nach 5 Minuten bei Verkrümmten verhärteten Fingern)
  • Verstauchungen
  • Wunden ( aufgesprüht verkrusten die Wundränder nicht und die Wunde kann sich schneller schließen. Verschließt selbst starke Wunden bei Tieren ohne dass eine OP nötig ist. Das Gewebe heilt wieder aus. )+

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Dosierung und Anwendung

Es wird nie reines DMSO verwendet! Es werden immer Lösungen mit Leitungs- oder destilierten Wasser hergestellt. Möchte man eine größere Menge herstellen, die für einige Anwendungen reicht, sollte man destilliertes Wasser verwenden. Da dieses sich länger frisch halten lässt. Besonders wichtig ist, keinen anlösbaren Kunststoff als Gefäß zu nehmen, da das DMSO Stoffe raus lösen kann. Und diese gelangen dann in die Haut. Deshalb bitte Glas- oder Keramikbehälter verwenden.

Die betroffene Hautpartie sollte sauber sein. Dann entweder mit einem Naturhaarpinsel oder einem Wattebausch die gewünschten Stellen bestreichen, bis sich eine ölige Schicht bildet. Es kann aber auch mit einer Sprühfalsche aufgetragen werden (Aber Vorsicht keine anlösbaren Plastikzerstäuber )Einwirkzeit beträgt ca. 20 bis 30 Minuten. Danach die Stelle vorsichtig mit einem nassen Tuch abwischen.

Nach Beendigung der Prozedur bitte eincremen nicht vergessen. Denn der Fettfilm der Haut wurde auch hinein transportiert. Deshalb ist die Haut danach sehr trocken. Dann bitte nur mit naturnaher Creme und keine Chemiekeule versteht sich. Die Haut ist während der ersten 15 Minuten empfindlicher als gewöhnlich.

Die Dosierungen richtet sich nach persönlichem Beschwerdeverlauf und der Verträglichkeit.

Es werden pro Kilogramm Körpergewicht 0,05-1 Gramm DMSO am Tag verabreicht (Maximaldosis). Begonnen wird aber mit einer deutlich geringeren Dosierung. So beginnt ein Patient mit 80kg Körpergewicht mit einer Dosierung von 4g (1TL=3,5g). Gemischt werden 0,3Liter Wasser, Tee oder Saft mit höchstens 15ml DMSO. Für eine höhere Dosierung wird eine zweite Trinklösung hergestellt. Diese Form der Behandlung ist sehr einfach und erfolgt nur einmal am Tag. Die Beispiele zeigen die leichte Handhabung der Dosierung und Anwendung von DMSO.

 

Zur äußeren Anwendung auf der Haut:

Beine: 70%ige wässrige Lösung
Kopf: 35% ige wässrige Lösung
Arme: 50% ige wässrige Lösung
Rumpf: 50% ige wässrige Lösung

Wunden: 40% ige wässrige Lösung

 

In der Regel genügen ein bis zweimalige Anwengung pro Tag.

 

Innere Anwendung:

Das Trinken einer DMSO-Lösung ist die einfachste Methode es in den Körper aufzunehmen.

Allerdings kommen anfänglich bei dieser Art der Aufnahme manchmal Begleiterscheinungen vor. Wie z. B. Leber-, Kopfschmerzen oder Schwindel. Deshalb sollte man sich langsam an die Menge herantasten, die der Körper auch verträgt.

 

1g (ca 1Teel.) DMSO pro Körpergewicht (max. 4-5 Teelöffel DMSO pro Trinkglas mit 0,3l Wasser, Saft oder Tee), in etwa 300 ml Wasser mit 1 TL DMSO

 

Nochmals: Bei innerlicher und äußerlicher Anwendung darf DMSO niemals pur verwendet werden!

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DMSO ist die Abkürzung von Dimethylsulfoxid, eine natürliche organische Schwefelverbindung und ein vielseitiges chemisches Lösungsmittel, das bei der Holzverarbeitung als Nebenprodukt der Zellstoffherstellung entsteht und bei verschiedenen Erkrankungen eine positive pharmakologische Wirkung entfalten kann. So kann eine Behandlung mit DMSO bei Entzündungs- und Schmerzzuständen wie z.B. der chronisch-entzündlichen Darmerkrankung Colitis ulzerosa, bei Arthrosen, Arthritis und Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis (Sklerodermie, rheumatoide Arthritis) zum Einsatz kommen sowie bei chronischen Blasenentzündungen (interstitieller Zystitis), Nasennebenhöhlen-, Schilddrüsenentzündungen und bei vielen Erkrankungen mehr. Auch als sogenanntes Antioxidans zur Stärkung der Zellen vor freien Radikalen und gegen schädliche Umwelteinflüsse kann DMSO zum Einsatz kommen.

Die Therapie mit DMSO gilt als unkompliziert und kann sowohl äußerlich erfolgen in Form von Cremes oder Salben oder innerlich durch Spritzen oder durch die orale Einnahme von Tropfen. Bei einer Behandlung mit DMSO sollte immer auf die richtige Dosierung geachtet werden, denn eine Überdosierung kann zu Nebenwirkungen wie beispielsweise Hautreizungen, Hautausschläge und Hautbrennen, Blasenbildung, allergische Reaktionen, Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen führen. Außerdem können auch bei richtiger Dosierung unerwünschte Wirkungen auftreten, wie z.B. ein unangenehmer, aber vorübergehender Knoblauchgeruch. Um keine Fehler bezüglich der Dosierung von DMSO zu machen, wurden Richtlinien für die DMSO-Konzentrationen und entsprechenden Anwendungsbereiche erstellt.

Kontraindikationen wie beispielsweise Hauterkrankungen, die mit Schuppung der Haut einhergehen oder die Anwendung von DMSO während der Schwangerschaft oder Stillzeit sollten stets berücksichtigt werden.

DMSO als Heilmittel spaltet die Medizin

In der medizinischen und pharmazeutischen Fachwelt, insbesondere in den USA, wird sehr kontrovers über DMSO als Arzneimittel diskutiert. Befürworter sehen in DMSO ein natürliches Heilmittel und eine Art Wundermittel bei einer Vielzahl an menschlichen Erkrankungen, Kritiker hingegen unterstützen die Entscheidung der amerikanischen „Food and Drug Administration“ (FDA), der Behörde für Lebens- und Arzneimittel, die im Jahr 1965 ein Verbot für DMSO aussprach. Seit 1978 befürwortet die FDA jedoch den Einsatz von DMSO als Therapeutikum bei schmerzhafter Harnblasenentzündung (interstitieller Zystitis) als einzige Indikation, bei allen anderen Anwendungen verstoßen amerikanische Ärzte gegen geltendes Recht. Einigen wenigen Spezialisten erlaubt die FDA Sonderindikationen für die wissenschaftliche Erforschung.

Was aber steckt hinter dem Begriff DMSO und was ist der geschichtliche Hintergrund des natürlichen Heilmittels? Welche Wirkungen hat Dimethylsulfoxid auf den menschlichen Organismus und die Gesundheit, bei welchen Erkrankungen kann DMSO angewendet werden und was bedeutet ist in Bezug auf Toxizität, Kontraindikationen und Nebenwirkungen zu berücksichtigen? Antworten auf diese Fragen und ausführliche Informationen zum Thema Heilen mit DMSO erhalten Sie im folgenden Kapiteln.

Was ist DMSO und wofür findet es Verwendung?

Dimethylsulfoxid, abgekürzt DMSO, ist ein organisches Lösungsmittel und gehört zur Gruppe der so genannten Sulfoxide. Die chemische Formel von Dimethylsulfoxid ist C2H6OS und die Substanz erscheint entweder in Form einer farb- und geruchslosen, öligen Flüssigkeit oder als farbloses Kristall. Bei Raumtemperatur ist DMSO eine wasserklare Flüssigkeit mit einer Dichte von 1,1 g/ml, unter 18,5 ° Grad Celsius wird die Substanz fest und dadurch als durchsichtiger Kristall wahrgenommen. Hochreines DMSO ist fast geruchlos, der Geruch wird nach längerer Lagerung allerdings als faulig oder als leichter Lauchgeruch wahrgenommen.

Der Geschmack von Dimethylsulfoxid wird als bitter beschrieben. Dimethylsulfoxid löst sich sehr gut in Wasser, dabei kommt es dann zu einer erheblichen Erwärmung des Gemisches. Gute Löslichkeit von DMSO besteht insbesondere auch in verschiedenen organischen Lösungsmitteln.

Verwendung von DMSO
DMSO ist eigentlich ein Abfallprodukt der Holzindustrie, ein Nebenprodukt der Zellstoffherstellung und findet Verwendung als weitverbreitetes organisches Lösungsmittel und Abbeizmittel zur Lösung und Entfernung von Lacken, Farben und bestimmten Kunststoffen. Als Gefrierschutzmittel für Zellkulturen kommt es außerdem im Bereich der Humanmedizin und Zellbiologie zum Einsatz.
Es handelt sich bei DMSO um eine fett- und wasserlösliche Substanz, weshalb sich DMSO auch gut als Trägersubstanz für Arzneimittel auszeichnet, da es Arzneimittel schnell und auf direktem Wege durch die Haut in den menschlichen Organismus und die Zellen transportieren kann. Für medizinische Zwecke wird DMSO nur in sehr geringer Konzentration verwendet und gilt dann als unbedenklich für die Gesundheit. In konzentrierter Form hingegen wirkt DMSO zytotoxisch, es wirkt also giftig auf unsere Zellen im Organismus und kann bei längerer Anwendung in einer zu hohen Dosis erhebliche gesundheitliche Schäden an Leber und Nieren oder auch an den Nerven zur Folge haben.
DMSO: Geschichtlicher Hintergrund
1866 – Entdeckung von Dimethylsulfoxid (DMSO)
Im Jahr 1866 entdeckte der russische Wissenschaftler und Chemiker Dr. Alexander Michailowitsch Saizew (1841 – 1910) den Stoff Dimethylsulfoxid (DMSO) mit der chemischen Formel C2H6OS. Dr. Saizew und sein Team stellten fest, dass sich das farblose, nach Knoblauch riechende, sich ölig anfühlende und an Erdöl erinnernde DMSO in Laborversuchen sehr gut mit fast allen anderen Chemikalien kombinieren ließ. Diese Erkenntnisse über DMSO sowie die Verwendung als Lösungsmittel, Entfetter, Farbverdünner und Frostschutzmittel wurden etwa ein Jahr später (1867) in einem eher unbekannten deutschen Chemiejournal veröffentlicht.
Erst nach dem Zweiten Weltkrieg (1939 – 1945) richtete sich im Jahr 1948 das Interesse von Chemikern und Wissenschaftlern erneut auf das Lösungsmittel DMSO. Im Jahr 1956 stellten Wissenschaftler in Großbritannien fest, dass das Lösungsmittel sich als eine Art Frostschutzmittel zum Einfrieren von roten Blutkörperchen sowie anderen Geweben und Zellen eignet.
1960 – Wiederentdeckung und therapeutischer Nutzen von DMSO durch Dr. Stanley Jacob und Dr. Robert Herschler
Etwa 100 Jahre nach der Entdeckung vom DMSO durch den Chemiker Dr. Alexander Michailowitsch Saizew geriet das therapeutische Potential von DMSO immer mehr in den Fokus von Medizinern und Wissenschaftlern.
Der amerikanische Chirurg Dr. Stanley Jacob von der Oregon Health Sciences University in Portland gilt als Entdecker des therapeutischen Nutzens von DMSO. Auf der Suche nach einem Konservierungsmittel zur Transplantation von Organen, fiel ihm durch Zufall bei einem Experiment die physiologische Wirkung der Chemikalie auf, als er sich DMSO aus Versehen über seine Hand schüttete. Kurz nach dem Hautkontakt bemerkte Jakob einen eigenartigen Geschmack auf der Zunge, der ihn zunächst an Austern und kurz darauf an den stechenden Geruch von DMSO erinnerte. Seine Schlussfolgerung war, dass die Substanz durch die Haut ins Blut gedrungen und dadurch im gesamten Organismus verteilt sein musste. Dieses Phänomen sollte seiner Auffassung nach weiter erforscht werden.
Eine ähnliche Erfahrung machte auch der amerikanische Chemiker Dr. Robert Herschler, der als Leiter der Forschungsabteilung bei der Crown Zellerbach Corporation, einer großen amerikanischen Papierfabrik tätig war. Bei Versuchen mit hochgiftigen Pflanzenschutzmitteln und der Frage nach der Löslichkeit in DMSO kam seine Haut mit der hochgiftig sehr gut gelösten Substanz in Berührung. Er stellte fest, dass das DMSO das Gift sehr schnell über die Haut in den Körper transportierte und bei ihm gesundheitliche Probleme wie Atemnot und Bewusstseinsstörungen auftraten. Dr. Stanley Jacob und Dr. Robert Herschler arbeiteten daraufhin zusammen und erforschten DMSO an Pflanzen, Tieren und später auch zufällig am Menschen, nachdem sie selbst lindernde Erfahrungen durch DMSO bei Brandwunden machten. Bei Selbstversuchen von Patienten konnten sie eine Linderung bei Kopfschmerzen, Schnupfen, Nebenhöhlenentzündungen, rheumatischen Beschwerden und Verstauchungen beobachten, nachdem die betroffenen Stellen mit DMSO eingerieben wurden.
Auch die Erkenntnis darüber, dass DSMO trotz des schnellen und tiefen Eindringens und seiner vielseitigen Wirkungen im menschlichen Körper scheinbar keine weiteren Schäden und Nebenwirkungen verursacht, bis auf vorübergehende Hautausschläge.
In der Folge widmeten sich Dr. Stanley Jacob und Dr. Robert Herschler der intensiven Erforschung nach weiteren medizinischen Indikationen von DMSO und zeigten, dass DMSO Schmerzen lindern, Schwellungen reduzieren, die Blutversorgung verbessern, das Bakterienwachstum verlangsamen und Narbengewebe erweichen sowie die Wirksamkeit anderer pharmakologischen Substanzen erhöhen kann.
Kontroverse: DMSO als Medikament und die FDA (Food and Drug Administration)
Trotz der verschiedenen positiven Wirkungen auf die Gesundheit aus etlichen (Selbst-) Versuchen und Forschungen mit DMSO, galten die Befunde bei vielen Forschern als nicht ausreichend gesichert. Das Augenmerk richtete sich auf mögliche Nebenwirkungen durch DMSO, die eventuell noch nicht bemerkt wurden. Auch wurde noch nicht hinreichend geklärt, auf welche Art und Weise die Substanz DMSO seine Wirkung im menschlichen Organismus entfaltet.
Im Jahr 1965 kam es im Rahmen einer Studie zur Behandlung mit DMSO bei einer Frau aufgrund einer allergischen Reaktion zum Todesfall. Es konnte abschließend kein direkter Zusammenhang zwischen Tod und DMSO festgestellt werden, da es keine klärende Autopsie zu dem Fall gab. Trotzdem traf die amerikanische Lebens- und Arzneimittelbehörde FDA (Food and Drug Administration) die Entscheidung, die Studie abzubrechen und sprach sich außerdem im Jahr 1965 für ein Verbot für DMSO aus. Seit 1978 befürwortet die FDA jedoch den Einsatz von DMSO als Therapeutikum bei schmerzhafter Harnblasenentzündung (interstitieller Zystitis) als einzige Indikation, bei allen anderen Anwendungen verstoßen amerikanische Ärzte gegen geltendes Recht. Einigen wenigen Spezialisten erlaubt die FDA Sonderindikationen für die wissenschaftliche Erforschung.
Bis heute hält die amerikanische Lebens- und Arzneimittelbehörde (FDA – Food and Drug Administration) jedoch an ihrer Entscheidung fest, weder DMSO als Heilmittel noch weiterführende Studien zuzulassen.

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DMSO in Deutschland

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Wie sieht die Situation bezüglich einer therapeutischen Behandlung mit DMSO in Deutschland aus? Ähnlich wie in den USA kam in den 1960er Jahren in Deutschland ein gesteigertes Interesse an DMSO auf, was jedoch sehr schnell wieder in Vergessenheit geriet. Erst im Jahr 1982 kam die Substanz DMSO in Form einer Sportsalbe (Dolbene Gel) für therapeutische Zwecke zum Einsatz. Allerdings beinhaltet das Gel nur eine geringe Menge DMSO (15 Prozent), höhere Dosierungen sind in Deutschland im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern noch nicht erhältlich…..aktuell 2018: in Dolobene Gel ist kein DMSO mehr drin!!!!!!)

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DMSO: Wirkungen von Dimethylsulfoxid

Dimethylsulfoxid wird als Heilmittel eine Vielzahl an positiven Wirkungen auf die Gesundheit nachgesagt. DMSO soll entzündungshemmend (antiphlogistisch, antiinflammatorisch), schmerzlindernd (analgetisch), juckreizstillend, abschwellend und gefäßerweiternd (vasodilatatorisch) wirken. Hinzukommen wundheilungsfördernde, muskelentspannende, antibiotische (gegen Bakterien wirkende), antivirale (gegen Viren wirkende), antimykotische (gegen Pilzbefall wirkende) und entwässernde (diuretische) Eigenschaften.

DMSO wirkt direkt in den Körperzellen, dringt schnell in die Haut und durch Zellwände ein, unterstützt und steigert die Aufnahme und Wirkung anderer pharmakologischer Wirkstoffe, weil DMSO sich als gute Trägersubstanz für Arzneimittel eignet. Aus diesem Grund wird DMSO auch gerne in Form von Kombinationspräparaten eingesetzt. Der Wirkmechanismus von DMSO ist bis heute noch nicht genau geklärt.

Aufgrund der vielseitigen Wirkungen kommt DMSO hauptsächlich bei Hauterkrankungen, Entzündungen und Schmerzen, degenerativen Erkrankungen und als sogenanntes Antioxidans zur Stärkung der Zellen vor freien Radikalen und gegen schädliche Umwelteinflüsse zum Einsatz. Mediziner sprechen von degenerative Erkrankungen bei funktionellen Veränderungen einer Zelle, Gewebe, Organe oder des gesamten Organismus, die eine Verschlechterung darstellen. Dies kann auch ein Absterben des Gewebes (Nekrose) oder einen Gewebeschwund (Atrophie) umfassen. Hinsichtlich der Wirkung von DMSO als Antioxidans zur Reparatur von Zellschäden, die unter anderem durch freie Radikale verursacht werden können, wird dem Heilmittel DMSO auch ein möglicher Nutzen für die Behandlung von Krebserkrankungen zugeschrieben.

Wirkungen von DMSO im Überblick

  • Entzündungshemmende Wirkung
  • Schmerzstillende und juckreizlindernde Wirkung
  • Abschwellende und muskelentspannende Wirkung
  • Wundheilungsfördernde Wirkung
  • Gefäßerweiternde Wirkung
  • Freie und giftige Radikale bindend, schützende Wirkung vor schädigenden Umwelteinflüssen und Toxinen
  • Gegen Bakterien, Pilze und Viren wachstumshemmende Wirkung

DMSO: Nebenwirkungen

Während einer Behandlung mit DMSO sind bei richtiger Dosierung des Mittels keine Nebenwirkungen zu erwarten. Eine unangenehme Begleiterscheinung ist jedoch ein unangenehmer, aber vorübergehender Geruch durch die Haut und Atmung nach Austern, Meeresalgen, Fischsoße oder Knoblauch, der nicht unbedingt von einem selbst, aber von den Mitmenschen in der Umgebung wahrgenommen wird. Dieser unangenehme Geruch entsteht aufgrund eines Stoffwechselproduktes von Dimethylsulfoxid, soll aber etwa zwei bis drei Tage nach der letzten Anwendung mit DMSO nachlassen.

Bei einer Überdosierung von DMSO können Nebenwirkungen wie Hautreizungen, Hautausschläge und Hautbrennen, Blasenbildung, Ödeme, allergische Reaktionen, starker Juckreiz, Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Bauchkrämpfe auftreten.

Wurde DMSO intravenös verabreicht, besteht die sehr seltene Gefahr einer Hämolyse. Mediziner sprechen von Hämolyse, wenn es zu einer Auflösung oder Zerstörung von roten Blutkörperchen, den Erythrozyten, kommt.

DMSO: Indikationen / Anwendungsgebiete

Das Haupteinsatzgebiet von DMSO ist die Therapie von Schmerzen, Schwellungen, Verstauchungen und Entzündungen. Die chronische Blasenentzündung (interstitielle Zystitis) ist die einzige Indikation für eine Behandlung mit DMSO, die bisher von der FDA zugelassen wurde. Aber auch bei Schleimbeutelentzündungen (Bursitis), Schädigung von Knorpelgewebe an Gelenken durch Verschleiß (Arthrose) und Gelenkentzündungen (Arthritis), die mit starken Schmerzen und Schwellungen einhergehen können, kann eine Behandlung mit DMSO eine positive Wirkung entfalten und für einen schnelleren Heilungsprozess sorgen. DMSO kann aber noch bei vielen weiteren Indikationen eingesetzt werden, wie folgender Überblick zeigt:

Indikationen für DMSO im Überblick

  • Chronische Blasenentzündungen (Interstitielle Zystitis)
  • Rheumatische Erkrankungen (z.B. Sklerodermie), Arthrose, Arthritis, Schleimbeutelentzündungen
  • Sportverletzungen, Gelenk- und Muskelschmerzen, Bänderrisse, Verstauchungen, Zerrungen, Bandscheibenprobleme
  • Hauterkrankungen, Narbenwulste, Wunden, Brandblasen, Warzen, Akne, allergische Hautreaktionen, Ekzeme, Ödeme, Kontaktdermatitis
  • Herpes Simplex mit Herpes- und Fieberbläschen, Gürtelrose
  • Durchblutungsstörungen, blaue Flecke, Blutergüsse
  • Schädeltraumata, Schädelverletzungen mit Schwellungen
  • Entzündungs- und Schmerzzustände, Phantomschmerzen, Trigeminusneuralgie
  • Chronische Darmentzündung (Colitis ulzerosa)
  • Entzündung der Schilddrüse (Thyreoiditis)
  • Nasennebenhöhlenentzündungen (Sinusitis), Schnupfen (Rhinitis)

DMSO: Kontraindikationen

Eine Behandlung mit Dimethylsulfoxid sollte nicht von Menschen durchgeführt werden, die an einer Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff leiden. Auch bei Hauterkrankungen wie z.B. Schuppenflechte (Psoriasis), Neurodermitis oder eine übermäßige Verhornung der Haut (Hyperkeratose) ist die Anwendung mit DMSO kontraindiziert. Das gleiche gilt für Menschen mit schweren Funktionsstörungen der Leber oder Nieren und bei Kreislaufschwäche.

Während einer Schwangerschaft und Stillzeit sollten Frauen ebenfalls von einer Behandlung mit DMSO absehen und auch für Kinder unter 5 Jahren sollte DMSO nicht angewendet werden.

Bei Menschen, die regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, ist die Behandlung mit DMSO ebenfalls kontraindiziert oder nur unter größter Vorsicht und in Absprache mit dem behandelnden Arzt zu durchzuführen. DMSO fördert die Aktivität und Aufnahme anderer Medikamente und deren Wirkstoffe durch die Haut. Im ungünstigen Fall kann es dann zu einer Überdosierung kommen und unerwünschte Nebenwirkungen wie Hautreizungen, Hautausschläge und Hautbrennen, Blasenbildung, Ödeme, allergische Reaktionen, Juckreiz, Schwindel, Erbrechen und Bauchkrämpfe sind die möglichen Folgen.

DMSO: Dosierungen und Anwendung

DMSO kann sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden. Die äußerliche Anwendung von Dimethylsulfoxid erfolgt üblicherweise über die Haut in Form einer verdünnten Trinklösung, als Salbe, Creme oder Gel. Die innere Anwendung erfolgt in Form einer oral eingenommenen verdünnten Trinklösung oder als Injektionen und Infusionen.

DMSO: Dosierung

Bei der äußerlichen Anwendung einer verdünnten Lösung, Salbe, Creme oder Gel richtet sich das Augenmerk auf die Konzentration der auf die Haut zu tragenden Substanz. Üblicherweise werden die wässrigen Verdünnungen, Salben und Gele gut vertragen, wenn sie mit der Haut in Berührung kommen. Trotzdem sollte immer darauf geachtet werden, dass die Haut nicht zu stark brennt, juckt oder sich rötet. Die Anwendung sollte immer als angenehm empfunden werden. Es wird empfohlen vor der ersten Anwendung die Verträglichkeit zu überprüfen, indem zunächst nur ein Tropfen DMSO aufgetragen und 20 Minuten abgewartet wird. Erst danach sollte DMSO äußerlich dann großflächig verwendet werden.

Die innerliche Anwendung mit DMSO in Form von Infusionen oder Injektionen sollte nur von gut ausgebildeten Therapeuten und Ärzten durchgeführt werden.

DMSO-Konzentrationen und Anwendungsbereiche

Bei einer Behandlung mit DMSO sollten einige Richtlinien bezüglich der Konzentration und der Anwendungsbereiche berücksichtigt werden. DMSO wird nicht in hochkonzentrierter Form (99,8 Prozent) angewendet, da dann die Gefahr einer Überdosierung besteht, die starke Nebenwirkungen hervorrufen kann.

Empfohlene Richtlinien für DMSO-Konzentrationen und Anwendungsbereiche:

  • DMSO 75% Lösung: Füße, Beine, Warzen, Aphten, Furunkel
  • DMSO 50% Lösung: Rumpf, Arme, Hals
  • DMSO 25% Lösung: Gesicht, Kopf, Ohren, Nase, Mund
  • DMSO 15% Lösung: In steriler Form für Injektionen
  • DMSO 1% Lösung: Augen

DMSO: Die sechs Behandlungsprinzipien

In der Literatur werden zur praktischen Anwendung von DMSO sechs Anwendungsprinzipien hinsichtlich der Lagerung und Konzentration von DMSO, dem Kontakt zu Kunststoffen, der Sauberkeit- und Reinigungsmaßnahmen sowie Hinweise zu möglichen Hautirritationen und der unangenehmen Geruchsentwicklung formuliert:

DMSO: Die 6 Behandlungsprinzipien im Überblick

1. Lagerung von DMSO

Die optimale Lagerung von DMSO-Produkten sollte bei Raumtemperatur erfolgen, denn DMSO wird erst ab einer Temperatur von 18,5 ° Grad Celsius flüssig. Sollte die Substanz in einer Flasche doch fest geworden sein, muss sie vor Verwendung erst in einem Wasserbad oder auf der Heizung verflüssigt werden.

2. Kontakt zu Kunststoffen vermeiden

Während der Lagerung, Abmessung und Anwendung sollte immer darauf geachtet werden, dass das DMSO nicht mit Kunststoffen in Berührung kommt. DMSO reagiert mit Kunststoffen wie Lacke, PVC-Böden, Kunstleder oder Kunstfasertextilien und löst Stoffe wie z.B. Weichmacher oder Farben, die dann ungünstigerweise über die Haut in den Körper transportiert werden können. Zur Aufbewahrung von DMSO sollten also immer Gefäße aus Glas oder Porzellan verwendet werden.

3. Konzentration von DMSO

Bei der Anwendung von DMSO kommen wässrige Verdünnungen zum Einsatz. Die Anwendung von purem, konzentriertem DMSO ist unüblich.

Erhältlich ist DMSO zwar als Reinsubstanz in einer 99,8-prozentigen Lösung, diese wird aber vor Benutzung und in Abhängigkeit vom Anwendungsbereich auf etwa 75-Prozent (Fußbereich) bis hin zu 1-Prozent in Form von Augentropfen mit reinem Wasser oder einer Magnesiumchlorid-Stammlösung (35 Gramm auf 1 Liter Wasser) verdünnt.

Sollte sich nach äußerlicher Anwendung der DMSO-Lösung trotzdem ein unangenehmes Gefühl einstellen, dann sollte der betroffene Hautbereich mit Wasser weiter verdünnt oder abgewaschen werden.

4. Sauberkeit und Reinigung vor der Behandlung mit DMSO

Bevor verdünntes DMSO auf die Haut aufgetragen wird, sollte der Hautbereich zuvor gründlich gereinigt werden. Der Grund dafür ist, dass DMSO andere Substanzen und Inhaltsstoffe aus Kosmetika, Sonnenschutzmittel, Lotionen usw. durch die Haut in den Körper hinein befördern kann.

5. Mögliche Hautirritationen durch DMSO

Kribbeln, Juckreiz oder Brennen sind mögliche Begleiterscheinungen, die nach dem Auftragen von verdünntem DMSO auftreten können. Es sollte immer darauf geachtet werden, dass die Haut nicht zu stark brennt, juckt oder sich rötet und die Anwendung sollte immer als angenehm empfunden werden. Sollten die Hautirritationen zu stark sein, kann die Behandlung zu jeder Zeit durch Abwaschen unterbrochen werden.

6. Geruchsentwicklung durch DMSO

Während einer Behandlung mit DMSO kann es zu unangenehmer Geruchsentwicklung aufgrund der Stoffwechselprozesse im Organismus kommen. Es handelt sich um einen Sulfid-Geruch, der durch die Ausatmung wahrgenommen wird und an Knoblauch, Austern und Fischsoße erinnern soll. Etwa 2 bis 3 Tagen nach der letzten Anwendung verschwindet der unangenehme Geruch wieder.

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DMSO: Toxizität und Vorsichtsmaßnahmen

Dimethylsulfoxid in konzentrierter Form ist eine Art Zellgift und verfügt dementsprechend über eine zytotoxische Wirkung auf die Körperzellen. DMSO ist außerdem bekannt für eine sehr durchlässige Wirkweise durch die Haut oder Zellwände im Organismus und kann dadurch die menschlichen Zellen schädigen oder gar abtöten. Aus diesem Grund sollte eine äußere und innere Anwendung mit DMSO auch nur in verdünnter Konzentration erfolgen, damit sich eine positive Wirkung entfalten kann. Eine längere äußere und innere Anwendung und Einwirkung von hochkonzentrierten DMSO kann erhebliche Schäden an den Nerven mit Zittern, Krämpfen und Lähmungen einerseits oder schwere Schäden an den Nieren und der Leber verursachen.

DMSO wird auch gerne als eine Art Trägersubstanz für die auf der Haut angewendeten Arzneimittel, z.B. Salben, Gele oder Tinkturen verwendet, damit die entsprechenden Wirkstoffe, z.B. Vitamin B12, verstärkt in den Körper transportiert werden können. Die in DMSO gelösten Substanzen können sehr leicht vom Organismus und der Haut aufgenommen werden, das gleiche gilt jedoch auch für mögliche Kontaktgifte, die über den gleichen Wirkmechanismus ebenfalls in den menschlichen Organismus gelangen und dort Schäden verursachen. Aus diesem Grund wird auch vor jeder äußerlichen Behandlung mit DMSO die gründliche Reinigung der Hautbereiche empfohlen, um Nebenwirkungen zu vermeiden.

DMSO: Forschungsstand und Studien

Zum Thema DMSO und die heilende Wirksamkeit von Dimethylsulfoxid auf den menschlichen und tierischen Körper gibt es eine Vielzahl an medizinischen und wissenschaftlichen Studien. Weltweit soll es etwa 11.000 wissenschaftliche Artikel über die medizinischen Anwendungen und über 40.000 Artikel über die chemischen Eigenschaften von DMSO geben. Trotzdem kam die amerikanische „Food and Drug Administration“ (FDA), die Behörde für Lebens- und Arzneimittel, im Jahr 1965 zu dem Entschluss, ein Verbot für Behandlungen mit DMSO auszusprechen. Lediglich den Einsatz von DMSO als Therapeutikum bei schmerzhafter Harnblasenentzündung (interstitieller Zystitis) als einzige Indikation befürwortet die amerikanische FDA seit 1978. Im Fokus der bisherigen wissenschaftlichen Studien stehen die verschiedenen Einzelwirkungen von DMSO zur Schmerzlinderung, Entzündungshemmung, als Radikalfänger, zur Wundheilungsförderung, Muskelentspannung, Reduktion von Narbengewebe sowie zur Wirkung auf Erkrankungen des rheumatischen Formenkreis. Auch der Wirkmechanismus und die Fähigkeit von Dimethylsulfoxid, Membranen wie Zellwände oder die Haut zu durchdringen und andere Arzneiwirkstoffe in den menschlichen Organismus zu transportieren wurde in wissenschaftlichen Studien behandelt. In 125 Ländern, u.a. USA, Kanada, Großbritannien, Deutschland und Japan beschrieben Ärzte in ihren Forschungsarbeiten Indikationen für die Behandlung mit DMSO, z.B. gegen Schmerzen, Entzündungen, Sklerodermie, Arthritiden und viele weitere Erkrankungen.

DMSO Studie: Kurz- und mittelfristige Ergebnisse der topischen Anwendung von DMSO bei Narben und bei Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis

Das Forschungsprojekt unter der medizinischen Leitung von Dr. Jörg Carls, in Zusammenarbeit mit der Akademie für Handrehabilitation Bad Pyrmont, richtete zunächst das Augenmerk auf die Behandlung von Narben mit einer DMSO- Salbe[1]. Später kamen weitere Erkrankungen wie Arthrosen, Arthritiden, Sehnenscheidenentzündungen und Traumata zum Projekt hinzu. Das Ergebnis ihrer Studie war, dass sich das Narbengewebe und Schwellungen sichtbar zurückgebildet hatten. Die Schmerzen bei Arthrose ließen sich von allen Krankheitsgruppen am schlechtesten behandeln. Am besten wirkte DMSO bei Rheumatikern und Trauma–Patienten hinsichtlich der Reduktion von Schwellungen (Ödemen) und der Verbesserung der Funktionsstörungen.

DMSO Studie: DMSO unterdrückt den Schmerz durch eine Nervenblockade schmerzleitender, peripherer C-Fasern

Unter der medizinischen Leitung von Dr. Jörg Carls der Medizinischen Hochschule Hannover wurde die schmerzstillende Eigenschaft von DMSO untersucht und es konnte festgestellt werden, dass der Schmerz schnell und bis zu sechs Stunden durch die Behandlung mit DMSO verschwand.

DMSO Studie: Biologische Wirkung von Dimethylsulfoxid (DMSO) auf Hautulzerationen bei systemischer Sklerodermie

Über die Wirkung von DMSO auf die Heilung von Hautulzerationen bei systemischer Sklerodermie wurde zuerst durch Arthur Scherbel im Jahr 1965 berichtet. Nachfolgend wurde die klinische Wirksamkeit des Arzneimittels in mehreren Studien bestätigt. Dr. Arthur Scherbel, Leiter der Abteilung für rheumatische Erkrankungen und Pathologie an der Cleveland Clinic Foundation, führte eine Studie mit DMSO und 42 Sklerodermie-Patienten durch, die bereits alle anderen möglichen Therapien ohne Erleichterung ausgeschöpft hatten[3]. Dr. Scherbel und seine Mitarbeiter stellten bei 26 der 42 Personen eine gute oder hervorragende Verbesserung der Beschwerden fest. Auch hinsichtlich histotoxischer Veränderungen, d.h. stark gewebeschädigender Veränderungen konnte eine Heilung von Geschwüren auf Fingerspitzen, eine Linderung von Schmerzen und Steifheit und eine Erhöhung der Festigkeit von Gewebe beobachtet.

DMSO Studie: Effects of Therapeutic Pulsed Ultrasound and Dimethylsulfoxide (DMSO) Phonophoresis on Parameters of Oxidative Stress in Traumatized Muscle

Diese Studie aus Brasilien kam zu dem Entschluss, dass ein DMSO-Gel im Vergleich zu anderen Behandlungsformen deutlich bessere Ergebnisse bezüglich des Abschwellens stumpfer Verletzungen erzielte.

DMSO Studie: Dimethyl sulfoxide (DMSO) as intravesical therapy for interstitial cystitis/bladder pain syndrome: A review.

Der Zweck dieser Studie war, das aktuelle Verständnis von Dimethylsulfoxid (DMSO) und seine Rolle bei der Behandlung von interstitieller Zystitis (IC) zu aktualisieren.

Dazu wurden dreizehn Kohorten-Studien und drei randomisierte kontrollierte Studien identifiziert und es bestanden große Variationen hinsichtlich der diagnostischen Kriterien, DMSO Instillation Protokolle und Reaktionsmessungen.

Das Ergebnis dieser Auswertung ist, dass die aktuelle Evidenzunterstützung zu DMSO aus einer Konstellation von Kohorten-Studien und einer einzigen randomisierten kontrollierten Studie gegen Placebo besteht. Die optimale Dosis, die Verweilzeit, die Art der IC, die am ehesten auf DMSO reagiert, Definitionen von Erfolg und Misserfolg und die Anzahl der Behandlungen wurden nicht allgemein vereinbart. Verbesserungen in der Studie auf der Grundlage von Symptomen, sowie die Entstehung von zuverlässigen Biomarkern der Krankheit kann in der Zukunft zu besseren Ergebnissen für die Verwendung von DMSO führen.

Nachweise

[1] http://www.akademie-fuer-handrehabilitation.de/downloads/zwischenergebnissedesforschungsprojektesdmso.pdf

[2] http://www.akademie-fuer-handrehabilitation.de/downloads/dmso.pdf

[3] http://link.springer.com/chapter/10.1007%2F978-3-642-70428-4_5#page-1

[4] http://www.umbjournal.org/article/S0301-5629(09)01513-0/abstract

[5] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28220525

Quellen

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Hartmut P.A. Fischer: Das DMSO-Handbuch: „Verborgenes Heilwissen aus der Natur“, Daniel-Peter-Verlag 2016

Petra Hirscher: „Heilen mit DMSO: Entzündungen hemmen, Schmerzen lindern und das Immunsystem stärken“, Pearl Verlag 2017

Dr. Morton Walker: „DMSO – Das Heilmittel der Natur: Wie man DMSO benutzen kann, um Schmerzen zu lindern, den Kreislauf zu stützen, Gewebeschäden zu reparieren und degenerative Krankheiten zu bekämpfen“, Kopp Verlag 2017

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Vitamin C…..so wichtig und so verunglimpft

Teil 1:

Über kein anderes Vitamin wird so oft in den Medien berichtet wie über Vitamin C. Über kein anderes Vitamin werden so viel Lügen verbreitet wie über Vitamin C. In regelmäßigen Abständen kann man lesen, dass Vitamin C als Nahrungsergänzung nutzlos sei, weil es nur teuren Urin produzieren würde und weil seine Wirkungen auf den Körper wissenschaftlich nicht nachgewiesen seien.

Ist das wirklich wahr?

Die Wirklichkeit sieht anders aus: In Wirklichkeit gibt es kein anderes Vitamin, dass besser erforscht ist als Vitamin C. Die Damen und Herren, die Ihnen von der Schädlichkeit dieses Nährstoffes berichten, betreiben gezielte Desinformation. Doch zu wessen Nutzen?

Ich lade Sie ein, mit mir zusammen zu einem Experten von Vitamin C zu werden. Alle Informationen, die ich Ihnen zusammengestellt habe, stammen aus veröffentlichten Studien und jedes einzelne Wort meiner Zusammenstellung kann durch Studien belegt werden. Sie ahnen bestimmt, warum diese Informationen in den deutschen Medien nicht veröffentlicht werden und warum die Ergebnisse dieser Studien nicht einmal der deutschen Ärzteschaft bekannt gemacht werden. Wenn Sie zum Kreis der Eingeweihten gehören, kennen Sie die Antworten bereits.

Wenn nicht, dann werden Sie am Ende der kleinen Broschüre eine gute Vorstellung davon haben, wie segensreich Vitamin C ist und welche Bedeutung es für Ihre zukünftige Gesundheit haben kann, wenn Sie sich regelmäßig – und ich betone: regelmäßig – mit Vitamin C versorgen.

Von Regina Garloff

Vitamin C ist ein weißes kristallines Pulver, das sich leicht in Wasser auflösen lässt und sauer schmeckt, ein Kohlenhydrat mit der Formel C6H8O6, das als Reduktionsmittel funktioniert und Oxidation verhindern kann. Alle Pflanzen und fast alle Tiere können es aus Blutzucker durch Enzymumbau herstellen. Menschen, Affen und Meerschweinchen haben diese Fähigkeit verloren, weil ihnen ein dafür erforderliches Enzym durch Mutation abhanden kam. Dadurch wurde es für uns zum wichtigsten Schutzvitamin gegen Krankheiten und vorzeitiges Altern.

Vitamin C erfüllt beeindruckend vielfältige Funktionen im Körper, weil es auf beiden Seiten der Redox-Reaktion (kombinierte Reduktion und Oxidation) beteiligt ist, die einem Molekül Wasserstoffatome entzieht oder hinzufügt. Insbesondere bei Enzymreaktionen ist es Wasserstoffspender und ist so u.a. beteiligt an der Synthese verschiedener Hormone und am Cholesterinabbau. Man könnte sagen, dass es ohne Vitamin C definitiv kein Überleben des Menschen gäbe

Was bewirkt es?

Es ist allgegenwärtig als Feuerwehr gegen freie Radikale, wodurch es Zellen, Organe, Eiweißbausteine und andere Vitamine vor Zerstörung schützt

  • Es ist an rund 15 000 Stoffwechselabläufen beteiligt, unter anderem auch an der Hormonproduktion, an der Synthese von Nervenbotenstoffen und an der Herstellung von Kollagen
  • Ohne Vitamin C geht im Immunsystem nichts
  • Als Schadstoffentsorger aktiviert Vitamin C die Entgiftung der Leber, die Schadstoffe aus dem Blut sammelt, es bindet Schwermetalle und andere Schadstoffe und es verhindert die Umwandlung von Nitraten in krebsauslösende Nitrosamine

Antiaging 🙂

Jeder Alterungsvorgang im Körper wird durch freie Radikale beschleunigt. Sie vernetzen Proteine im Bindegewebe, was deren Funktion einschränkt und Vorgänge in den Zellen stört. Freie Radikale lassen die roten Blutkörperchen vorzeitig altern und die Immunfunktionen abnehmen. Sie können auch Fehlreaktionen im Abwehrsystem verursachen, was zu Allergien, chronischen Entzündungen, Rheuma, Hautkrankheiten und auch Krebs führen kann

Vitamin-C-Bedarf, Verträglichkeit und Dosierung

Das National Institute of Health (Nationales Gesundheitsinstitut) der USA hat erstmals 1994 eine klinische Studie über den täglichen Mindestbedarf von Vitamin C durchgeführt. Dieser wurde für junge gesunde Männer von 25 Jahren mit 200 mg pro Tag beziffert. Frauen im gebärfähigen Alter haben einen höheren Bedarf (monatliche Blutung).

Eine ausreichende Vitamin-C-Versorgung ist Voraussetzung dafür, dass der Körper seine vielfältigen biochemischen Aufgaben erfüllen kann. Ansonsten sind Mangelerscheinungen und Krankheiten die Folge.

1953 legte man den Tagesbedarf zur Vermeidung von Skorbut mit 10 mg täglich fest. Die offiziellen Empfehlungen zur täglichen Zufuhr orientieren sich wohl eher an den Werten zur Vermeidung von Skorbut, als an einer optimalen Versorgung. Durch zunehmende Umweltbelastungen und denaturierte Nahrungsmittel sowie ein hohes Stressniveau liegt der Bedarf an diesem Vitamin weitaus höher.

 

Zahlreiche Symptome weisen auf ein Defizit hin („chronischer, subklinischer Skorbut“)

Verminderte Leistungsfähigkeit, Ermüdung bei geringer Belastung, Appetitlosigkeit, Neigung zu Blutungen (Nasenbluten, Zahnfleischbluten beim Zähneputzen …), Parodontose, Neigung zu grippalen Infekten, reduzierte Eisenaufnahme (Blässe), schlechte Wundheilung …

Medikamentenwirkstoffe, die zu höherem Vitamin-C-Verbrauch führen:

Acetylsalicylsäure (Aspirin), die „Pille“, Barbiturate, Corticoide, Chlortetracyclin, Tetracycline, Calcitonin, Antidepressiva, Selenchloridpräparate …

 

Anzeichen für Vitamin-C-Mangel:

  • Unzureichende Synthese von Kollagen und damit des Bindegewebes verursacht entzündetes und blutendes Zahnfleisch, Kapillarbrüchigkeit und verminderte Wundheilung
  • Durch unzureichende Carnitinsynthese kommt es zu Schwäche, Abgespanntheit, Müdigkeit, Leistungsabfall und Muskelschmerzen
  • Die Ansammlung von Keratin in den Haarwurzeln führt zu rauer Haut
  • Die unzureichende Produktion von Neurotransmittern begünstigt Reizbarkeit, Depressionen und psychische Veränderungen
  • Die herabgesetzte Immunität führt zu Infektionsanfälligkeit und Allergien
  • Der verminderte Oxidationsschutz kann das Risiko für Herzerkrankungen, Schlaganfall, Arthritis, Grauen Star, Krebs und andere Zivilisationskrankheiten erhöhen
  • Störung des Stoffwechsels von Proteinen, Hormonen und Cholesterin.

Bereits ein geringer Mangel an Vitamin C schwächt die Funktion der Nebennieren, man wird anfälliger für Stressreaktionen. Bei Kindern zeigt sich Vitamin-C-Mangel zunächst durch Unruhe und leichte Erregbarkeit.

Die 5 Stadien des Vitaminmangels:

Ein Mangel an Vitaminen lässt sich erst bei schweren Mangelzuständen anhand der Blutspiegel feststellen, denn selbst wenn die Vitaminspeicher der Zellen entleert sind, können die Blutspiegel noch „normal“ sein. Der Wissenschaftler Brubacher hat daher 1983 die sechs Stadien der Entwicklung eines Vitaminmangels eingeführt:

  • 1. Stufe: Die Gewebespeicher werden teilweise entleert, während die Blutspiegel noch stimmen
  • 2. Stufe: Umsatz und Ausscheidung sind vermindert, der Blutspiegel unverändert
  • 3. Stufe: Vitaminabhängige Enzymreaktionen werden eingeschränkt

In den ersten drei Stadien kann man klinisch noch nichts erkennen. Hier können jedoch bereits langfristig die Ursachen für spätere chronische Erkrankungen gelegt werden.

  • 4. Stufe: Die ersten unspezifischen klinischen Symptome werden sichtbar, selbst jetzt kann der Blutspiegel noch Normalität vortäuschen
  • 5. Stufe: Nun erst zeigen sich charakteristische Mangelsymptome, die sich jedoch durch Zufuhr der entsprechenden Vitamine noch beheben lassen
  • 6. Stufe: Irreversible Gewebs- und Organschäden, die auch durch Zufuhr des entsprechenden Vitamins nicht mehr behebbar sind

Es gibt zahlreiche Hinweise dafür, dass eine relative Unterversorgung mit Vitaminen häufig ist und dass eine optimale Versorgung mit Vitaminen die Gesundheit verbessern und das Leben verlängern kann, sowie chronischen Erkrankungen vorbeugt.

 

Vitamin C und Zucker:

Beide Substanzen sind sich so ähnlich, dass sie mit demselben Mechanismus in die Zellen transportiert werden. Bei hohem Blutzuckerspiegel sind daher die Andockstellen der Zellen besetzt, Vitamin C kommt nur schwer hinein. Diabetiker brauchen wegen dieser Konkurrenz zum Zucker ein Vielfaches an Vitamin C, um in der Zelle eine optimale Konzentration zu erreichen. Und noch etwas: Vitamin C besetzt auch (wenn es reichlich vorhanden ist) die Andockstellen für Zucker an vielen Proteinen, die sonst zu AGEs karamellisieren könnten.

Weiter hier: https://www.naturepower.de/vitalstoff-journal/aus-der-forschung/vitamine/vitamin-c-die-wahrheit-ueber-das-wichtigste-aller-vitamine/

Verschiedene Vitamin C Produkte in unterschiedlichen Konzentrationen und Zubereitungen bekommt ihr bei Fairvital (Gutscheincode spart 10€: 800356) https://www.fairvital.com/de/search?keywords=Vitamin+C

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Dem Alterungsprozeß ein Schnäppchen schlagen

Warum altern wir?

Wegen der Verkürzung unserer Telomere.

Telomere sind die Enden unserer Erbgutfäden. Sie ummanteln unsere Chromosomen, schützen und halten sie stabil – vergleichbar mit den versiegelten Enden eines Schnürsenkels. Durch die ständige Zellteilung im Laufe unseres Lebens nimmt die Länge der Telomere allerdings ab und damit auch ihre Schutzfunktion! Irgendwann können sich unsere Zellen nicht mehr teilen und sterben ab.

Das hat dramatische Folgen: bereits verkürzte Telomere begünstigen das Auftreten ernsthafter und bedrohlicher Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herzinsuffizienz und Schlaganfall!

Mutter Natur hätte da was für euch…… lest und staunt!

 

Ashwagandha-Extrakt – für Körper und Geist

 

Ashwagandha ist eines der am häufigsten verwendeten Arzneimittel in der ayurvedischen Medizin. Und das nicht ohne Grund: Diese Power-Pflanze wird bei Altersleiden, bei Entzündungen und als Tonikum eingesetzt.

Eine jüngere wissenschaftliche Studie mit 130 Teilnehmern mittleren Alters, die über einen Zeitraum von 60 Tagen täglich 125 mg Ashwagandha zu sich nahmen, kam zu dem Ergebnis, dass der Wurzelextrakt dieser Power-Pflanze bei den Teilnehmern zur Verringerung des Stresslevels (Cortisol) beitrug.
Eine Verminderung des Stresslevels bzw. Cortisols begünstigt die Regenerationsfähigkeit unseres Körpers und einen gesunden und erholsamen Schlaf. Der Schlaf und die Schlafqualität der Studienteilnehmer hatten sich um 66 Prozent verbessert!
Des Weiteren wurde bei der Studiengruppe festgestellt, dass der DHEA-Spiegel um das Vierfache erhöht war. DHEA ist eine Vorstufe unserer Sexualhormone, und man geht davon aus, dass DHEA die Lebensdauer unserer Zellen verlängert.
Eine weitere Studie zeigte, dass Ashwagandha Entzündungen hemmt, Stress und freie Radikale bekämpft und den Anti-Aging Effekte begünstigt.

 

Cordyceps-Sinensis-Extrakt – für mehr Energie

 

In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) wird der Extrakt des Cordyceps Sinensis bereits seit Langem als Stärkungsmittel und Aphrodisiakum eingesetzt. Cordyceps Sinensis gilt als Verjüngungsmittel und kann Ausdauer und Leistung stärken,
das Wohlbefinden verbessern, die Nierenfunktion unterstützen,
zu einer Verbesserung der Durchblutung der Herzkranzgefäße und des Gehirns beitragen, altersbedingten Erkrankungen entgegenwirken.
Medizinisch wird der Extrakt bei Allergien, Asthma, Diabetes, Immunerkrankungen, Lebererkrankungen, Gefäßverkalkung und Energiemangel eingesetzt. in mehreren Tierstudien konnte belegt werden, dass er auch gegen Überzuckerung bei Diabetes Typ 1 oder 2 helfen kann.
In einer anderen wissenschaftlichen Untersuchung zeigte sich, dass die Verabreichung von Cordyceps-Sinensis-Extrakt bei gesunden Menschen für eine bessere Blutzuckerregulation sorgt.
Ein konstanter Blutzuckerspiegel hält unseren Körper in Form!

 

Curcuma – für gesunde Zellteilung und Fettverbrennung

 

Curcuma – auch gelber Ingwer genannt – zählt zu den Ingwergewächsen. Die Pflanze stammt aus Südasien und wird in den Tropen vielfach kultiviert. Curcuma – wir kennen es als Bestandteil des Currypulvers – wird in Indien seit über 4000 Jahren verwendet und findet in der ayurvedischen Heilkunst Anwendung.

Curcuma werden viele positive Effekte auf den Körper zugeschrieben. Es kann die Gedächtnisleistung unterstützen, den Stoffwechsel und die Fettverbrennung anregen, es wirkt reinigend und spendet Energie.
In einer Untersuchung kamen Wissenschaftler zu dem Ergebnis, dass Curcuma bei
Erkrankungen des Darms, der Bauchspeicheldrüse, Arthritis und chronischer Augenentzündung helfen kann.
Curcuma ist vor allem ein sehr gutes Antioxidans. Es kann freie Radikale binden, oxidativen Stress bekämpfen und die Degeneration der Telomere verlangsamen. Darüber hinaus kann Curcuma die Haut vor UV-Schäden schützen und ihre Elastizität verbessern.

 

Hyaluron – für Körper und Geist

 

Hyaluronsäure – oder kurz Hyaluron – ist eine Zuckerart, die im Körper von Menschen und Tieren vorkommt. Sie ist ein zentraler Bestandteil des Bindegewebes und der Gelenkflüssigkeit. Als Schmiermittel ist Hyaluron an allen Bewegungen beteiligt! Die Besonderheit von Hyaluronsäure ist ihre Fähigkeit, große Mengen Wasser zu binden.
Leider stellt der menschliche Körper nach und nach immer weniger eigene Hyaluronsäure her.

Bereits im Alter von 40 Jahren sind es nur noch etwa 50 Prozent, im Alter von 60 Jahren sogar nur noch zehn Prozent der Menge, die notwendig wäre, um die Haut zu glätten. Die Haut trocknet zunehmend aus, und es entstehen zunächst Fältchen, später tiefe Falten. Wir wirken müde und matt.

Hyaluronsäure kann dem Körper in Form von einfach zu schluckenden Kapseln zugeführt werden.

In einer Doppelblindstudie wurde nachgewiesen, dass die sechswöchige Einnahme von Hyaluronsäure bei den Probanden zu einer Verbesserung der Haut im Gesicht und am Körper führte. Dies wird mit einem erhöhten Feuchtigkeitsgehalt der Haut in Verbindung gebracht.

Wichtig: Hyaluronsäure stimuliert über den Stoffwechsel die körpereigene Hyaluronproduktion und kann sich positiv auf Haut, Gelenke und Sehnen auswirken! Experten empfehlen eine Tagesdosis von rund 100 mg.

 

Maqui-Extrakt – für den Stoffwechsel

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Maqui-Extrakt wird aus den Beeren des in Chile vorkommenden Maqui-Baumes gewonnen. Daher wird die Frucht bzw. Beere dieses Baumes auch chilenische Weinbeere genannt. Die Ureinwohner Chiles verwenden Maqui seit Jahrhunderten für medizinische Zwecke.

Maqui-Extrakt wird bei Entzündungen des Bewegungsapparates, Herzproblemen und Hauterkrankungen eingesetzt. Erst kürzlich stellten Forscher fest, dass die Blätter der Maqui-Beere wichtige antibakterielle und antitumorale Eigenschaften besitzen.

Maqui verfügt über große Mengen natürlicher Antioxidantien.

Antioxidantien können freie Radikale, die zu Erkrankungen führen, regelrecht neutralisieren. Darüber hinaus beschleunigt dieser Extrakt den Stoffwechsel und gilt als natürliches Schlankheitsmittel.

 

Coenzym Q10- für gesunde Zellen und strahlend schöne Haut

 

Sicherlich ist Ihnen Coenzym Q10, das in Cremes und anderen Hautpflegeprodukten enthalten ist, ein Begriff.

Doch Q10 ist nicht nur für schöne, glatte Haut essentiell.

Als Enzymhelfer unterstützt es auch unsere Mitochondrien (Zellkraftwerke) und sorgt dafür, dass andere Enzyme richtig arbeiten können.

Verschiedene Studien sind zu dem Ergebnis gekommen, dass Coenzym Q10

  • eine Verbesserung beim Chronischen Erschöpfungssyndrom bewirken kann,12
  • antioxidative Eigenschaften besitzt 13 14
  • oxidativen Stress bekämpft und den Blutdruck senkt15 sowie
  • Zellschäden verhindern und Zellfunktionen wiederherstellen kann.16

Ohne Coenzym Q10 können Zellen keine Energie erzeugen.

Doch Q10 kann noch einiges mehr: Es bringt die Fettverbrennung in Schwung und wirkt antioxidativ, das heißt, es fängt freie Radikale.

 

Alpha-Liponsäure für ein Plus an Energie

 

Alpha-Liponsäure ist eine natürliche Fettsäure, die im Körper vorkommt. Sie ist unerlässlich für die Energieproduktion in unseren Zellen. Alpha-Liponsäure ist aber auch ein hervorragendes Antioxidans im Kampf gegen freie Radikale.

Diese Fettsäure wirkt der Zellalterung und der Zunahme von oxidativem Stress entgegen.
Verschiedene Studien und Untersuchungen kamen zu dem Ergebnis, dass Alpha-Liponsäure die Produktion vieler Faktoren unterbindet, die zu Arteriosklerose führen
die Lernleistung verbessert, das Denkvermögen steigert und sogar gealterte Gehirnzellen reparieren und revitalisieren kann;
den Cholesterinspiegel im Blut senkt und die Sauerstoffaufnahme des Herzens steigert.
Da sich mit zunehmendem Alter die körpereigene Produktion von Alpha-Liponsäure verringert, kann eine Nahrungsergänzung sinnvoll sein.

Ginkgo Biloba – für das Gedächtnis

 

Zu den Inhaltsstoffen von Ginkgo Biloba zählen Gerbstoffe wie Flavonglycoside, Biflavone und Terpenlactone.

Ginkgo ist vor allem für seine durchblutungsfördernde Wirkung bekannt. Der Extrakt soll das Gedächtnis unterstützen und die Konzentration verbessern. Medizinisch wird Ginkgo Biloba bei Schwindel, Kopfschmerzen, Demenz, Herzbeschwerden, Diabetes und Tinnitus eingesetzt.

In einer Studie fanden Forscher heraus, dass Probanden mittleren Alters, die über sechs Wochen täglich 240 mg Ginkgo-Biloba-Extrakt zu sich nahmen, bessere Gedächtnisleistungen zeigten als die Probanden der Kontrollgruppe! Die Teilnehmer konnten sich Termine besser merken und sich an zeitliche Verzögerungen schneller erinnern.

Vitamincocktail – zur Rundumversorgung

Im Zusammenhang mit Anti-Aging sind Vitamine in der richtigen Konzentration unerlässlich. Vitamin D kommt eine wesentliche Funktion bei der Zellteilung zu. Es unterstützt das Immunsystem,trägt zum Erhalt der Muskulatur bei und schützt die Knochen. Allem voraus hat dieses Power-Vitamin einen positiven Einfluss auf die Länge unserer Telomere.

Vitamin B6 leistet einen Beitrag zur Funktion des Nervensystems, es reguliert die Hormontätigkeit und trägt zur Verringerung von Müdigkeit bei.

Vitamin B1 unterstützt den Energiestoffwechsel und die Herzfunktion.

Vitamin K ist wichtig für unsere Knochen und die Blutgerinnung.

Vitamin A ist essentiell zum Schutz unserer Haut, wichtig für unsere Sehkraft und unterstützt unser Immunsystem.

Auch Vitamin B12 kann sich positiv auf die Länge unserer Telomere auswirken, zu einem normalen Energiestoffwechsel beitragen und unser Immunsystem verbessern. Zudem fördert es die Zellteilung.

Biotin – auch Vitamin B7 oder Vitamin H genannt – benötigt unser Körper für gesunde Haut, Haare und Nägel. Weiterhin unterstützt dieses „Schönheitsvitamin“ unseren Stoffwechsel.

Das Spurenelement Kupfer kann die Kollagen- und Elastinbildung steigern und sorgt für eine gute Durchfeuchtung der Haut.

Quelle: http://besseraltern.com/

sonne

Barfuss gesund gehen

Ein sehr wichtiges und wenig beachtetes Thema: Erdung, Neudeutsch: earthing

Die Bedeutung des Barfußgehens für unsere Gesundheit wird unterschätzt- jedenfalls von den meisten. Man kauft schweineteure Barfußschuhe auf der Esomesse, mit….???  Na? Plastiksohlen! Ist das nicht etwas …. daneben?????

Der folgende Artikel ist komplett übernommen http://www.pravda-tv.com/2015/12/erdung-gesundheit-durch-heilendes-erden-erlangen/, weil es für mich ein wichtiges Thema ist. Viel Spaß und neue Impulse!

Sand, Fußabdruck, Wasser, Strand, Küste, Urlaub pixabay

Der moderne Mensch aber lebt längst getrennt von seinem eigenen Planeten – und wird immer häufiger krank. Wenn wir jedoch die Verbindung zu Mutter Erde wieder aufnehmen, die Wohnhäuser und Bürokästen verlassen, kann uns ihre heilende Energie dabei helfen, wieder gesund und heil zu werden. Und wenn Sie beim Wort Energie an esoterischen Klamauk denken, dann werden Sie überrascht sein, wie gut und schnell Erdung hilft. Sie müssen es nur ausprobieren. Erdung ist sehr leicht umzusetzen. Es kostet nichts und steht daher jedem Menschen zur freien Verfügung.

Wie aber funktioniert Erdung? Und auf welchen Wirkmechanismen beruht es?

Erdung verleiht uns die natürliche Energie der Erde

Unsere Erde ist ein wunderbarer Planet – voller Schönheit und Faszination. Neben all den Dingen, die wir mit unseren Sinnen wahrnehmen können, schenkt die Erde uns auch Vieles, das wir weder sehen, riechen, fühlen noch hören können: Heilsame Energien. So ist die elektrische Ladung der Erde für unseren Körper sehr wichtig und entscheidet mit, wie wir uns fühlen. Die Erdladung ist negativ – was aber nicht heisst, dass sie schlecht ist, sondern dass sie voller freier negativ geladener Elektronen ist und somit eine negative Ladung aufweist.

Dies ist etwa vergleichbar mit dem Minus-Pol einer Batterie. Hat man nun einen direkten und vor allem elektrisch leitfähigen Kontakt zur Erde, kann der Körper die so heilsamen freien Elektronen der Erde aufnehmen. Meist aber haben wir keinen direkten Kontakt mehr zur Erde. Wir tragen Schuhe, schlafen in Betten und sitzen auf Stühlen oder in Autos. Nirgendwo ist der Kontakt zur Erde da. Wir haben uns von unserem eigenen Planeten getrennt und tun alles, um den Kontakt zu ihm zu unterbinden.

Wenn wir nun die Verbindung mit der Erde wieder herstellen, dann nennt man das „Erdung“ oder „Grounding“ – oder zu Deutsch „heilendes Erden“. Das Energiefeld der Erde verhindert sodann jegliche statische Aufladung des Körpers, verbindet uns mit den natürlichen Rhythmen der Erde und schützt uns vor der positiv geladenenErdatmosphäre. Der wichtigste Wirk-Mechanismus des Erdens dürfte die Verhinderung von Schäden durch freie Radikale sein (Waldbaden: In Japan ist das Bäume umarmen eine Wissenschaft).

Heilendes Erden beseitigt frei Radikale im Körper

Ständig ist unser Körper sogenannten freien Radikalen ausgesetzt. Im Grunde sind freie Radikale nicht schlecht. Sie entstehen als natürliches Produkt beispielsweise während der Atmung oder bei körperlicher Betätigung. Der Körper kann sie problemlos neutralisieren – und das Problem ist gebannt.

Stress aber, Umweltgifte, schlechte Ernährung und Drogen (Rauchen, Alkohol, Zucker) sorgen für einen so hohen Überschuss an freien Radikalen, dass der Körper damit nicht mehr fertig wird. Freie Radikale sind schädliche und aggressive Moleküle, denen ein Elektron fehlt. Sie wandern durch den Körper und versuchen nun, fremden Molekülen (z. B. Bestandteilen der Zellmembran) ein Elektron zu entreissen, um ihre elektrische Spannung wieder auszugleichen. Dabei beschädigen sie Zellen und Gewebe, was wiederum zu allerlei Krankheiten führen kann, wie etwa zu chronischen Entzündungenund Schmerzen, Erschöpfung, Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen,Autoimmunerkrankungen, vorzeitiger Alterung und vielen mehr.

Wenn die Ladung der Erde aber negativ ist, dann bedeutet das: Die Erde hält für uns die Lösung gegen freie Radikale bereit: Sie versorgt den Körper mit einer Vielzahl an ungebundenen Elektronen. Die freien Radikale können sich nun an diesen Elektronen bedienen ohne unsere Zellen zu beschädigen und werden dadurch neutralisiert, also unschädlich gemacht.

Die Elektronen unserer Erde wirken somit wie Antioxidantien, was auch in einer wissenschaftlichen Studie (2007, Journal für alternative and komplementäre Medizin)bestätigt wurde.

Natürlich liefern auch eine gesunde vitalstoffreiche Ernährung oder der Einsatzätherischer Öle reichlich Antioxidantien, doch fehlt hier der Sofort-Effekt der Erdung. Denn heilendes Erden kann so manchen akuten Schmerz oder andere akuten Beschwerden schnell und wirkungsvoll lindern oder gar ganz beseitigen. Natürlich schenkt die Erdung auch langfristige Vorteile. Es kann ganz allgemein die Gesundheit verbessern oder diese im Laufe der Zeit wieder herstellen.

Mit Erdung das Kraftfeld der Erde nutzen

In früheren Zeiten spielte sich ein Grossteil des Lebens draussen ab: Der Mensch hatte praktisch ständig Kontakt zur Erde. Er sass auf dem Erdboden, während er das Essen zubereitete oder es verspeiste. Er schlief auf der Erde. Und auch beim täglichen Gehen oder Laufen kam er ständig in den Genuss der Heilkraft unseres Planeten, gab es doch noch keine Schuhe aus Plastik oder mit Gummi-Sohlen, die elektrisch nicht leitfähig sind.

Stattdessen ging man barfuss oder trug allenfalls Schuhwerk aus Leder, das im trockenen Zustand zwar nur bedingt leitfähig ist, im nassen Zustand aber einen Austausch der Elektronen zulässt. Und im feuchten Gras, bei Regen, im Winter und in der Morgen- und Abenddämmerung waren die Schuhe früher schnell durchnässt und somit leitfähig.

Heute spielt sich unser Leben zunehmend in geschlossenen Räumen ab – abgeschirmt durch Holz- oder Plastikböden. Selbst die Aussenwände unserer Häuser sind zunehmend in nicht-leitende Wärmedämmungen aus Plastik gehüllt. Wir schlafen auf erhöhten Betten, die aus isolierenden Materialien, wie etwa Holz gefertigt sind.

Wenn wir dann einmal draussen in der freien Natur sind, gehen wir mit Schuhen, die jeglichen elektrischen Kontakt zur Erde unterbinden. Wir sitzen auf Picknick-Decken ausKunststoffgeweben, und selbst wenn wir uns ausnahmsweise einmal direkt auf die Erde setzen, besteht unsere Kleidung meist ebenfalls zu einem hohen Anteil aus nicht-leitfähiger Kunstfaser. Wir schneiden uns also selbst von der Energieversorgung und dem heilenden Elektronenfluss der Erde ab.

Erdung: Barfuss gehen

Barfuss gehen ist die einfachste Art, uns wieder mit der heilenden Energie der Erde zu verbinden. Dabei ist es egal, ob wir auf einer Wiese, am Strand, auf Beton oder auf dem Gehweg gehen, denn sie alle sind elektrisch leitfähig, verbinden uns daher mit dem Energiefeld der Erde und versorgen uns mit freien Elektronen.

Wann immer Sie können, sollten Sie also Ihre Schuhe ausziehen und Hautkontakt mit unserem wunderbaren Planeten herstellen. Diese „Elektronentherapie“ ist fast überall möglich und völlig kostenfrei! Viele alte Techniken zur Stärkung des Körpers nutzen das Wissen um die heilenden Eigenschaften unserer Erde: So werden etwa Yoga, Tai-Chi undQi Gong traditionell im Freien und ohne Schuhe durchgeführt.

Erdung: Schwimmend die heilende Energie der Erde aufnehmen

Sind Sie schon einmal an einem heissen Tag in einen wunderbar kühlen Bergsee gesprungen? Das Gefühl der Lebendigkeit ist unbeschreiblich! Nutzen Sie daher natürliche Seen und Gewässer – und zwar auch im Frühling und im Herbst, wenn das Wasser noch frisch ist. Einer der Gründe für die unglaublich belebende und energetisierende Wirkung natürlicher Gewässer ist wohl der Umstand, dass Wasser ein sehr leitfähiges Medium ist. Im Wasser sind wir praktisch mit dem ganzen Körper in Kontakt mit unserem wunderbaren Planeten und können uns mit der Energie der Erde vollkommen verbinden. Auch das Laufen oder Kneippen in einem Bach verbindet uns hervorragend mit dem Elektronenfeld der Erde.

Erdung in wissenschaftlichen Studien

Die positiven Eigenschaften und Auswirkungen der Erdung auf die Gesundheit wurden inzwischen auch in wissenschaftlichen Studien bestätigt. So untersuchten etwa Forscher der Universität von Kalifornien und der Universität von Oregon im Jahr 2015 den Effekt der Erdung auf die Wundheilung und das Entzündungsgeschehen im Körper. Sie kamen zu dem Schluss, dass heilendes Erden sowohl die Wundheilung und die Immunantwort verbesserte, als auch Schmerzen und Entzündungsparameter im Blut deutlich verringerte.

Im selben Jahr zeigten Forscher, dass Erdung auch die Stimmung verbessert. Von 40 Teilnehmern nahm ein Teil eine Stunde lang an der Erdung teil, der andere (die Placebo-Gruppe) nicht. Das Erden fand mit auf einem Stuhl statt, der mit erdenden Elementen ausgestattet war. Auf diese Weise konnten die Probanden nicht wissen, ob sie nun geerdet waren oder nicht. Schon nach dieser einen Stunde hob sich die Stimmung bei der Erdungs-Gruppe deutlich. Allein von der Entspannung konnte die Hebung der Stimmung nicht herrühren, da die Placebo-Gruppe nicht derart gut gelaunt war.

Eine weitere aufsehenerregende Studie stammt aus dem Jahr 2013. Sie wurde ebenfalls an der Universität von Kalifornien durchgeführt und beschreibt, dass Erdung wohl eine der einfachsten und wirkungsvollsten Methoden darstellt, um das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen – immerhin die häufigste Todesursache in den Industriestaaten – zu senken. Dabei wurden 10 gesunde Erwachsene für zwei Stunden geerdet. Danach wurde die elektrische Ladung der roten Blutkörperchen und die Blutgerinnung untersucht. Die Forscher fanden heraus, dass die Viskosität des Blutes verbessert und die Tendenz zur Bildung von Blutklumpen reduziert war.

Und schon im Jahre 2010 untersuchte man in einer doppelblinden Studie an 28 gesunden Frauen und Männern verschiedene Laborwerte vor und nach der Erdung sowie ohne Erdung. Die Erdungs-Sitzungen bzw. Placebo-Sitzungen dauerten jeweils 2 Stunden. Untersucht wurden die folgenden Werte: Hautwiderstand (zur Einschätzung des Erregungs- bzw. Entspannungsgrades), Sauerstoffgehalt des Blutes, Atemfrequenz, Pulsrate und Perfusionsindex (Durchblutungswert).

In der Erdungs-Gruppe regulierten sich alle Werte. Der Hautwiderstand sank sofort, während er in der Placebo-Gruppe bei allen Teilnehmern stieg. Der Sauerstoffgehalt des Blutes stieg in der Erdungs-Gruppe plötzlich nach der Sitzung. Auch Puls- und Durchblutungswerte verbesserten sich während der Erdung und blieben anschliessend im optimalen Bereich.

Heilendes Erden hilft bei vielen Beschwerden

Die Energie der Erde kann selbstverständlich bei jeder Krankheit lindernd wirken und helfen. Nachfolgend daher nur eine beispielhafte Aufzählung der vielfältigen Beschwerden, bei denen Sie heilendes Erden anwenden können.

Erdung verbessert die Gesundheit und das Wohlbefinden

Erdung ist eine wunderbare Möglichkeit, den Körper positiv zu unterstützen. Es beseitigt freie Radikale – die Ursache für chronische Entzündungen und viele gesundheitliche Beschwerden – stellt das natürliche elektrische Gleichgewicht des Körpers wieder her und hilft ihm so, sich zu regenerieren und selbst zu heilen.

Wichtig ist, dass Sie das heilende Erden regelmässig und langfristig in Ihren Alltag einbauen. Hören Sie damit nämlich auf, verschwindet auch der positive Effekt wieder, und bereits verschwundene Symptome können wiederkehren. Gehen Sie daher wann immer möglich hinaus in die freie Natur und geniessen Sie den heilsamen Kontakt Ihrer nackten Füsse mit der Erde. Gleichzeitig versorgen Sie sich bei dieser Gelegenheit mit Vitamin D, dem Sonnenhormon (Die Wirkkraft von ultraviolettem Licht und hochdosiertem Vitamin D3).

Quelle: http://www.pravda-tv.com/2015/12/erdung-gesundheit-durch-heilendes-erden-erlangen/

Sand, Abdruck, Füße, Sohle, Zehen, Eindruck, Strand

Prachtvolles Haar

Was ihr schon immer über Haare wissen wolltet- oder solltet 😉

Kräftige, starke, glänzende, gesunde Haare- wer träumt nicht davon? haaralessaUnsere Haare unterstreichen unsere Individualität und drücken Kraft, Energie und Gesundheit aus. An den Haaren kann man erkennen, ob ein Mensch gesund oder kränklich ist, wie er sich ernährt und sogar wie er um´s Leben kam 😉

Nicht nur Knochen und Zähne, auch Haut, Nägel und Haare sind unentbehrliche
Mineralstoffspeicher. Zu den vielfältigen Aufgaben von basenaktiven Mineralien zählt die
Neutralisation von Giften und sauren Stoffwechselrückständen. Dafür halten in erster Linie
jene Mineralien aus dem Blut und der Lymphe her. Bei anhaltendem
Überschuss toxischer und saurer Partikel – ohne den Ausgleich durch vorhandene Mineralien
(Depotbildung) – plündert der Körper seine eigenen Schatzkammern, vorzugsweise den
mineralstoffreichen Haarboden, in welchem sich die Haarwurzeln befinden.

Neben der schleichenden Entmineralisierung führt man Haarprobleme zurück auf

 toxische Schwermetalle wie Cadmium, Nickel und Quecksilber, die sich in den
Haarwurzeln und Haaren konzentrieren,
 Vitaminmangel,
 konstante Radikalüberlastung (2),
 psychischer Stress, z.B. durch anhaltende Sorgen, Ängste und Depressionen.

Den dauernden, schädlichen Schwund der Mineralstoffe halten wir an und drehen ihn
um – durch eine gründliche Aufstockung der Mineralstoffdepots (besonders
natürliches Kalzium) und durch die Entgiftung von Gewebe und Körperflüssigkeiten.

Unser Haarprogramm liefert für die Haargesundheit wesentliche Nährstoffe.

Das Cellavita-Haarprogramm hält anhand ausgewählter Nahrungsergänzungsmittel die
volle Bandbreite an Vitalstoffen bereit, deren Unterversorgung die genannten
Haarprobleme auslöst.

❤ In meinem Shop finden sie alles, was schönes Haar benötigt: http://saar-pfalz.cellavita-partner.de/

Alles über Haarpflege:

http://www.selbstheilung-online.de/files/Haarprogramm/Cellavita_Haargesundheit_Broschre_Version_4.pdf

TESTEN sie Folgendes: sprühen Sie Ihre Haare 10 Tage lang morgens und abends mit Bischofit-MgCl-ein und massieren kurz die Kopfhaut. 2 TL in 200 ml Wasser
auflösen und mithilfe einer Sprühflasche ein- bis zweimal täglich, z.B. morgens und abends, Haut und Haare damit besprühen und einmassieren.  

Außer den Euro 14,50 für MgCl müssten Sie noch etwa 2,50 für das Sprühfläschchen investieren (ich bevorrate alle Glassprühflaschen in denen z.B. mal Deo ohne Aluminiumsalz drin war). Sie werden an Ihren Haaren sehen, was es bedeutet, die Kopfhaut mit diesem essentiellen Nährstoff zu versorgen! (Kostenfrei können Sie 10 Broschüren mitbestellen, einfach in das Feld „Bemerkungen“ reinschreiben). Cellavita Shop Saar Pfalz
 

WARUM werden Haare überhaupt grau????

Graue Haare im Alter: Wasserstoffperoxid hemmt die Bildung von Melanin

Molekularer Mechanismus für die Grau- und Weißfärbung von Haaren aufgedeckt

https://www.uni-mainz.de/presse/28182.php

Hilft Zwiebelsaft????

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/zwiebelsaft-mittel-gegen-graues-haar-ia.html

 

Psssssssssstttttttttt………hier ein kleiner Einblick in die Geheimnisse der Haare, über die eigentlich keiner wissen soll…..

(…) Haare sind eine Erweiterung des Nervensystems. Sie können korrekterweise als nach außen gelagerte Nerven gesehen werden, eine Art von hochentwickelten „Fühlern“ oder „Antennen“, die gewaltige Mengen wichtiger Information an das Stammhirn, das limbische System und den Neokortex übertragen.

Nicht nur, dass das Haar beim Menschen, einschließlich das Gesichtshaar bei Männern, eine Datenautobahn zum Gehirn ist; das Haar selbst gibt auch Energie ab – die elektromagnetische Energie, die vom Gehirn an die äußere Umgebung abgegeben wird. Dies ist in Kirlianischer Fotografie sichtbar gemacht worden, wenn eine Person mit langem Haar fotografiert wurde und dann wieder fotografiert wurde, nachdem das Haar geschnitten wurde.

Wenn Haar geschnitten wird, wird das Empfangen und Senden von Übertragungen in und aus der Umgebung stark gestört. Dies resultiert in einer Betäubung der Sinne.

Das Schneiden von Haar ist ein beitragender Faktor zu der Unwissenheit über die ökologische Notlage in örtlichen Ökosystemen. Es ist auch ein beitragender Faktor zu der Abgestumpftheit innerhalb von Beziehungen aller Arten. Es trägt bei zu sexueller Frustration.(…) http://www.pravda-tv.com/2012/10/die-wahrheit-uber-haare-und-warum-indianer-ihr-haar-lang-tragen/

http://quer-denken.tv/index.php/638-das-geheimnis-langer-haare und hier http://www.pravda-tv.com/2012/10/die-wahrheit-uber-haare-und-warum-indianer-ihr-haar-lang-tragen/

Ein weiterer Blick auf das Thema Haar: http://www.causa-nostra.com/Einblick/Isaisfrisur-und-Schwingungsmagie-e0708a03.htm   Für Neulinge, wohl befremdlich, aber super spannend 😉