Gesund und schlank durch Inulin und YACON (bspw.)

Es scheint völlig egal zu sein, wie du dich ernährst. Das Einzige, was zählt ist, dass du deine Darmbakterien mit Ballaststoffen fütterst.

American Gut Project

Ballaststoffe feiern ein Comeback

Immer öfter tauchen derzeit Arbeiten auf, die sich mit Ballaststoffen und insbesondere einer speziellen Ballaststoffform, der resistenten Stärke befassen.

Klar ist mittlerweile, dass der Darm eine ganz herausragende Rolle spielt bezüglich allgemeiner Gesunderhaltung. Uns (edubily) interessiert hier vor allem wie Darmbakterien klassische Stoffwechselparameter wie die Insulin-Sensitivität (und Glukose-Toleranz), oxStress etc. beeinflussen. Dinge, die nicht nur wichtig sind für ein gesundes, langes Leben, sondern auch maßgeblich unsere sportliche Leistungsfähigkeit beeinflussen. (Ich bin gespannt, wann die vielen Athleten diese Aspekte verstehen.)

Also: Ballaststoffe erfahren gerade ein riesiges Comeback, nichts wird in den nächsten Jahren so populär werden wie dieses Thema. Aber erneut gilt: Wenn wir glauben, etwas verstanden zu haben, haben wir in Wahrheit noch nichts verstanden. Ich merke das hier einmal mehr an, so, dass meine Leser sich trotz meines bisweilen euphorischen Schreibstils nicht zum Übermut verleiten lassen.

Hack deine Insulin-Sensitivität!

Weiterlesen bitte hier:

http://edubily.de/2016/01/resistente-staerke-vorteile/

Ballaststoffe rein, Insulin runter

Nach acht Wochen wurde nachgemessen:

  • 30 % niedrigeres Insulin
  • 30 % niedrigere Insulin-Resistenz
  • 10 % weniger Zucker am Hämoglobin, HbA1c
  • 20 % höhere antioxidative Kapazität
  • 10 % höhere Glutathion-Peroxidase-Konzentration

Ob Metformin genauso gut wirkt?

Jedenfalls sind das Verbesserungen, die man zumindest ansatzweise mit Medikamenten-Wirkung vergleichen könnte. 10 g resistente Stärke.

Lest auch die Kommentare!

Natürliches Inulin in der Urform, verpackt in der Yaconwurzel- ganz ohne Plastikverpackung 😉 🙂

Hier erhältlich:

https://www.garten-treffpunkt.de/lexikon/yacon.aspx

Anbau völlig ohne Gifte, dafür mit ganz viel Leidenschaft und Liebe 🙂 ❤ in Rheinland-Pfalz.

Inhaltsstoffe (Inulin, FOS)

Die Yacon speichert bezogen auf ihr Ernte-Gewicht ca. 80% Kohlenhydrate als Inhaltstoffe in ihren Knollen.

Allerdings werden diese Kohlenhydrate nicht als Stärke eingelagert wie bei Kartoffeln, Getreide, Mais oder Reis:

Etwa drei Viertel der Kohlenhydrate bei der Yacon sind Fructose, Glucose und Saccharose (Sucrose) und ein Viertel davon Oligofructose und Inulin:

  • Inulin ist ein für Menschen unverdaulicher Zucker, der zu den sog. Fruktanen zählt, einer Gruppe von Vielfachzucker (auch Polysaccharide oder Glycane bzw. Glykane).
  • Fructooligosaccharide (abgekürzt: FOS) gehören zur Gruppe der Mehrfachzucker (Oligofructose), die bis zur Hälfte der Süssheit (auch Süßkraft) von Haushaltszucker (Saccharose) erreichen können.

Fructooligosaccharide FOS und Inulin zählen u.a. zu den sog. Prebiotika (Präbiotika), die vom menschlichen Körper im Dünndarm nicht verdaut oder absorbiert werden können.

Die präbiotische Wirkung der Yacon-Wurzel kommt wie bei anderen inulinhaltigen Lebensmitteln dadurch zustande, dass durch ihren Verzehr das Wachstum von Bakterien wie z.B. Bifidobakterien im Dickdarm gefördert werden, die für das Darmmilieu gesund sind.

Als prebiotisches Nahrungsmittel fördert die Yacon-Pflanze somit die Ansiedlung und Vermehrung „guter“ und gesunder Bakterien im Darm.

Der Anteil der verschiedenen Zucker-Typen in der Yacon-Knolle bewegt sich etwa in folgenden Größen-Bereichen (bezogen auf Trockenbasis):

  • 40-70% FOS
  • 5-15% Saccharose (Haushaltszucker bzw. kristalliner Zucker)
  • 5-15% Fructose (Fruchtzucker)
  • weniger als 5% Glukose (Traubenzucker)

Somit speichert die Yacon wie auch andere Gemüse-Pflanzen aus der Familie der Korbblütler (z.B. Artischocke, Chicorée, Schwarzwurzel, Topinambur) zu einem großen Teil Kohlenhydrate in Form von Inulin.

Diese speziellen Kohlenhydrate gehen als Ballaststoffe in den Dickdarm über und bewirken folglich keinen Anstieg des Blutzuckerspiegels.

Die präbiotische Yacon-Knolle könnte sich deshalb für Diabetiker eignen, denn sie ermöglicht die Aufnahme von Kohlenhydraten ohne die Blutglukose-Konzentration zu erhöhen.

Außerdem soll die Yacon-Knolle wegen ihrer unverdaulichen Kohlenhydrate folgende Wirkungen haben:

  • Verringerung des Hungergefühls
  • Anregung des Stoffwechsels
  • Aufbau einer gesunden Darmflora als Präbiotika (Prebiotika)

Der Verzehr von Yacon stellt somit eine Möglichkeit dar, im Rahmen einer inulinhaltigen Diät gesund abzunehmen.

 

 

Wissen ist Leben….was tun, wenn…..

Weitere Infos zu allen bisher verfügbaren Büchern, hier:

http://www.vitaminum.net/gebundene-buecher/21/codex-humanus-das-buch-der-menschlichkeit-gebundenes-buch-2-bonus-ebooks?a_aid=59704cc65efea

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 Einem aktuellen Bericht der Weltgesundheits­organisation (WHO) zufolge stellt der Bluthochdruck weltweit das größte Gesundheitsrisiko dar, dies sogar noch vor Rauchen und dem Alkoholgenuss!

Die Krone im negativen Sinne setzte diesem Missstand zuvor bereits die „Global Burden of Disease Study 2010“, der nach der Bluthochdruck gar unglaublicher Weise das bislang führende Risiko „Hunger im Kindesalter“ abgelöst hat und damit aktuell weltweit als TODESURSACHE Nr.1 gilt!

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Legt man offizielle Statistiken zugrunde, scheint die Zahl „10“ auf eine mysteriöse Weise mit der Diabeteserkrankung verwoben
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TRIglyceride und was sie uns sagen wollen

Die Triglycerid-Menge im Blut kann durch Labortests bestimmt werden**. Als optimal gelten die Werte, wenn weniger als 100 mg Triglyceride pro Deziliter Serum (wässriger Bestandteil des Blutes, der nicht gerinnt) enthalten sind. Werte bis 150 mg/dL sind im normalen Bereich, darüber spricht man von erhöhten Triglyceriden (Hypertriglyceridämie). Bis 200 mg/dL gelten als grenzwertige Triglycerid-Erhöhung, bis 500 mg/dL sind die Werte erhöht. Triglycerid-Werte über 500 mg/dL im Serum gelten als stark erhöht.

**nicht nur 😉 auch ich kann mit meinem Oberon System diese Werte rasch ermitteln und zwar berührungsfrei, ohne Pieks, ohne Anreise, einfach über das Informationsfeld 🙂

Kosten: Test einmalig, ohne Harmonisierung: 20€

Terminvereinbarung und Info unter: selbstheilung-online@ok.de oder über pn bei facebook https://www.facebook.com/ada.weibel

Wann werden die Blutfette gemessen?

Meist werden die Blutfette beim Hausarzt kontrolliert, oft ab einem Alter von 35 Jahren oder wenn ein Verdacht auf eine Erhöhung der Blutfette besteht. Alkoholgenuss in den letzten drei Tagen vor der Blutentnahme oder Nahrungsaufnahme innerhalb der letzten 16 Stunden vor der Blutentnahme können dazu führen, dass falsch hohe Werte gemessen werden.

Warum sind erhöhte Triglyceride gefährlich?

Ein hohes Level an Triglyceriden im Blut zeigt an, dass ein hohes Risiko für Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) besteht. Arteriosklerose wiederum begünstigt die koronare Herzkrankheit, Herzinfarkte und Schlaganfälle.

Ebenso liegt häufig eine Insulinresistenz vor (Resistenz des Körpers gegenüber dem Blutzucker-senkendem Hormon Insulin), die möglicherweise zur Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) führt, wenn eine Hypertriglyceridämie besteht.

Extrem hohe Bluttriglyceride können zu einer Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) führen. Dies ist eine lebensgefährliche und sehr schmerzhafte Erkrankung, die eine Behandlung auf der intensivmedizinischen Station im Krankenhaus erfordern kann.

Welche Ursachen für Hypertriglyceridämie gibt es?

Es wird zwischen der primären und sekundären Hypertriglyceridämie unterschieden: Primäre Hypertriglyceridämien bestehen, ohne dass eine verursachende andere Erkrankung oder ein verursachendes Medikament zu Grunde liegt. Bei sekundären Hypertriglyceridämien besteht eine Grunderkrankung, die zur Hypertriglyceridämie führt.

Primäre Hypertriglyceridämien werden meist durch ungesunde Ernährung und Alkoholgenuss verursacht. Eine Ernährung, die zu viele Kalorien enthält, führt langfristig zu erhöhten Triglyceriden und Fettleibigkeit (Adipositas). Deutlich seltener liegen genetische Erkrankungen zu Grunde, die den erhöhten Triglycerid-Spiegel bewirken (z.B. sogenannte familiäre Hypertriglyceridämien).

Erkrankungen, die zu einer sekundären Hypertriglyceridämie führen, sind z.B. ein schlecht eingestellter Diabetes mellitus, eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose), Niereninsuffizienz im Endstadium, das nephrotische Syndrom (ebenfalls eine Nierenerkrankung) und HIV. Medikamente, die die Triglycerid-Spiegel steigen lassen, sind z.B. östrogenhaltige Antibabypillen, Betablocker (Medikament gegen Bluthochdruck), Kortikosteroide, Thiaziddiuretika und antiretrovirale Medikamente.

Bevor Medikamente zur Behandlung der Hypertriglyceridämie eingesetzt werden, muss das Nutzen-Risiko-Verhältnis gründlich abgewogen werden. Blutfettsenker können ernsthafte Nebenwirkungen haben. Alle konservativen Maßnahmen (gesunde Ernährung, Rauchstopp, regelmäßige Bewegung, Abnehmen) sollten ausgeschöpft sein, bevor eine medikamentöse Therapie begonnen wird.

Besteht die Hypertriglyceridämie aufgrund einer falschen Ernährung, so muss vor einer medikamentösen Behandlung zunächst die Ernährung und der Lebensstil optimiert werden. Die tägliche Nahrungsmenge sollte an den Energiebedarf angepasst sein, Übergewicht muss reduziert werden. Zusammen mit regelmäßiger Bewegung können normwertige Triglycerid-Spiegel erreicht werden, ohne dass Medikamente nötig werden.

 

……. und dabei bin ich ihnen gerne behilflich……. 😉

…… und natürlich ersetzt dies nicht die Diagnose und Behandlung beim Facharzt….. glasklar 🙂

– sich auf nur 1 Meinung verlassen ist nie ratsam 😉

LG AdA

 

Das Buch der Menschlichkeit- Codex Humanus

Neue Wege zur eigenen Gesundheit-

Erkenntnisse jenseits schulmedizinischer Fakultäten …

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Getreu dem Slogan „Wer heilt hat Recht“, vertreten die Autoren aus tiefster Überzeugung die Auffassung, dass jeder mündige Bürger ein selbstverständliches Informationsanrecht auf das gesamte zur Verfügung stehende Repertoire an bestens erforschten Präventions- und Therapiemöglichkeiten besitzt, um sein höchstes Gut – seine Gesundheit – zu schützen bzw. wiederherzustellen und seiner biologischen Alterung erfolgreich entgegenzuwirken!

Mit dem „Codex Humanus“, dem „Buch der  Menschlichkeit“ steht Ihnen erstmals dieses kostbare Wissen unzensiert in komprimierter Form in 2 Buchbänden auf knapp 2000 Seiten verständlich für Jedermann zur Verfügung. Sämtliche Aussagen mit Studien und Expertenaussagen bestens untermauert und fachlich fundiert. Darunter Hunderte sabotierte und verheimlichte Studien, sowie Stellungnahmen pharmaunabhängiger Ärzte und Forscher!

Die Verschmelzung von bewährter Tradition mit der Moderne, die detaillierte Beschreibung der effizientesten, traditionellen Heilmittel von Naturvölkern, wie den Indios, dem indischen Ayurveda und der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) sowie den aktuellsten Errungenschaften  der westlichen Ausrichtungen der Orthomolekularmedizin, Biochemie und Epigenetik machen dieses Buch, das aus 2 Bänden besteht, so einzigartig.

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Das Sortiment wird ständig um weitere themenbezogene interessante Bücher erweitert:

Medizinskandal Krebs

Medizinskandal Arteriosklerose

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Medizinskandal Bluthochdruck…… Pilzerkrankungen, Alterung, Demenz, Impotenz, Borreliose, Asthma, Bronchitis u.a.

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Thema Krebs und was sie darüber wissen sollten

…… Bücher aus dem Medizinskandale Buchshop…..

  1. Beispiel:

Jeder 2te Mensch erkrankt mittlerweile an Krebs, jeder 4te verstirbt an dieser Krankheit – dabei fliegen wir seit 45 Jahren zum Mond und die Medizin kann sogar Menschen klonen…

Werden Sie da nicht stutzig..?!

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KREBS…, eine Krankheit, die offiziell KEINE Heilung finden soll, weil mehr Menschen daran verdienen, als daran erkranken…!

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Ob Sie Krebs erfolgreich und sicher vorbeugen möchten, sich selbst oder einen nahestehenden Menschen, der mit Diagnose Krebs diagnostiziert wurde bestmöglich unterstützen möchten –  mit dem Buch „Medizinskandal Krebs – der brisante Leitfaden zu Ihrer Krebsheilung“ erhalten Sie                                   

                                            mit  über  1712 Seiten den wohl

weltweit größten, unabhängigen Krebsratgeber,

um dieser Erkrankung erfolgreich zu trotzen, bzw. die Heilung bestmöglich zu unterstützen..!

„Ich vergleiche jetzt seit zwölf Jahren Tumor- und Plazentazellen“, so der Prof. Kämmerer, „aber ich habe noch immer keinen wesentlichen Unterschied zwischen den beiden (präembryonale Zellen und Krebszellen) finden können“
Spiegel Ausgabe 4 – 2009

Um ein Problem zu lösen, muss man dessen Ursache kennen…! Erfahren Sie, was Prof. Kämmerer im Sinn hatte und welche Ursache Krebsentstehung tatsächlich hat!

Überlassen Sie Ihre Krebsprophylaxe oder Krebsheilung niemals dem Zufall  – setzen Sie stattdessen auf wissenschaftlich fundierte Fakten, die uns die moderne Forschung liefert, und mit deren Hilfe tagtäglich Krebs unzählige Male geheilt wird.

Lesen Sie all diese verschwiegenen und unterdrückten Fakten, inklusive Original-Aussagen unabhängiger Krebs-Experten aus aller Welt und verheimlichter Studien auf www.brisante-krebsheilung.com

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Schleimfreie Heilkost

Lassen wir immer die eigene Intuition entscheiden, denn jeder hat seinen eigenen Weg zu finden und zu gehen.

 

 

Weitere hilfreiche Einsichten von Arnold Ehret findet ihr hier:

http://arnold-ehret.blogspot.de/

Arnold Ehret hinterläßt der Menschheit ein Erbe von großem Wert – möglicherweise die wichtigste Botschaft, die die Menschen seit Tausenden von Jahren erhalten haben! Ehrets Lehren gewähren all seinen Anhängern Gesundheit, die wertvoller ist, als aller weltlicher Reichtum, Lebensglück – und ein geistiges Erwachen.

Als pdf https://de.scribd.com/doc/10036638/Ehret-Arnold-Die-Schleimfreie-Heilkost

Du bist, was du isst….. in diesem Sinne, wählet weise 🙂

Dr. Dr. Karl J. Probst: unschätzbarer Wissensschatz

Ein Schatz an wertvollem Wissen, das mit seiner Generation wahrscheinlich verschwinden wird…..cui bono????

Dr. Dr. Karl  J. Probst, Naturheilarzt, Rohkostarzt, Physiker, Autor, Referent, Coach

und Mitbegründer der Rohkostbewegung

Ein ganz wichtiges Interview!!!

……….weitere hilfreiche Filme auf seinem YT-Kanal:

https://www.youtube.com/channel/UCtojQi_FJsvVOvxq4vj_9dQ

http://www.dr-probst.com/das-gesundheitskonzept/

http://amzn.to/2k7ybVq

Warum nur die Natur uns heilen kann

 

Das neueste Buch, seit 3.2.2017 erhältlich hier:

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Der natürliche Weg zu Heilung und Gesundheit

 

Überhaupt aber beruhen neun Zehntel unseres Glücks allein auf der Gesundheit.Mit ihr wird alles eine Quelle des Genusses,hingegen ist ohne sie kein äußeres Gut,
welcher Art es auch sei, genießbar.
Arthur Schopenhauer

(1788-1860)

Mit Kupfer schneller schlank

Wissenschaftler erzielen neue Erkenntnisse über Kupfer

von Dr. Martina Hahn-Hübner

Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe, sie alle spielen wichtige Rollen in unserem Körper. Und bis heute sind noch längst nicht alle Aufgaben der einzelnen Stoffe erforscht. Immer neue – und teilweise überraschende – Kenntnisse erzielen Wissenschaftler; letztens über Kupfer.

Genau wie andere Metalle hat auch Kupfer wichtige Aufgaben in unserem Körper zu erfüllen. Metalle sind zum Beispiel ein Baustein von Enzymen. Sie helfen bei Stoffwechselprozessen oder spielen eine Rolle als Signalstoffe.

Wissenschaftlern ist es nun gelungen, eine bisher unbekannte Aufgabe von Kupfer zu entschlüsseln: Es spielt bei der Fettverbrennung eine große Rolle. Aufgefallen ist dies in der Rinderzucht. Hier stellte man fest, dass die Kupfermenge im Futter eine Auswirkung darauf hatte, wie fett das Fleisch der Rinder wurde. Aufgrund dieser Erkenntnis untersuchten Forscher den Zusammenhang zwischen Fettstoffwechsel und Kupfergehalt im Körper.

Als Forschungsobjekt dienten Mäuse, die besonders viel Kupfer in der Leber aufwiesen. Diese Tiere litten unter einer Erkrankung, die auch wir Menschen kennen: Morbus Wilson. Es handelt sich dabei um eine genetische Mutation. Es fiel den Wissenschaftlern aber auf, dass die Tiere durch den erhöhten Kupferspiegel deutlich weniger Fett speicherten – verglichen mit gesunden Mäusen.

Die Forscher der University of California in Berkeley betrachteten die Mäuse, die unter Morbus-Wilson litten, mit dem Ziel, herauszufinden, wo genau Kupfer in den Fettstoffwechsel eingreift. Dabei entdeckten sie, dass Kupfer ein Enzym hemmt. Dieses ist normalerweise dazu da, einen Signalstoff, das sogenannte cyclische Adenosinmonophosphat, (cAMP) abzubauen. Wenn Sie also viel Kupfer zu sich nehmen, haben Sie viel cAMP im Körper. Und dieser Signalstoff wiederum erhöht Ihre Fettverbrennung. Die Forscher gehen aufgrund dieser Erkenntnisse auch davon aus, dass bei Menschen mit Übergewicht oder Diabetes so häufig Kupfermangel festgestellt wird.

Dementsprechend ist es natürlich verlockend, Kupfer als neues Diätmittel zu propagieren. Einfach mehr Kupfer einnehmen und so die Fettverbrennung ankurbeln – könnte das nicht die Lösung aller Gewichts-Probleme sein? So einfach es klingt, die Wissenschaftler aus Kalifornien davon ab, Nahrungsergänzungsmittel mit Kupfer einzunehmen. Denn Kupfer, von außen zugeführt, kann zu einem Ungleichgewicht mit allen anderen Spurenelementen im Körper führen. Auf diesem Wege können die Prozesse im Körper komplett durcheinander gewirbelt werden. Daher ist es besser, wenn Sie auf natürliche Kupferlieferanten setzen. Es ist nämlich auf dem natürlichen Wege schwer, überzudosieren. Kupfer liefern Ihnen zum Beispiel Schalentiere wie Muscheln, grünes Blattgemüse, Pilze, Samen oder Nüsse.

Auch müssen die Forscher noch herausfinden, wie viel Kupfer für eine optimale Fettverbrennung nötig ist. Momentan wird vom amerikanischen Food and Nutrition Board eine Menge von 700 Mikrogramm empfohlen.

Entgleister Stoffwechsel

…..die Ursacher vieler Beschwerden?

Kryptopyrrolurie- die vergessene Stoffwechselstörung

Wenn man nicht abnehmen kann, nicht entgiften kann oder es wird ADHS diagnostiziert….das kann begründet sein in der Stoffwechselstörung KPU !

Kryptopyrrolurie

In England lautet die Kurzbezeichnung: HPL = Hämopyrrol

Die KPU ist ein Begriff aus der Biochemie. Das Wort Krypto kommt aus dem griechischen Krypta und bedeutet versteckt. Pyrrole sind Bausteine von rotem Blutfarbstoff und gewisser Bluteiweiße. Wenn das Blut altert, erscheint Pyrrol als Bestandteil von Gallensäuren im Stuhl und färbt diesen braun. Bei den Pyrrolikern findet sich Pyrrol erhöht im Blut und erscheint deshalb im Urin. Urie bedeutet, dass das Pyrrol nicht nur im Stuhl, sondern auch über die Nieren im Urin ausgeschieden wird.

Bei welchen Erkrankungen kann die Pyrrolurie eine Rolle spielen?

Bei allen bekannten Krankheitsbildern sind Defizite an Vitamin B6 und Zink in der Zelle zu finden. Es wäre deshalb sinnvoll, wenn die Kenntnisse über die KPU in allen Selbsthilfegruppen aufgenommen werden würde. Bei Personen mit Multiorganerkrankungen (ständig welchselnde Krankheiten verschiedener Organe, bzw. Organsysteme) sind die therapeutischen Konsequenzen der Kryptopyrrolurie von ausschlaggebender Bedeutung.

Was bedeutet die Diagnose Kryptopyrrolurie für den Patienten:

  • Der Mangel von Vitamin B6 und Zink weist darauf hin, dass der Mensch nicht in der Lage ist zu entgiften. In den Zellen besteht ein Leben lang ein chronischer Defizit an Vitamin B6 und Zink, der nicht durch eine normale gesunde Mischernährung ausgeglichen werden kann.
  • Körpereigene, sowie durch die Nahrung oder Umwelt aufgenommene Gifte, wie zum Beispiel Alkohol, Nikotin und Drogen, können nicht verarbeitet werden, was im Laufe des Lebens zu immer schwereren Krankheitsbildern führen kann.
  • Der Körper ist auch nicht in der Lage, Pestizide und die diversen chemischen Zusätze unserer heutigen modernen Ernährung zu entgiften.
  • Genauso wenig wie die Gifte, die über die Bronchien eingeatmet werden, wie zum Beispiel: Chemikalien im Haus und am Arbeitsplatz. Unter anderem Kosmetika, Putz- und Waschmittel, Ausdünstungen von Möbeln, Teppichen, Farben, etc., die auch heute oft noch mit Formaldehyd belastet sind, sowie das Perchlorethylen der chemischen Reinigungen und Giftrückstände in Neuwagen.
  • Außerdem: Schimmelpilze, Chlor (Schwimmbäder, mit Chlor gebleichtes Papier), Umweltbelastungen wie Smog, Autoabgase, hohe Ozonwerte. Auch viele Impfungen stellen sich oft für den Pyrroliker, der kein Vitamin 6 und Zink verabreicht bekommt, als ein Problem dar.
  • Narkosegifte werden schlecht vertragen.
  • In vielen Fällen besteht Medikamentenunverträglichkeit. Folgerichtig bedeutet die Diagnose Kryptopyrrolurie für den Patienten: Nahrungsumstellung, Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, dadurch bessere Schadstoffresistenz und Entgiftung.

Weitere hilfreiche Infos findet ihr hier:

http://www.kpu-berlin.de/de/Kryptopyrrolurie.html

Machen Bakterien dick?

Die Zusammensetzung der Darmflora könnte das Körpergewicht beeinflussen

Hätten Sie es gewusst? In jedem Menschen leben rund eine Billiarde Bakterien – ungefähr zehnmal mehr als eigene Körperzellen. Die meisten Mikroben beherbergt der Darm. Er bietet ihnen einen idealen Lebensraum. In ihm herrscht eine konstante Temperatur, und das Heranschaffen von Nahrung erledigt der Mensch.

Die Winzlinge als lästige Parasiten zu bezeichnen wäre aber grundfalsch. Die Beziehung zwischen den Menschen und den meisten Bakterien ist eine Symbiose, denn auch wir profitieren davon. Genauer gesagt: Ohne diese Mitbewohner könnten wir nicht leben. So ist zum Beispiel schon seit Langem bekannt, dass Bakterien bei der Verdauung von Nahrung eine maßgebliche Rolle spielen. Im Darm zerlegen sie unter anderem Ballaststoffe. Der menschliche Körper allein kann mit diesen Bestandteilen pflanzlicher Lebensmittel nichts anfangen. Bakterien hingegen gewinnen daraus Zucker und sogar Fett.

Neueste Untersuchungen von Professor Jeffrey Gordon und seinen Kollegen von der Washington University School of Medicine in St. Louis (USA) deuten aber darauf hin, dass Bakterien auf bestimmte Abläufe im Körper einen überraschend großen Einfluss ausüben. Es geht ausgerechnet um ein Thema, das für viele besonders wichtig ist: das Körpergewicht. Glaubt man Gordons Interpretation seiner Studiendaten, hängt es von der Zusammensetzung der Bakterienkolonien im Darm ab, ob jemand dick wird oder sein Leben lang dünn bleibt.

Bakterie ist in dieser Hinsicht allerdings nicht gleich Bakterie. Gordons Mitarbeiter analysierten und verglichen über ein Jahr lang die Mikroben in den Därmen schlanker und fettleibiger Studienteilnehmer und stellten fest: Manche Bakterien schließen Ballaststoffe besonders gut auf, andere können das gar nicht. So kommt es, dass im Darm der einen Testperson mehr Zucker und Fette entstanden, im Verdauungstrakt einer anderen weniger – je nach Zusammensetzung der Darmflora.

Gute und schlechte Mikroben

Vor allem beim Mengenverhältnis der zwei im Darm vorherrschenden Bakterienstämme Firmicutes undBacteroidetes entdeckten die Forscher deutliche Unterschiede. Bei den Fettleibigen fanden sie auffallend häufigFirmicutes-Vertreter, die als gute Nahrungsverwerter bekannt sind. Die Anzahl der weniger guten VerwerterBacteroidetes war dagegen bei dieser Personengruppe um bis zu 50 Prozent verringert. Dieses Verhältnis änderte sich allerdings, wenn die dicken Versuchsteilnehmer Diät hielten. Schonkost ließ den Anteil der Bacteroidetes-Bakterien steigen.

Um diese Beobachtung weiter zu analysieren, führten die Forscher ein Experiment an Mäusen durch. Sie übertrugen die unterschiedlichen Darmmikroben auf bakterienfrei gezüchtete Tiere. Das Ergebnis: Mäuse mit der für Fettleibige charakteristischen Darmflora legten mehr Gewicht zu, die anderen nicht. Beide Gruppen bekamen übrigens die gleiche Menge an Nahrung. Auch eine Analyse des Kots der Nager stützte die Annahme, dass die Tendenz zum Dickwerden übertragbar ist: Die Ausscheidungen der übergewichtigen Mäuse enthielten weniger Energie als die der normal gewichtigen Tiere.

Auch Viren könnten beteiligt sein

Während Gordon seine Mikroben-Theorie durch weitere Studien zu untermauern versucht, steuern andere Forscher weiterführende Erkenntnisse zum Thema bei. So könnten nicht nur Bakterien, sondern auch Viren am Entstehen von Übergewicht beteiligt sein. Nikhil Dhurandhar von der Louisiana State University in Baton Rouge (USA) fand heraus, dass rund 30 Prozent aller Adipositas-Patienten mit der Adenovirus-Variante Ad-36 infiziert sind. Bei Normalgewichtigen liegt die Rate lediglich bei elf Prozent.

Adenoviren verursachen beim Menschen üblicherweise eine Erkältung. Sollten sie auch mit der Bildung von Fettgewebe in Zusammenhang stehen? Dr. Magdalena Pasarica und ihr Team am Pennington Biomedical Research Center, ebenfalls in Baton Rouge, gingen der Frage nach, indem sie Vorläuferzellen von Fettgewebe mit dem Adenovirus Ad-36 infizierten. Die Zellen stammten von Personen, denen Fett abgesaugt worden war. Nach einer Woche entwickelte sich aus diesen Zellen tatsächlich echtes Fettgewebe. In einer Kontrollkultur ohne Virusbefall blieb diese Entwicklung dagegen aus. Bei einer genetischen Analyse des Ad-36-Virus fand die Forschergruppe außerdem einen Abschnitt in dessen Erbgut, der an diesem Prozess der Fettentstehung beteiligt ist.

„Unsere Ergebnisse belegen nicht, dass Virusinfektionen allein verantwortlich sind für sämtliche Fälle von Übergewicht“, sagt Magdalena Pasarica. Aber zumindest bei einigen Betroffenen dürfte das Adenovirus eine Rolle spielen, vermutet die Medizinerin.

Besteht Ansteckungsgefahr?

Sollten Viren tatsächlich einen Einfluss auf das Körpergewicht ausüben, wirft das auch die Frage auf: Ist Fettsucht ansteckend? Adenoviren zum Beispiel finden durch direkten Mensch-zu-Mensch-Kontakt einen neuen Wirt. Und in der Tat: Bei den Versuchen mit Mäusen beobachteten die Wissenschaftler eine Übertragung der Ad-36-Keime von den dicken auf die dünnen Tiere. „Wir wissen nicht, ob das auch bei Menschen passiert, aber möglich wäre es“, sagt Nikhil Dhurandhar.

Grund zur Angst vor einer bisher unbekannten Epidemie besteht jedoch nicht. Genauso wie Jeffrey Gordons Bakterien-Theorie muss auch die Viren-These erst einmal durch weitere Untersuchungen gestützt werden. Dass sich am Ende maßvolles Essen und strenge Diäten als sinnlos für denjenigen erweisen, der dummerweise die falschen Mitbewohner im Bauch hat – das glauben selbst die an der Forschung beteiligten Biologen und Mediziner nicht.

Dennoch: Die Zusammensetzung der Darmflora könnte sich tatsächlich als ein Faktor herauskristallisieren, der über dick oder dünn mitbestimmt. Möglicherweise werden Ärzte bereits in naher Zukunft empfehlen, die Zusammensetzung der Bakterien im Darm adipöser Personen zu manipulieren, um die Regulierung des Körpergewichts zu unterstützen. Die Hauptursachen für Übergewicht dürften allerdings auch künftig heißen: zu wenig Bewegung und zu kalorienreiche Ernährung.

19.03.08, Apotheken Umschau,