Zucker macht das Leben süß?

Aktualisiert am 23.12.15:

neuer informativer Beitrag aus der SWR Mediathek zur tollen Yacon Wurzel:

http://swrmediathek.de/player.htm?show=a06e3650-a27c-11e5-80e0-0026b975f2e6

Nein.
Ende der Geschichte- es sei denn, man verwendet dies:

Ein ganz besonderer Sirup hingegen, der viele gesundheitlichen Vorteile mit sich bringt, ist der Yacon-Sirup.

Yaconsirup und Yaconpulver

Yacon ist ein Wurzelgemüse, das in den peruanischen Anden wächst und dort als wertvolles Lebensmittel ebenso hoch geschätzt wird wie auch in der medizinischen Verwendung. Aus dieser Wurzel werden der Yaconsirup und das Yaconpulver hergestellt. Beide sind zwar etwas weniger süss als Zucker, Honig oder Dicksäfte, dafür sind sie aber umso gesünder und kalorienärmer.

Yaconsirup und Yaconpulver können getrost als gesunde Süsse bezeichnet werden, denn sie vereinen vielerlei gesundheitliche Vorteile. So hat die Yaconsüsse einen sehr niedrigen glykämischen Index von 1. Ausserdem liefert sie Eisen, Calcium, Kalium sowie Antioxidantien.

Das Bemerkenswerteste an Yacon ist jedoch die Qualität seines Zuckers, der vorwiegend in Form von Fructooligosacchariden (FOS) vorliegt. FOS werden nicht in der Leber abgebaut sondern dienen – ähnlich wie Inulin, das ebenfalls im Sirup enthalten ist – den guten Bakterien im Darm als Nahrung. Somit unterstützen Yaconsirup und Yaconpulver in Gestalt eines natürlichen Präbiotikums die gesunde Darmflora.

FOS zeigen darüber hinaus eine ballaststoffähnliche Wirkung, indem sie die Darmtätigkeit aktivieren und so einer Verstopfung entgegenwirken können.

Studien haben der Yaconsüsse zudem eine stoffwechselanregende Wirkung bescheinigt, die auch zur Gewichtsreduzierung beitragen kann. Hierzu wird die Einnahme von 1 TL Yacon (Sirup oder Pulver) vor einer Mahlzeit empfohlen.

Yaconsirup und Yaconpulver sind demzufolge für Diabetiker und Übergewichtige ebenso wir für jene Menschen, die eine wirklich gesunde Zuckeralternative suchen, ideale Süssungsmittel.

Bei der Herstellung des Yaconpulvers wird die Yaconwurzel in Stücke geschnitten, entsaftet und dehydriert, bis nur noch das Pulver übrig bleibt.

Will man Yaconsirup herstellen, presst man zunächst den Saft aus der Wurzel, filtert diesen und dickt ihn bis zur Sirupkonsistenz ein. Sirup und Pulver sind von sanfter Süsse und stellen die beiden besten Quellen für Fructooligosaccharide dar, womit wir schon zum ersten von vielen gesundheitlichen Vorteilen des Zuckerersatzes aus Yacon kommen:

  • Fructooligosaccharide sind präbiotische und süss schmeckende lösliche Ballaststoffe. Der Yaconsirup besteht gar zu 40 – 50 Prozent aus Fructooligosacchariden, die dernützlichen Darmflora als Nahrung dienen, der Darmgesundheit sehr förderlich sind und die Verdauung regulieren. Daher wirken Yaconsirup und Yaconpulver so gut bei chronischen Verstopfungen wie auch bei Durchfällen.
  • Die Fructooligosaccharide gehören zwar zu den Kohlenhydraten, sind als Ballaststoffe jedoch unverdaulich, gelangen also nicht – wie Zucker – ins Blut und erhöhen daher weder das Körpergewicht noch den Blutzuckerspiegel. Infolgedessen soll Yacon den sagenhaften glykämischen Index von 1 aufweisen. (Glucose liegt bei 100, Haushaltszucker bei 70 und Ahornsirup bei 65).
  • Yacon trägt ausserdem zur Deckung des Mineralstoffbedarfs bei, was man von Zucker nicht gerade sagen kann. Während Zucker so gut wie gar keine Mineralien liefert, enthält das Yaconpulver 130 mg Calcium, 860 mg Kalium und 2,9 mg Eisen pro 100 Gramm.
  • Yaconsirup und Yaconpulver liefern deutlich weniger Kalorien als Haushaltszucker und auch als Honig, womit die Yaconsüsse zu den kalorienarmen Zucker-Alternativen gehört.
  • Yaconsirup und Yacaonpulver sind sehr gut für Diabetikergeeignet.  http://www.zentrum-der-gesundheit.de/zuckerersatz-gesunde-suessungsmittel.html

Wer sein Sirup selbst herstellen will, der findet hier die frische Wurzel: Yaconwurzel

Weitere Rezepte gibts hier: http://www.garten-treffpunkt.de/lexikon/yacon.aspx#rezepte_zum_essen_und_trinken

Manuka Honig

Eine Ausnahme unter allen Honigarten stellt der Manuka Honig dar. Als traditionelles Heilmittel findet er bei vielen Erkrankungen Anwendung. Das ist seinem Hauptwirkstoff Methylglyoxal zu verdanken.

Trotz seines hohen Gehaltes an Fructose (etwa 40 Prozent) und Glucose (etwa 30 Prozent) schadet er selbst der Zahngesundheit nicht. Im Gegenteil!

Eine wissenschaftliche Studie zeigte sogar, dass Manuka-Honig die Zähne fast genauso gut vor Zahnbelag schützen kann wie die chemische Chlorhexidinlösung.

Daher kann der Manuka Honig getrost als ein wirklich gesundes Süssungsmittel bezeichnet werden.

Kokosblütenzucker

Der Kokosblütenzucker wird aus dem frischen Saft der Kokosblüte gewonnen. Hierzu wird der Blütensaft zunächst über dem offenen Feuer zu einem dickflüssigen Sirup eingekocht. So entsteht der beliebte Kokosblütensirup.

Zur Herstellung des Kokosblütenzuckers wird der Sirup so lange weiter erwärmt, bis er auskristallisiert. Nach dem Auskühlen wird er schliesslich noch gemahlen.

Jetzt schmeckt der Kokosblütenzucker – anders als sein Name vielleicht vermuten lässt – nicht etwa nach Kokos, sondern kräftig caramellartig. Er ist weniger süss als Haushaltszucker und sehr angenehm im Geschmack.

Doch Kokosblütenzucker schmeckt nicht nur sehr fein; er kann auch mit einigen gesundheitlichen Vorzügen aufwarten. So hat er beispielsweise einen sehr niedrigen glykämischen Index (GI) von 35. Welche Vorteile dieser Wert mit sich bringt, wissen Sie längst :-).

Sein Fructoseanteil ist mit 2 bis 9 Prozent sehr gering. Dafür ist sein Mineralstoffangebot für einen Zucker bemerkenswert hoch.

Fazit: Kokosblütenzucker belastet die Bauchspeicheldrüse nicht, er enthält wenig freie Fructose und reichlich Mineralien. Daher zählt er ebenfalls zu den relativ gesunden Zuckerarten.

Zuckeraustauschstoffe

Zu den Zuckeraustauschstoffen zählen Sorbit, Xylit, Mannit, Maltit, Isomalt sowie Stevia. Sie sind nicht mit Süssstoffen zu verwechseln, denn Zuckeraustauschstoffe werden in der Regel aus natürlichen Rohstoffen gewonnen.

Es handelt sich hier um süss schmeckende Kohlenhydrate, die jedoch nicht ganz an die Süsskraft eines Haushaltszuckers herankommen. Daher werden sie häufig in Kombination mit Süssstoffen verwendet. Somit ist auch hier Vorsicht geboten.

Als Ausnahmen sind Xylit, der fast so süss ist wie reiner Zucker sowie Stevia zu nennen. Stevia übertrifft die Süsse des Haushaltszuckers jedoch noch bei weitem. Darüber hinaus kann die Stevia-Pflanze noch mit einigen gesundheitlichen Vorteilen aufwarten.

Generell haben Zuckeraustauschstoffe weniger Kalorien als normaler Zucker, gelangen langsamer ins Blut (geringerer Blutzuckerspiegel -Anstieg) und werden überwiegend Insulin-unabhängig verstoffwechselt. Darüber hinaus sind sie nur schwach säurebildend, so dass sie der Zahngesundheit nicht schaden. Diese Vorteile machen die Zuckeraustauschstoffe so interessant.

Chemisch gesehen zählen Zuckeraustauschstoffe zu den Zuckeralkoholen, die auch in Obst, Gemüse Pilzen etc. vorkommen. Selbstverständlich sind die in der Industrie verwendeten Substanzen nicht aus diesen Lebensmitteln gewonnen, sondern aus Weizen- und Maisstärke.

Wenn der Mais sowie die für die Aufspaltung der Zuckerbausteine verwendeten Bakterien nicht gentechnisch verändert sind, können die Zuckeraustauschstoffe eine gute Alternative zu den bereits genannten Zuckerarten sein. Vorausgesetzt, sie werden in geringen Mengen verzehrt, denn sonst wirken sie stark abführend.

Erythrit, oder auch Erythritol genannt, zählt ebenfalls zur Gruppe der Zuckeraustauschstoffe. Er wird durch ein Fermentationsverfahren gewonnen, in dem Glukose aus Weizen- oder Maisstärke durch spezielle Hefepilze fermentiert wird.

Erythrit kann im Vergleich zum Zucker mit einer etwa 70-prozentigen Süsskraft aufwarten und ist in seinen gesundheitlichen Vorzügen vergleichbar mit denen von Xylit.

Zwei bemerkenswerte Vorteile gegenüber Xylit hat Erythrit jedoch vorzuweisen.

Zum einen hat es nahezu keine Kalorien (20 kcal/100g) und zum anderen gelangt es zu 90 Prozent bereits über den Dünndarm ins Blut und wird vollständig über die Nieren ausgeschieden. Nur knapp 10 Prozent gelangen über den Dickdarm zur Ausscheidung.

Daher ist Erythrit auch nach dem Verzehr grösserer Mengen sehr viel besser verträglich als Xylit und andere Zuckeralkohole.

Viele gute Infos zum Thema Zucker findet ihr hier:

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/zuckerlexikon.html

Vitamin D Test selbst machen

Seinen Vitamin D Spiegel zu wissen ist sehr hilfreich.

Um gesund zu bleiben sollte der Wert auf 100 ng/ml steigen.

Der Mediziner testet jedoch nur das, was die Krankenkasse auch bezahlt- und dieser Test ist nicht aussagekräftig! Der aussagekräftige Test muss selbst bezahlt werden.
Wenn ihr, so wie ich, den Mediziner meidet, wo es nur geht, freut sich über Testsets die man zu Hause in Ruhe anwenden kann.
Im Falle des Vitamin D Spiegels benötigt man eine laborchemische Analyse von 25 (OH) Vitamin D3 (Calcidiol) im Blut (also die INAKTIVE Speicherform) zur Bestimmung des Vitamin-D-Status!!!!!!

https://www.fairvital.com/de/alphabetisch/r-z/vitamin-d-bluttest    Preis: 30,40€ und der Gutscheincode: 800356, spart nochmals 10€.

Es gibt zwei gute Bücher zu Vitamin D und zwar: Gesund in 7 Tagen, von einem deutschen Arzt geschrieben

http://www.amazon.de/Gesund-sieben-Tagen-Erfolge-Vitamin-D-Therapie/dp/3939865125/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1390820901&sr=1-1&keywords=gesund+in+sieben+tagen

sowie das Buch „Hochdosiert“ http://www.amazon.de/Hochdosiert-wundersamen-Auswirkungen-Pharmaindustrie-vorenthalten/dp/3981409892/ref=sr_1_3?s=books&ie=UTF8&qid=1390820901&sr=1-3&keywords=gesund+in+sieben+tagen

Ich habe recherchiert und ein sehr gutes Vitamin D3 Präparat mit 5000 i.E. bei Fairvital gefunden http://www.fairvital.com/product_info.php?products_id=894

Man bekommt 180 Kapseln für 28,95 (ohne Arzt und Rezept) und einen Gutschein über 10,- Euro den man mit der Gutscheinnummer  800356  einlösen kann. Man bekommt diese hohe Dosierung nicht in unseren Apotheken. Vitamin D3 sollte außerdem mit K2 genommen werden, damit das Calcium im Blut in die Knochen transportiert wird und dort eingebaut werden kann.

Ab sofort gibt es dort auch ein sehr günstiges K2 Präparat, welches man in Kombination zu D3 einnehmen sollte. http://www.fairvital.com/product_info.php?products_id=1003 (an den Gutscheincode 800356 denken, spart 10€)

Hier die Webseite des Arztes, der das Buch geschrieben hat:
„Gesund in 7 Tagen“ und der auch Fragen beantwortet:
 🙂
Was passiert, wenn man zu viel Vitamin D schluckt?
Es ist unmöglich, mit frei verkäuflichen Tabletten zu 1000 Einheiten eine Überdosis zu erleiden. Selbst wenn man 100 Tabletten zu 1000 Einheiten auf einmal schlucken würde, so würde der Vitamin D-Spiegel gerade einmal von 10 ng/ml auf 20 ng/ml ansteigen. Bis zur Gefahrenzone oberhalb von 150 ng/ml ist es dann aber noch weit. Bei der jahrelangen Verordnung eines Vitamin-D-Präparates zu 20.000 Einheiten ist es auch bei irrtümlicher Einnahme von 50 Kapseln in einem Monat in keinen einzigen Fall zu einer Vergiftung oder einem gefährlichen Calcium-Anstieg gekommen. Die zahlreichen geschriebenen Warnungen vor einer Überdosierung von Vitamin D verzerren daher die Realität. Das tatsächlich Problem unserer Zeit ist die am Vitamin-D-Mangel leidende Bevölkerung. Jährlich sterben schätzungsweise 18.000 Menschen an den Folgen der Unterversorgung, während an einer Vitamin-D-Überdosis in über 80 Jahren seit Entdeckung des Vitamin D vermutlich noch niemand gestorben ist.

Substitutionsberechnungen:

Berechnungsformel nach Dr.R.v. Helden für den jeweiligen Vitamin D3 Bedarf:

Einmalige Dosis für Anfangstherapie:
=(Zielwert – Anfangswert) * (Körpergewicht / 70 kg) * Steigerungsfaktor 10000 Einheiten ng/ml

Berechnung der Erhaltungstherapie:
=Zielwert * 0,2 * (Körpergewicht / 70 kg) * Steigerungsfaktor 10000 Einheiten ng/ml

Beispiel:

(100-35) x 57/70 x 10.000 = 529.286 Einheiten.

Weitere Infos zum Thema:
http://www.melz.eu/index.php/formeln/vitamin-d-substituierung


Vitamin D, zu etwa 90 Prozent durch die UV-Strahlen der Sonne oder im Solarium in der Haut gebildet und daher als „Sonnenschein Vitamin“ bezeichnet, hat in den vergangenen Jahren eine erstaunliche wissenschaftliche „Karriere“ gemacht. Immer neue positive Gesundheitswirkungen wurden in hunderten von internationalen Studien entdeckt. Gleichzeitig wurde weltweit ein „epidemischer “ Vitamin D-Mangel festgestellt (60 Prozent der deutschen Bevölkerung sind unterversorgt). Das Sonnenlicht hält noch viele positive Überraschungen jauch jenseits von Vitamin D bereit. Mäßiges aber regelmäßiges Sonnen im Freien oder im Solarium ist gesund. Die Kampagenen gegen das Sonnen gefährden die präventive und heilende „Arbeit“ der Sonne.

Einschub: sogar mein Pferd, das tagtäglich rund um die Uhr auf der Koppel steht, hat Vitamin D-Mangel! Wie kommts? Was ist mit der Sonne los?????

In 4 Schritten wird das neu erkannte Krankheitsbild des Vitamin-D-Mangels systematisch für Laien und Patienten erklärt. 1) der Wirkmechanismus des Vitamin D, 2) die Verbreitung des Vitamin-D-Mangels, 3) die Erkennung (Diagnostik) des Vitamin-D-Mangels, 4) die Behandlung (Therapie) des Vitamin-D-Mangels.

Die Informationen werden vom freiberuflichen Landarzt Dr. Raimund von Helden dargestellt. Es handelt sich um unabhängige wissenschaftliche Informationen.

Wer Vitamin D nicht versteht, der versäumt den wichtigsten Engpass für das gesundheitliche „Schicksal“ für Menschen nördlich der Alpen.

Der Vortrag ist auch als PDF-Download erhältlich, darin sind die Bilder hochformatig und dürfen auch für eigene Vorträge oder Schulung unter Beibehaltung der Originalversion verwendet werden: http://www.vitamindservice.de/node/92

Von Staffelpreisen profitieren? 

Um in den Genuß von besseren Konditionen zu kommen, fungiere ich gerne als Sammelbesteller und gebe einen Teil der Rabatte gerne weiter- bei: http://www.wlsproducts.de   (empfohlen von Heilpraktikern: vegan, ohne Füllstoffe, gutes Preis-Leistungsverhältnis)

http://www.wlsproducts.de/vitamind3/wls-vitamin-d3-vitamin-k2

WLS Vitamin D3 + K2 MK7, 100 Veggiekaps

Gesundes Obst und Gemüse

Leider nein 😦

Was tun?

Fungizide und Pestizide entfernen

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/fungizide-und-pestizide-entfernen-ia.html

Rezepte für Obst- und Gemüsereiniger

Obst- und Gemüsereiniger 1

  • 20 Tropfen Grapefruitkernextrakt
  • 1 Esslöffel Natron (Natriumhydrogencarbonat)
  • 1 Tasse weißer Essig
  • 1 Tasse Wasser
  • 1 neue Sprühflasche

Obst- und Gemüsereiniger 2

  • 1 Esslöffel Zitronensaft
  • 1 Esslöffel weißer Essig
  • 1 Tasse Wasser
  • 1 neue Sprühflasche

Achtung: Wenn Backpulver und Essig miteinander vermischt werden, schäumt es ordentlich. Mischen Sie die Zutaten also vorsichtig und langsam und verwenden Sie dazu ein tiefes Gefäß, damit nichts überschäumt.

Vermischen Sie die Zutaten gründlich und füllen Sie sie in die Sprühflasche. Besprühen Sie die zu reinigenden Früchte und Gemüse mit dem Reiniger, warten Sie 5 bis 10 Minuten lang und spülen Sie die Lebensmittel dann ausgiebig mit Wasser ab.

PS: für Rohkost kann man die Früchte auch noch zusätzlich mit effektiven Mikroorganismen abwaschen. Dies bringt Gewinn für unsere geschundene Darmflora. Zu beziehen hier Effektive Mikroorganismen-Shop

Die probiotischen Bakterienstämme, die man Effektive Mikroorganismen (EM’s) nennt, sind inzwischen weit bekannt. Kaum ein Hersteller gibt jedoch an, welche Stämme genommen wurden. Sicherlich sind auch Hefen und andere Zutaten wichtig, aber bei diesem Problemkreis geht es um die Neuansiedelung verlorengegangener Darmbakterien. Und da kommt es auf jeden notwendigen Stamm an und – in jedem Kubikmillimeter Flüssigkeit sollten 9 Milliarden dieser lebenden Keime vorhanden sein.

PROSTata…ein schlüpfriges Thema

Die eigene Anatomie ist dem männlichen homo sapiens oft doch recht fremd. Unverstanden und unbeachtet, wird das Männchen der Gattung Mensch erst darauf aufmerksam, wenn mal etwas nicht so ganz toll funktioniert, wie er das gerne hätte. Vorsorgen ist besser als zu Pillen greifen 🙂 Deshalb mal eine kurze Einführung in die inneren Werte eines echten Kerls 😉

Die Prostata oder Vorsteherdrüse ist eine akzessorische Geschlechtsdrüse und produziert einen Teil des Spermas. Sie liegt beim Menschen unterhalb der Harnblase und umkleidet den Anfangsteil der Harnröhre bis zum Beckenboden. Sie gleicht beim Mann in Größe und Form einer Kastanie. An die Rückseite der Prostata grenzt der Mastdarm. Die Prostata liegt unter dem Bauchfell.

Durch die Mitte der Prostata verläuft die Harnröhre. Aus diesem Grund kann es bei einer krankhaften Vergrößerung der Prostata zu Problemen beim Wasserlassen kommen. Durch die Prostata verläuft beim Menschen außerdem der paarig angelegte Spritzkanal. Die Prostata ist eine exokrine Drüse mit Ausführungsgängen in die Harnröhre. Sie besteht aus circa 30 bis 50 Einzeldrüsen, genauer tubuloalveolären Drüsen. Diese produzieren ein Sekret, das bei der Ejakulation in die Harnröhre abgegeben wird und sich dort mit den Spermien vermischt. Versorgt wird das ganze Gebilde natürlich von Venen, Arterien und Lymphen. Denke das reicht, wer wissbegierig ist schaut hier weiter: https://de.wikipedia.org/wiki/Prostata

Das gute Teil kann sich nun also Vergrößern (benigne Prostatahyperplasie BHP), Entzünden (Prostatitis) und einen Krebs entwickeln.

Die Symptome dieser drei Erkrankungen sind häufig sehr ähnlich. Diese können sein:

  • Schwierigkeiten oder Schmerzen beim Wasserlassen
  • vermehrtes Wasserlassen, besonders nachts
  • plötzliches Unvermögen, zu urinieren
  • abgeschwächter Harnstrahl
  • das Gefühl, die Blase nicht vollständig entleert zu haben
  • Schmerzen im Bereich des Beckens und Unterleibs
  • Infektionen der Harnwege
  • Blut im Urin
  • Impotenz

Meines Erachtens wäre es mehr als sinnvoll sich, bei aufkommender Unsicherheit über den Gesundheitszustand, sich mittels Bioenergetik (also mit einem Bioresonanzverfahren, z.B. Delta Scan bzw. Time Waver) einen Überblick über Körper, Geist und Seele zu verschaffen, um rechtzeitig, bestenfalls präventiv, korrigierend eingreifen zu können. Solch ein Diagnoseverfahren ist absolut individuell, der Therapeut nimmt sich Zeit um eine umfassende Anamnese zu erstellen, bevor er zum eigentlichen Test übergeht. Der Test an sich dauert ca. 20 Minuten, ist völlig schmerz-, stress und berührungsfrei. Man kann ihn sogar über die Ferne mittels Stimme oder Blut/Haar usw. durchführen. Die Kosten belaufen sich zwischen 70€ und 100€, einschließlich Therapieplan.

Die Zusammenhänge zwischen Symptom und Krankheit sind sehr komplex und die konventionelle Medizin ist hiermit mittlerweile schlicht überfordert. Es fehlt an Zeit, Geld und schlichtweg Qualifikation bzw.Weiterbildung.

Hilfreich ist es auch einmal herauszufinden, was Tepperwein, Rüdiger Dahlke und Dr. D. Klinghardt zu dem jeweiligen Krankheitsthema zu sagen haben!!!!!

R. Dahlke z.B: http://www.mymedworld.cc/symptomdeutung-online.html?suche=Prostata

Prostataentzündung (Prostatitis)

Symptom

ausgelöst durch Kolibakterien oder Kokken über die Harnwege: Erregungen, die aus dem analen oder urethralen Bereich übergreifen; aggressiver Kampf um die Versorgungsdrüse der Samen, der oft auf andere Geschlechtsorgane wie die Samenblasen übergreift (–> Adnexitis des Mannes); Konflikt zwischen »weiblich« und männlich ausgerichtetem sexuellem Verhalten, zwischen Schwächling (Softie) und Kraftprotz (Macho).

Körperebene

Prostata (Hüter an der Schwelle zur zweiten Lebenshälfte, Spermienversorgung), Geschlechtsorgane (Sexualität, Polarität, Fortpflanzung).

Bearbeitung

Konflikte um die eigene Sexualität bewusst austragen; der Prostata wieder zu ihrer angestammten zweiten Rolle verhelfen als Produzentin von Gleitflüssigkeit für den Geschlechtsverkehr;°die Auseinandersetzung annehmen und sich auf das anstehende Gefecht einlassen: sich lieber geistig-seelisch neuen Erregungen öffnen als die Vorsteherdrüse den Erregern; auf Übergriffe aus dem Abfall- und Abwasserbereich achten; Sauberkeit im übertragenen Sinn und sorgfältige Trennung der verschiedenen Bereiche; sich mehr auf die eigene Sexualität einlassen, d. h. Rollenmuster wie Macho und Softie aufgeben.

Einlösung

sich mutig und offen(siv) den Herausforderungen im Bereich der Vorsteherdrüse stellen: Versorgung der Samen(tierchen) und Bereitung von G(e)leitmittel.

Aufgabe/Thema (nach R.Dahlke)

http://www.mymedworld.cc/krankheit-als-symbol.html

Symbolische Be-Deutung

Daumengroße Drüse, die die Harnröhre umschließt und das Hauptvolumen des Ejakulats (der Samenflüssigkeit) beisteuert; hat die männliche Speerspitze ( Penis) »einzufetten« bzw. ist für ihre Feuchtigkeit und Glitschigkeit verantwortlich; Vertrauen in (männliche) Sexualität, Vitalität, männliche Selbstachtung und Lebenslust; Hüter an der Schwelle zur zweiten Lebenshälfte.

Die Prostata sorgt mit dem Prostatasekret für das richtige Milieu und die Ernährung der Spermien auf ihrem Weg zur Eizelle; lässt den sinnlich kompetenten Mann ebenso feucht werden, wie es die Scheide bei der nicht frigiden Frau wird (was bei der westlichen männlichen Art von Schnellschuss-Erotik aber fast in Vergessenheit geraten ist, anders ausgedrückt: fast alle Männer bleiben inzwischen trocken und sind somit im eigentlichen Sinn frigide); würden Männer im ursprünglichen, natürlichen Sinn ihren Beitrag (via Prostata) zum glitschigen Gelingen des Geschlechtsverkehrs beitragen, gäbe es keine frigiden Frauen.

Urprinzipieller Bezug

Mond/Mars/Saturn-Mars

Literaturhinweis

Lit.: L 283-286, A, Dahlke: „Die Leichtigkeit des Schwebens“ (Kap. Sexualität).

Soweit – so gut. Oder eben nicht?

Auf jeden Fall ist jeder Mensch einzigartig und ein absolutes Unikat. Wie gesagt, testen was fehlt und was der Körper braucht, um sich selbst wieder in Balance zu bringen, um gesund und heil zu werden, das wäre der richtige Denkansatz. Eben den eigenen Archäus wach kitzeln und stark machen. 😉

Was nie schaden kann:

Zusätzlich zur vollwertigen Ernährung 😉 das

Spurenelement ZINK ( in seiner besten Form https://www.fairvital.com/de/anwendungsgebiete/beauty/zinkpicolinat-2-plus-2)  zuführen,

die Beeren der Sägepalme und 

Lycopen Gutscheincode: 800356 spart 10€ ein Wirkstoff, der hauptsächlich in Tomaten vorkommt.

ALLES Gute für die Prostata in einem Mittel vereint bei FAIRVITAL.

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Warum Pillen? Um die Speicher rasch aufzufüllen.

Prostataset und 800356 Gutscheincode spart euch 10€ und gewährt mir einen kleinen Energieausgleich

❤ DANKE ❤

Was jetzt am besten hilft? Austesten!!!

Wie? Bioresonanz, Armlängentest, Tensor, Pendel,……jeder nach seiner Art. Weitere Auskunft sehr gerne bei mir.

Ergänzung:

Maria Treben hat auch ein paar hilfreiche Tipps parat:

Das kleinblütige Weidenröschen- davon Tee zubereiten und trinken: 1 gehäufter Teelöffel Kräuter auf 1/4 Liter Wasser, nur brühen, kurz ziehen lassen; 2 Tassen täglich morgens nüchtern und abends eine halbe Stunde vor demAbendessen. Quelle: Maria Treben, Gesundheit aus der Apotheke Gottes, Ennsthaler

http://www.heilkraeuter.de/lexikon/weidenroeschen.htm

Kleines Weidenröschen

Die Hauptwirkung des Weidenröschens ist sein günstiger Einfluss auf die Prostata.

Laut Maria Treben kann man das Weidenröschen gegen Prostata-Vergrösserung und Prostata-Entzündung verwenden.

Sogar gegen Prostatakrebs soll es helfen, worauf man sich natürlich nicht verlassen sollte. Bei so schweren Erkrankungen sollte man auf den Rat des Arztes hören.

Harnorgane

Auch gegen Beschwerden der Harnorgane soll das Weidenröschen helfen.

So kann man es gegen Blasenentzündung versuchen.

Die jungen Blätter des Weidenröschens kann man auch als Salat oder Gemüse verwenden.

Sammeltipps

Man sammelt das blühende Kraut ohne Wurzel. (Juli bis September)

Dazu schneidet man das Kraut dicht über dem Boden ab.

Man kann es zu Sträussen bündeln und an einem luftigen Ort trocknen lassen.

Update: 23.10.15

Prachtvolles Haar

Was ihr schon immer über Haare wissen wolltet- oder solltet 😉

Kräftige, starke, glänzende, gesunde Haare- wer träumt nicht davon? haaralessaUnsere Haare unterstreichen unsere Individualität und drücken Kraft, Energie und Gesundheit aus. An den Haaren kann man erkennen, ob ein Mensch gesund oder kränklich ist, wie er sich ernährt und sogar wie er um´s Leben kam 😉

Nicht nur Knochen und Zähne, auch Haut, Nägel und Haare sind unentbehrliche
Mineralstoffspeicher. Zu den vielfältigen Aufgaben von basenaktiven Mineralien zählt die
Neutralisation von Giften und sauren Stoffwechselrückständen. Dafür halten in erster Linie
jene Mineralien aus dem Blut und der Lymphe her. Bei anhaltendem
Überschuss toxischer und saurer Partikel – ohne den Ausgleich durch vorhandene Mineralien
(Depotbildung) – plündert der Körper seine eigenen Schatzkammern, vorzugsweise den
mineralstoffreichen Haarboden, in welchem sich die Haarwurzeln befinden.

Neben der schleichenden Entmineralisierung führt man Haarprobleme zurück auf

 toxische Schwermetalle wie Cadmium, Nickel und Quecksilber, die sich in den
Haarwurzeln und Haaren konzentrieren,
 Vitaminmangel,
 konstante Radikalüberlastung (2),
 psychischer Stress, z.B. durch anhaltende Sorgen, Ängste und Depressionen.

Den dauernden, schädlichen Schwund der Mineralstoffe halten wir an und drehen ihn
um – durch eine gründliche Aufstockung der Mineralstoffdepots (besonders
natürliches Kalzium) und durch die Entgiftung von Gewebe und Körperflüssigkeiten.

Unser Haarprogramm liefert für die Haargesundheit wesentliche Nährstoffe.

Das Cellavita-Haarprogramm hält anhand ausgewählter Nahrungsergänzungsmittel die
volle Bandbreite an Vitalstoffen bereit, deren Unterversorgung die genannten
Haarprobleme auslöst.

❤ In meinem Shop finden sie alles, was schönes Haar benötigt: http://saar-pfalz.cellavita-partner.de/

Alles über Haarpflege:

http://www.selbstheilung-online.de/files/Haarprogramm/Cellavita_Haargesundheit_Broschre_Version_4.pdf

TESTEN sie Folgendes: sprühen Sie Ihre Haare 10 Tage lang morgens und abends mit Bischofit-MgCl-ein und massieren kurz die Kopfhaut. 2 TL in 200 ml Wasser
auflösen und mithilfe einer Sprühflasche ein- bis zweimal täglich, z.B. morgens und abends, Haut und Haare damit besprühen und einmassieren.  

Außer den Euro 14,50 für MgCl müssten Sie noch etwa 2,50 für das Sprühfläschchen investieren (ich bevorrate alle Glassprühflaschen in denen z.B. mal Deo ohne Aluminiumsalz drin war). Sie werden an Ihren Haaren sehen, was es bedeutet, die Kopfhaut mit diesem essentiellen Nährstoff zu versorgen! (Kostenfrei können Sie 10 Broschüren mitbestellen, einfach in das Feld „Bemerkungen“ reinschreiben). Cellavita Shop Saar Pfalz
 

WARUM werden Haare überhaupt grau????

Graue Haare im Alter: Wasserstoffperoxid hemmt die Bildung von Melanin

Molekularer Mechanismus für die Grau- und Weißfärbung von Haaren aufgedeckt

https://www.uni-mainz.de/presse/28182.php

Hilft Zwiebelsaft????

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/zwiebelsaft-mittel-gegen-graues-haar-ia.html

 

Psssssssssstttttttttt………hier ein kleiner Einblick in die Geheimnisse der Haare, über die eigentlich keiner wissen soll…..

(…) Haare sind eine Erweiterung des Nervensystems. Sie können korrekterweise als nach außen gelagerte Nerven gesehen werden, eine Art von hochentwickelten „Fühlern“ oder „Antennen“, die gewaltige Mengen wichtiger Information an das Stammhirn, das limbische System und den Neokortex übertragen.

Nicht nur, dass das Haar beim Menschen, einschließlich das Gesichtshaar bei Männern, eine Datenautobahn zum Gehirn ist; das Haar selbst gibt auch Energie ab – die elektromagnetische Energie, die vom Gehirn an die äußere Umgebung abgegeben wird. Dies ist in Kirlianischer Fotografie sichtbar gemacht worden, wenn eine Person mit langem Haar fotografiert wurde und dann wieder fotografiert wurde, nachdem das Haar geschnitten wurde.

Wenn Haar geschnitten wird, wird das Empfangen und Senden von Übertragungen in und aus der Umgebung stark gestört. Dies resultiert in einer Betäubung der Sinne.

Das Schneiden von Haar ist ein beitragender Faktor zu der Unwissenheit über die ökologische Notlage in örtlichen Ökosystemen. Es ist auch ein beitragender Faktor zu der Abgestumpftheit innerhalb von Beziehungen aller Arten. Es trägt bei zu sexueller Frustration.(…) http://www.pravda-tv.com/2012/10/die-wahrheit-uber-haare-und-warum-indianer-ihr-haar-lang-tragen/

http://quer-denken.tv/index.php/638-das-geheimnis-langer-haare und hier http://www.pravda-tv.com/2012/10/die-wahrheit-uber-haare-und-warum-indianer-ihr-haar-lang-tragen/

Ein weiterer Blick auf das Thema Haar: http://www.causa-nostra.com/Einblick/Isaisfrisur-und-Schwingungsmagie-e0708a03.htm   Für Neulinge, wohl befremdlich, aber super spannend 😉

Blut- ein intelligenter Saft

Was lehrt uns das Weltgeschehen der letzten Jahre?

Oft ist nicht DAS drin, was drauf steht. Das gilt für Salami, für „Bio“, für Staatsmänner, Oberhäupter, Päpste, Kirchen, Unfälle, Anschläge, Kriege, Opfer, Ärzte,…..die Liste ist endlos und zieht sich durch alle unsere Lebensbereiche. Richtig? Wurde auch dein guter Glaube in der letzten Zeit erschüttert?

GUT SO!!!!!

Denn bewusste, achtsame, denkende Schöpfer, wie unser aller Schöpfer uns einst erdacht hat, hinterfragen, haken nach und gehen nicht Betrügern á la Mainstreammedien auf den Leim.

Sie erkennen, daß es unabdingbar ist sein Leben in die eigene Hand zu nehmen, Verantwortung für alles zu Übernehmen und somit die alten Rollen von Opfer und Täter endlich hinter sich zu lassen. 

Willst du die Welt verändern- dann fang mit dem im Spiegel an. Sei Vorbild. Das trällerte schon Michael Jackson.

Also: hier ein weiterer Blick hinter die Kulissen von Macht und Gier…..kann schon wieder dein Weltbild erschüttern 🙂

Böses Blut

Kehrtwende in der Intensivmedizin

Seit mehr als 40 Jahren sind Bluttransfusionen in der Notfallmedizin nicht mehr wegzudenken. Der Verlust von größeren Mengen Blut ist nur durch eine Bluttransfusion zu kompensieren. Doch fremdes Blut kann gefährlich sein, das haben Auswertungen von Studien ergeben.
Blut ist Lebenssaft. Wer über anderthalb Liter Blut verliert, stirbt. Bei Unfällen und Operationen, bei denen die großen blutführenden Gefäße verletzt werden, ist die Gabe von Spenderblut der Standard in allen Krankenhäusern. 2013 wurden rund 5,5 Millionen Bluttransfusionen durchgeführt.
Fremdes Blut kann tödlich sein

Manchmal wurden Blutkonserven sogar zum „Aufpäppeln“ nach einer Hüft-OP gegeben. Doch das hat sich im letzten Jahr radikal gewandelt, ohne dass es die Öffentlichkeit mitbekommen hat. Denn fremdes Blut ist problematischer als man bisher dachte: Es kann sogar tödlich sein.

Todesrate mit Blutkonserve um 29 Prozent höher
Immunsystem erkennt fremdes Blut und greift an…..
weiter hier http://www.3sat.de/page/?source=%2Fard%2Fsendung%2F183316%2Findex.html

Thema: Organspende oder OrganHANDEL?????????

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Werner Hanne im Interview- es lohnt sich zuzuhören!!! Auch wenn es zu Beginn etwas techn. Problemchen gab 🙂
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http://www.organwahn.de/
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Organischer Schwefel

Heute möchten wir Ihnen zwei beeindruckende Wirkstoffe vorstellen, die nicht nur durch ihre individuellen Eigenschaften bestechen, sondern auch durch ihre synergetische Zusammenarbeit: MSM (Methylsulfonylmethan) und NAC (N-Acetylcystein). Erfahren Sie, was sie gemeinsam haben, welche einzigartigen Eigenschaften sie besitzen und wie sie in Kombination Ihre Gesundheit auf ein neues Level heben können.

Was haben MSM und NAC gemeinsam?

MSM und NAC gehören beide zur Familie der schwefelhaltigen Verbindungen und teilen wichtige Gemeinsamkeiten, die sie zu wertvollen Ergänzungen für Ihre Gesundheit machen:Schwefelgehalt: Beide liefern dem Körper bioverfügbaren Schwefel, der für zahlreiche physiologische Prozesse entscheidend ist.
 Antioxidativer Schutz: Sie helfen, oxidativen Stress zu reduzieren und freie Radikale zu neutralisieren.
 Entgiftung: MSM und NAC fördern die Entgiftung, insbesondere in der Leber, und unterstützen die Ausscheidung von Schadstoffen.
 Entzündungshemmung: Beide können Entzündungen lindern und tragen zur Regeneration von Geweben bei.
 Zellschutz: Gemeinsam stärken sie die Zellgesundheit, fördern die Heilung und schützen empfindliche Organe wie die Lunge, die Leber und das Gehirn.
Welche Synergie-Effekte gibt es?

Die Kombination von MSM und NAC kann Ihre Gesundheit auf besondere Weise unterstützen. Hier sind einige ihrer wichtigsten Synergie-Effekte:Steigerung der Glutathionproduktion: NAC ist eine direkte Vorstufe von Glutathion, während MSM den Schwefel für dessen Synthese bereitstellt. Gemeinsam erhöhen sie die antioxidative Kapazität des Körpers.
 
Effizientere Entgiftung: MSM unterstützt die Sulfatierung in der Leber, während NAC die Glutathion-abhängige Entgiftung ankurbelt. Dies optimiert die Entgiftungsprozesse.
 
Entzündungshemmung: Beide Wirkstoffe wirken entzündungshemmend und fördern die Geweberegeneration, was besonders bei chronischen Entzündungen, Arthritis oder nach Verletzungen hilft.
 
Schutz vor oxidativem Stress: MSM und NAC ergänzen sich hervorragend im Kampf gegen freie Radikale, besonders in empfindlichen Geweben wie Lunge, Leber und Gehirn.

Was sind die jeweils einzigartigen Effekte?

Obwohl MSM und NAC viele Gemeinsamkeiten haben, zeichnen sie sich durch ihre ganz eigenen Wirkungen aus. Hier die Unterschiede auf einen Blick:

Einzigartige Effekte von MSM:Fördert die Bildung von Kollagen, Elastin und Keratin für Haut, Haare und Nägel.
Lindert Gelenkschmerzen und unterstützt die Regeneration von Knorpel.
Verbessert die Durchlässigkeit von Zellmembranen und optimiert den Nährstofftransport.
Reduziert Histamin und lindert Allergiesymptome.
Unterstützt die Muskelregeneration und Leistungssteigerung.

Einzigartige Effekte von NAC:Direkte Vorstufe von Glutathion, einem der stärksten Antioxidantien.
Fördert die Leberentgiftung und schützt vor toxischen Belastungen.
Wirkt schleimlösend und unterstützt die Lungengesundheit bei Erkrankungen wie COPD oder Asthma.
Neuroprotektive Effekte: Schutz vor neurodegenerativen Prozessen und Unterstützung bei psychischen Störungen.
Modulation des Immunsystems, insbesondere bei Autoimmunerkrankungen.

MSM von Cellavita

MSM und NAC sind wahre Multitalente in der Welt der Nahrungsergänzung. Ob einzeln oder kombiniert – sie bieten umfassende Unterstützung für Gelenke, Gewebe, die Entgiftung und den Zellschutz. Nutzen Sie die synergistischen Kräfte dieser beiden Substanzen, um Ihre Gesundheit optimal zu fördern.

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Yacón- gesund und lecker

Aktualisiert am 23.12.15:

neuer informativer Beitrag aus der SWR Mediathek zur tollen Yacon Wurzel:

http://swrmediathek.de/player.htm?show=a06e3650-a27c-11e5-80e0-0026b975f2e6

Chiasamen, Jiaogulan, Brennesselsamen, Goji Beeren, Schisandra……. „superfood“ das man in gesundheitsbewussten Kreisen mittlerweile kennt. Nun kommt ein neues hinzu.

Relativ unbekannt in unseren Breitengraden ist eine ganz alte Pflanze, mit vielen gesundheitlichen Vorteilen ( 30000 Mikronährstoffe) und eine Fülle an Möglichkeiten sie zuzubereiten. Roh im smoothie, gekocht, gebraten, gesotten, frittiert, als Sirup, Marmelade, im Obstsalat,….. der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt für die Verwendung von Blättern und Knolle:

Yacón (Smallanthus sonchifolius, Syn.: Polymnia edulis, P. sonchifolia) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae).

Yacon ist eine in den Anden heimische mehrjährige, krautige Pflanze, die in ganz Südamerika wegen ihrer Knollen angebaut wird. Die nicht frostfeste Yacon-Pflanze erreicht im deutschsprachigen Raum bei warmem und sonnigem Klima eine Wuchshöhe von etwa 2 Metern, in subtropischen Anbau-Gebieten auch bis zu 3 Metern.

Smallanthus sonchifolius .p.jpgWikipedia

Die Wurzeln spenden ein süßes und saftiges Fleisch. Man isst sie roh und naturbelassen, nachdem sie einige Tage in der Sonne gelegen haben oder verarbeitet sie zu Saft, Konfitüren, Gelee oder zu „Escabece“, einer peruanischen Spezialität. Die Yacón-Knolle ist äußerst schmackhaft und eignet sich wegen ihres Insulingehalt für die Ernährung von Diabetikern. Durch ihren Gehalt an natürlicher Glutaminsäure ist die Yacon-Knolle ein echter Geheimtip, um den Geschmack von anderen Gemüse-Arten beim Kochen zu verstärken.

Vitalstoffe:

Der Kohlenhydratgehalt getrockneter Yaconscheiben oder des Pulvers besteht zu über 75 % aus Fruktose, die dem Produkt eine erfrischende Süße geben. Für Diabetiker ist Yacon ideal, da sich die enthaltene Fruktose zu 35 % aus freier Fruktose und zu 25 % aus gebundener Fruktose zusammensetzt, die eine Kohlenhydratzufuhr bei niedriger Blutglukosekonzentration ermöglichen. Das bedeutet, dass die beim Konsum von Zucker typische Überzuckerung (Überaktivität) und Unterzuckerung (Müdigkeit, Leistungstief) nicht stattfindet. Außerdem hat Fruktose keine kariesfördernde Wirkung, wie insbesondere der Haushalts-zucker. Im Gegensatz zu anderen Pflanzen, die ihre enthaltenen Kohlenhydrate in Form von Stärke speichern, konserviert sie Yacon hauptsächlich in Form von Inulin, bzw. Oligo-Fruktose, die als guter Nährstoff für die Darmflora bekannt sind (prebiotische Ernährungsfunktion). Durch die Aktivierung der nützlichen Darmbakterien haben schädliche Darmkeime wenig Chancen, sich auszubreiten.

Ein gesunder Darm mit einem ausgewogenen Verhältnis der Mikroben ist eine wichtige Voraussetzung für unser Wohlbefinden. Auch auf die Regulierung von Fetten im Blut sowie unserer Haut wirkt sich ein ausgewogener Darm positiv aus. Diabetikervereine in ganz Brasilien schätzen die köstliche Süße der Yaconfrucht und verehren die Wurzel als „Diabetiker-Kartoffel“. In Japan wird Yacon bereits seit Jahren als natürliche Süßkraft in purer Form oder verarbeitet in verschiedenen Diätprodukten eingesetzt.

Yacón (Smallanthus sonchifolius), Wurzelknollen.Wikipedia

Weitere interessante Infos findet ihr hier:

http://www.garten-treffpunkt.de/lexikon/yacon.aspx

Und nun das beste: dieser nette Herr baut die tolle Wurzel voll Begeisterung jetzt in Deutschland an- in Rheinland-Pfalz 🙂

Wer Interesse hat die tolle Knolle zu testen, kann sich gerne bei mir melden und sie auch über mich bestellen.

Foto von einem Yaconfeld im Sommer mit einem Gartenbau-Fachmann, der neben den gleichgrossen Pflanzen steht

(danke an Herrn Boesherz für die Genehmigung die Bilder zu verwenden)

Eine typisch Pfälzische Verwendung 🙂 mit Huxelwein:

Foto von einem Glas Smoothie mit Strohhalm bestehend aus Yacon-Knollen und Burgunder-Wein dekoriert mit Weintrauben und Plätzchen

Prost und guten Appetit!

Liebe Grüße an die Vorreiter 🙂

Aktualisierung: 3.8.15

Rohkostsalat mit Nüssen und Kernen- echt lecker und erfrischend

Gesunde Ernährung

Die gesündeste Nahrung kann zu Gift werden, wenn sie nicht richtig verdaut wird!

Hier ein sehr wertvoller Beitrag von Henning Müller-Burzler. Originaltext

Die große Bedeutung einer gesunden Darmflora

Für die gesunde Ernährung des Menschen gibt es mittlerweile eine Vielzahl von verschiedenen Empfehlungen, die sich teilweise aber auch widersprechen. Ganz gleich wie Sie sich daher bisher ernährt haben, wirklich gesund wird Ihre Ernährungsweise erst dann, wenn sie die Mindestbedingungen für eine gesunde Darmflora erfüllt. Denn kein Mensch kann dauerhaft gesund bleiben, wenn er eine kranke Darmflora mit einem zusätzlichen Befall von Dünn- und Dickdarmpilzen hat.

Die wichtigsten krankmachenden Pilzstämme sind im Dünndarm der Mucor racemosus und entsprechend weitentwickelte Stadien des Aspergillus niger und im Dickdarm die verschiedenen Candidapilze. Alle Pilzstämme können grundsätzlich ins Blut übertreten und über das Blut verschiedene Organe und Körperbereiche befallen. So kann der Mucor racemosus unter anderem bei der Entstehung von Arteriosklerose, Krampfadern, grauem Star und Haarausfall eine bedeutende Rolle spielen. DerAspergillus niger kann hingegen eine wichtige Ursache für Arthritis und Arthrose, rheumatische Erkrankungen und Krebs sein. Und die Candidapilze sind häufig haupt- oder mitverantwortlich für Kopfschmerzen und Migräne, Rücken- und Nackenverspannungen, Ischialgien und Lumbalgien, Hautpilze und depressive Verstimmungen.

Allerdings wirken sich diese Krankheitsursachen in ihrer vollen Intensität meistens erst ab dem 30. bis 40. Lebensjahr aus. Darüber hinaus benötigen sie je nach Erkrankung und genetischer und psychischer Veranlagung eine unterschiedlich lange Zeit, bis die entsprechenden Symptome auftreten. Dennoch können diese natürlich auch schon in der frühen Kindheit in Erscheinung treten, was in der heutigen Zeit immer häufiger geschieht. Spätestens ab dem 40. Lebensjahr haben wir unsere jugendlichen Vital- und Abwehrkräfte jedoch aufgebraucht, weshalb ab diesem Alter alle Fehler und Übertretungen in unserer Lebensweise deutlich stärker zu Buche schlagen. Dies betrifft natürlich auch die ernährungsbedingten Fehler, die mit zunehmendem Alter dann immer stärker zur Auswirkung kommen können.

Eine gesunde Darmflora steht nicht nur in enger Beziehung zu unserem Immunsystem, sondern sie ist auch für die Bildung von lebenswichtigen Vitaminen (Vitamin K im Dickdarm, Vitamin B12 und andere B-Vitamine im Dünn- und Dickdarm) und dem Enzym Phytase verantwortlich. Die Phytase spaltet die Phytinsäure auf, die vor allem in Getreide und getreideähnlichen Samen, Nüssen und Ölsamen und Hülsenfrüchten vorkommt und die Resorption von Kalzium, Magnesium, Eisen, Zink und Kupfer durch eine Komplexsalzbindung teilweise verhindert. Durch die Aufspaltung der Phytinsäure können diese Mineralstoffe nicht mehr gebunden werden, wodurch sich deren Verwertung deutlich erhöht.

Darüber hinaus verhindert eine gesunde Darmflora das Wachstum von krankmachenden Darmpilzen. Das bedeutet, dass wir uns ausschließlich um eine gesunde Darmflora kümmern müssen, um im Dünn- und Dickdarm pilzfrei zu sein. Auf diese Weise können schwere Pilzerkrankungen des Darms innerhalb von ein bis zwei Wochen völlig verschwunden oder zumindest so weit reduziert sein, dass sie keine Beschwerden mehr machen.

Um eine derart gesunde Darmsituation zu erreichen, müssen ein paar Ernährungsregeln eingehalten werden. Diese sind teilweise seit einigen Jahrzehnten bekannt, teilweise wurden sie aber auch erst von mir in den 1980er und 1990er Jahren entdeckt und erforscht. Seitdem gebe ich sie in meiner Praxisarbeit, auf meinen Seminaren und in meinen Büchern an andere Menschen weiter. Wenn diese Regeln missachtet werden, führt dies immer zu Darmflorastörungen und Darmpilzen und langfristig auch zu Stoffwechselstörungen und Krankheiten.

1. Raffinierter Zucker: der stärkste Darmflora-Killer

Raffinierter Zucker (= Saccharose) und seine Nebenprodukte, wie Kandiszucker, reiner Traubenzucker (= Glukose) und Fruchtzucker (= Fruktose), aber auch alle auskristallisierten weißen und braunen Zuckerarten schwächen immer unsere Darmflora. Es gibt keine anderen Nahrungsmittel, die für unsere Darmflora so schädlich sind, wie diese isolierten und auskristallisierten Zuckerarten. Warum unsere gesunden Darmbakterien so sensibel auf diese unnatürlichen Zuckerarten reagieren, kann bis heute nicht eindeutig beantwortet werden. Es ist jedoch eine seit Jahrzehnten erfahrungswissenschaftlich bewiesene Tatsache.

Leider gehören zu diesen für unsere Darmflora schädlichen Zuckerarten auch der weiße und braune Rohrohrzucker (= auskristallisierter und teilweise gewaschener Zucker aus Zuckerrohr) sowie der weiße und braune Rohzucker (= auskristallisierter und teilweise gewaschener Zucker aus Zuckerrüben), die seit einigen Jahren unter anderem in vielen Bioprodukten verwendet werden. Der Verzehr dieser Produkte führt daher zu denselben Darmflorastörungen wie der Kontakt von raffiniertem, weißem Industrie- beziehungsweise Haushaltszucker mit unseren Darmbakterien. Die Aufnahme von nur 5 Gramm raffiniertem Zucker oder braunem Rohrohrzucker pro Tag – das entspricht einem gehäuften Kaffeelöffel voll – reichen bereits aus, dass die Darmflora erkrankt.

Die einzigen natürlichen Zuckerarten, die keine Darmflorastörungen verursachen, sind der nicht auskristallisierte Vollrohrzucker (= getrockneter Zuckerrohrsaft) und der Vollzucker (= getrockneter Zuckerrübensaft). Die bekanntesten Produktnamen für Vollrohrzucker sind im deutschsprachigen Raum Rapadura, Sucanat und Mascobado und für Vollzucker Ur-Süße. In Österreich gibt es noch den Wiener Vollzucker.

Darüber hinaus können alle natürlichen Süßmittel unbedenklich verwendet werden. Dazu gehören neben echtem Honig alle eingedickten natürlichen Frucht- und Pflanzensäfte, wie zum Beispiel Apfeldicksaft, Birnendicksaft, Ahornsirup, Agavensirup und Zuckerrübensirup. Etwas weniger vollwertig, für die Darmflora aber noch unbedenklich, sind Getreidesirups und Getreidemalzextrakte, wie Reissirup, Weizensirup oder Gerstenmalzextrakt, sowie Zuckerrohrmelasse und Zuckerrübenmelasse. Desweiteren können auch Milchzucker und mit Milchzucker gesüßte Produkte verwendet werden. Dazu gehört vor allem mit Milchzucker gesüßte Ersatznahrung für Babys. Der Milchzucker gehört zwar, ebenso wie der weiße Haushaltszucker, zu den isolierten Industriezuckerarten, für die menschliche Darmflora ist er hingegen eher neutral, sofern man keine Milchzuckerintoleranz hat.

Je mehr auskristallisierten weißen oder braunen Zucker wir daher zu uns nehmen, umso kränker wird die Darmflora. Einerseits verändert sich dadurch das Mengenverhältnis der einzelnen Bakterienstämme zueinander und andererseits nimmt die Gesamtmenge der gesunden Darmbakterien dadurch ab. Je weniger gesunde Bakterien jedoch im Darm sind, umso leichter können sich im Dünn- und Dickdarm verschiedene krankmachende Bakterien- und Pilzstämme höher entwickeln und ausbreiten. Eine gesunde Darmflora hält hingegen das Wachstum aller pathologischen Bakterien- und Pilzstämme in Schach.

Weitere gesundheitliche Nachteile aller isolierten und auskristallisierten weißen und braunen Zuckerarten sind, dass sie aufgrund ihres großen Vitamin- und Mineralstoffmangels ab einer bestimmten Menge unseren Körper übersäuern und zu mehr oder weniger ausgeprägten Vitamin- und Mineralstoffmängeln führen.

Fazit: Möchten wir eine gesunde Darmflora und einen gesunden Stoffwechsel haben, sollten wir als erstes auf alle raffinierten und auskristallisierten weißen und braunen Zuckerarten verzichten. Zum Süßen unserer Nahrung sollten ausschließlich Honig, Vollrohrzucker, Vollzucker, eingedickte Frucht- und Pflanzensäfte, Melasse oder die verschiedenen Getreidesirups und Getreidemalzextrakte verwendet werden.

2. Vollkorngetreide plus raffinierter Zucker ist gleich Gift

In der zweiten Ernährungsregel geht es ebenfalls um die raffinierten und auskristallisierten weißen und braunen Zuckerarten und zwar in Kombination mit anderen Nahrungsmitteln. Wenn man daher einmal raffinierten Zucker oder Rohrohrzucker in irgendeinem Produkt zu sich nimmt oder in einem Essen angeboten bekommt, sollte man zumindest darauf achten, dass dieser nicht mit Vollkorngetreide und deren Produkten, Hülsenfrüchten, Nüssen oder Ölsamen, wie Mandeln, Haselnüssen, Walnüssen, Sonnenblumenkernen oder Sesamsamen, zusammen gegessen wird. Denn Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte und alle Nüsse und Ölsamen vertragen sich im Magen-Darm-Trakt absolut nicht mit den raffinierten und auskristallisierten Zuckerarten. Durch solche Kombinationen kommt es zu bioelektrischen Spannungen im Verdauungstrakt mit der Folge von Unwohlsein bis hin zu vielfältigen Magen-Darm-Beschwerden, wie Blähungen, Bauchschmerzen oder Sodbrennen. Die Darmflorastörungen, die durch solche Kombinationen entstehen, sind noch stärker als von den raffinierten und auskristallisierten Zuckerarten allein.

Meiden Sie daher möglichst die Kombination von Vollkornbrot mit Marmelade oder Nuss-Nougat-Creme, wenn diese raffinierten Zucker (= Zucker, Gelierzucker, Saccharose) oder Rohrohrzucker enthalten. Genauso ungesund ist eine zuckerhaltige Süßspeise, die zu oder nach einem Essen verzehrt wird, das Vollkorngetreide, wie Vollkornnudeln, Vollkornreis oder Hirse, Hülsenfrüchte, Nüsse oder Ölsamen enthält. Zu den krankmachenden Nahrungsmitteln, die diese Regel ebenfalls verletzen, gehören natürlich auch alle mit raffiniertem Zucker oder Rohrohrzucker gesüßten Vollkorn- und Nussprodukte, wie Vollkornkuchen, Nusskuchen, Müsliriegel und Müslimischungen, Cornflakes und alle anderen geflockten, gepoppten oder gekrunchten Getreideerzeugnisse.

Eine Weißmehlsemmel mit konventioneller Marmelade oder ein Weißmehlkuchen mit raffiniertem Zucker sind zwar keineswegs gesund, sie schädigen die Darmflora jedoch nicht so stark wie die Kombination von raffiniertem Zucker mit Vollkorngetreide.

3. Krank durch Vollkorngetreide mit Fleisch, Fisch und Ei

Vollkornprodukte sind gesund. Ebenso enthalten Fleisch, Fisch und Eier wertvolle Inhaltsstoffe. Nehmen wir jedoch Vollkorngetreide zusammen mit Fleisch, Fisch oder Eiern in einer Mahlzeit zu uns, entstehen, je nach der verzehrten Menge, dieselben Darmflorastörungen und Darmpilze wie durch die Aufnahme von raffiniertem Zucker oder Rohrohrzucker. Darüber hinaus erzeugt diese Kombination ebenfalls bioelektrische Spannungen im Magen-Darm-Trakt.

Aus diesen Gründen sollte man zu Fleisch, Fisch und Eiern am besten immer nur Gemüse, Salate und Kartoffeln oder ausschließlich Obst essen. In Verbindung mit Weißmehlnudeln, geschältem Reis oder hellen Brotsorten aus ausgemahlenem Mehl (405er- bis 1050er-Mehl) ist diese Kombination zwar weniger darmfloraschädigend, gesund sind solche Mahlzeiten, vor allem wegen ihrer übersäuernden Eigenschaften, aber nicht. Wenn man daher auf das Wurstbrot nicht verzichten möchte, sollte die Wurst keineswegs mit Vollkornbrot zusammen in einer Mahlzeit verzehrt werden. Diese Empfehlung betrifft selbstverständlich auch solche Brote, die nur einen geringen Vollkornanteil haben.

Vollkornbrot, Vollkornnudeln und alle anderen Vollkornprodukte vertragen sich hingegen wesentlich besser mit Gemüse, Salaten, Kartoffeln, allen pflanzlichen und tierischen Ölen und Fetten, Käse und anderen Milchprodukten, Hülsenfrüchten, Tofu und Sojaerzeugnissen in einer Mahlzeit. Möchten Sie einen Vollkornkuchen backen und benötigen Sie dafür ein oder zwei Eier als Bindemittel, sollte die Eimenge grundsätzlich so gering wie möglich gehalten werden. Besser ist es aber auf jeden Fall, auf Eier im Vollkornkuchen zu verzichten und den Kuchen, so weit möglich, ohne Eier zu backen.

4. Darmpilze durch Getreide und Gemüse mit sauren Früchten

Wer bereits keinen raffinierten Zucker oder Rohrohrzucker mehr isst und auch die Kombination von Vollkorngetreide mit Fleisch, Fisch und Eiern in einer Mahlzeit meidet, kann dennoch einige Fehler in der Ernährung machen. Es gibt nämlich noch weitere Kombinationsfehler, wodurch man ebenfalls starke Darmflorastörungen und bioelektrischen Spannungen im Magen-Darm-Trakt bekommen kann.

So vertragen sich alle Lebensmittel, die – abgesehen von einem mehr oder weniger großen Wassergehalt – überwiegend aus komplexen, das heißt langkettigen Kohlenhydraten bestehen, nicht mit sauren Früchten in derselben Mahlzeit. Das betrifft vor allem alle Getreidesorten und deren Produkte, wie Brot, Nudeln oder Kuchen, die getreideähnlichen Samen Quinoa, Amaranth und Buchweizen, alle Hülsenfrüchte und Sojaprodukte sowie Kartoffeln, Maronen, Pilze und sämtliche Gemüse- und Salatsorten. Diese Lebensmittel sollten daher nie mit fruchtsäurereichen Früchten oder Fruchtsäften zusammen gegessen werden.

Der Magen sollte wieder absolut leer sein, was je nach der verzehrten Mahlzeit zwischen 30 Minuten und 6 Stunden dauern kann, bis man beispielsweise nach einem Getreidegericht saures Obst oder fruchtsäurereiche Säfte zu sich nehmen kann. Viel gesünder ist es daher, morgens Obst zu essen oder einen frischgepressten Obstsaft zu trinken, eine gewisse Zeit zu warten und erst dann Brot oder ein Getreidemüsli zu sich zu nehmen. Ein morgendlicher Obstsaft hat nach ungefähr 30 Minuten den Magen wieder verlassen. Nach zwei Äpfeln und ein oder zwei Bananen sollte man nach dem letzten Bissen hingegen schon 45 bis 60 Minuten warten. Isst man dazu jedoch auch Nüsse oder Ölsamen, kann sich die Wartezeit bis zur nächsten Mahlzeit je nach der verzehrten Menge bereits auf zwei bis vier Stunden ausdehnen, da die fett- und eiweißreichen Nüsse und Ölsamen wesentlich länger im Magen verdaut werden als das Obst für sich allein.

Ein Müsli mit Vollkorngetreide (Frischkornbrei, Flocken etc.) oder getreideähnlichen Samen sollte daher niemals saure Früchte enthalten. Dazu zählen auch Äpfel! Fruchtsäurearme Früchte passen hingegen schon eher zum Vollkorngetreide. Dazu gehören Bananen, Birnen, Datteln, Feigen, Weinbeeren, Rosinen, Korinthen und Papayafrüchte. Anstelle eines Apfel- oder Zwetschgenkuchens mit Vollkornmehl backen Sie besser einen Bananen- oder Birnenkuchen. Zum Süßen des Kuchens sollten Sie dann natürlich Vollrohrzucker, Vollzucker, Honig oder ein anderes fruchtsäurearmes, natürliches Süßmittel verwenden. Wollen Sie dennoch einen Apfelkuchen backen, sollten Sie dafür kein Vollkornmehl, sondern ein 405er- oder 1050er-Mehl verwenden, da sich diese schon besser mit Äpfeln vertragen. Darmflorastörungen bekommt man dadurch allerdings schon, wenn auch weniger starke!

Salate macht man aufgrund dieser Ernährungsregel nicht mit Zitronensaft, sondern mit Essig (am besten Reisessig oder Wein- oder Branntweinessig) an.Apfel- beziehungsweise Obstessig ist in Kombination mit Gemüse weniger empfehlenswert. Denn Essigsäuren vertragen sich grundsätzlich wesentlich besser mit Getreide und Gemüse in einer Mahlzeit als Fruchtsäuren. Es gibt zwar auch einige fruchtsäurereichere Gemüsesorten, wie Tomaten oder Blumenkohl, in der Kombination mit Getreide oder deren Produkten wirken sich diese jedoch nicht so negativ aus. Denken Sie bezüglich dieser Kombinationsregel bitte auch daran, dass man keinesfalls Gemüsesäfte mit Obstsäften mischen oder saure Früchte, wie zum Beispiel Äpfel, mit Karotten oder Salat zusammen essen sollte – daher Vorsicht vor entsprechenden Fertigprodukten und fehlerhaft kombinierten Smoothies!

5. Darmflorastörungen durch rohes Getreide und rohe Nüsse mit Salz

Neben diesen schon etwas bekannteren Ernährungsregeln gibt es aber noch eine fünfte, kaum bekannte Regel, die ebenfalls von großer Bedeutung für unsere Darmflora und Gesundheit ist. Es handelt dabei sich um die schlechte Verträglichkeit von rohem Getreide sowie rohen Nüssen und Ölsamen zusammen mit Kochsalz beziehungsweise naturbelassenem Meer-, Stein- oder Kristallsalz.

Alle rohen Samen im ungekeimten und gekeimten Zustand vertragen sich nicht mit anorganischen Salzen, insbesondere nicht mit natriumhaltigen Salzen, wie das normale Kochsalz oder Natron (Natriumbikarbonat), in einer Mahlzeit. Das betrifft alle rohen Getreidesorten sowie rohe getreideähnliche Samen, alle rohen Nüsse und Ölsamen, aber auch mittelgroße Keimsaaten, wie die Senfsamen. Die Kombination von Salz und anderen anorganischen Mineralsalzen mit solchen Lebensmitteln kann ebenfalls starke Magen-Darm-Störungen mit entsprechenden Darmfloraerkrankungen verursachen. Rohe Hülsenfrüchte, inklusive deren Keimlinge und Sprossen, gehören zwar grundsätzlich auch dazu, da diese Lebensmittel aber im rohen Zustand wegen des blausäurehaltigen Phasins und der Trypsininhibitoren giftig sind, sollten sie immer gekocht oder gebacken verzehrt werden.

Die meisten im Handel befindlichen Getreideflocken kann man zwar nicht gerade zur Rohkost zählen, da sie vor dem Walzen in der Regel mit Wasserdampf behandelt werden. Jedoch sind sie noch so roh, dass sie sich nicht mit Salz in einer Mahlzeit vertragen – es sei denn, Sie kochen daraus einen Getreidebrei oder erhitzen sie zuvor mindestens eine Stunde lang bei 100°C im Backofen.

Möchten Sie daher morgens ein Flockenmüsli oder einen Frischkornbrei essen, sollten Sie zur Müslimischung beziehungsweise zum Getreide einerseits nur fruchtsäurearmes Obst ergänzen und andererseits sollte nichts Salziges dazu oder danach gegessen werden. Essen Sie also keinesfalls ein Käsebrot nach einem solchen Müsli. Warten Sie mit gesalzenen Lebensmitteln immer so lange, bis der Magen wieder leer ist und Sie wieder Hunger verspüren. Das sind nach einem nicht allzu großen Müsli ungefähr vier Stunden.

Andererseits sollten Sie zwischen normalen, salzhaltigen Mahlzeiten auch keine rohen Nüsse oder Ölsamen essen, weil diese im Magen-Darm-Trakt sehr leicht mit den Resten der Vormahlzeit oder mit der Folgemahlzeit zusammenstoßen können. Für solche Zwischenmahlzeiten eignen sich dann wesentlich besser geröstete Nüsse und Ölsamen, die natürlich auch gesalzen sein dürfen. Im Brot verbackene Nüsse, Sesamsamen, Sonnenblumen- oder Kürbiskerne sind natürlich ebenso wenig roh wie geröstete und gesalzene Erdnüsse, Cashew- oder Pistazienkerne.

Eine besonders bei Kindern beliebte Speise sind Pfannkuchen. Dünne Getreidefladen, so genannte Chapatis, werden vor allem im Nahen Osten und in asiatischen Ländern gerne gegessen. Leider werden sowohl Pfannkuchen als auch Chapatis – vor allem wenn sie aus Vollkornmehl zubereitet werden – häufig nicht lange genug erhitzt, so dass sie sich nicht optimal mit Salz vertragen. Wenn Sie daher zu den Vollkornpfannkuchen oder Vollkornchapatis Salz essen wollen, sollten Sie die Backzeiten bei etwas niedrigerer Temperatur als üblich auf mindestens die doppelte Länge erhöhen. Das entspricht dann einer Backzeit von sechs bis acht Minuten pro Seite.

Ein Tipp für Naschkatzen: Falls Sie ganz normal zu Abend gegessen haben und ein oder zwei Stunden später noch etwas Gesundes naschen wollen, essen Sie bitte keine Orangen oder andere saure Früchte, sondern wählen Sie lieber ein paar süße Feigen oder Datteln. Möchten Sie lieber ein paar Nüsse knabbern, wählen Sie in diesem Fall anstelle von rohen Mandeln, Haselnüssen oder Walnüssen ein paar geröstete Nüsse oder Ölsamen, die natürlich auch gesalzen sein dürfen. Essen Sie nach einer normalen Brotzeit dennoch saure Früchte oder rohe Nüsse und Ölsamen, müssen Sie sich nicht wundern, wenn Sie aufgrund der starken Darmflora- und Stoffwechselstörungen, die dadurch entstehen, morgens mit Kopfschmerzen, Zerschlagenheitsgefühlen, Rücken- oder Nackenverspannungen aufwachen.

6. Weitere Voraussetzungen für eine gesunde Ernährung: Salz und hochwertiges Eiweiß

Neben diesen fünf Grundregeln gibt es natürlich noch eine Menge weitere Voraussetzungen für eine gesunde Ernährung. Bezüglich der Inhaltsstoffe sollte vor allem auf eine ausreichende Salzzufuhr und auf genügend hochwertiges Eiweiß geachtet werden.

Salz ist nicht nur für einen gut funktionierenden Zellstoffwechsel von großer Bedeutung, sondern es ist absolut notwendig für die Magensäurebildung. So steht die Salzmenge im Körper in einem direkt proportionalen Verhältnis zur maximalen Magensäureproduktion. Sinkt die Salzmenge aufgrund einer zu geringen Salzzufuhr im Körper ab, verringert sich automatisch die Magensäurebildung. Dies kann so weit führen, dass nach mehrmonatiger Salzkarenz kaum noch Magensäure gebildet wird. Die Magensäure ist vor allem wichtig für die Eiweißverdauung. Kann das mit der Nahrung aufgenommene Nahrungseiweiß nicht mehr ausreichend von der Magensäure verdaut werden, liegt die Nahrung nicht nur wie ein Stein im Magen, sondern das unverdaute Eiweiß beginnt auch verstärkt im Darm zu faulen. Die Folgen sind eine Menge Magen-Darm-Beschwerden, wie Blähungen, weiche, stinkende Stühle bis hin zu Durchfällen oder hartnäckigen Verstopfungen, und starke Darmflorastörungen mit entsprechenden Pilzerkrankungen des Darms.

Der für die Magensäurebildung (Magensäure = Salzsäure = HCl) wichtige Bestandteil des Salzes sind die Chloridionen (= Cl-Ionen), die in ungesalzener pflanzlicher und tierischer Nahrung in der Regel nicht in ausreichenden Mengen vorkommen. Daher müssen wir unserer Nahrung Salz (= Natriumchlorid) zufügen. Der Salzbedarf liegt bei Erwachsenen durchschnittlich bei 3 bis 5 Gramm pro Tag. Diese Menge habe ich durch viele Untersuchungen bei meinen Patienten immer wieder bestätigen können. Bei Kindern ist der tägliche Salzbedarf entsprechend ihres Körpergewichts natürlich geringer. Empfehlenswert ist es, das raffinierte Kochsalz durch gesündere Salzarten, wie ungereinigtes Steinsalz, Kristallsalz oder Meersalz, zu ersetzen beziehungsweise Produkte zu bevorzugen, die damit gesalzen wurden.

Genügend hochwertiges Eiweiß ist deshalb notwendig, da alle Körperfunktionen, inklusive unser Immunsystem, von einer ausreichenden Eiweißmenge im Blut abhängig sind. Nehmen wir über längere Zeit zu wenig Eiweiß mit der Nahrung auf, nimmt dadurch nicht nur die Muskelmasse kontinuierlich ab, sondern auch unsere Verdauungsorgane lassen dadurch in ihren Funktionen mit der Zeit nach. So kann es infolge eines länger andauernden Eiweißmangels zu einer Verringerung der Verdauungssaftbildung des Magens oder der Bauchspeicheldrüse mit entsprechenden Magen-Darm-Beschwerden, Darmflorastörungen und Pilzerkrankungen kommen. Dies betrifft nicht nur Personen, die eiweißarme Ernährungsformen praktizieren, sondern auch Personen mit Essstörungen (Bulimie, Magersucht etc.). Darmflorastörungen entstehen also nicht nur wegen der Missachtung der fünf Ernährungsregeln, sondern sie können auch die Folge einer Verdauungsschwäche des Magens, der Bauchspeicheldrüse oder Gallenbildung in der Leber sein.

Auch wenn die meisten Menschen in Europa aufgrund einer ausreichenden Zufuhr von tierischen Eiweißquellen keinen Eiweißmangel haben, so findet man diesen bei vegetarisch lebenden Personen hingegen schon häufiger. Vor allem Laktovegetarier, Veganer und Rohköstler sollten daher auf eine ausreichende Eiweißzufuhr achten. Der tägliche Eiweißbedarf liegt bei Personen mit Ideal- und Normalgewicht bei ungefähr 0,75 bis 1 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht. Da pflanzliches Eiweiß in der Regel jedoch schlechter als tierisches Eiweiß von unserem Körper verwertet werden kann, sollten vor allem Vegetarier auf eine entsprechende Aufwertung des pflanzlichen Eiweißes achten. Als grobe Faustregel kann man sich daher merken, dass man die Hälfte der aufgenommenen Tagesmenge an Eiweiß entweder durch tierische Eiweißquellen, wie Fleisch, Fisch, Eier oder Milchprodukte, oder durch Hülsenfrüchte und Sojaprodukte abdecken sollte. Veganer, die ihren Eiweißbedarf unter anderem mit Hülsenfrüchten und Sojaprodukten abdecken, sollten allerdings beachten, dass dieses Eiweiß unbedingt eine ebenso große Menge an Getreide-, Nuss- oder Gemüseeiweiß benötigt, damit sich die Eiweißbausteine (Aminosäuren) im Körper gegenseitig ergänzen können. Wer das Eiweiß aus Hülsenfrüchten ausschließlich mit relativ geringen Eiweißmengen aus Gemüse und Obst aufzuwerten versucht, wird damit keinen Erfolg haben können! (Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie im Artikel „Vorsicht vor einem Eiweißmangel“.)

7. Krank durch eine Verdauungsschwäche

Trotz Beachtung und Einhaltung dieser Erkenntnisse und Kombinationsregeln gibt es immer mehr Menschen (Erwachsene, Kinder und Babys), die unter mehr oder weniger starken Verdauungsbeschwerden, Darmflorastörungen und Darmpilzen, Allergien und vielen weiteren Symptomen leiden. Die Hauptursache dafür ist in den meisten Fällen eine toxische Belastung des Körpers mit Umweltgiften, wodurch nicht nur Allergien entstehen, sondern immer häufiger auch die Bauchspeicheldrüse in Mitleidenschaft gezogen wird (siehe auch den Artikel „Alle Allergien sind heilbar“). Denn je stärker ein Organ mit Giften belastet ist, desto schlechter arbeitet es.

Die Bauchspeicheldrüse hat zwei wichtige Aufgabenbereiche: Zum einen steuert sie den Zuckerstoffwechsel durch die Bildung der Hormone Insulin und Glukagon und zum anderen produziert sie eine Menge Enzyme für die Eiweiß-, Kohlenhydrat- und Fettverdauung. Lassen die Funktionen dieses Organs nach, kommt es einerseits zu Störungen des Zuckerstoffwechsels (Diabetes mellitus etc.) und andererseits wird die Nahrung dann zunehmend schlechter im Darm verdaut. Da beide Funktionen der Bauchspeicheldrüse in den letzten Jahren bei immer mehr Menschen nachlassen, lässt diese Entwicklung auf Ernährungsfehler und auf eine starke Belastung dieses Organs mit Umweltgiften, chemisch-pharmazeutischen Medikamenten und ganz normalen Stoffwechselendprodukten schließen. Bezüglich der bauchspeicheldrüsenbedingten Verdauungsschwächen kommt am häufigsten eine verringerte Bildung der eiweißverdauenden Enzyme vor. Etwas seltener oder schwächer ausgeprägt sind die Kohlenhydrat- und Fettverdauungsstörungen.

Die Folgen derartiger Verdauungsschwächen sind identisch mit dem bereits beschriebenen Magensäuremangel: Wird mehr gegessen als verdaut werden kann, fault (Eiweiße), gärt (Kohlenhydrate) oder verseift (Fette) die Nahrung im Darm. Die Darmflora erkrankt, Pilze können entstehen und die Fäulnis- oder Gärungsprodukte belasten und übersäuern den Körper. Da derartige Störungen die Wurzeln vieler chronischer Krankheiten sind, sind eine gesunde Verdauungskraft des Magens und der Bauchspeicheldrüse sowie eine normale Gallenbildung in der Leber von zentraler Bedeutung für unsere Gesundheit. Denn: Die gesündeste Nahrung kann zu Gift werden, wenn sie nicht richtig verdaut wird!

Möchte man solche Erkrankungsbilder heilen, müssen zwei Therapieziele erreicht werden: Zum einen sollte der Körper nach und nach entgiftet werden und zum anderen müssen die geschwächten Organfunktionen wieder normalisiert werden – sofern dies natürlich grundsätzlich noch möglich ist.

Viele Jahre hatte ich geforscht, um herauszufinden, wie man auf natürliche Art und Weise solche Störungen und Erkrankungen des Körpers wieder heilen kann. 1992 stieß ich schließlich auf die Aufbau- und Entgiftungskräfte von rohen Früchten, Nüssen und Ölsamen und von rohem, angekeimtem Getreide. Mit diesen Lebensmitteln kann man den Körper nicht nur von allen Umweltgiften, chemisch-pharmazeutischen Medikamenten und Stoffwechselendprodukten befreien, sondern mit ihnen lassen sich auch sämtliche Verdauungsfunktionen des Magens, der Bauchspeicheldrüse und der Gallenbildung in der Leber regulieren. Wer daher mit dieser Heilmethode den Körper entgiftet und seine Verdauungskraft normalisiert hat, wird wieder alle gesunden Lebensmittel in normalen Mengen essen können, ohne mit irgendwelchen Symptomen darauf zu reagieren. Die Darmflora regeneriert sich von ganz allein, denn es gibt keine gesündere Nahrung für die Dünn- und Dickdarmbakterien als eine gut kombinierte, überwiegend pflanzliche Nahrung, wenn diese gut verdaut werden kann. Die zuvor beschriebenen Ernährungsregeln und Erkenntnisse sollten natürlich grundsätzlich eingehalten werden.

Da für die heilkräftige Anwendung der rohen Samen, Nüsse und Früchte einiges Hintergrundwissen notwendig ist, kann ich an dieser Stelle nur auf das Buch Auf den Spuren der Methusalem-Ernährung, Gesund und allergiefrei hinweisen, in dem ich diese Methode ausführlich in den Kapiteln 18 bis 21 beschrieben habe.

Dennoch wird es all jenen, die verdauungskraftbedingte Magen-Darm-Beschwerden haben, schon deutlich besser gehen, wenn sie nicht zwei oder drei große Mahlzeiten pro Tag zu sich nehmen, sondern vier bis fünf kleinere. Die Fäulnis oder Gärung der Nahrung wird dadurch auf jeden Fall verringert, was sich positiv auf die Darmflora und das allgemeine Wohlbefinden auswirkt.

Gesund durch überwiegend pflanzliche und lebendige Nahrung

Falls Sie sich vor dem Lesen dieses Artikels schon mit verschiedenen Ernährungswissenschaften und -richtungen beschäftigt haben, werden Sie vor allem auf zwei große Themengebiete gestoßen sein: die Inhaltsstoffe und die Lebenskräfte unserer Nahrung. Die naturwissenschaftlich geprägte Ernährungswissenschaft betrachtet unsere Nahrung vor allem in Bezug auf ihre Inhaltsstoffe und versucht durch entsprechende Empfehlungen in erster Linie eine ausreichende Versorgung mit allen lebensnotwendigen Nährstoffen zu erreichen. Auf der anderen Seite gibt es eine große Anzahl von Forschern und Wissenschaftlern, die hinter die Materie zu schauen versuchen und dabei auf ganz andere faszinierende Eigenschaften unserer Lebensmittel stoßen. Bei diesen besonderen Qualitäten spielt dann in den meisten Fällen die Lebendigkeit beziehungsweise Rohheit der Nahrung eine große Rolle.

Möchten wir uns nun gesund ernähren, sollten wir alle Erkenntnisse miteinander kombinieren. Einerseits benötigt unser Körper eine bestimmte Menge an Nährstoffen, andererseits sollte die Nahrung aber auch so natürlich wie möglich sein und einen möglichst hohen Rohkostanteil haben. Denn die meisten Gemüse- und Obstsorten kann man roh essen. Besonders gesund sind aber auch alle rohen Nüsse und Ölsamen – mit Ausnahme von Erdnüssen, die botanisch zu den Hülsenfrüchten gehören und ausschließlich erhitzt beziehungsweise geröstet verzehrt werden sollten. Zusammen mit Obst gehören rohe Nüsse und Ölsamen zu den gesündesten Lebensmittelkombinationen, die sich besonders gut für das Frühstück eignen. Aber auch das rohe, angekeimte Getreide mit ein wenig sortenreinem Olivenöl kann zu einer ausgesprochen vitalen Frühstücksnahrung werden, wenn man dessen Qualitäten erst einmal kennen und schätzen gelernt hat. Hülsenfrüchte und Kartoffeln sollten natürlich gekocht oder gebacken werden. Aber auch das erhitzte Vollkorngetreide, wie zum Beispiel Vollkornbrot oder gekochte Vollkornnudeln, gehört zu den gesunden Lebensmitteln, vor allem wenn man das gekochte oder gebackene Getreide gut kombiniert und zum Beispiel nur mit rohem Gemüse, kaltgepresstem, pflanzlichem Öl, Kräutern und Salz zusammen isst.

Fleisch, Fisch und Eier enthalten zwar viel hochwertiges Eiweiß, Vitamin B12, Eisen und Zink, all diese Nährstoffe lassen sich aber auch durch eine ausgewogene vegetarische Ernährungsweise mit vollwertigen Lebensmitteln abdecken – vor allem dann, wenn wir eine gesunde Dünndarmflora mit eigener Vitamin-B12-Bildung haben. Die Nachteile von Fleisch, Fisch und Eiern sind unter anderem ihre stark übersäuernden Eigenschaften und dass sie keinesfalls zu den gesündesten Lebensmitteln für unsere Darmbakterien gehören. Aus diesen Gründen ist es sinnvoll, diese Nahrungsmittel zumindest nicht täglich auf dem Speiseplan zu haben und sie an den anderen Tagen durch Hülsenfrüchte, Sojaerzeugnisse und Milchprodukte zu ersetzen.

Schlusswort

Ganz gleich wie Sie sich ernähren oder welche Ernährungsrichtung Sie praktizieren, wenn Sie die in diesem Artikel empfohlenen Ernährungsregeln einhalten, erfüllen Sie die wichtigsten Voraussetzungen für eine gesunde, pilzfreie Darmflora. Damit schaffen Sie eine solide Basis für ein gesünderes Leben, auf der auch die Heilwirkungen unserer Lebensmittel und anderer natürlicher Heilmethoden erst richtig zur Wirkung kommen können.

Die wichtigsten Ernährungsregeln im Überblick

Diese Grundregeln sollten Sie kennen und beachten, wenn Sie sich nicht nur gesund ernähren, sondern vielleicht sogar „gesund essen“ möchten:

  • Nehmen Sie so wenig raffinierten Zucker, Rohrohrzucker und andere auskristallisierte Zuckerarten wie möglich auf.
  • Vermeiden Sie die Kombination von raffiniertem Zucker und Rohrohrzucker mit Vollkorngetreide, Nüssen und Ölsamen und Hülsenfrüchten.
  • Essen Sie Fleisch, Wurst, Fisch und Eier nicht mit Vollkorngetreide oder deren Produkten in einer Mahlzeit.
  • Kombinieren Sie Getreide, Hülsenfrüchte und Gemüse nicht mit sauren Früchten.
  • Essen Sie rohes Getreide und rohe Nüsse und Ölsamen nicht zusammen mit Salz.
  • Für eine optimale Magensäurebildung benötigen Erwachsene drei bis fünf Gramm Salz pro Tag. Nehmen Sie genügend hochwertiges Eiweiß mit der Nahrung auf.
  • Sorgen Sie für eine gesunde Verdauungskraft. Sie ist die Wurzel unserer Gesundheit.

Darüber hinaus sollten Sie auf eine ausgewogene, vitalstoffreiche und lebendige Nahrung achten und die Nahrung möglichst gut kauen. Denn „gut gekaut ist halb verdaut“.

Auf der Seite http://www.mueller-burzler.de/cms-rezepte/rezepte.html  gibt es interessante Rezepte!