Diese 6 Angewohnheiten schaden Ihrem Darm

Während viel Gemüse, fermentierte Lebensmittel und Essenspausen die Darmgesundheit stärken, gibt es auch Faktoren, die den Darm krank machen. Welche Angewohnheiten der Darmflora schaden, erfahren Sie hier.

1. Hastig essen, wenig kauen

Für einen gesunden Darm ist nicht nur entscheidend, was wir essen, sondern auch wie. Wenn morgens die Zeit drängt oder die Mittagspause kurz ausfällt, leidet häufig der Darm darunter. 

Verdauungstrakt weniger durchblutet

Für viele ist es zur Angewohnheit geworden, schnell zu essen. Auf hastiges Schlingen und schlecht gekautes Essen reagiert der Darm jedoch sensibel. „Wenn wir gehetzt sind, ist der Darm nicht bereit, Nahrung zu verdauen“, weiß Reformhaus® Fachberaterin Anett Ullrich. Bei Stress setze der Körper andere Prioritäten. Anstatt in die Verdauung steckt er seine Energie in die Durchblutung der Muskeln und des Gehirns – so sind wir aufmerksam und können schnell reagieren. Da die Nahrungsverwertung in stressigen Situationen zweitrangig ist, wird der Verdauungstrakt weniger durchblutet.

Kauen hält den Darm gesund  

Kurz gekautes Essen wird schlechter verwertet als gut gekauter Speisebrei. Der Spruch „Gut gekaut, ist halb verdaut“ ist wirklich wahr. „Die Verdauung beginnt bereits im Mund“, erklärt Anett Ullrich. „Kommt dieser Schritt zu kurz, hat der Magen-Darm-Trakt erheblich mehr Arbeit.“ Viele Verdauungsbeschwerden sind auf schnelles Essen zurückzuführen. Hier gelangt viel Luft in den Magen. Die Folge: unangenehmes Aufstoßen und Blähungen. Wer also gut kaut, beugt Beschwerden vor und unterstützt seinen Darm, gesund zu bleiben.

2. Häufiges Snacken

Intervallfasten liegt zurzeit voll im Trend. Und das mit guten Grund: Wer ständig isst, überhäuft seinen Darm laufend mit Arbeit und gönnt ihm keine Ruhe. Fastenzeiten helfen ihm, zu regenerieren.

Fastenzeiten: natürliche Ernährung  

Regelmäßige Pausen zwischen den Mahlzeiten liegen in der Natur des Menschen. Doch während unsere Vorfahren oftmals lange warten mussten, bevor sie etwas Essbares fanden, ist es heute normal, mehrmals am Tag zu essen. Das ständige Snacken gehört jedoch nicht zum natürlichen Essverhalten des Menschen. „Unser Organismus ist darauf ausgelegt, Energie zu speichern und diese dann zu nutzen“, erklärt Anett Ullrich. „Wer viele kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt isst, kommt nicht dazu, seine Reserven abzubauen.“  

Darmgesundheit: Ständiges Essen überfordert 

Nicht nur die Bauchspeicheldrüse, die bei jeder Mahlzeit Insulin ausschütten muss, wird so überlastet, auch der Darm leidet darunter. „Verdauung kostet jede Menge Energie“, informiert Naturarzneimittelberaterin Ullrich. „Der Darm braucht Pausen, um sich zu regenerieren.“ Sie empfiehlt, zwischen den Mahlzeiten Fastenzeiten von drei bis vier Stunden einzulegen. Auch längeres Fasten über Nacht hält sie für sinnvoll. „Gelegentliche Pausen von 12 bis 16 Stunden geben dem Darm die Chance, gründlich aufzuräumen und seine Zellen zu erneuern“, erklärt die Reformhaus® Fachberaterin. An der Reformhaus-Fachakademie hat sie, wie viele ihre KollegInnen, in einer speziellen Ausbildung fundiertes Wissen über den Darm erlangt – vor allem darüber, wie man ihn auf natürliche Weise gesund hält. Aus ihren Beratungen in der Hamburger Filiale weiß Anett Ullrich, dass viele Menschen unter Verdauungsbeschwerden leiden.  

3. Zucker

Zucker fördert Karies und Übergewicht – das wissen die meisten. Doch ein hoher Konsum kann sich ebenso negativ auf den Darm auswirken.

Zuckerkonsum: viel zu hoch

Raffinierter Zucker ist in der westlichen Ernährung zur Gewohnheit geworden. Was früher als kostbares Gewürz galt, ist heute überall zu finden. Ob in Fertigpizza, Saucen oder Chips – Zucker steckt sogar in Produkten, die nicht einmal süß schmecken. Studien ergaben, dass der deutsche Durchschnittsbürger umgerechnet bis zu 29 Stück Würfelzucker, also um die 90 Gramm Zucker, täglich zu sich nimmt. Das ist fast das Doppelte von dem, was die Weltgesundheitsorganisation (WHO) als tägliche Höchstmenge (50 Gramm) empfiehlt. In den Richtlinien aus dem Jahr 2015 lag die Empfehlung sogar noch bei 25 Gramm (1).

Fördert ungünstige Darmbakterien

Viel Zucker macht sich auch im Darm bemerkbar. Forscher der University of Alberta fanden heraus: Auch, wenn Sie nur über einen kurzen Zeitraum Ihren Zuckerkonsum anheben, hat das eine ungünstige Wirkung auf den Darm. Die Wissenschaftler hatten Mäusen lediglich an zwei Tagen hintereinander zuckerreiche Nahrung serviert und festgestellt, dass diese sehr viel anfälliger für Darmentzündungen wurden (2). „Zucker ist dafür bekannt, Entzündungen zu fördern“, sagt auch Anett Ullrich. „Besonders Menschen mit entzündlichen Darmerkrankungen sollten ihn daher meiden.“

4. Toast, Pasta und Co.

Genau wie Zucker regen auch einfache Kohlenhydrate ohne Ballaststoffe aus Weißbrot, Nudeln und Backwaren das Wachstum ungünstiger Mikroorganismen an. „Ob Viren, Bakterien oder Pilze“, so Ullrich. „Sie alle lieben Weißmehlprodukte.“ Viel davon zu essen, fördert damit auch das Wachstum ungünstiger Darmbakterien. Fehlen gleichzeitig Gemüse und andere ballaststoffhaltige Lebensmittel, wie Nüsse und Hülsenfrüchte, kann es zu einem Ungleichgewicht im Darm kommen, einer sogenannten Dysbiose. Darum sollten Sie auch hier den Verzehr begrenzen. Wer sich ausgewogenen ernährt, kann sich natürlich mal ein Baguette oder eine leckere Pasta gönnen. Jedoch sollten Weißmehlprodukte nicht zu den täglichen Hauptnahrungsmitteln gehören. Wie bei allem gilt auch hier: Die Dosis macht das Gift.

5. Alkohol

Er erheitert zwar unsere Stimmung, doch dem Darm macht Alkohol keinen Spaß. Alkohol bringt nicht nur kurzfristig die Verdauung aus dem Takt, sondern schädigt den Darm auch nachhaltig.

Verdauungschaos durch Alkohol

Für viele gehört das Gläschen Wein zu einem guten Essen einfach dazu. Auch der Begriff „Feierabendbier“ kommt nicht von ungefähr. Das Bierchen am Abend symbolisiert für viele den Abschluss eines Arbeitstages. Doch der Alkohol bringt während seiner Reise vom Mund in den Darm einiges durcheinander – von den Enzymen im Magen bis hin zur Geschwindigkeit der Verdauung. Damit kann er, abhängig von Art und Menge, von Aufstoßen bis Durchfall sämtliche Verdauungsprobleme verursachen. Zudem wirkt er, wie auch Zucker, entzündungsfördernd.

Studie: Alkohol fördert Krebs

Eine Vielzahl von Faktoren können die Entstehung von Krebs fördern. Dabei ist Alkohol ein klarer Auslöser. Das Fachblatt „Nature“ veröffentlichte im Jahr 2018 eine Studie, in der Wissenschaftler dokumentierten, wie die karzinogene (=krebserregende) Wirkung von Alkohol zustande kommt: Bei der Verdauung von Alkohol fällt als Zwischenprodukt Acetaldehyd an – der Stoff, der auch an dem Brummschädel am nächsten Tag schuld ist. Er macht aber nicht nur Kopfschmerzen, sondern schädigt auch die DNA. So erhöht sich die Gefahr von Kopierfehlern, die Stammzellen mutieren lassen. Diese Mutationen sind direkte Ursachen von Krebserkrankungen (3).

Weniger Krebs durch reduzierten Konsum

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt daher, Männern nicht mehr als 20 Gramm Alkohol und Frauen nicht mehr als 10 Gramm Alkohol pro Tag aufzunehmen. Für Frauen sind das etwa ein Drink, zum Beispiel ein Glas Bier, Wein oder Schnaps, für Männer zwei. In einer Pressemitteilung schrieb die DGE jedoch auch, dass mit jedem Glas Alkohol das Krebsrisiko steige und viele Krebsfälle durch einen reduzierten Konsum vermeidbar seien (4).

6. Fettiges Fast Food

Die meisten kennen es selbst: Nach einem fetten Burger oder einer vor Käse triefenden Pizza geht es der Verdauung gar nicht gut. „Fettes Essen ist besonders schwer verdaulich“, erklärt Anett Ullrich. „Bei manchen Menschen funktioniert die Fettverdauung schlechter als bei anderen, das hängt oft mit der Zusammensetzung der Darmflora zusammen.“ 

Münchner Wissenschaftler fanden nun heraus: Eine sehr fettreiche Ernährung bringt die Darmflora aus dem Gleichgewicht. Das Forscherteam beobachtete im Labor, dass die Veränderungen in der Darmflora eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Darmkrebs spielen. In dem sie das Ökosystem im Darm wieder in sein Gleichgewicht brachten, wurde das Risiko für Darmkrebs wieder geringer. Jetzt gilt es, herauszufinden, ob sich die Laborergebnisse auch direkt auf den Menschen übertragen lassen (5).

Quelle: https://eatsmarter.de/blogs/natuerlich-besser/diese-6-angewohnheiten-schaden-ihrem-darm?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=Themen+des+Tages+2025-03-10

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Hustenfall- hartnäckig

Husten ist dieses Jahr der Dauerrenner…..kaum los zu werden.

Hier eine ausführliche Recherche dazu aus Wien: (Original: https://www.naturheilkunde.co/selbstbehandlung/husten-heiserkeit/)

Die chronische Bronchitis und auch Asthma bronchiale können im Laufe der Zeit zum Lungenemphysem (COPD) führen. Dabei handelt es sich um eine Überblähungdes Lungengewebes mit Elastizitätsverlust und unwiderruflicher Zerstörung von Alveolen (Lungenbläschen). Meist liegt dem Lungenemphysem ein langjähriges Rauchen zugrunde. Bei jungen Patienten ohne Risikofaktoren kann ein erblicher Enzymmangel (α1-Antitrypsin-Mangel) eine Rolle spielen. Die Patienten haben chronische Atemnot, zunächst nur bei Belastung und im Laufe der Zeit auch schon in Ruhe. Sie sind dann auf fortwährende Sauerstoffgabe und vielfältige medikamentöse Therapie angewiesen. Als Spätfolge kommt es zur Rechtsherzinsuffizienz mit drohendem Herzversagen.

 

Zur Unterscheidung des Hustens helfen die folgenden Hinweise:

  • Treten zusätzlich zum Husten typische Erkältungsmerkmale wie Schnupfen und Halsweh auf, ist ein grippaler (Virus-)Infekt die häufigste Ursache.
  • Ist der Auswurf grünlich oder gelblich, steckt meistens eine bakterielle Bronchitis dahinter, die z.B. als Folge einer virusbedingten Bronchitis entstanden sein kann, oder auch als Ausdruck einer chronischen Bronchitis zu interpretieren ist.
  • Dauerhafter Husten, der länger als drei Monate anhält, weist auf eine chronische Bronchitis hin, welche häufig bei Rauchern zu finden ist.
  • Ist der Auswurf blutig, sollte unbedingt eine ärztliche Abklärung erfolgen, denn es könnte ein Bronchialkarzinom oder eine Tuberkulose dahinter stehen.
  • Bei Asthma bronchiale ist ein oberflächlicher Husten zusammen mit Atemnot und einem pfeifenden Geräusch (Giemen) beim Ausatmen zu beobachten.
  • Krupphusten als Ausdruck einer Kehlkopfentzündung (Laryngitis) geht mit Atemnot und einem pfeifenden Einatemgeräusch einher und tritt vorwiegend bei Kindern auf.
  • Husten zusammen mit hohem Fieber und evtl. stechenden Schmerzen kann auf eine Lungenentzündung hinweisen.
  • Bei Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) tritt Husten eher im Zusammenhang mit körperlicher Anstrengung auf.
  • Husten kann auch als Nebenwirkung von Medikamenten wie z.B. ACE-Hemmern (Blutdrucksenker) auftreten.
  • Bei trockenem (unproduktivem) Reizhusten sind die Bronchien nicht verschleimt, er kann sehr quälend sein und die Nachtruhe empfindlich stören. Hier sind evtl. hustenreizdämpfende Medikamente hilfreich.

 

Heiserkeit

Bei Heiserkeit klagen die Betroffenen über eine „raue, kratzige“ Stimme. Die Ursachen sind vielfältig: eine einfache Erkältung, eine exzessive Stimmbelastung, Inhalation von Stäuben oder Allergenen und auch verschiedene Tumoren.

Jede Heiserkeit, die länger als drei Wochen besteht, muss ärztlich abgeklärt werden, da vor allem bei Rauchern ein bösartiger Kehlkopftumor dahinter stehen kann.

Die Kehlkopfentzündung (Laryngitis) wird durch Viren, Bakterien, durch Reizgasinhalation, starke Temperaturschwankungen und trockenes oder heißes Raumklima sowie mechanisch durch akute Stimmüberlastung verursacht.

Die Betroffenen sind heiser oder völlig stimmlos (aphon). Oft haben sie leichte Halsschmerzen, Hustenreiz und leicht erhöhte Temperatur.

Für den Behandlungserfolg ist eine absolute Stimmruhe (auch kein Flüstern!) entscheidend. Außerdem dürfen die Betroffenen nicht rauchen und sich nicht in der Umgebung von Rauchern aufhalten.

 

Hausmittel und unterstützende Maßnahmen für Husten und Heiserkeit

 

Allgemeine Maßnahmen

  • Alles, was das Immunsystem stärkt (vgl. Kap. Abwehrschwäche), ist auch vorbeugend gegen Husten und andere Erkältungskrankheiten einsetzbar
  • Ruhe, um die Erkältung auszukurieren
  • Ausreichende Zufuhr von Vitamin C und Zink
  • Reichlich Kräutertees trinken, bei Bedarf mit Honig gesüßt
  • Kein Sport oder übermäßige Anstrengung
  • Warm anziehen und heißen Tee trinken, so kann der Körper die Erkältung leichter „herausschwitzen“. (Aber: mit fieberhaften Erkältungen nicht in die Sauna gehen!)
  • Bei Bronchitis:
  • Zumindest während der Bronchitis auf das Rauchen (und auch das Passivrauchen) verzichten!
  • Bei Husten möglichst die Ansteckung anderer vermeiden: besser in den eigenen Ärmel husten, als in die Hand, die wir dann dem Nächsten zur Begrüßung hinreichen, bzw. mit der wir die Viren über Türklinken etc. weitergeben.
  • Inhalationen mit Kamille, Thymian oder Meersalz (siehe unten)
  • Für Bewegung an der frischen Luft sorgen (warm angezogen!)
  • Viel heißen Husten- und Bronchialtee trinken
  • Milch und Käse meiden, weil diese verschleimend wirken.
  • Brustwickel: ein Handtuch mit kaltem Wasser nass machen, auswinden und um dem Brustkorb legen. Mit einem trockenen Handtuch umwickeln und im Bett so lange liegen bleiben, bis der Wickel sich vollständig erwärmt hat.
  • Zum Auskurieren ist eine absolute Stimmruhe (auch kein Flüstern!) wesentlich.
  • Das Raumklima kann durch mindestens 50 % Luftfeuchtigkeit und Senken der Raumtemperatur auf 18–20 ˚C verbessert werden.
  • Absolutes Rauchverbot
  • Inhalationen mit Kamille, Thymian oder Meersalz (siehe unten)
  • Kartoffelwickel, wie unter Halsschmerzen beschrieben
  • Salbeitee oder heiße Milch mit Honig trinken
  • Bei Kehlkopfentzündung:

 

Inhalationen

Ätherische Öle lösen sich kaum in Wasser, steigen aber mit heißem Wasserdampf auf und eignen sich daher besonders gut für Inhalationen. Bei der Inhalation sollten folgende Regeln beachtet werden:

  • Ätherische Öle können an den Atemwegen starke Irritationen verursachen. Daher sollte die im Beipackzettel angegebene Dosis auf keinen Fall überschritten werden.
  • Bei Kindern nur für sie geeignete Präparate verwenden. Säuglinge und Kleinkinder vertragen beispielsweise kein Menthol, das jedoch in vielen Inhalationssalben enthalten ist. Sie könnten einen Kehlkopfkrampf (Epiglottiskrampf) mit Erstickungsgefahr bekommen!
  • Asthmatiker und Allergiker sollten auf die Inhalation von ätherischen Ölen verzichten, da dadurch ein Asthmaanfall ausgelöst werden könnte.

 

Einreibungen

Ätherische Öle können über die Haut ins Blut gelangen, dazu wird durch Einreibungen auf Brust und Rücken ein Teil des Öls inhaliert. Das Einreiben hat bei Kindern noch den zusätzlichen beruhigenden Effekt des Körperkontakts mit Mutter oder Vater. Hinzu kommt, dass über die Reflexzonen am Rücken ein heilsamer Reiz auf die inneren Organe ausgeübt wird. Bei Säuglingen sollten allerdings nur die dafür zugelassenen Präparate eingesetzt werden, weil es bei zu starken Gerüchen zu einem Kehlkopfkrampf kommen kann.

 

Teemischungen

1 EL der im Folgenden genannten Mischungen mit 150 ml kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Die Mischungen können in der Apotheke zubereitet werden.

 

  • Teemischung vor allem gegen Hustenreiz:
  • 25 g Eibischwurzel, 10 g Fenchelfrüchte, 10 g Isländisch Moos, 15 g Spitzwegerichkraut, 10 g Süßholzwurzel, 30 g Thymiankraut

 

Schleimlösende Teemischungen:

  • 25 g Wollblume, 25 g Huflattichblätter, 25 g Eibischwurzel, 25 g Anisfrüchte
  • 25 g Eibischwurzel, 25 g Eibischblätter, 15 g Süßholzwurzel, 5 g Malvenblüten

 

  • Schweißtreibender Tee:
  • eine Mischung aus Lindenblüten, Birkenblättern und Holunderblüten zu gleichen Teilen.

 

Schüssler-Salze

 

Nr. 3 Ferrum phosphoricum bei trockenem Husten, Reizhusten und beginnender Bronchitis

Nr. 4 Kalium chloratum bei weißlichem Sekret als Hauptmittel

Nr. 6 Kalium sulfuricum bei Husten mit gelblichem Auswurf, chronischem Husten und Raucherhusten

 

Homöopathische Einzelmittel

 

Aconitum: Trockener, heiserer, hackender Husten mit Schmerzen im Kehlkopf. Vermehrtes Durstgefühl. Hohes Fieber, mit hartem, schnellem Puls und trockener Haut. Der Husten tritt nach kaltem Wind oder Zugluft, speziell nach trockener Kälte auf. Der Husten wird schlimmer beim Einatmen, vor allem von kalter Luft. Das Fieber bessert sich, sobald ein Schweißausbruch stattfindet.

 

Meist findet sich die für Aconitum typische nächtliche Unruhe und Angst.

 

Belladonna: Der Husten tritt plötzlich auf, ist krampfartig, bellend und trocken. Die Schleimhäute sind trocken und trotzdem besteht wenig Durst (im Gegensatz zu Aconitum). Unruhe, Benommenheit und Verwirrung. Rotes Gesicht und Kopfschmerzen während des Hustens.

Belladonna-Patienten schwitzen zumeist. Der Schweiß erleichtert (im Gegensatz zu Aconitum) nicht.

 

Bryonia alba: Sehr schmerzhafter Husten, mit Schmerzen im ganzen Kopf- und Brustbereich. Trockenheit der Schleimhäute und großer Durst. Um die Schmerzen im Brustkorb zu lindern, wird der Brustkorb beim Husten mit beiden Händen gehalten. Verschlimmerung durch Aufregung, durch Bewegung, im warmen Zimmer. Verbesserung der Schmerzen im Brustkorb durch Liegen auf der schmerzhaften Seite und an der frischen Luft.

 

Die weiße Zaunrübe (Bryonia alba, Gicht- oder Teufelsrübe) wächst an Hecken und Zäunen. Typisch ist die Verschlimmerung der Schmerzen durch jede Art von Bewegung, daher wird beim Husten der Brustkorb festgehalten.

 

Carbo vegetabilis: Husten mit ausgeprägter Atemnot. Schwäche und Ermattung. Kalter Schweißausbruch während eines Hustenanfalls. Ausgeprägtes Verlangen nach frischer Luft. Blass-bläuliche Verfärbung des Gesichts. Verbesserung durch frische Luft, Verschlimmerung in feuchtwarmer Luft.

 

Carbo vegetabilis ist pflanzliche Kohle, die aus verkohltem Birken- oder Buchenholz hergestellt wird, und ist ein Mittel für schwere Zustände mit Atemnot.

 

 

Conium maculatum: Heiserkeit und krampfhafter Husten, der durch ein Kitzeln im Hals hervorgerufen wird. Schwindel, Schwäche und Zittern. Verschlimmerung nachts und im Liegen. Das Aufsitzen bessert.

 

Berühmt und berüchtigt wegen seiner Giftigkeit wurde der gefleckte Schierling (Conium maculatum) durch den „Schierlingsbecher“, den Sokrates zu seiner Hinrichtung trank. Homöopathisch verarbeitet ist Conium ein wirkungsvolles Arzneimittel, das sich vor allem bei älteren Männern bewährt hat.

 

Drosera rotundifolia: Ständiger Hustenreiz im Kehlkopf. Der „Kitzelhusten“ scheint von einer eng umschriebenen Stelle zu kommen, wie von einer Feder oder einem Krümel. Heftige, tiefe und harte Hustenanfälle. Tiefe, heisere und tonlose Stimme. Der Husten ist nach Mitternacht schlimmer. Verschlimmerung beim Hinlegen und bei Trinken.

 

Drosera, der Sonnentau, ist ein wichtiges Mittel für krampfhafte heftige Hustenanfälle.

 

Ferrum phosphoricum: Der Husten ist trocken und hart. Heiserkeit und lästiger Reizhusten mit wenig Auswurf. Helles Blut im Auswurf oder Nasenbluten. Fleckig gerötetes oder blasses Gesicht. Fieber mit weichem Puls, ohne Durst und allgemein wenige Beschwerden. Verschlimmerung eher nachts.

Ferrum phosphoricum ist für den Beginn einer Bronchitis bei langsamem Krankheitsverlauf geeignet und kann auch als Schüssler-Salz gegeben werden.

 

Hepar sulfuris: Lauter und bellender Husten. Der Husten kann trocken oder mit gelb-schleimigem Auswurf verbunden sein. Übler Geruch aller Absonderungen. Der Husten wird durch Entblößen, oder durch den kleinsten kalten Luftzug ausgelöst. Verschlechterung durch jegliche Art von Kälte. Wärme bessert.

 

Starke Verfrorenheit und allgemeine Reizbarkeit kennzeichnen dieses Mittel.

 

Hyoscyamus niger: Trockener Reiz- und Kitzelhusten, der nachts schlimmer wird. Nervöser Husten. Durch seelische Beschwerden wie Liebeskummer, Eifersucht oder Ärger verursachter nervöser Husten. Schlimmer im Liegen und nachts. Verschlimmerung beim Essen, Trinken und Sprechen.

 

Hyoscyamus, das Bilsenkraut, gehört (wie Belladonna) zu den Nachtschattengewächsen und weist eine Übererregbarkeit auf. 

 

Ipecacuanha: Husten mit anhaltendem Würgen und Erbrechen. Erstickender trockener Husten mit Würgen, Keuchhusten, das Gesicht läuft blau an. Asthmatischer Husten. Besser im Freien, schlimmer in der Wärme.

 

Uragoga Ipecacuanha, die Brechwurzel, wächst in den tropisch feuchten Wäldern Brasiliens. Typisches Symptom bei Kindern sind Hustenanfälle, die mit Würgen und Erbrechen enden.

 

Rumex crispus: Trockener kitzelnder Reizhusten. Der Husten wird durch ein intensives Kitzelgefühl in der Luftröhre ausgelöst. Jedes tiefe Einatmen und Sprechen ruft einen Hustenreiz hervor. Verschlimmerung beim Einatmen kalter Luft und beim Entblößen. Schlimmer nachts um 23.00 Uhr. Verbesserung durch einen Schal oder die Bettdecke vor dem Mund, um den Hustenreiz zu lindern.

 

Rumex crispus ist der krause (oder wilde) Ampfer und ist mit unserem Sauerampfer verwandt. Er ist das Hauptmittel für kitzelnden Reizhusten.

 

Spongia tosta: Trockener, bellender, krächzender und sägender Husten bei Allergie oder Asthma. Der Kehlkopf ist wie zusammengeschnürt. Allgemein verfroren. Der Husten bessert sich beim Essen und beim Trinken, vor allem von warmen Speisen und Getränken. Kalte Luft und kalte Getränke wirken verschlechternd.

 

Spongia tosta ist ein schleimiger See- oder Badeschwamm aus dem Meer, der viel Jod enthält und vor der homöopathischen Zubereitung geröstet wird. Er ist bei krächzendem, kruppösem Husten und bei Kehlkopfentzündungen hilfreich. 

 

Sticta pulmonaria: Trockener, bellender Reizhusten. Fließschnupfen mit unaufhörlichem Niesen. Verschlimmerung des Hustenreizes abends und nachts, beim Hinlegen und beim Einatmen.

 

Sticta pulmonaria, das Lungenmoos oder die Lungenflechte, wächst auf der ganzen Erde und ist ein altes Volksmittel zur Behandlung von Lungenleiden. Die Erkältung nimmt einen typischen Verlauf: Sie beginnt mit einem Fließschnupfen. Der Schnupfen trocknet rasch ein, bildet Borken und wandert nach unten zu den Bronchien.

 

Weitere Mittel

 

Antimonium tartaricum: Lockerer Schleim mit Rasseln, kann nicht abgehustet werden, muss nachts aufsitzen, große Erschöpfung; Auswurf. 

 

Causticum: Reiz-und Kitzelhusten mit spärlichem, schwierigem Auswurf, schlimmer im Liegen, besser durch kalte Getränke.

 

Coccus cacti: Anfallsartiger Kitzelhusten um 6–7.00 Uhr oder nach 23.30 Uhr. Harter, kurzer hackender Husten in Anfällen. Keuchhusten. Schlimmer durch Erhitzung und in warmen Räumen. Besser an der kalten und frischen Luft, durch kalte Getränke oder kalte Speisen.

 

Phosphor: Hohler, trockener Kitzelhusten, Kehlkopf sehr schmerzhaft, wenig, evtl. blutiger Schleim, Geruchsempfindlichkeit, Nervosität; kalte Luft verschlimmert, Liegen auf der linken Seite verschlimmert. Jede Erkältung endet mit Husten und Bronchitis. Husten mit Kopfschmerzen.

 

Pulsatilla: Lockerer Husten mit grünlichem Auswurf. Schlimmer abends oder nachts im Bett, besser durch frische oder kühle Luft und durch langsames Umhergehen. Kinder, die nachts husten.

 

Ich wünsche allen gute Besserung und einen blauen Himmel 😉

AdA

PS: auch andere wertvolle Tipps auf dieser Seite: https://www.naturheilkunde.co/selbstbehandlung/husten-heiserkeit/

DANKE an Dr. Schön, aus Wien

Lithotherapie

Den Körper energetisch unterstützen, mit der Energie des richtigen Heilsteins.

Möglichkeiten der Selbsthilfe:

  • den ausgewählten Stein nutzen, um sein Wasser damit zu energetisieren
  • den ausgewählten Stein nutzen, indem man ihn als Schmuck trägt oder einfach in der Hosentasche, als Handschmeichler, zur Akupunktur……

Am besten sind Rohsteine guter Qualität, wenn noch möglich, nicht aus Krisen- und Kriegsgebieten. Leider sind mittlerweile wirklich reine gute Steine kaum noch zu finden. Viele werden „bearbeitet“ um die Farbe zu verändern (Färbung, Bestrahlung usw.) damit man billige Massenware als teure Steine verkaufen kann.

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LG AdA

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Wichtige Eigenschaften von DMSO

diese wurden von Studien bewiesen

  • mitschleppende Wirkung durch die Haut
  • ist Wachstumshemmend für Bakterien
  • entwässernd
  • blutgefäßerweiternd
  • blutzufuhrsteigernd
  • muskulaturentspannend
  • hemmt die Verklumpung von Blutplättchen
  • Gewebeschutz bei Durchblutungsstörungen
  • ist 7-mal sicherer als Aspirin (keine Magen-Darm Blutungen)
  • entzündungshemmend (Ein amputiertes Körperteil wie z. B. ein Auge, kann in einem Gefäß mit DMSO 7 Tage länger verweilen, da kein Teil des Auges sich entzünden kann.)
  • abschwellend
  • Verbessert die Wirkung von Medikamenten
  • Hilft auch bei Tieren bei offenen Wunden

Entzündungen hemmen, Schmerzen lindern und das Immunsystem stärken, das sind einige der positiven Wirkungen, die einer Behandlung mit DMSO nachgesagt werden.

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Bei was kann DMSO helfen

  • Akne
  • Allergien
  • Aphten
  • Arteriosklerose
  • Artritis/ Arthrose
  • Atemwegsinfektionen
  • Augenerkrankungen
  • Bänderriss
  • Bandscheibenprobleme
  • Bauchspeicheldrüsenentzündung
  • Biss
  • Borreliose
  • Blasenentzündung
  • Blockaden
  • Cortisontherapie
  • Darmerkrankung, chronisch
  • Durchblutungsstörungen
  • Entzündung, akut ( z.B. Schleimbeutelentzündung)
  • Frostbeulen, Frostschäden, Erfrierungen (erfrorene, schon schwarz verfärbte Hände und Füße werden dadurch wieder gerettet)
  • Fersensporn
  • Fußprobleme
  • Gelenkentzündung
  • Gicht
  • Gürtelrose
  • Halsentzündung
  • Harnwegsinfektion
  • Hauterkrankungen
  • Hypertonie/erhöhter Blutdruck
  • Infarkte
  • Infektionen
  • Knochenentzündung
  • Kopfschmerzen
  • Krampfadern
  • Lebererkrankungen
  • Multible Sklerose
  • Muskelschmerzen
  • Narben (weicht Narbengewebe auf, Narben werden weniger sichtbar. Lässt Narbengewebe nicht wuchern )
  • Neurodermitis
  • Nervenschmerzen z. B. Ischias
  • radioaktive Strahlung
  • Reizdarmsyndrom
  • Restless-Legs-Syndrom
  • Rheuma
  • Schlaganfall (Wenn es innerhalb von 30 Minuten gegeben wird, hat die Person keinerlei Schäden durch den Schlaganfall)
  • Schmerzen (lindert jeden akuten Schmerz), auch unerträgliche Schmerzen von Knochenverschleiß)
  • Schuppenflechte
  • Sonnenbrand
  • Sportverletzungen
  • Verbrennungen
  • Versteifungen (beginnende Beweglichkeit bereits nach 5 Minuten bei Verkrümmten verhärteten Fingern)
  • Verstauchungen
  • Wunden ( aufgesprüht verkrusten die Wundränder nicht und die Wunde kann sich schneller schließen. Verschließt selbst starke Wunden bei Tieren ohne dass eine OP nötig ist. Das Gewebe heilt wieder aus. )+

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Dosierung und Anwendung

Es wird nie reines DMSO verwendet! Es werden immer Lösungen mit Leitungs- oder destilierten Wasser hergestellt. Möchte man eine größere Menge herstellen, die für einige Anwendungen reicht, sollte man destilliertes Wasser verwenden. Da dieses sich länger frisch halten lässt. Besonders wichtig ist, keinen anlösbaren Kunststoff als Gefäß zu nehmen, da das DMSO Stoffe raus lösen kann. Und diese gelangen dann in die Haut. Deshalb bitte Glas- oder Keramikbehälter verwenden.

Die betroffene Hautpartie sollte sauber sein. Dann entweder mit einem Naturhaarpinsel oder einem Wattebausch die gewünschten Stellen bestreichen, bis sich eine ölige Schicht bildet. Es kann aber auch mit einer Sprühfalsche aufgetragen werden (Aber Vorsicht keine anlösbaren Plastikzerstäuber )Einwirkzeit beträgt ca. 20 bis 30 Minuten. Danach die Stelle vorsichtig mit einem nassen Tuch abwischen.

Nach Beendigung der Prozedur bitte eincremen nicht vergessen. Denn der Fettfilm der Haut wurde auch hinein transportiert. Deshalb ist die Haut danach sehr trocken. Dann bitte nur mit naturnaher Creme und keine Chemiekeule versteht sich. Die Haut ist während der ersten 15 Minuten empfindlicher als gewöhnlich.

Die Dosierungen richtet sich nach persönlichem Beschwerdeverlauf und der Verträglichkeit.

Es werden pro Kilogramm Körpergewicht 0,05-1 Gramm DMSO am Tag verabreicht (Maximaldosis). Begonnen wird aber mit einer deutlich geringeren Dosierung. So beginnt ein Patient mit 80kg Körpergewicht mit einer Dosierung von 4g (1TL=3,5g). Gemischt werden 0,3Liter Wasser, Tee oder Saft mit höchstens 15ml DMSO. Für eine höhere Dosierung wird eine zweite Trinklösung hergestellt. Diese Form der Behandlung ist sehr einfach und erfolgt nur einmal am Tag. Die Beispiele zeigen die leichte Handhabung der Dosierung und Anwendung von DMSO.

 

Zur äußeren Anwendung auf der Haut:

Beine: 70%ige wässrige Lösung
Kopf: 35% ige wässrige Lösung
Arme: 50% ige wässrige Lösung
Rumpf: 50% ige wässrige Lösung

Wunden: 40% ige wässrige Lösung

 

In der Regel genügen ein bis zweimalige Anwengung pro Tag.

 

Innere Anwendung:

Das Trinken einer DMSO-Lösung ist die einfachste Methode es in den Körper aufzunehmen.

Allerdings kommen anfänglich bei dieser Art der Aufnahme manchmal Begleiterscheinungen vor. Wie z. B. Leber-, Kopfschmerzen oder Schwindel. Deshalb sollte man sich langsam an die Menge herantasten, die der Körper auch verträgt.

 

1g (ca 1Teel.) DMSO pro Körpergewicht (max. 4-5 Teelöffel DMSO pro Trinkglas mit 0,3l Wasser, Saft oder Tee), in etwa 300 ml Wasser mit 1 TL DMSO

 

Nochmals: Bei innerlicher und äußerlicher Anwendung darf DMSO niemals pur verwendet werden!

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DMSO ist die Abkürzung von Dimethylsulfoxid, eine natürliche organische Schwefelverbindung und ein vielseitiges chemisches Lösungsmittel, das bei der Holzverarbeitung als Nebenprodukt der Zellstoffherstellung entsteht und bei verschiedenen Erkrankungen eine positive pharmakologische Wirkung entfalten kann. So kann eine Behandlung mit DMSO bei Entzündungs- und Schmerzzuständen wie z.B. der chronisch-entzündlichen Darmerkrankung Colitis ulzerosa, bei Arthrosen, Arthritis und Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis (Sklerodermie, rheumatoide Arthritis) zum Einsatz kommen sowie bei chronischen Blasenentzündungen (interstitieller Zystitis), Nasennebenhöhlen-, Schilddrüsenentzündungen und bei vielen Erkrankungen mehr. Auch als sogenanntes Antioxidans zur Stärkung der Zellen vor freien Radikalen und gegen schädliche Umwelteinflüsse kann DMSO zum Einsatz kommen.

Die Therapie mit DMSO gilt als unkompliziert und kann sowohl äußerlich erfolgen in Form von Cremes oder Salben oder innerlich durch Spritzen oder durch die orale Einnahme von Tropfen. Bei einer Behandlung mit DMSO sollte immer auf die richtige Dosierung geachtet werden, denn eine Überdosierung kann zu Nebenwirkungen wie beispielsweise Hautreizungen, Hautausschläge und Hautbrennen, Blasenbildung, allergische Reaktionen, Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen führen. Außerdem können auch bei richtiger Dosierung unerwünschte Wirkungen auftreten, wie z.B. ein unangenehmer, aber vorübergehender Knoblauchgeruch. Um keine Fehler bezüglich der Dosierung von DMSO zu machen, wurden Richtlinien für die DMSO-Konzentrationen und entsprechenden Anwendungsbereiche erstellt.

Kontraindikationen wie beispielsweise Hauterkrankungen, die mit Schuppung der Haut einhergehen oder die Anwendung von DMSO während der Schwangerschaft oder Stillzeit sollten stets berücksichtigt werden.

DMSO als Heilmittel spaltet die Medizin

In der medizinischen und pharmazeutischen Fachwelt, insbesondere in den USA, wird sehr kontrovers über DMSO als Arzneimittel diskutiert. Befürworter sehen in DMSO ein natürliches Heilmittel und eine Art Wundermittel bei einer Vielzahl an menschlichen Erkrankungen, Kritiker hingegen unterstützen die Entscheidung der amerikanischen „Food and Drug Administration“ (FDA), der Behörde für Lebens- und Arzneimittel, die im Jahr 1965 ein Verbot für DMSO aussprach. Seit 1978 befürwortet die FDA jedoch den Einsatz von DMSO als Therapeutikum bei schmerzhafter Harnblasenentzündung (interstitieller Zystitis) als einzige Indikation, bei allen anderen Anwendungen verstoßen amerikanische Ärzte gegen geltendes Recht. Einigen wenigen Spezialisten erlaubt die FDA Sonderindikationen für die wissenschaftliche Erforschung.

Was aber steckt hinter dem Begriff DMSO und was ist der geschichtliche Hintergrund des natürlichen Heilmittels? Welche Wirkungen hat Dimethylsulfoxid auf den menschlichen Organismus und die Gesundheit, bei welchen Erkrankungen kann DMSO angewendet werden und was bedeutet ist in Bezug auf Toxizität, Kontraindikationen und Nebenwirkungen zu berücksichtigen? Antworten auf diese Fragen und ausführliche Informationen zum Thema Heilen mit DMSO erhalten Sie im folgenden Kapiteln.

Was ist DMSO und wofür findet es Verwendung?

Dimethylsulfoxid, abgekürzt DMSO, ist ein organisches Lösungsmittel und gehört zur Gruppe der so genannten Sulfoxide. Die chemische Formel von Dimethylsulfoxid ist C2H6OS und die Substanz erscheint entweder in Form einer farb- und geruchslosen, öligen Flüssigkeit oder als farbloses Kristall. Bei Raumtemperatur ist DMSO eine wasserklare Flüssigkeit mit einer Dichte von 1,1 g/ml, unter 18,5 ° Grad Celsius wird die Substanz fest und dadurch als durchsichtiger Kristall wahrgenommen. Hochreines DMSO ist fast geruchlos, der Geruch wird nach längerer Lagerung allerdings als faulig oder als leichter Lauchgeruch wahrgenommen.

Der Geschmack von Dimethylsulfoxid wird als bitter beschrieben. Dimethylsulfoxid löst sich sehr gut in Wasser, dabei kommt es dann zu einer erheblichen Erwärmung des Gemisches. Gute Löslichkeit von DMSO besteht insbesondere auch in verschiedenen organischen Lösungsmitteln.

Verwendung von DMSO
DMSO ist eigentlich ein Abfallprodukt der Holzindustrie, ein Nebenprodukt der Zellstoffherstellung und findet Verwendung als weitverbreitetes organisches Lösungsmittel und Abbeizmittel zur Lösung und Entfernung von Lacken, Farben und bestimmten Kunststoffen. Als Gefrierschutzmittel für Zellkulturen kommt es außerdem im Bereich der Humanmedizin und Zellbiologie zum Einsatz.
Es handelt sich bei DMSO um eine fett- und wasserlösliche Substanz, weshalb sich DMSO auch gut als Trägersubstanz für Arzneimittel auszeichnet, da es Arzneimittel schnell und auf direktem Wege durch die Haut in den menschlichen Organismus und die Zellen transportieren kann. Für medizinische Zwecke wird DMSO nur in sehr geringer Konzentration verwendet und gilt dann als unbedenklich für die Gesundheit. In konzentrierter Form hingegen wirkt DMSO zytotoxisch, es wirkt also giftig auf unsere Zellen im Organismus und kann bei längerer Anwendung in einer zu hohen Dosis erhebliche gesundheitliche Schäden an Leber und Nieren oder auch an den Nerven zur Folge haben.
DMSO: Geschichtlicher Hintergrund
1866 – Entdeckung von Dimethylsulfoxid (DMSO)
Im Jahr 1866 entdeckte der russische Wissenschaftler und Chemiker Dr. Alexander Michailowitsch Saizew (1841 – 1910) den Stoff Dimethylsulfoxid (DMSO) mit der chemischen Formel C2H6OS. Dr. Saizew und sein Team stellten fest, dass sich das farblose, nach Knoblauch riechende, sich ölig anfühlende und an Erdöl erinnernde DMSO in Laborversuchen sehr gut mit fast allen anderen Chemikalien kombinieren ließ. Diese Erkenntnisse über DMSO sowie die Verwendung als Lösungsmittel, Entfetter, Farbverdünner und Frostschutzmittel wurden etwa ein Jahr später (1867) in einem eher unbekannten deutschen Chemiejournal veröffentlicht.
Erst nach dem Zweiten Weltkrieg (1939 – 1945) richtete sich im Jahr 1948 das Interesse von Chemikern und Wissenschaftlern erneut auf das Lösungsmittel DMSO. Im Jahr 1956 stellten Wissenschaftler in Großbritannien fest, dass das Lösungsmittel sich als eine Art Frostschutzmittel zum Einfrieren von roten Blutkörperchen sowie anderen Geweben und Zellen eignet.
1960 – Wiederentdeckung und therapeutischer Nutzen von DMSO durch Dr. Stanley Jacob und Dr. Robert Herschler
Etwa 100 Jahre nach der Entdeckung vom DMSO durch den Chemiker Dr. Alexander Michailowitsch Saizew geriet das therapeutische Potential von DMSO immer mehr in den Fokus von Medizinern und Wissenschaftlern.
Der amerikanische Chirurg Dr. Stanley Jacob von der Oregon Health Sciences University in Portland gilt als Entdecker des therapeutischen Nutzens von DMSO. Auf der Suche nach einem Konservierungsmittel zur Transplantation von Organen, fiel ihm durch Zufall bei einem Experiment die physiologische Wirkung der Chemikalie auf, als er sich DMSO aus Versehen über seine Hand schüttete. Kurz nach dem Hautkontakt bemerkte Jakob einen eigenartigen Geschmack auf der Zunge, der ihn zunächst an Austern und kurz darauf an den stechenden Geruch von DMSO erinnerte. Seine Schlussfolgerung war, dass die Substanz durch die Haut ins Blut gedrungen und dadurch im gesamten Organismus verteilt sein musste. Dieses Phänomen sollte seiner Auffassung nach weiter erforscht werden.
Eine ähnliche Erfahrung machte auch der amerikanische Chemiker Dr. Robert Herschler, der als Leiter der Forschungsabteilung bei der Crown Zellerbach Corporation, einer großen amerikanischen Papierfabrik tätig war. Bei Versuchen mit hochgiftigen Pflanzenschutzmitteln und der Frage nach der Löslichkeit in DMSO kam seine Haut mit der hochgiftig sehr gut gelösten Substanz in Berührung. Er stellte fest, dass das DMSO das Gift sehr schnell über die Haut in den Körper transportierte und bei ihm gesundheitliche Probleme wie Atemnot und Bewusstseinsstörungen auftraten. Dr. Stanley Jacob und Dr. Robert Herschler arbeiteten daraufhin zusammen und erforschten DMSO an Pflanzen, Tieren und später auch zufällig am Menschen, nachdem sie selbst lindernde Erfahrungen durch DMSO bei Brandwunden machten. Bei Selbstversuchen von Patienten konnten sie eine Linderung bei Kopfschmerzen, Schnupfen, Nebenhöhlenentzündungen, rheumatischen Beschwerden und Verstauchungen beobachten, nachdem die betroffenen Stellen mit DMSO eingerieben wurden.
Auch die Erkenntnis darüber, dass DSMO trotz des schnellen und tiefen Eindringens und seiner vielseitigen Wirkungen im menschlichen Körper scheinbar keine weiteren Schäden und Nebenwirkungen verursacht, bis auf vorübergehende Hautausschläge.
In der Folge widmeten sich Dr. Stanley Jacob und Dr. Robert Herschler der intensiven Erforschung nach weiteren medizinischen Indikationen von DMSO und zeigten, dass DMSO Schmerzen lindern, Schwellungen reduzieren, die Blutversorgung verbessern, das Bakterienwachstum verlangsamen und Narbengewebe erweichen sowie die Wirksamkeit anderer pharmakologischen Substanzen erhöhen kann.
Kontroverse: DMSO als Medikament und die FDA (Food and Drug Administration)
Trotz der verschiedenen positiven Wirkungen auf die Gesundheit aus etlichen (Selbst-) Versuchen und Forschungen mit DMSO, galten die Befunde bei vielen Forschern als nicht ausreichend gesichert. Das Augenmerk richtete sich auf mögliche Nebenwirkungen durch DMSO, die eventuell noch nicht bemerkt wurden. Auch wurde noch nicht hinreichend geklärt, auf welche Art und Weise die Substanz DMSO seine Wirkung im menschlichen Organismus entfaltet.
Im Jahr 1965 kam es im Rahmen einer Studie zur Behandlung mit DMSO bei einer Frau aufgrund einer allergischen Reaktion zum Todesfall. Es konnte abschließend kein direkter Zusammenhang zwischen Tod und DMSO festgestellt werden, da es keine klärende Autopsie zu dem Fall gab. Trotzdem traf die amerikanische Lebens- und Arzneimittelbehörde FDA (Food and Drug Administration) die Entscheidung, die Studie abzubrechen und sprach sich außerdem im Jahr 1965 für ein Verbot für DMSO aus. Seit 1978 befürwortet die FDA jedoch den Einsatz von DMSO als Therapeutikum bei schmerzhafter Harnblasenentzündung (interstitieller Zystitis) als einzige Indikation, bei allen anderen Anwendungen verstoßen amerikanische Ärzte gegen geltendes Recht. Einigen wenigen Spezialisten erlaubt die FDA Sonderindikationen für die wissenschaftliche Erforschung.
Bis heute hält die amerikanische Lebens- und Arzneimittelbehörde (FDA – Food and Drug Administration) jedoch an ihrer Entscheidung fest, weder DMSO als Heilmittel noch weiterführende Studien zuzulassen.

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DMSO in Deutschland

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Wie sieht die Situation bezüglich einer therapeutischen Behandlung mit DMSO in Deutschland aus? Ähnlich wie in den USA kam in den 1960er Jahren in Deutschland ein gesteigertes Interesse an DMSO auf, was jedoch sehr schnell wieder in Vergessenheit geriet. Erst im Jahr 1982 kam die Substanz DMSO in Form einer Sportsalbe (Dolbene Gel) für therapeutische Zwecke zum Einsatz. Allerdings beinhaltet das Gel nur eine geringe Menge DMSO (15 Prozent), höhere Dosierungen sind in Deutschland im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern noch nicht erhältlich…..aktuell 2018: in Dolobene Gel ist kein DMSO mehr drin!!!!!!)

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DMSO: Wirkungen von Dimethylsulfoxid

Dimethylsulfoxid wird als Heilmittel eine Vielzahl an positiven Wirkungen auf die Gesundheit nachgesagt. DMSO soll entzündungshemmend (antiphlogistisch, antiinflammatorisch), schmerzlindernd (analgetisch), juckreizstillend, abschwellend und gefäßerweiternd (vasodilatatorisch) wirken. Hinzukommen wundheilungsfördernde, muskelentspannende, antibiotische (gegen Bakterien wirkende), antivirale (gegen Viren wirkende), antimykotische (gegen Pilzbefall wirkende) und entwässernde (diuretische) Eigenschaften.

DMSO wirkt direkt in den Körperzellen, dringt schnell in die Haut und durch Zellwände ein, unterstützt und steigert die Aufnahme und Wirkung anderer pharmakologischer Wirkstoffe, weil DMSO sich als gute Trägersubstanz für Arzneimittel eignet. Aus diesem Grund wird DMSO auch gerne in Form von Kombinationspräparaten eingesetzt. Der Wirkmechanismus von DMSO ist bis heute noch nicht genau geklärt.

Aufgrund der vielseitigen Wirkungen kommt DMSO hauptsächlich bei Hauterkrankungen, Entzündungen und Schmerzen, degenerativen Erkrankungen und als sogenanntes Antioxidans zur Stärkung der Zellen vor freien Radikalen und gegen schädliche Umwelteinflüsse zum Einsatz. Mediziner sprechen von degenerative Erkrankungen bei funktionellen Veränderungen einer Zelle, Gewebe, Organe oder des gesamten Organismus, die eine Verschlechterung darstellen. Dies kann auch ein Absterben des Gewebes (Nekrose) oder einen Gewebeschwund (Atrophie) umfassen. Hinsichtlich der Wirkung von DMSO als Antioxidans zur Reparatur von Zellschäden, die unter anderem durch freie Radikale verursacht werden können, wird dem Heilmittel DMSO auch ein möglicher Nutzen für die Behandlung von Krebserkrankungen zugeschrieben.

Wirkungen von DMSO im Überblick

  • Entzündungshemmende Wirkung
  • Schmerzstillende und juckreizlindernde Wirkung
  • Abschwellende und muskelentspannende Wirkung
  • Wundheilungsfördernde Wirkung
  • Gefäßerweiternde Wirkung
  • Freie und giftige Radikale bindend, schützende Wirkung vor schädigenden Umwelteinflüssen und Toxinen
  • Gegen Bakterien, Pilze und Viren wachstumshemmende Wirkung

DMSO: Nebenwirkungen

Während einer Behandlung mit DMSO sind bei richtiger Dosierung des Mittels keine Nebenwirkungen zu erwarten. Eine unangenehme Begleiterscheinung ist jedoch ein unangenehmer, aber vorübergehender Geruch durch die Haut und Atmung nach Austern, Meeresalgen, Fischsoße oder Knoblauch, der nicht unbedingt von einem selbst, aber von den Mitmenschen in der Umgebung wahrgenommen wird. Dieser unangenehme Geruch entsteht aufgrund eines Stoffwechselproduktes von Dimethylsulfoxid, soll aber etwa zwei bis drei Tage nach der letzten Anwendung mit DMSO nachlassen.

Bei einer Überdosierung von DMSO können Nebenwirkungen wie Hautreizungen, Hautausschläge und Hautbrennen, Blasenbildung, Ödeme, allergische Reaktionen, starker Juckreiz, Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Bauchkrämpfe auftreten.

Wurde DMSO intravenös verabreicht, besteht die sehr seltene Gefahr einer Hämolyse. Mediziner sprechen von Hämolyse, wenn es zu einer Auflösung oder Zerstörung von roten Blutkörperchen, den Erythrozyten, kommt.

DMSO: Indikationen / Anwendungsgebiete

Das Haupteinsatzgebiet von DMSO ist die Therapie von Schmerzen, Schwellungen, Verstauchungen und Entzündungen. Die chronische Blasenentzündung (interstitielle Zystitis) ist die einzige Indikation für eine Behandlung mit DMSO, die bisher von der FDA zugelassen wurde. Aber auch bei Schleimbeutelentzündungen (Bursitis), Schädigung von Knorpelgewebe an Gelenken durch Verschleiß (Arthrose) und Gelenkentzündungen (Arthritis), die mit starken Schmerzen und Schwellungen einhergehen können, kann eine Behandlung mit DMSO eine positive Wirkung entfalten und für einen schnelleren Heilungsprozess sorgen. DMSO kann aber noch bei vielen weiteren Indikationen eingesetzt werden, wie folgender Überblick zeigt:

Indikationen für DMSO im Überblick

  • Chronische Blasenentzündungen (Interstitielle Zystitis)
  • Rheumatische Erkrankungen (z.B. Sklerodermie), Arthrose, Arthritis, Schleimbeutelentzündungen
  • Sportverletzungen, Gelenk- und Muskelschmerzen, Bänderrisse, Verstauchungen, Zerrungen, Bandscheibenprobleme
  • Hauterkrankungen, Narbenwulste, Wunden, Brandblasen, Warzen, Akne, allergische Hautreaktionen, Ekzeme, Ödeme, Kontaktdermatitis
  • Herpes Simplex mit Herpes- und Fieberbläschen, Gürtelrose
  • Durchblutungsstörungen, blaue Flecke, Blutergüsse
  • Schädeltraumata, Schädelverletzungen mit Schwellungen
  • Entzündungs- und Schmerzzustände, Phantomschmerzen, Trigeminusneuralgie
  • Chronische Darmentzündung (Colitis ulzerosa)
  • Entzündung der Schilddrüse (Thyreoiditis)
  • Nasennebenhöhlenentzündungen (Sinusitis), Schnupfen (Rhinitis)

DMSO: Kontraindikationen

Eine Behandlung mit Dimethylsulfoxid sollte nicht von Menschen durchgeführt werden, die an einer Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff leiden. Auch bei Hauterkrankungen wie z.B. Schuppenflechte (Psoriasis), Neurodermitis oder eine übermäßige Verhornung der Haut (Hyperkeratose) ist die Anwendung mit DMSO kontraindiziert. Das gleiche gilt für Menschen mit schweren Funktionsstörungen der Leber oder Nieren und bei Kreislaufschwäche.

Während einer Schwangerschaft und Stillzeit sollten Frauen ebenfalls von einer Behandlung mit DMSO absehen und auch für Kinder unter 5 Jahren sollte DMSO nicht angewendet werden.

Bei Menschen, die regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, ist die Behandlung mit DMSO ebenfalls kontraindiziert oder nur unter größter Vorsicht und in Absprache mit dem behandelnden Arzt zu durchzuführen. DMSO fördert die Aktivität und Aufnahme anderer Medikamente und deren Wirkstoffe durch die Haut. Im ungünstigen Fall kann es dann zu einer Überdosierung kommen und unerwünschte Nebenwirkungen wie Hautreizungen, Hautausschläge und Hautbrennen, Blasenbildung, Ödeme, allergische Reaktionen, Juckreiz, Schwindel, Erbrechen und Bauchkrämpfe sind die möglichen Folgen.

DMSO: Dosierungen und Anwendung

DMSO kann sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden. Die äußerliche Anwendung von Dimethylsulfoxid erfolgt üblicherweise über die Haut in Form einer verdünnten Trinklösung, als Salbe, Creme oder Gel. Die innere Anwendung erfolgt in Form einer oral eingenommenen verdünnten Trinklösung oder als Injektionen und Infusionen.

DMSO: Dosierung

Bei der äußerlichen Anwendung einer verdünnten Lösung, Salbe, Creme oder Gel richtet sich das Augenmerk auf die Konzentration der auf die Haut zu tragenden Substanz. Üblicherweise werden die wässrigen Verdünnungen, Salben und Gele gut vertragen, wenn sie mit der Haut in Berührung kommen. Trotzdem sollte immer darauf geachtet werden, dass die Haut nicht zu stark brennt, juckt oder sich rötet. Die Anwendung sollte immer als angenehm empfunden werden. Es wird empfohlen vor der ersten Anwendung die Verträglichkeit zu überprüfen, indem zunächst nur ein Tropfen DMSO aufgetragen und 20 Minuten abgewartet wird. Erst danach sollte DMSO äußerlich dann großflächig verwendet werden.

Die innerliche Anwendung mit DMSO in Form von Infusionen oder Injektionen sollte nur von gut ausgebildeten Therapeuten und Ärzten durchgeführt werden.

DMSO-Konzentrationen und Anwendungsbereiche

Bei einer Behandlung mit DMSO sollten einige Richtlinien bezüglich der Konzentration und der Anwendungsbereiche berücksichtigt werden. DMSO wird nicht in hochkonzentrierter Form (99,8 Prozent) angewendet, da dann die Gefahr einer Überdosierung besteht, die starke Nebenwirkungen hervorrufen kann.

Empfohlene Richtlinien für DMSO-Konzentrationen und Anwendungsbereiche:

  • DMSO 75% Lösung: Füße, Beine, Warzen, Aphten, Furunkel
  • DMSO 50% Lösung: Rumpf, Arme, Hals
  • DMSO 25% Lösung: Gesicht, Kopf, Ohren, Nase, Mund
  • DMSO 15% Lösung: In steriler Form für Injektionen
  • DMSO 1% Lösung: Augen

DMSO: Die sechs Behandlungsprinzipien

In der Literatur werden zur praktischen Anwendung von DMSO sechs Anwendungsprinzipien hinsichtlich der Lagerung und Konzentration von DMSO, dem Kontakt zu Kunststoffen, der Sauberkeit- und Reinigungsmaßnahmen sowie Hinweise zu möglichen Hautirritationen und der unangenehmen Geruchsentwicklung formuliert:

DMSO: Die 6 Behandlungsprinzipien im Überblick

1. Lagerung von DMSO

Die optimale Lagerung von DMSO-Produkten sollte bei Raumtemperatur erfolgen, denn DMSO wird erst ab einer Temperatur von 18,5 ° Grad Celsius flüssig. Sollte die Substanz in einer Flasche doch fest geworden sein, muss sie vor Verwendung erst in einem Wasserbad oder auf der Heizung verflüssigt werden.

2. Kontakt zu Kunststoffen vermeiden

Während der Lagerung, Abmessung und Anwendung sollte immer darauf geachtet werden, dass das DMSO nicht mit Kunststoffen in Berührung kommt. DMSO reagiert mit Kunststoffen wie Lacke, PVC-Böden, Kunstleder oder Kunstfasertextilien und löst Stoffe wie z.B. Weichmacher oder Farben, die dann ungünstigerweise über die Haut in den Körper transportiert werden können. Zur Aufbewahrung von DMSO sollten also immer Gefäße aus Glas oder Porzellan verwendet werden.

3. Konzentration von DMSO

Bei der Anwendung von DMSO kommen wässrige Verdünnungen zum Einsatz. Die Anwendung von purem, konzentriertem DMSO ist unüblich.

Erhältlich ist DMSO zwar als Reinsubstanz in einer 99,8-prozentigen Lösung, diese wird aber vor Benutzung und in Abhängigkeit vom Anwendungsbereich auf etwa 75-Prozent (Fußbereich) bis hin zu 1-Prozent in Form von Augentropfen mit reinem Wasser oder einer Magnesiumchlorid-Stammlösung (35 Gramm auf 1 Liter Wasser) verdünnt.

Sollte sich nach äußerlicher Anwendung der DMSO-Lösung trotzdem ein unangenehmes Gefühl einstellen, dann sollte der betroffene Hautbereich mit Wasser weiter verdünnt oder abgewaschen werden.

4. Sauberkeit und Reinigung vor der Behandlung mit DMSO

Bevor verdünntes DMSO auf die Haut aufgetragen wird, sollte der Hautbereich zuvor gründlich gereinigt werden. Der Grund dafür ist, dass DMSO andere Substanzen und Inhaltsstoffe aus Kosmetika, Sonnenschutzmittel, Lotionen usw. durch die Haut in den Körper hinein befördern kann.

5. Mögliche Hautirritationen durch DMSO

Kribbeln, Juckreiz oder Brennen sind mögliche Begleiterscheinungen, die nach dem Auftragen von verdünntem DMSO auftreten können. Es sollte immer darauf geachtet werden, dass die Haut nicht zu stark brennt, juckt oder sich rötet und die Anwendung sollte immer als angenehm empfunden werden. Sollten die Hautirritationen zu stark sein, kann die Behandlung zu jeder Zeit durch Abwaschen unterbrochen werden.

6. Geruchsentwicklung durch DMSO

Während einer Behandlung mit DMSO kann es zu unangenehmer Geruchsentwicklung aufgrund der Stoffwechselprozesse im Organismus kommen. Es handelt sich um einen Sulfid-Geruch, der durch die Ausatmung wahrgenommen wird und an Knoblauch, Austern und Fischsoße erinnern soll. Etwa 2 bis 3 Tagen nach der letzten Anwendung verschwindet der unangenehme Geruch wieder.

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DMSO: Toxizität und Vorsichtsmaßnahmen

Dimethylsulfoxid in konzentrierter Form ist eine Art Zellgift und verfügt dementsprechend über eine zytotoxische Wirkung auf die Körperzellen. DMSO ist außerdem bekannt für eine sehr durchlässige Wirkweise durch die Haut oder Zellwände im Organismus und kann dadurch die menschlichen Zellen schädigen oder gar abtöten. Aus diesem Grund sollte eine äußere und innere Anwendung mit DMSO auch nur in verdünnter Konzentration erfolgen, damit sich eine positive Wirkung entfalten kann. Eine längere äußere und innere Anwendung und Einwirkung von hochkonzentrierten DMSO kann erhebliche Schäden an den Nerven mit Zittern, Krämpfen und Lähmungen einerseits oder schwere Schäden an den Nieren und der Leber verursachen.

DMSO wird auch gerne als eine Art Trägersubstanz für die auf der Haut angewendeten Arzneimittel, z.B. Salben, Gele oder Tinkturen verwendet, damit die entsprechenden Wirkstoffe, z.B. Vitamin B12, verstärkt in den Körper transportiert werden können. Die in DMSO gelösten Substanzen können sehr leicht vom Organismus und der Haut aufgenommen werden, das gleiche gilt jedoch auch für mögliche Kontaktgifte, die über den gleichen Wirkmechanismus ebenfalls in den menschlichen Organismus gelangen und dort Schäden verursachen. Aus diesem Grund wird auch vor jeder äußerlichen Behandlung mit DMSO die gründliche Reinigung der Hautbereiche empfohlen, um Nebenwirkungen zu vermeiden.

DMSO: Forschungsstand und Studien

Zum Thema DMSO und die heilende Wirksamkeit von Dimethylsulfoxid auf den menschlichen und tierischen Körper gibt es eine Vielzahl an medizinischen und wissenschaftlichen Studien. Weltweit soll es etwa 11.000 wissenschaftliche Artikel über die medizinischen Anwendungen und über 40.000 Artikel über die chemischen Eigenschaften von DMSO geben. Trotzdem kam die amerikanische „Food and Drug Administration“ (FDA), die Behörde für Lebens- und Arzneimittel, im Jahr 1965 zu dem Entschluss, ein Verbot für Behandlungen mit DMSO auszusprechen. Lediglich den Einsatz von DMSO als Therapeutikum bei schmerzhafter Harnblasenentzündung (interstitieller Zystitis) als einzige Indikation befürwortet die amerikanische FDA seit 1978. Im Fokus der bisherigen wissenschaftlichen Studien stehen die verschiedenen Einzelwirkungen von DMSO zur Schmerzlinderung, Entzündungshemmung, als Radikalfänger, zur Wundheilungsförderung, Muskelentspannung, Reduktion von Narbengewebe sowie zur Wirkung auf Erkrankungen des rheumatischen Formenkreis. Auch der Wirkmechanismus und die Fähigkeit von Dimethylsulfoxid, Membranen wie Zellwände oder die Haut zu durchdringen und andere Arzneiwirkstoffe in den menschlichen Organismus zu transportieren wurde in wissenschaftlichen Studien behandelt. In 125 Ländern, u.a. USA, Kanada, Großbritannien, Deutschland und Japan beschrieben Ärzte in ihren Forschungsarbeiten Indikationen für die Behandlung mit DMSO, z.B. gegen Schmerzen, Entzündungen, Sklerodermie, Arthritiden und viele weitere Erkrankungen.

DMSO Studie: Kurz- und mittelfristige Ergebnisse der topischen Anwendung von DMSO bei Narben und bei Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis

Das Forschungsprojekt unter der medizinischen Leitung von Dr. Jörg Carls, in Zusammenarbeit mit der Akademie für Handrehabilitation Bad Pyrmont, richtete zunächst das Augenmerk auf die Behandlung von Narben mit einer DMSO- Salbe[1]. Später kamen weitere Erkrankungen wie Arthrosen, Arthritiden, Sehnenscheidenentzündungen und Traumata zum Projekt hinzu. Das Ergebnis ihrer Studie war, dass sich das Narbengewebe und Schwellungen sichtbar zurückgebildet hatten. Die Schmerzen bei Arthrose ließen sich von allen Krankheitsgruppen am schlechtesten behandeln. Am besten wirkte DMSO bei Rheumatikern und Trauma–Patienten hinsichtlich der Reduktion von Schwellungen (Ödemen) und der Verbesserung der Funktionsstörungen.

DMSO Studie: DMSO unterdrückt den Schmerz durch eine Nervenblockade schmerzleitender, peripherer C-Fasern

Unter der medizinischen Leitung von Dr. Jörg Carls der Medizinischen Hochschule Hannover wurde die schmerzstillende Eigenschaft von DMSO untersucht und es konnte festgestellt werden, dass der Schmerz schnell und bis zu sechs Stunden durch die Behandlung mit DMSO verschwand.

DMSO Studie: Biologische Wirkung von Dimethylsulfoxid (DMSO) auf Hautulzerationen bei systemischer Sklerodermie

Über die Wirkung von DMSO auf die Heilung von Hautulzerationen bei systemischer Sklerodermie wurde zuerst durch Arthur Scherbel im Jahr 1965 berichtet. Nachfolgend wurde die klinische Wirksamkeit des Arzneimittels in mehreren Studien bestätigt. Dr. Arthur Scherbel, Leiter der Abteilung für rheumatische Erkrankungen und Pathologie an der Cleveland Clinic Foundation, führte eine Studie mit DMSO und 42 Sklerodermie-Patienten durch, die bereits alle anderen möglichen Therapien ohne Erleichterung ausgeschöpft hatten[3]. Dr. Scherbel und seine Mitarbeiter stellten bei 26 der 42 Personen eine gute oder hervorragende Verbesserung der Beschwerden fest. Auch hinsichtlich histotoxischer Veränderungen, d.h. stark gewebeschädigender Veränderungen konnte eine Heilung von Geschwüren auf Fingerspitzen, eine Linderung von Schmerzen und Steifheit und eine Erhöhung der Festigkeit von Gewebe beobachtet.

DMSO Studie: Effects of Therapeutic Pulsed Ultrasound and Dimethylsulfoxide (DMSO) Phonophoresis on Parameters of Oxidative Stress in Traumatized Muscle

Diese Studie aus Brasilien kam zu dem Entschluss, dass ein DMSO-Gel im Vergleich zu anderen Behandlungsformen deutlich bessere Ergebnisse bezüglich des Abschwellens stumpfer Verletzungen erzielte.

DMSO Studie: Dimethyl sulfoxide (DMSO) as intravesical therapy for interstitial cystitis/bladder pain syndrome: A review.

Der Zweck dieser Studie war, das aktuelle Verständnis von Dimethylsulfoxid (DMSO) und seine Rolle bei der Behandlung von interstitieller Zystitis (IC) zu aktualisieren.

Dazu wurden dreizehn Kohorten-Studien und drei randomisierte kontrollierte Studien identifiziert und es bestanden große Variationen hinsichtlich der diagnostischen Kriterien, DMSO Instillation Protokolle und Reaktionsmessungen.

Das Ergebnis dieser Auswertung ist, dass die aktuelle Evidenzunterstützung zu DMSO aus einer Konstellation von Kohorten-Studien und einer einzigen randomisierten kontrollierten Studie gegen Placebo besteht. Die optimale Dosis, die Verweilzeit, die Art der IC, die am ehesten auf DMSO reagiert, Definitionen von Erfolg und Misserfolg und die Anzahl der Behandlungen wurden nicht allgemein vereinbart. Verbesserungen in der Studie auf der Grundlage von Symptomen, sowie die Entstehung von zuverlässigen Biomarkern der Krankheit kann in der Zukunft zu besseren Ergebnissen für die Verwendung von DMSO führen.

Nachweise

[1] http://www.akademie-fuer-handrehabilitation.de/downloads/zwischenergebnissedesforschungsprojektesdmso.pdf

[2] http://www.akademie-fuer-handrehabilitation.de/downloads/dmso.pdf

[3] http://link.springer.com/chapter/10.1007%2F978-3-642-70428-4_5#page-1

[4] http://www.umbjournal.org/article/S0301-5629(09)01513-0/abstract

[5] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28220525

Quellen

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Hartmut P.A. Fischer: Das DMSO-Handbuch: „Verborgenes Heilwissen aus der Natur“, Daniel-Peter-Verlag 2016

Petra Hirscher: „Heilen mit DMSO: Entzündungen hemmen, Schmerzen lindern und das Immunsystem stärken“, Pearl Verlag 2017

Dr. Morton Walker: „DMSO – Das Heilmittel der Natur: Wie man DMSO benutzen kann, um Schmerzen zu lindern, den Kreislauf zu stützen, Gewebeschäden zu reparieren und degenerative Krankheiten zu bekämpfen“, Kopp Verlag 2017

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TRIglyceride und was sie uns sagen wollen

Die Triglycerid-Menge im Blut kann durch Labortests bestimmt werden**. Als optimal gelten die Werte, wenn weniger als 100 mg Triglyceride pro Deziliter Serum (wässriger Bestandteil des Blutes, der nicht gerinnt) enthalten sind. Werte bis 150 mg/dL sind im normalen Bereich, darüber spricht man von erhöhten Triglyceriden (Hypertriglyceridämie). Bis 200 mg/dL gelten als grenzwertige Triglycerid-Erhöhung, bis 500 mg/dL sind die Werte erhöht. Triglycerid-Werte über 500 mg/dL im Serum gelten als stark erhöht.

**nicht nur 😉 auch ich kann mit meinem Oberon System diese Werte rasch ermitteln und zwar berührungsfrei, ohne Pieks, ohne Anreise, einfach über das Informationsfeld 🙂

Kosten: Test einmalig, ohne Harmonisierung: 20€

Terminvereinbarung und Info unter: selbstheilung-online@ok.de oder über pn bei facebook https://www.facebook.com/ada.weibel

Wann werden die Blutfette gemessen?

Meist werden die Blutfette beim Hausarzt kontrolliert, oft ab einem Alter von 35 Jahren oder wenn ein Verdacht auf eine Erhöhung der Blutfette besteht. Alkoholgenuss in den letzten drei Tagen vor der Blutentnahme oder Nahrungsaufnahme innerhalb der letzten 16 Stunden vor der Blutentnahme können dazu führen, dass falsch hohe Werte gemessen werden.

Warum sind erhöhte Triglyceride gefährlich?

Ein hohes Level an Triglyceriden im Blut zeigt an, dass ein hohes Risiko für Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) besteht. Arteriosklerose wiederum begünstigt die koronare Herzkrankheit, Herzinfarkte und Schlaganfälle.

Ebenso liegt häufig eine Insulinresistenz vor (Resistenz des Körpers gegenüber dem Blutzucker-senkendem Hormon Insulin), die möglicherweise zur Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) führt, wenn eine Hypertriglyceridämie besteht.

Extrem hohe Bluttriglyceride können zu einer Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) führen. Dies ist eine lebensgefährliche und sehr schmerzhafte Erkrankung, die eine Behandlung auf der intensivmedizinischen Station im Krankenhaus erfordern kann.

Welche Ursachen für Hypertriglyceridämie gibt es?

Es wird zwischen der primären und sekundären Hypertriglyceridämie unterschieden: Primäre Hypertriglyceridämien bestehen, ohne dass eine verursachende andere Erkrankung oder ein verursachendes Medikament zu Grunde liegt. Bei sekundären Hypertriglyceridämien besteht eine Grunderkrankung, die zur Hypertriglyceridämie führt.

Primäre Hypertriglyceridämien werden meist durch ungesunde Ernährung und Alkoholgenuss verursacht. Eine Ernährung, die zu viele Kalorien enthält, führt langfristig zu erhöhten Triglyceriden und Fettleibigkeit (Adipositas). Deutlich seltener liegen genetische Erkrankungen zu Grunde, die den erhöhten Triglycerid-Spiegel bewirken (z.B. sogenannte familiäre Hypertriglyceridämien).

Erkrankungen, die zu einer sekundären Hypertriglyceridämie führen, sind z.B. ein schlecht eingestellter Diabetes mellitus, eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose), Niereninsuffizienz im Endstadium, das nephrotische Syndrom (ebenfalls eine Nierenerkrankung) und HIV. Medikamente, die die Triglycerid-Spiegel steigen lassen, sind z.B. östrogenhaltige Antibabypillen, Betablocker (Medikament gegen Bluthochdruck), Kortikosteroide, Thiaziddiuretika und antiretrovirale Medikamente.

Bevor Medikamente zur Behandlung der Hypertriglyceridämie eingesetzt werden, muss das Nutzen-Risiko-Verhältnis gründlich abgewogen werden. Blutfettsenker können ernsthafte Nebenwirkungen haben. Alle konservativen Maßnahmen (gesunde Ernährung, Rauchstopp, regelmäßige Bewegung, Abnehmen) sollten ausgeschöpft sein, bevor eine medikamentöse Therapie begonnen wird.

Besteht die Hypertriglyceridämie aufgrund einer falschen Ernährung, so muss vor einer medikamentösen Behandlung zunächst die Ernährung und der Lebensstil optimiert werden. Die tägliche Nahrungsmenge sollte an den Energiebedarf angepasst sein, Übergewicht muss reduziert werden. Zusammen mit regelmäßiger Bewegung können normwertige Triglycerid-Spiegel erreicht werden, ohne dass Medikamente nötig werden.

 

……. und dabei bin ich ihnen gerne behilflich……. 😉

…… und natürlich ersetzt dies nicht die Diagnose und Behandlung beim Facharzt….. glasklar 🙂

– sich auf nur 1 Meinung verlassen ist nie ratsam 😉

LG AdA

 

Entgiftung nach Gabe von Antibiotika

Nach einer Antibiose bleiben im Körper abgebautes Zellmaterial, abgetötete Bakterien und die Medikamentenstoffe zurück. Daneben wurden bis zu einem Drittel der guten Darmbakterien in der Darmflora abgebaut, ihr Immun-Bodyguard ist damit geschwächt und die Möglichkeit, sich neue Infektionen einzufangen dementsprechend hoch.

Ihr Körper wird es Ihnen also danken, wenn Sie ihn zuerst von den Abbauprodukten befreien und sich zweitens um die Darmsanierung kümmern. Die Kraft der Heilpflanzen und Kräuter, speziell von Kräutertees, zu nutzen, ist eine probate und vergleichsweise preisgünstige Alternative.

Was ist also zu tun?

Kräutertee, und davon reichlich, nämlich bis zu drei Litern. Verzichten Sie, wie auch beim Basenfasten, auf Grüntee, Schwarztee und Früchtetees.

Entschlackungs-Kräuter, die über zwei bis drei Wochen konsequent getrunken werden sollten:

  1. Brennnessel
    Eine hervorragende Stoffwechsel-Heilpflanze aufgrund der blutreinigenden Wirkung.Sie spült alle Schlacken aus dem Körper und ist eine wunderbare Blasen-Nieren-Heilpflanze.
  2. Löwenzahn
    Er regt sämtliche Verdauungsorgane und Niere und Blase an, dadurch werden alte Schlacken ausgeschieden. Er hat eine ausgeprägte, blutreinigende Kraft und ist daher auch hervorragend für eine Frühjahrskur geeignet.
  3. Birkenblätter
    Der Tee ist sehr harntreibend und blutreinigend und hilft gegen sämtliche Stoffwechselerkrankungen wie Rheuma oder Gicht. Sogar Nierensteine können mit drei Tassen Birkenblätter-Tee, über mehrere Wochen getrunken, ausgespült werden.
  4. Schlüsselblume
    Durch die blutreinigende Wirkung scheidet die Schlüsselblume alle Giftstoffe aus, die zu Stoffwechselerkrankungen führen.
  5. Teemischung mit Schlüsselblume und Löwenzahn
    Nach einer Rezeptur von Maria Treben ist diese wirkungsvolle Teemischung wunderbar zur Blutreinigung geeignet.

Weitere unterstützende Maßnahmen

  1. Heilerde innerlich bzw. Zeolith/Bentonit
    Die berühmte Löserde zum Beispiel der Firma Luvos bindet innerlich angewendet die Giftstoffe aus dem Magen-Darm-Trakt an sich und spült sie mit aus. Es schmeckt halt wirklich erdig, ist jedoch eine einfache und wirksame Methode, die ungebetenen Stoffe schnell loszuwerden. Bitte beachten Sie die Dosierungshinweise und Anwendungszeit auf der Packung. Ganz wichtig: bitte keine Metalltasse oder Metall-Löffel zum Umrühren verwenden!
  2. Heilerde äußerlich
    Ein Vollbad mit mehreren Esslöffeln Heilerde regt ebenso den Stoffwechsel an und zieht die Schlackenstoffe förmlich aus dem Körper. 15 bis 20 Minuten reichen aus, um dem Körper bei der Abbau-Arbeit zu helfen.
  3. Kräuterwein mit Wermut nach Hildegard von Bingen
    Für 3-4 Tage ein effizientes, wenn auch scheußlich schmeckendes Gebräu, um die wesentlichen Giftstoffe aus dem Körper zu leiten. Es kommt sogar bei der Amalgam Ausleitung zur Anwendung und ist nur für Erwachsene zur Ausleitung geeignet
  4. Der Hildegard Shop https://www.virita.de/hildegard-produkte.html​

Homöopathische Mittel zur Ausleitung

Derivatio-Tabletten, ein registriertes homöopathisches Mittel speziell zur Ausleitung und Entgiftung oder Okoubaka D3, ebenfalls homöopathisch und zur Ausleitung geeignet, bieten sich an.

Weitere Naturstoffe, um Giftstoffe auszuleiten:

MSM, Curcumin, Löwenzahnwurzel, Artischocke, Aminosäure
Lysin, Reishi Vitalpilz, Agaricus oder Coriolus oder
Hericium Vitalpilz, Cordyceps Vitalpilz, Aminosäure Threonin,
Spirulina, Chlorella, Brennnessel, Buntnessel, Silizium
fl üssig, Vulkanmineral tribomechanisch aktiviert, Curcuma,
Tausendguldenkraut, Acerola +Zink, Grapefruitkernextrakt,
Ingwer, Weihrauch, Jiaogulan, Yucca +Brokkoli, Vitamin
B-Komplex aus Quinoa, Aronia, Traubenkernextrakt (OPC)
pur, Baobabpulver, Akazienfaser, Gerstengras, Tulsi Tee
(Indisches Basilikum)

Erhältlich bei: https://lebenatur.com/index.php/shop

Beraternummer notwendig – bei Bestellung anzugeben: 10004968
…………………………………..

 

Und nicht vergessen:

befragen sie dazu natürlich auch ihren Arzt, was er empfiehlt.

Diese Zusammenstellung beruht auf Erfahrungen und ersetzt keinesfalls den Besuch bei einem Spezialisten. (Quelle: http://www.kraeuterallerlei.de/entgiften-mit-kraeutern-nach-antibiotika/)

Keine Entgiftung ohne Darmsanierung!

Warum jeder Heilprozeß einen gesunden Darm mit einer gesunden Darmflora zur Voraussetzung hat.

Kein Therapieerfolg ohne vorherige Darmsanierung!!!

Wer Ohren hat, der höre…..verstehe…..und fange endlich an!

 

 

 

 

 

 

 

 

Noch was: Escherichia coli Nissle 1917
 ein sehr sehr altes und erprobtes Mittel für den Darm: Mutaflor

Mutaflor® hilft bei entzündlichen und chronischen Darmerkrankungen

Probiotikum

Der Stamm Escherichia coli Nissle 1917 (Handelsname Mutaflor) zählt zu den am häufigsten untersuchten Probiotika. Er wurde während des Balkankrieges vom Stuhl eines Soldaten isoliert, der im Gegensatz zu seinen Kameraden nicht an Durchfall litt.

​*** ​

Der Stamm ist mittlerweile sequenziert und besitzt sechs verschiedene Systeme, um Eisen aufzunehmen, wodurch er Konkurrenten aus dem Feld schlägt. Er besitzt Adhesine für eine effektive Kolonisierung und blockiert das Anhaften und Eindringen von pathogenen Bakterien an die Epithelzellen des Darms. Zudem besitzt es einen entzündungshemmenden Effekt auf die T-ZellenProliferation. Des Weiteren wird die Produktion von menschlichem β-Defensin 2 angeregt, das als Breitspektrumantibiotikum sowohl gram-positive als -negative Bakterien, Pilze und Viren abtötet.

Die Leber entgiften @ Blutgefäße entschlacken

1. 

Leber entgiften- einfach, günstig und rasch

(*Zum Thema Leber siehe Info am Ende dieser Seite)

Wie macht man Rosinenwasser?

Zutaten

  • 400 ml Wasser
  • 150 gr Rosinen kaufen

Zubereitung

  • Rosinen kaufen: Dabei die Rosinen sehr sorgfältig auswählen – am besten Bio-Rosinen.
    Achtung!
    Keine glänzenden Rosinen kaufen! Ein Glanz der Rosinen deutet klar auf chemische Prozesse hin, dies nur, um die getrockneten Trauben appetitlicher erscheinen zu lassen. Beachte, dass Du nur dunkle Rosinen kaufst und diese nicht zu hart sind!
  • Reinigung der Rosinen: Am besten dreimal waschen und die Rosinen mehrmals dabei wenden.
  • Zubereitung des Rosinenwassers am Abend erspart Zeit am Morgen! Bringe das Wasser im Topf zum Kochen und lege die gewaschenen Rosinen dazu. Die Rosinen minimum 25 Minuten dahinköcheln lassen und dann über die Nacht hindurch ziehen lassen.
  • Morgens die Rosinen abseihen und leicht anwärmen – nimm es auf nüchternen Magen zu Dir. Danach 30 – 35 Minuten bis zum Frühstück warten.

4 Tage pro Monat!

 

 

Zur Pflege und Unterstützung der Leber

MARIENDISTEL COMPLEX mit Silymarin – Mariendistel + Artischocke + Löwenzahnwurzel + Taurin + Cholin und mehr – Für eine gesunde Leber Funktion

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OPC-  Traubenkernextrakt

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OPC Traubenkernextrakt – 120 Kapseln im 2 Monatsvorrat. Laborgeprüft. Premium Qualität: Extrakt aus Original französischen Weintrauben. 750mg Extrakt, davon mindestens 300mg reines OPC pro Tagesdosis. Frei von Zusatzstoffen wie Gelatine oder Magnesiumstearat. Hochdosiert, vegan und hergestellt in Deutschland

HERVORRAGENDES PREIS-LEISTUNGSVERHÄLTNIS

Entgiftung der Leber möglich durch folgende Stoffe:

MSM, Curcumin, Löwenzahnwurzel, Artischocke, Aminosäure
Lysin, Reishi Vitalpilz, Agaricus oder Coriolus oder
Hericium Vitalpilz, Cordyceps Vitalpilz, Aminosäure Threonin,
Spirulina, Chlorella, Brennnessel, Buntnessel, Silizium
flüssig, Vulkanmineral tribomechanisch aktiviert, Curcuma,
Tausendguldenkraut, Acerola +Zink, Grapefruitkernextrakt,
Ingwer, Weihrauch, Jiaogulan, Yucca +Brokkoli, Vitamin
B-Komplex aus Quinoa, Aronia, Traubenkernextrakt (OPC)
pur, Baobabpulver, Akazienfaser, Gerstengras, Tulsi Tee
(Indisches Basilikum)

Erhältlich hier: https://lebenatur.com/index.php/shop

Bestellungen nur möglich mit einem Beratercode: 10004968
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 DER MAGISCHE INGWERTEE

(bevor man diesen Tee trinkt, eine Woche lang 1 Liter/Tag Fencheltee (Tipp von Petra) trinken….das löst die Kruste der härteren Gallen-, Nierensteine auf!!!)

Dieser magische Ingwertee löst Nierensteine und reinigt die Leber.
Ingwer ist die ultimative Medizin aus der Natur. Es ist nicht nur lecker, sondern auch entzündungshemmend, anti-viral und anti-bakteriell. Ingwer ist gut gegen Magenbeschwerden und verbessert sogar die Immunabwehr und das Herz-Kreislauf-System. Eine wahre Wunderwaffe der Natur.
Ingwer ist reich an Vitamin C, Magnesium und anderen Mineralien. Somit ist es eine ideale Ergänzung für jede Ernährung, um die allgemeine Gesundheit zu verbessern.
Heißer Ingwertee hält dich an kalten Wintermorgenden nicht nur warm, sondern bekämpft Erkältungen , Infektionen und andere Viren. Zudem hält es das Immunsystem aufrecht, löst Schmerzen, verbessert die Durchblutung und reduziert die Gefahr von Nierensteinen. Auch die Leber wird durch den Ingwer mit allen Nährstoffen versorgt, die sie für ihre täglichen Aufgaben braucht.
So wird unser berühmter Ingwertee zubereitet:
Zutaten:
• 1 EL organischer, ungefilteter Honig

(bitte Imkerhonig kaufen- alles andere ist gepanscht!)
• 1/4 TL gemahlener Ingwer
• 1/4 TL gemahlener Kurkuma
• 1/4 Tasse Kokosmilch
• 1 Tasse gefiltertes Wasser

Zubereitung:
1. Wasser in einem Topf aufkochen
2. Nach dem Kochen Ingwer und Kurkuma ins Wasser geben.
3. 10 Minuten ziehen lassen
4. Milch hinzugeben
5. In eine Tasse füllen
Honig erst zugeben, wenn der Tee Trinktemperatur hat!

Wenn man mag, kann man jetzt sogar noch einen Teebeutel nach Geschmack hinzugeben. Aber der Ingwertee ist auch alleine sehr schmackhaft.

_________________________________________________________________________________________

2.

Blutgefäße entkalken

*

 

Das Rezept:

15 g Lorbeerblätter für 3 Tage

am 1. Tag 5 g Lorbeerblätter zerbröseln

300 ml Wasser – 5 Minuten aufkochen

Sud in Thermoskanne geben- 3 bis 4 Stunden ziehen lassen (oder über Nacht)

den Sud schlückchenweise über den Tag verteilt trinken

3 Tage lang und in 14 Tagen das Ganze wiederholen- 2 Mal im Jahr.

Und noch ´ne Kur 🙂

30 Zehen und 5 Top-Biozitronen- Rezept im Video

Die Zitronen-Knoblauch-Kur wirkt wie ein Jungbrunnen, denn sie befreit Ihren Körper von Kalkablagerungen. Diese befinden sich u.a. an den Arterienwänden, den Gelenken oder im Gehirn. Daher können Sie sich sicher vorstellen, welche vielfältigen Auswirkungen eine Entkalkung Ihres Körpers auf Ihr Wohlbefinden haben wird. So kann sich z. B. Ihr Blutdruck normalisieren, was zur Entlastung des gesamten Herz-Kreislaufsystems führt und Ihre Beweglichkeit kann sich ebenso verbessern wie Ihre Gehirnaktivität. Übrigens: Unangenehme Ausdünstungen finden garantiert nicht statt, denn die Zitronen neutralisieren den Knoblauchgeruch vollständig.

 

4.

Hier ein sehr effektives Entgiftungs-Rezept vom Midul Institut

Nach dem Verzehr reagiert der Körper- wenn starke Verschlackung, dann mit Durchfall. Danach noch weicher Stuhl, aber alles kommt raus
Grad jetzt, sehr zu empfehlen.

 ENTGIFTUNGSQUARK
3 Tage essen, abends vorm Schlafen, während der 3 Tage viel trinken

250 g 40%iger Quark
mind. 100g gehackte Mandeln
gemahlen:
Kurkuma
schw. Pfeffer
schw. Kümmel 1 TL
Koriander
3 EL Leinöl
1 EL Honig
wenn möglich 1 Avocadokern getrocknet u. gemahlen
Ceylonzimt
2 h durchziehen lassen

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**Was man über die Leber wissen sollte:

Die Leber ist im Grunde ein großer Filter.

Die Leber spielt eine wichtige Rolle bei der Verstoffwechselung und Neutralisierung von natürlichen und künstlichen Chemikalien, die ihren Weg in den Körper finden.

Sie tut dies in zwei Phasen:

Phase 1 – Oxidation: Hier verstoffwechselt und neutralisiert sie die Chemikalien, die von Ihrem Körper aufgenommen werden, indem sie diese wasserlöslich macht. Dies wiederum macht es der Leber und den Nieren einfacher, sie auszuscheiden.

Phase 2 – Konjugation: In Phase 2 werden die Chemikalien, die Phase 1 bereits durchlaufen haben, mit Schwefel und bestimmten Aminosäuren versetzt und vom Körper ausgeschieden.

Die Leber kann fast jede Chemikalie aus Ihrem Körper herausfiltern, doch kann auch an ihre Grenzen stoßen. Dadurch kann ihre Funktion gestört werden, wodurch der Entgiftungsprozess verschlechtert wird. Dies ist der Grund, weshalb sich ein gutes Detox-Programm auf die Optimierung der Leberfunktion konzentrieren sollte.

Chronisch krank- was tun?

Online-Seminar mit der Autorin zum Protokoll: * (siehe unten)

alles Wichtige in 9 Einzelvideos erklärt.

Inhalt: Neuschnitt der Webinaraufzeichnung Anfang 2017 mit Beantwortung der Teilnehmerfragen: kurzweiliges Lernen mit dem Flair eines moderierten Webinars UND der Übersichtlichkeit und Struktur eines Videokurses.

Käuflich zu erwerben hier:
http://go.ARCHEUS61.108891.digistore24.com

Beispiel:

 

*

Das Eigentherapie-Protokoll

…….ist bisher einzigartig: Es zeigt die Erfahrungen einer Ärztin, die ihre eigenen chronischen Krankheiten jahrelang trotzt eigener Forschung und Hilfe hoch dotierter und spezialisierter Kollegen nicht in den Griff bekam …und sich schließlich selbst und vielen weiteren Betroffenen helfen konnte.

Die Protokoll-Käufer erhalten gratis Updates bei wichtigen neuen Erkenntnissen: Die Autorin bezeichnet Ihren Ansatz als ein lebendiges Protokoll. Sie kommuniziert offen und authentisch die Notwendigkeit zum stetigen Dazulernen und Verfeinern des Ansatzes nach Forschungslage und Eigentherapie-Erfahungen insb. der Protokollanwender.

Hauptzielgruppe sind gesundheitsbewusste Menschen insb. mit Interesse an alternativer Medizin und fundierten Therapieansätzen bei chronischen Beschwerden.

Sie können es hier käuflich erwerben:
http://go.ARCHEUS61.96423.9949.digistore24.com/